Die Schwierigkeit, an die
Auferstehung Jesu zu glauben,
kommt f�r viele weniger aus
dem Ereignis selber als aus
dessen scheinbarer
Wirkungslosigkeit. Sind die
Menschen anders geworden? Ist
die Welt besser geworden?
Manchmal fragen wir ebenfalls
so. Die Wahrheit kann nur
durch gelebte Wahrheit
bewiesen werden. Jesus ist die
Wahrheit Gottes und die Tat
Gottes f�r uns alle.
Er�ffnungsversPs 98 (97), 1-2
Singt dem Herrn ein neues
Lied,
denn er hat wunderbare Taten
vollbracht
und sein gerechtes Wirken
enth�llt vor den Augen der
V�lker.
Halleluja.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Gott, unser Vater,
du hast uns durch deinen Sohn
erl�st
und als deine geliebten Kinder
angenommen.
Sieh voll G�te auf alle, die
an Christus glauben,
und schenke ihnen die wahre
Freiheit
und das ewige Erbe.
Darum bitten wir durch Jesus
Christus.
ZUR 1. LESUNG F�r den
neubekehrten Saulus (Paulus)
war es nicht leicht, den
Anschluss an die Gemeinde von
Jerusalem zu finden; es gab
noch viel Misstrauen. Barnabas
war ein Freund und Helfer.
Dann aber kam die Gefahr von
der anderen Seite, von den
"Hellenisten", d. h.
griechisch sprechende Juden,
einst Freunde des Saulus. Nun
h�tten sie ihn am liebsten aus
dem Weg ger�umt. Aber Gott
hatte mit Saulus noch gro�e
Dinge vor.
Erste LesungApg 9, 26-31
Barnabas berichtete den
J�ngern, wie Saulus auf dem
Weg den Herrn gesehen habe
Lesung
aus der Apostelgeschichte.
In jenen Tagen,
26 als Saulus nach Jerusalem
kam,
versuchte er, sich den J�ngern
anzuschlie�en.
Aber alle f�rchteten sich vor
ihm,
weil sie nicht glaubten, dass
er ein J�nger war.
27B�rnabas jedoch nahm sich
seiner an
und brachte ihn zu den
Aposteln.
Er berichtete ihnen,
wie Saulus auf dem Weg den
Herrn gesehen habe
und dass dieser zu ihm
gesprochen habe
und wie er in Dam�skus
freim�tig im Namen Jesu
aufgetreten sei.
28So ging er bei ihnen in
Jerusalem ein und aus,
trat freim�tig im Namen des
Herrn auf
29und f�hrte auch
Streitgespr�che mit den
Hellen�sten.
Diese aber planten, ihn zu
t�ten.
30Als die Br�der das
erkannten,
brachten sie ihn nach C�sar�a
hinab
und schickten ihn von dort
nach Tarsus.
31Die Kirche in ganz Jud�a,
Galil�a und Sam�rien
hatte nun Frieden;
sie wurde gefestigt
und lebte in der Furcht des
Herrn.
Und sie wuchs durch die Hilfe
des Heiligen Geistes.
AntwortpsalmPs 22 (21), 26-27.28 u.
30ab.31-32 (Kv: 26a)
Kv Von dir, Herr, kommt mein
Lobpreis in gro�er GL 401
Versammlung. - Kv
Oder:
Kv Halleluja. - Kv
26Von dir kommt mein Lobpreis
in gro�er Versammlung, *
ich erf�lle mein Gel�bde vor
denen, die Gott f�rchten.
27Die Armen sollen essen und
sich s�ttigen; /
den Herrn sollen loben, die
ihn suchen. *
Aufleben soll euer Herz f�r
immer. - (Kv)
28Alle Enden der Erde sollen
daran denken /
und sich zum Herrn bekehren: *
Vor dir sollen sich
niederwerfen alle St�mme der
Nationen.
30abEs a�en und warfen sich
nieder alle M�chtigen der
Erde. *
Alle, die in den Staub
gesunken sind, sollen vor ihm
sich beugen. - (Kv)
31Nachkommen werden ihm
dienen. *
Vom Herrn wird man dem
Geschlecht erz�hlen, das
kommen wird.
32Seine Heilstat verk�ndet man
einem Volk, das noch geboren
wird: *
Ja, er hat es getan. - Kv
ZUR 2. LESUNG Ob wir in der
Wahrheit und Gnade Gottes
stehen, erkennen wir an der
Bruderliebe und an dem
Frieden, den wir selbst haben
und an andere weitergeben. Die
Liebe fordert den ganzen
Menschen, seine Zeit und seine
Kraft. Aber sie gibt mehr, als
sie fordert; sie gibt dem
Menschen die Gewissheit, dass
er mit Gott Gemeinschaft hat.
Zweite Lesung1 Joh 3, 18-24
Wir sollen an den Namen Jesu
Christi glauben und einander
lieben
Lesung
aus dem ersten Johannesbrief.
18Meine Kinder,
wir wollen nicht mit Wort und
Zunge lieben,
sondern in Tat und Wahrheit.
19Und daran werden wir
erkennen, dass wir aus der
Wahrheit sind.
Und wir werden vor ihm unser
Herz �berzeugen,
20 dass, wenn unser Herz uns
verurteilt,
Gott gr��er ist als unser Herz
und alles wei�.
21Geliebte, wenn das Herz uns
aber nicht verurteilt,
haben wir gegen�ber Gott
Zuversicht;
22und alles, was wir erbitten,
empfangen wir von ihm,
weil wir seine Gebote halten
und tun, was ihm gef�llt.
23Und das ist sein Gebot:
Wir sollen an den Namen seines
Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben gem�� dem
Gebot, das er uns gegeben hat.
24Wer seine Gebote h�lt,
bleibt in Gott und Gott in
ihm.
Und daran erkennen wir,
dass er in uns bleibt:
an dem Geist, den er uns
gegeben hat.
Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh
15, 4a.5b
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Bleibt in mir und ich bleibe
in euch.
Wer in mir bleibt, der bringt
reiche Frucht.
Halleluja.
ZUM EVANGELIUM Jesus, der
gute Hirt, ist auch der wahre
Weinstock. Im Ersten Bund war
das Gottesvolk Israel der
Weinberg Gottes. Der gute
Weinstock aber ist Jesus
selbst, der Mittler des neuen
Bundes. Wer mit ihm
Gemeinschaft hat, der hat das
Leben. Wer in ihm bleibt und
an seinem Wort festh�lt,
dessen Leben ist fruchtbar.
EvangeliumJoh 15, 1-8
Wer in mir bleibt und in wem
ich bleibe, der bringt reiche
Frucht
Aus dem heiligen Evangelium
nach Johannes.
In jener Zeit sprach Jesus zu
seinen J�ngern:
1Ich bin der wahre Weinstock
und mein Vater ist der Winzer.
2Jede Rebe an mir, die keine
Frucht bringt,
schneidet er ab
und jede Rebe, die Frucht
bringt,
reinigt er, damit sie mehr
Frucht bringt.
3Ihr seid schon rein kraft des
Wortes,
das ich zu euch gesagt habe.
4Bleibt in mir
und ich bleibe in euch.
Wie die Rebe aus sich keine
Frucht bringen kann,
sondern nur, wenn sie am
Weinstock bleibt,
so auch ihr,
wenn ihr nicht in mir bleibt.
5Ich bin der Weinstock,
ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und in wem
ich bleibe,
der bringt reiche Frucht;
denn getrennt von mir k�nnt
ihr nichts vollbringen.
6Wer nicht in mir bleibt,
wird wie die Rebe weggeworfen
und er verdorrt.
Man sammelt die Reben,
wirft sie ins Feuer
und sie verbrennen.
7Wenn ihr in mir bleibt
und meine Worte in euch
bleiben,
dann bittet um alles, was ihr
wollt:
Ihr werdet es erhalten.
8Mein Vater wird dadurch
verherrlicht,
dass ihr reiche Frucht bringt
und meine J�nger werdet.
Glaubensbekenntnis
F�rbitten
ZUR EUCHARISTIEFEIER Zu
Jesus kommen hei�t an ihn
glauben. In ihm bleiben hei�t
in seiner Liebe bleiben. Das
ist nicht Sache des Gef�hls,
sondern der lebendigen Tat:
den Glauben leben, die Liebe
tun.
Gabengebet
Erhabener Gott,
durch die Feier des heiligen
Opfers
gew�hrst du uns Anteil an
deiner g�ttlichen Natur.
Gib, dass wir dich nicht nur
als den einen wahren Gott
erkennen,
sondern unser ganzes Leben
nach dir ausrichten.
Darum bitten wir durch
Christus, unseren Herrn.
Osterpr�fation
KommunionversJoh 15, 1.5
So spricht der Herr:
Ich bin der wahre Weinstock,
ihr seid die Rebzweige.
Wer in mir bleibt und in wem
ich bleibe,
der bringt reiche Frucht.
Halleluja.
Schlussgebet
Barmherziger Gott, h�re unser
Gebet.
Du hast uns im Sakrament
das Brot des Himmels gegeben,
damit wir an Leib und Seele
gesunden.
Gib, dass wir
die Gewohnheiten des alten
Menschen ablegen
und als neue Menschen leben.
Darum bitten wir durch
Christus, unseren Herrn.
F�R DEN TAG UND DIE WOCHE
Was z�hlt Wir m�gen
wunderbare Werke vollbringen,
z�hlen werden nur jene, die
der barmherzigen Liebe Christi
in uns entspringen. Am Abend
unseres Lebens wird es die
Liebe sein, nach der wir
beurteilt werden, die Liebe,
die wir allm�hlich in uns
haben wachsen und sich
entfalten lassen, in
Barmherzigkeit f�r jeden
Menschen in der Kirche und in
der Welt. Unsere Hinwendung
gilt allen Menschen ohne
Ausnahme, weil in jedem
Menschen Zeichen Christi,
unseres Bruders, erkennbar
sind. (Fr�re Roger, Taiz�)
Schott Tagesliturgie
Sonntag
2
Mai 2021
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* 5. Sonntag der Osterzeit
* Hl. Athanasius
* Lesejahr: B I, StB: I.
Woche
[Sonntag, 02.05.2021___]
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater
Schott vor 125 Jahren
gestorben
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enthaltenen biblischen Texte
sind Bestandteil der von den
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approbierten (revidierten)
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