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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  30
  Juli 2021
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    * Freitag der 17. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Petrus Chrysologus
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Freitag, 30.07.2021___]
    __________________________________________________________________________________

  Freitag der 17. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  wir haben uns im Namen deines Sohnes

  versammelt und rufen zu dir:

  Erh�re die Bitten deines Volkes,

  mach uns hellh�rig

  f�r unseren Auftrag in dieser Zeit

  und gib uns die Kraft, ihn zu erf�llen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 292)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung In die Darstellung des Sinai-Ereignisses ist die ganze Ordnung des
  Gottesdienstes eingebaut, die in sp�terer Zeit f�r Israel Geltung hatte. Die Hauptfeste
  des Jahres waren l. das Pascha und das anschlie�ende Fest der unges�uerten Brote, 2.
  das Wochen-(Pfingst-)Fest, sieben Wochen nach dem Pascha, 3. das Laubh�ttenfest. F�nf
  Tage vor dem mit dem Laubh�ttenfest verbundenen Jahresanfang (im Herbst) wurde das
  Vers�hnungsfest gefeiert (dar�ber ausf�hrlich Dtn 16). Diese Feste stammen aus �ltester
  Zeit und haben ihren Ursprung im Lebensbereich der Hirten und der Ackerbauern: das
  Pascha h�ngt mit dem Weidewechsel der Herden zusammen, das Fest der unges�uerten Brote
  und das Wochenfest mit der Getreideernte, das Laubh�ttenfest mit der Weinlese. In
  Israel wurden diese Feste aus ihrer Naturgebundenheit herausgel�st, man feierte die
  gro�en Ereignisse der Geschichte: den Auszug aus �gypten, den Bundesschluss am Sinai,
  die Wanderung durch die W�ste. Im Christentum haben Pascha und Pfingsten einen neuen
  Sinn erhalten, der in den alten Festen nur angedeutet war. Unser Pascha ist Christus,
  er ist das Osterlamm, er ist der Neue Bund, er hat dem neuen Gottesvolk den Heiligen
  Geist als das neue Gesetz gegeben. - Ex 12,1-28; 23,14-17; Dtn 16,1-17; 26,1-10; Num
  29,7-39.



ERSTE Lesung

                                                                     Lev 23, 1.4-11.15-16.27.34b-37

  Das sind die Festzeiten des Herrn, die ihr als Tage heiliger Versammlung ausrufen sollt

  Lesung aus dem Buch Levitikus

  ^1Der Herr sprach zu Mose:

  ^4Das sind die Feste des Herrn, Tage heiliger Versammlungen, die ihr zur festgesetzten
  Zeit ausrufen sollt:

  ^5Im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, zur Abendd�mmerung, ist Pascha zur
  Ehre des Herrn.

  ^6Am f�nfzehnten Tag dieses Monats ist das Fest der Unges�uerten Brote zur Ehre des
  Herrn. Sieben Tage sollt ihr unges�uertes Brot essen.

  ^7Am ersten Tag habt ihr heilige Versammlung; ihr d�rft keine schwere Arbeit
  verrichten.

  ^8Sieben Tage hindurch sollt ihr ein Feueropfer f�r den Herrn darbringen. Am siebten
  Tag ist heilige Versammlung; da d�rft ihr keine schwere Arbeit verrichten.

  ^9Der Herr sprach zu Mose:

  ^10Rede zu den Israeliten, und sag zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch
  gebe, und wenn ihr dort die Ernte einbringt, sollt ihr dem Priester die erste Garbe
  eurer Ernte bringen.

  ^11Er soll sie vor dem Herrn hin- und herschwingen und sie so darbringen, damit ihr
  Annahme findet. Am Tag nach dem Sabbat soll der Priester den Ritus ausf�hren.

  ^15Vom Tag nach dem Sabbat, an dem ihr die Garbe f�r die Darbringung gebracht habt,
  sollt ihr sieben volle Wochen z�hlen.

  ^16Z�hlt f�nfzig Tage bis zum Tag nach dem siebten Sabbat, und dann bringt dem Herrn
  ein neues Speiseopfer dar!

  ^27Am zehnten Tag dieses siebten Monats ist der Vers�hnungstag. Da sollt ihr heilige
  Versammlung halten. Ihr sollt euch Enthaltung auferlegen und dem Herrn ein Feueropfer
  darbringen.

  ^34Am f�nfzehnten Tag dieses siebten Monats ist sieben Tage hindurch das Laubh�ttenfest
  zur Ehre des Herrn.

  ^35Am ersten Tag, einem Tag heiliger Versammlung, d�rft ihr keine schwere Arbeit
  verrichten.

  ^36Sieben Tage hindurch sollt ihr ein Feueropfer f�r den Herrn darbringen. Am achten
  Tag habt ihr heilige Versammlung, und ihr sollt ein Feueropfer f�r den Herrn
  darbringen. Es ist der Tag der Festversammlung; da d�rft ihr keine schwere Arbeit
  verrichten.

  ^37Das sind die Festzeiten des Herrn, die ihr als Tage heiliger Versammlung ausrufen
  sollt, dazu bestimmt, f�r den Herrn Feueropfer, Brandopfer, Speiseopfer, Schlachtopfer
  und Trankopfer darzubringen, dem jeweiligen Tag entsprechend.



Antwortpsalm

                                                      Ps 81 (80), 3-4.5-6b.6c-8b.10-11 (R: vgl. 2a)
         R Lobet Gott, den Herrn;

                                                                                                            (GL neu 49,1)
            denn er ist unsere Zuflucht. - R
3        Stimmt an den Gesang, schlagt die Pauke,

                                                                                                                                 VI. Ton

            die liebliche Laute, dazu die Harfe!

  4        Sto�t in die Posaune am Neumond

            und zum Vollmond, am Tag unsres Festes! - (R)

  5        Denn das ist Satzung f�r Israel,

            Entscheid des Gottes Jakobs.

  6ab    Das hat er als Gesetz f�r Josef erlassen,

            als Gott gegen �gypten auszog. - (R)

  6c      Eine Stimme h�re ich, die ich noch nie vernahm:

  7        Seine Schulter hab ich von der B�rde befreit,

            seine H�nde kamen los vom Lastkorb.

  8ab    Du riefst in der Not,

            und ich riss dich heraus. - (R)

  10      F�r dich gibt es keinen andern Gott.

            Du sollst keinen fremden Gott anbeten.

  11      Ich bin der Herr, dein Gott,

            der dich heraufgef�hrt hat aus �gypten.

            Tu deinen Mund auf! Ich will ihn f�llen. - R



  Zur Lesung In Jer 26 fasst Baruch, der Sekret�r des Propheten Jeremia, die Tempelrede
  (Jer 7,1-15; Samstag der 16. Woche) kurz zusammen und berichtet dann von ihrer Wirkung
  und den Folgen f�r Jeremia. Zweck der Rede war die Umkehr des Volkes und die Rettung
  Jerusalems: Aber die Priesterschaft des Tempels und die Festpilger h�rten aus der Rede
  nur die Drohung gegen den Tempel heraus. Das ist nicht nur eine �rgerliche St�rung der
  Festesfreude, es ist auch eine L�sterung gegen Gott und muss mit dem Tod bestraft
  werden. So weit kommt es dann allerdings nicht; bei der nachfolgenden
  Gerichtsverhandlung zeigt es sich, dass Jeremia doch viele Freunde hinter sich hat.
  Seine Feinde sind die Priester und falschen Propheten, die offiziellen Vertreter der
  Religion, die es nicht fassen und nicht glauben k�nnen, dass Jahwe mit ihnen und ihrer
  religi�sen Praxis unzufrieden ist, und noch weniger, dass er seinen Tempel der
  Zerst�rung preisgeben kann. - Jona 3,10; Jer 32,21-24; 44,10.23; Dtn 28,15; Dan 9,10;
  Jer 7,25-26; 11,7-8; 24,9; Ps 78,60-61; Lk 19,41- 44.



ERSTE Lesung

                                                                                        Jer 26, 1-9

  Das ganze Volk rottete sich beim Haus des Herrn um Jeremia zusammen

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  ^1Im Anfang der Regierung Jojakims, des Sohnes Joschijas, des K�nigs von Juda, erging
  vom Herrn dieses Wort:

  ^2So spricht der Herr: Stell dich in den Vorhof des Hauses des Herrn, und sag zu den
  Leuten, die aus allen St�dten Judas kommen, um im Haus des Herrn anzubeten, alles, was
  ich dir ihnen zu verk�nden aufgetragen habe; kein Wort sollst du weglassen.

  ^3Vielleicht h�ren sie und kehren um, jeder von seinem b�sen Weg, so dass mich das
  Unheil reut, das ich ihnen wegen ihrer schlechten Taten zugedacht habe.

  ^4Sag also zu ihnen: So spricht der Herr: Wenn ihr nicht auf mein Wort h�rt und meiner
  Weisung nicht folgt, die ich euch gegeben habe,

  ^5wenn ihr nicht auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, h�rt, die ich immer
  wieder zu euch sende, obwohl ihr nicht h�rt,

  ^6dann verfahre ich mit diesem Haus wie mit Schilo und mache diese Stadt zu einem Fluch
  bei allen V�lkern der Erde.

  ^7Die Priester, die Propheten und das ganze Volk h�rten, wie Jeremia diese Worte vor
  dem Haus des Herrn vortrug.

  ^8Als Jeremia alles gesagt hatte, was er im Auftrag des Herrn vor dem ganzen Volk zu
  verk�nden hatte, ergriffen ihn die Priester, die Propheten und alles Volk und schrien:
  Jetzt musst du sterben.

  ^9Warum weissagst du im Namen des Herrn: Wie Schilo wird es diesem Haus gehen, und
  diese Stadt wird verw�stet und entv�lkert werden? Das ganze Volk rottete sich beim Haus
  des Herrn um Jeremia zusammen.



Antwortpsalm

                                                       Ps 69 (68), 5.8-9.10 u. 13.14 (R: vgl. 14bc)
         R Erh�re mich, Herr, in deiner gro�en Huld,

                                                                                                                             (GL neu 664, 1)
            hilf mir in deiner Treue! - R
5        Zahlreicher als die Haare auf meinem Kopf

                                                                                                                                VIII. Ton

            sind die, die mich grundlos hassen.

            Zahlreich sind meine Verderber, meine verlogenen Feinde.

            Was ich nicht geraubt habe, soll ich erstatten. - (R)

  8        Denn deinetwegen erleide ich Schmach,

            und Schande bedeckt mein Gesicht.

  9        Entfremdet bin ich den eigenen Br�dern,

            den S�hnen meiner Mutter wurde ich fremd. - (R)

  10      Denn der Eifer f�r dein Haus hat mich verzehrt;

            die Schm�hungen derer, die dich schm�hen, haben mich getroffen.

            Man redet �ber mich in der Versammlung am Tor,

            von mir singen die Zecher beim Wein. - (R)

  11      Ich aber bete zu dir,

            Herr, zur Zeit der Gnade.

            Erh�re mich in deiner gro�en Huld,

            Gott, hilf mir in deiner Treue!

            R Erh�re mich, Herr, in deiner gro�en Huld,

            hilf mir in deiner Treue!



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                                      Vers: vgl. 1 Petr 1, 25

  Halleluja. Halleluja.

  Das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit,

  das Evangelium, das euch verk�ndet wird.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Nach Beendigung der Gleichnisrede (13,1-52) berichtet Matth�us im
  Anschluss an Markus eine Reihe weiterer Ereignisse, in denen Jesus immer deutlicher als
  der Messias erkennbar wird. Aber auch die Scheidung zwischen glaubendem Verstehen und
  ungl�ubiger Ablehnung wird klarer. In seiner Heimatstadt Nazaret begegnet Jesus einer
  abweisenden Skepsis. Dort kennt man ihn und seine Familie, und gerade dieser Umstand
  erschwert das richtige Hinh�ren. Woher hat er das alles?, fragen sie und meinen damit:
  Wer ist er denn? Was bildet er sich ein, dass er so zu uns spricht, ist er denn mehr
  als wir? �hnlich fragen auch heute nicht wenige Gelehrte; sie wollen wissen, woher er
  das hat, um dann sagen zu k�nnen, wer er ist. Mit solcher Fragestellung kann man
  gelehrte B�cher schreiben und ber�hmt werden, zum Glauben kommt man damit schwerlich.
  Man wird sich, wie die Leute von Nazaret, daran sto�en, dass Jesus einer von uns ist,
  ein Mensch wie die anderen, und dass Gott sich nicht auf g�ttlichere Weise offenbart
  hat. - Mk 6,1-6; Lk 4,16-30; Joh 6,42; 4,44; 1 Kor 1,23.



Evangelium

                                                                                     Mt 13, 54-58

Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Woher hat es das alles?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^54kam Jesus in seine Heimatstadt und lehrte die Menschen dort in der Synagoge. Da
  staunten alle und sagten: Woher hat er diese Weisheit und die Kraft, Wunder zu tun?

  ^55Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Hei�t nicht seine Mutter Maria, und sind
  nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Br�der?

  ^56Leben nicht alle seine Schwestern unter uns? Woher also hat er das alles?

  ^57Und sie nahmen Ansto� an ihm und lehnten ihn ab. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends
  hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat und in seiner Familie.

  ^58Und wegen ihres Unglaubens tat er dort nur wenige Wunder.



  F�rbitten

  Jesus Christus, den die Menschen ablehnten, bitten wir:

  F�r alle, die sich zu dir bekennen: lass sie nicht an dir irrewerden.

  A.: Herr, erh�re uns.

  F�r alle, die Macht und Einfluss haben: hindere sie, Arme und Wehrlose auszun�tzen.

  F�r alle, die ungerecht verfolgt werden: sei ihnen eine Zuflucht, und rette sie.

  F�r unsere Gemeinde: mach uns dankbar, dass du uns zum Glauben berufen hast.

  G�tiger Vater, bewahre uns den Glauben an deinen Sohn Jesus Christus, unseren Herrn,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
  A.: Amen.



  An Gott glauben, das erfordert, dass man nicht Begriffe, nicht theologische Lehrs�tze
  stapelt, sondern dem Lebendigen begegnet. Einem lebendigen Wesen. Dass Entgegengehen,
  Verbindung, Ber�hren, Austausch, Bewegung stattgefunden haben. Die Menschen, die
  Christus begegnet sind, besa�en alle ihre Religion. Sie alle glaubten an einen Gott,
  wie man es sie gelehrt hatte. Diejenigen aber, die Jesus folgten, fanden sich bereit,
  die �berkommenen Vorstellungen, die sie sich doch so beflissen angeeignet hatten,
  aufzugeben, um seinen Lehren, die so ganz anders waren, Raum zu schaffen. Die
  schwierigste Bekehrung ist die Bekehrung zu der wir alle aufgerufen sind: die Wandlung
  im Innern unserer Religion (Louis Evely).


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