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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  25
  Juli 2021
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    * 17. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Jakobus d. �.
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Sonntag, 25.07.2021___]
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Siebzehnter Sonntag - im Jahreskreis

  Wir glauben, dass Christus als Retter und Erl�ser gekommen ist. In der Welt sehen wir
  jedoch immer noch Not: Hunger, Ungerechtigkeit, Hass, und Tod. Auch in unseren
  Gemeinden stehen wir vor ungel�sten Fragen. Das Licht Christi leuchtet, aber es
  leuchtet in der Finsternis, und es gibt leuchtende Menschen, mitten unter uns; wir
  m�ssen sie nur sehen. Sie sind Boten und Zeugen des liebenden Gottes. Christus ist
  mitten unter uns, mitten in unserer Not. Damit aber ist alles anders geworden.

Er�ffnungsversVgl. Ps 68 (67), 6-7.36

  Gott ist hier, an heiliger St�tte.
  Gott versammelt sein Volk in seinem Haus,
  er schenkt ihm St�rke und Kraft.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, du Besch�tzer aller, die auf dich hoffen,
  ohne dich ist nichts gesund und nichts heilig.
  F�hre uns in deinem Erbarmen den rechten Weg
  und hilf uns,
  die verg�nglichen G�ter so zu gebrauchen,
  dass wir die ewigen nicht verlieren.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Der Prophet Elischa ist im Alten Testament neben Elija der gro�e
  Wundert�ter. Es scheint, als h�tten sich die Wunder des Auszugs aus �gypten wiederholt.
  Die Erz�hlung von der Brotvermehrung durch Elischa erinnert an das Manna in der W�ste
  (Exodus 16) und auch an die Brotvermehrung durch Jesus. Der �berfluss k�ndigt an, was
  Gott mit dieser Welt vorhat: nicht �berfluss, in dem die Menschen ersticken, sondern
  �berfluss des Friedens und der Freude.

Erste Lesung2 K�n 4, 42-44

  Man wird essen und noch �brig lassen

  Lesung
  aus dem zweiten Buch der K�nige.

  In jenen Tagen
  42 kam ein Mann von B�al-Schal�scha
  und brachte dem Gottesmann El�scha
  Brot von Erstlingsfr�chten, zwanzig Gerstenbrote
  und frische K�rner in einem Beutel.
  El�scha sagte:
  Gib es den Leuten zu essen!
  43Doch sein Diener sagte:
  Wie soll ich das hundert M�nnern vorsetzen?
  El�scha aber sagte: Gib es den Leuten zu essen!
  Denn so spricht der Herr:
  Man wird essen und noch �brig lassen.
  44Nun setzte er es ihnen vor;
  und sie a�en und lie�en noch �brig,
  wie der Herr gesagt hatte.

AntwortpsalmPs 145 (144), 8-9.15-16.17-18 (Kv: 16)

  Kv Herr, du tust deine Hand aufGL 87
  und s�ttigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen. - Kv

  8Der Herr ist gn�dig und barmherzig, *
  langm�tig und reich an Huld.
  9Der Herr ist gut zu allen, *
  sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (Kv)
  15Aller Augen warten auf dich *
  und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
  16Du tust deine Hand auf *
  und s�ttigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen. - (Kv)
  17Gerecht ist der Herr auf all seinen Wegen *
  und getreu in all seinen Werken.
  18Nahe ist der Herr allen, die ihn rufen, *
  allen, die ihn aufrichtig rufen. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Die Berufung zum Glauben ist Ruf in die Gemeinschaft der Glaubenden. In
  dieser Gemeinschaft, in der Kirche Christi, gibt es vielfache Gnaden, Gaben des einen
  Geistes, und viele Auspr�gungen des einen Glaubens. Das Wesensgesetz der Kirche aber
  ist die Einheit, und diese ist nur m�glich, wenn alle bereit sind, einander in Liebe
  anzunehmen und in Geduld zu ertragen.

Zweite LesungEph 4, 1-6

  Ein Leib, ein Herr, ein Glaube, eine Taufe

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  Schwestern und Br�der!
  1Ich, der Gefangene im Herrn,
  ermahne euch, ein Leben zu f�hren,
  das des Rufes w�rdig ist, der an euch erging.
  2Seid dem�tig,
  friedfertig und geduldig,
  ertragt einander in Liebe
  3und bem�ht euch, die Einheit des Geistes zu wahren
  durch das Band des Friedens!
  4Ein Leib und ein Geist,
  wie ihr auch berufen seid
  zu einer Hoffnung in eurer Berufung:
  5ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,
  6ein Gott und Vater aller,
  der �ber allem und durch alles und in allem ist.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Lk 7, 16

  Halleluja. Halleluja.
  Ein gro�er Prophet wurde unter uns erweckt:
  Gott hat sein Volk heimgesucht.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   An diesem und den vier folgenden Sonntagen wird das 6. Kapitel aus
  Johannes gelesen: die Brotvermehrung, das Gehen Jesu �ber den See, die gro�e Rede in
  Kafarnaum und schlie�lich die Krise bei den J�ngern Jesu. - Die wunderbare
  Brotvermehrung ist, wie die fr�heren Zeichen, ein Hinweis auf die geheimnisvolle Macht
  Jesu. Dass sie auch ein Hinweis auf das Geheimnis der Eucharistie ist, wird erst in der
  Rede Jesu in Kafarnaum deutlich ausgesprochen. Die Leute wollen Jesus zum K�nig machen;
  aber das Paschafest ist nahe, und Jesus wei�, dass in Jerusalem eine andere Krone auf
  ihn wartet.

EvangeliumJoh 6, 1-15

  Jesus teilte an die Leute aus, so viel sie wollten

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit
  1 ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galil�a,
  der auch See von Tib�rias hei�t.
  2Eine gro�e Menschenmenge folgte ihm,
  weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
  3Jesus stieg auf den Berg
  und setzte sich dort mit seinen J�ngern nieder.
  4Das Pascha Sprich: Pas-cha., das Fest der Juden, war nahe.
  5Als Jesus aufblickte
  und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen,
  fragte er Phil�ppus: Wo sollen wir Brot kaufen,
  damit diese Leute zu essen haben?
  6Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen;
  denn er selbst wusste, was er tun wollte.
  7Phil�ppus antwortete ihm:

  Brot f�r zweihundert Den�re reicht nicht aus,
  wenn jeder von ihnen
  auch nur ein kleines St�ck bekommen soll.
  8Einer seiner J�nger,
  Andreas, der Bruder des Simon Petrus,
  sagte zu ihm:
  9Hier ist ein kleiner Junge,
  der hat f�nf Gerstenbrote und zwei Fische;
  doch was ist das f�r so viele?
  10Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen!
  Es gab dort n�mlich viel Gras.
  Da setzten sie sich;
  es waren etwa f�nftausend M�nner.
  11Dann nahm Jesus die Brote,
  sprach das Dankgebet
  und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten;
  ebenso machte er es mit den Fischen.
  12Als die Menge satt geworden war,
  sagte er zu seinen J�ngern:
  Sammelt die �brig gebliebenen Brocken,
  damit nichts verdirbt!
  13Sie sammelten
  und f�llten zw�lf K�rbe mit den Brocken,
  die von den f�nf Gerstenbroten nach dem Essen �brig waren.
  14Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte,
  sagten sie: Das ist wirklich der Prophet,
  der in die Welt kommen soll.
  15Da erkannte Jesus,
  dass sie kommen w�rden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen
  und zum K�nig zu machen.
  Daher zog er sich wieder auf den Berg zur�ck,
  er allein.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Die Hungrigen beschenkt der Herr mit seinen Gaben, und er gibt
  sie im �berfluss. Im Brot der Eucharistie schenkt er uns sich selbst und seine Liebe.
  Diese Liebe w�chst umso mehr, als wir sie mit anderen teilen. - Herr, gib mir Hunger
  nach dir, dem "Brot des Himmels".

Gabengebet

  G�tiger Gott,
  nimm die Gaben an,
  die wir von deiner G�te empfangen haben.
  Lass deine Kraft in ihnen wirken,
  damit sie uns in diesem Leben heiligen
  und zu den ewigen Freuden f�hren.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 103 (102), 2

  Lobe den Herrn, meine Seele,
  und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!

  Oder:Mt 5, 7-8

  Selig, die barmherzig sind; denn sie werden Erbarmen finden.
  Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  wir haben
  das Ged�chtnis des Leidens Christi gefeiert
  und das heilige Sakrament empfangen.
  Was uns dein Sohn
  in unergr�ndlicher Liebe geschenkt hat,
  das werde uns nicht zum Gericht,
  sondern bringe uns das ewige Heil.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Haben wir wirklich begriffen, dass Eucharistie ein Mahl ist? Gemeinsames Brotbrechen?
  Miteinander das gleiche Brot essen, aus dem gleichen Kelch trinken? Untereinander und
  mit allen Menschen teilen? Ich wei�, dass wir auch da unter einer einseitigen
  Betrachtung in der Vergangenheit immer noch leiden. Eucharistie sei Opfer, was sie auch
  ist, aber eben auf einer anderen Ebene. Auf der des Zeichens, auf der Ebene dessen, was
  wir tun und was wir sehen, ist Eucharistie Mahl, Brotbrechen, Essen und Trinken,
  Tischgemeinschaft. Auf der Ebene der Bedeutung, auf der Ebene dessen, was sich beim
  Essen und Trinken ereignet, ist Eucharistie das Opfer Christi, seine Hingabe, seine
  radikale und selbstlose Liebe. Die Liebe Christi, die sich einsetzt, die Liebe, die
  sich aussetzt, die Liebe, die sich hingibt. Aber das wird nur in unserem liebenden
  Zusammensein erfahrbar; nur wenn wir miteinander essen und trinken, am gleichen Tisch
  sitzen. (Anton Rotzetter)

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