#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Freitag
  23
  Juli 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 16. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Birgitta von Schweden
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Freitag, 23.07.2021___]
    __________________________________________________________________________________

  23. Juli

  Hl. Birgitta von Schweden

  Ordensgr�nderin

  Fest


  Birgitta (Brigitta), aus dem edlen Geschlecht der Folkunger, wurde 1303 (oder 1302) in
  Finstad bei Uppsala geboren. Es war das Jahr, in dem Papst Bonifaz VIII. und die hl.
  Gertrud die Gro�e starben. 1316 verm�hlte sich Birgitta mit dem Edlen Ulf Gudmarsson.
  Der gl�cklichen Ehe entsprossten acht Kinder, darunter die hl. Katharina von Schweden.
  Der Tod ihres Mannes, den sie liebte wie ihr eigenes Herz, bedeutete die gro�e Wende in
  ihrem Leben. Mit Hilfe des schwedischen K�nigs gr�ndete sie um 1346 in Vadstena das
  erste Kloster des Birgittenordens, auch Erl�serorden genannt, weil Christus selbst der
  hl. Birgitta den Wortlaut der Regel und die Angaben f�r den Bau der Kirche mitgeteilt
  haben soll. Der Orden, vor allem zu S�hne f�r die S�nden des Landes und zur Verehrung
  des Leidens Christi gegr�ndet, erlangte gro�e Bedeutung f�r die religi�se und
  literarische Kultur des Nordens. Birgitta selbst ging, einer inneren Stimme gehorchend,
  1349 nach Rom. Sie verbrachte die letzten 24 Jahre ihres Lebens in Italien, bem�hte
  sich um die Reform der Kirche und (vergeblich) um die R�ckkehr des Papstes aus Avignon
  nach Rom. Birgitta hatte von Jugend an mystische Gnaden und Offenbarungen, die sie in
  schwedischer Sprache niederschrieb.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r heilige Frauen

  Schriftlesungen f�r heilige Frauen (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast der heiligen Birgitta

  eine innige Liebe zum Gekreuzigten geschenkt

  und ihr den Reichtum deines Erbarmens geoffenbart.

  Hilf uns,

  dass wir Christus auf seinem Leidensweg nachfolgen,

  damit wir ihn auch in seiner Herrlichkeit schauen,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.



  Zur Lesung Keine eigene Leistung, und w�re es die Erf�llung aller g�ttlichen Gebote,
  kann den Menschen vor Gott gerecht machen, sondern allein die Gnade Christi. Der
  Getaufte ist mit Christus gestorben (R�m 6,6-7); er ist frei geworden vom Gesetz, vom
  Zwang zur Leistung und zur Werkgerechtigkeit. Christsein hei�t sich selbst aufgeben und
  an die Liebe glauben, die im gekreuzigten Sohn Gottes sichtbar geworden ist. Durch die
  Worte ,So lebe nun nicht mehr ich, Christus lebt in mir gibt der Apostel zu verstehen:
  das Leben, das er lebte, war nicht mehr sein eigenes Leben, denn es war umgestaltet in
  Christus, so dass sein Leben mehr g�ttlich als menschlich war ... Sein Leben und das
  Leben Christi waren ganz und gar ein einziges Leben geworden. Das wird im Himmel
  vollkommen in Erf�llung gehen an allen, die Gott schauen d�rfen ... Sie leben nicht
  mehr ihr eigenes Leben, sondern das Leben Gottes, und doch auch wieder ihr eigenes,
  denn das g�ttliche Leben wird das ihre sein (Johannes vom Kreuz, Geistlicher Gesang). -
  Joh 13,1; 17,23; 1 Joh 3,16; Gal 1,4.



ERSTE Lesung

                                                                                       Gal 2, 19-20

Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater

  Br�der!

  ^19Ich bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich f�r Gott lebe. Ich bin mit
  Christus gekreuzigt worden;

  ^20nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. So weit ich aber jetzt noch in
  dieser Welt lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich f�r
  mich hingegeben hat.



Antwortpsalm

                                             Ps 34 (33), 2-3.4-5.6-7.8-9.10-11 (R: vgl. 2a oder 9a)
         R Den Herrn will ich preisen alle Zeit. - R

                                                                                                                              (GL neu 39, 1)
               Oder:
            R Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist! - R
2        Ich will den Herrn allezeit preisen;

                                                                                                                              V. Ton

            immer sei sein Lob in meinem Mund.

  3        Meine Seele r�hme sich des Herrn;

            die Armen sollen es h�ren und sich freuen. - (R)

  4        Verherrlicht mit mir den Herrn,

            lasst uns gemeinsam seinen Namen r�hmen.

  5        Ich suchte den Herrn, und er hat mich erh�rt,

            er hat mich all meinen �ngsten entrissen. - (R)

  6        Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,

            und ihr braucht nicht zu err�ten.

  7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erh�rte ihn.

            Er half ihm aus all seinen N�ten. - (R)

  8        Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn f�rchten und ehren,

            und er befreit sie.

  9        Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist;

            wohl dem, der zu ihm sich fl�chtet! - (R)

  10      F�rchtet den Herrn, ihr seine Heiligen;

            denn wer ihn f�rchtet, leidet keinen Mangel.

  11      Reiche m�ssen darben und hungern;

            wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu entbehren. - R

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                          Vers: Joh 15, 9b.5b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Bleibt in meiner Liebe!

  Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus ist der wahre Weinstock, wie er das wahre Licht ist und der gute
  Hirt und das lebendige Brot. Er ist die urbildliche Wirklichkeit, von der alles
  Geschaffene ein Gleichnis ist. In der Rede Jesu vom Weinstock gehen Gleichnis und
  Wirklichkeit ineinander �ber. Die gemeinte Wirklichkeit ist die lebensnotwendige
  Verbindung: der Rebzweig ist nichts ohne die lebendige Einheit mit dem Weinstock. Nur
  wer in der Einheit bleibt, hat das Leben. Die Mahnung Bleibt in mir! (15,4) wird in
  15,9 erg�nzt und verdeutlicht durch das Wort: Bleibt in meiner Liebe!; in 15,17 hei�t
  es daf�r: Liebt einander! Die Liebe, die hier gemeint ist, ist die Treue des Glaubens;
  nur der liebende Glaube ist fruchtbar. Der Glaube kommt vom H�ren und Aufnehmen des
  Wortes: in Jesus spricht uns Gott selbst an und fordert uns. Das Wort macht uns rein
  (15,3): nicht dadurch, dass wir es auseinander nehmen und untersuchen, sondern dadurch,
  dass wir unser zwiesp�ltiges Leben von der Kraft des Wortes Jesu sammeln und verwandeln
  lassen. Und nicht nur das gesprochene Wort ist Wort; auf vielfache Weise nimmt Gott den
  Menschen in seine Schule, um ihn rein und reif zu machen. - Jes 5,1-7; Jer 2,21; Mt
  15,13; 1 Joh 3,21-24.



Evangelium

                                                                                      Joh 15, 1-8

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^1Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.

  ^2Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede Rebe, die Frucht
  bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.

  ^3Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.

  ^4Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen
  kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so k�nnt auch ihr keine Frucht
  bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.

  ^5Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe,
  der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir k�nnt ihr nichts vollbringen.

  ^6Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er verdorrt. Man sammelt
  die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.

  ^7Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles,
  was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.

  ^8Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine J�nger
  werdet.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der die Herzen der Menschen erleuchtet, wollen wir beten:

  F�hre alle Christen, die an deinem Leiden teilhaben, zur Herrlichkeit der Auferstehung.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Best�rke die Menschen, ihre Gegens�tze friedlich zu �berwinden.

  Gib den Kranken Kraft, ihre Leiden anzunehmen und mit deinem Leiden zu vereinen.

  Steh uns bei, wenn wir auf einem Kreuzweg dir nachfolgen sollen.

  Herr Jesus Christus, du hast dich der heiligen Birgitta offenbart und sie dein Kreuz
  lieben gelehrt. In deinem Kreuz lass uns Leben und Heil finden jetzt und in
  Ewigkeit.     A.: Amen.


Schott Tagesliturgie

  Freitag
  23
  Juli 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 16. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Birgitta von Schweden
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Freitag, 23.07.2021___]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen wir Ihnen auch
  den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen B�cher im
  deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten)
  Einheits�bersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    __________________________________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick Internetwerkstatt | Design:
  Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �

  �