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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  20
  Juli 2021
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    * Dienstag der 16. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Margareta
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Dienstag, 20.07.2021__]
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  Dienstag der 16. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Gott und Vater,

  dein Sohn hat allen,

  die sich in seinem Namen versammeln,

  verhei�en, in ihrer Mitte zu sein.

  Gib, dass wir seine Gegenwart erfahren,

  schenke uns dein Erbarmen und deinen Frieden

  und segne unser Bem�hen um Wahrheit und Liebe.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1052)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung  Israel hat die Rettung am Schilfmeer immer als das gro�e Wunder seiner
  Geschichte verstanden und ist nie aus dem Staunen herausgekommen. Jahwe, der Gott
  Abrahams, Isaaks und Jakobs, ist von jetzt an der Gott, der Israel aus �gypten
  herausgef�hrt hat. Die Wirkung des Ereignisses auf das Volk wird in Vers 31 als Furcht
  vor Jahwe und als Glaube an Jahwe und an Mose beschrieben. Der Glaube ist die Antwort
  auf die Erfahrung von Gottes furchtbarer N�he und Macht. Eine weitere Antwort steht in
  Kapitel 15: das Lied. Der Kern dieses Liedes ist der kurze Hymnus 15,21, wo Mirjam, die
  Schwester des Mose, als Vors�ngerin auftritt. Das Lied hat seinen Platz in der
  j�dischen PaschaLiturgie; es wird in der christlichen Kirche in der Osternacht gesungen
  und klingt nach Offb 15,2-44 noch in der himmlischen Liturgie weiter.  Ps 77,16-21;
  78,13; 106,9-12; 114,1-3; 136,11-15; Jes 43,16-17; 1 Kor 10,1-2; Weish 18,5; Jes 31,3;
  Dtn 11,4; Ex 4,31; 19,9; Ps 105,43; Weish 10,20; 19,9.



ERSTE Lesung

                                                                                  Ex 14, 21 - 15, 1

  Die Israeliten waren auf trockenem Boden mitten durch das Meer gezogen

  Lesung aus dem Buch Exodus

  In jenen Tagen

  ^21streckte Mose seine Hand �ber das Meer aus, und der Herr trieb die ganze Nacht das
  Meer durch einen starken Ostwind fort. Er lie� das Meer austrocknen, und das Wasser
  spaltete sich.

  ^22Die Israeliten zogen auf trockenem Boden ins Meer hinein, w�hrend rechts und links
  von ihnen das Wasser wie eine Mauer stand.

  ^23Die �gypter setzten ihnen nach; alle Pferde des Pharao, seine Streitwagen und Reiter
  zogen hinter ihnen ins Meer hinein.

  ^24Um die Zeit der Morgenwache blickte der Herr aus der Feuer- und Wolkens�ule auf das
  Lager der �gypter und brachte es in Verwirrung.

  ^25Er hemmte die R�der an ihren Wagen und lie� sie nur schwer vorankommen. Da sagte der
  �gypter: Ich muss vor Israel fliehen; denn Jahwe k�mpft auf ihrer Seite gegen �gypten.

  ^26Darauf sprach der Herr zu Mose: Streck deine Hand �ber das Meer, damit das Wasser
  zur�ckflutet und den �gypter, seine Wagen und Reiter zudeckt.

  ^27Mose streckte seine Hand �ber das Meer, und gegen Morgen flutete das Meer an seinen
  alten Platz zur�ck, w�hrend die �gypter auf der Flucht ihm entgegenliefen. So trieb der
  Herr die �gypter mitten ins Meer.

  ^28Das Wasser kehrte zur�ck und bedeckte Wagen und Reiter, die ganze Streitmacht des
  Pharao, die den Israeliten ins Meer nachgezogen war. Nicht ein einziger von ihnen blieb
  �brig.

  ^29Die Israeliten aber waren auf trockenem Boden mitten durch das Meer gezogen, w�hrend
  rechts und links von ihnen das Wasser wie eine Mauer stand.

  ^30So rettete der Herr an jenem Tag Israel aus der Hand der �gypter. Israel sah die
  �gypter tot am Strand liegen.

  ^31Als Israel sah, dass der Herr mit m�chtiger Hand an den �gyptern gehandelt hatte,
  f�rchtete das Volk den Herrn. Sie glaubten an den Herrn und an Mose, seinen Knecht.

  ^1Damals sang Mose mit den Israeliten dem Herrn dieses Lied; sie sagten: Ich singe dem
  Herrn ein Lied, denn er ist hoch und erhaben. Rosse und Wagen warf er ins Meer.



Antwortpsalm

                                                              Ex 15, 8b-9.10 u. 12.17 (R: vgl. 1bc)
         R Dem Herrn will ich singen,

                                                                                                              (GL neu 624, 2)
            machtvoll hat er sich kundgetan. - R
8b      Wasser t�rmte sich, Wogen standen als Wall,

                                                                                                                                 VIII. Ton

            Fluten erstarrten im Herzen des Meeres.

  9        Da sagte der Feind: Ich jage nach, hole ein.

            Ich teile die Beute, ich stille die Gier.

            Ich z�cke mein Schwert, meine Hand jagt sie davon. - (R)

  10      Da schnaubtest du Sturm. Das Meer deckte sie zu.

            Sie sanken wie Blei ins tosende Wasser.

  12      Du strecktest deine Rechte aus,

            da verschlang sie die Erde. - (R)

  17      Du brachtest sie hin und pflanztest sie ein

            auf dem Berg deines Erbes.

            Einen Ort, wo du thronst, Herr, hast du gemacht;

            ein Heiligtum, Herr, haben deine H�nde gegr�ndet. - R



  Jahr II

  Zur Lesung Am Ende des Micha-Buches steht ein psalm�hnliches Gebet um Vergebung der
  Schuld. Es ist vermutlich erst in nachexilischer Zeit an die Gerichtsworte des
  Propheten angeh�ngt worden. Jahwe wird angerufen als der Hirt seines Volkes, der gute
  Hirt, dem die Schafe zu Eigen geh�ren (V. 14). Die Erinnerung an die gro�e
  Vergangenheit gibt dem Beter Vertrauen f�r die Gegenwart und Hoffnung f�r die Zukunft.
  Das Volk war untreu, aber Gott bleibt treu; dem treulosen Volk gegen�ber �u�ert sich
  seine Liebe und Treue als verzeihendes Erbarmen. Gerade darin, dass er S�nden vergeben
  kann, zeigt Gott seine Gr��e. - Ps 23,1-2; 95,7; 100,3; 105,27; 106,7-12; Ez 34; Ps
  130,4; Jer 50,20; Ex 34,6-7; Tob 13,9; Lk 1,73; 15,1-31.



ERSTE Lesung

                                                                                  Mi 7, 14-15.18-20

  Du wirfst all unsere S�nden in die Tiefe des Meeres hinab

  Lesung aus dem Buch Micha

  ^14Herr, unser Gott, f�hre mit deinem Stab dein Volk auf die Weide, die Schafe, die
  dein Erbbesitz sind, die einsam lagern in einer Wildnis mitten im fruchtbaren Land. Sie
  sollen wieder im Baschan und in Gilead weiden wie in den Tagen der Vorzeit.

  ^15Wie in den Tagen, als du aus �gypten auszogst, lass uns deine Wunder schauen!

  ^18Wer ist ein Gott wie du, der du Schuld verzeihst und dem Rest deines Erbvolkes das
  Unrecht vergibst? Gott h�lt nicht f�r immer fest an seinem Zorn; denn er liebt es,
  gn�dig zu sein.

  ^19Er wird wieder Erbarmen haben mit uns und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all
  unsere S�nden in die Tiefe des Meeres hinab.

  ^20Du wirst Jakob deine Treue beweisen und Abraham deine Huld, wie du unseren V�tern
  geschworen hast in den Tagen der Vorzeit.



Antwortpsalm

                                                                    Ps 85 (84), 2-3.5-6.7-8 (R: 8a)
         R Erweise uns, Herr, deine Huld! - R

                                                                                                                         (GL neu 401)
2        Einst hast du, Herr, dein Land begnadet

                                                                                                                                VI. Ton

            und Jakobs Ungl�ck gewendet,

  3        hast deinem Volk die Schuld vergeben,

            all seine S�nden zugedeckt. - (R)

  5        Gott, unser Retter, richte uns wieder auf,

            lass von deinem Unmut gegen uns ab!

  6        Willst du uns ewig z�rnen,

            soll dein Zorn dauern von Geschlecht zu Geschlecht? - (R)

  7        Willst du uns nicht wieder beleben,

            so dass dein Volk sich an dir freuen kann?

  8        Erweise uns, Herr, deine Huld,

            und gew�hre uns dein Heil! - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                                        Vers: vgl. Joh 14, 23

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Wer mich liebt, h�lt fest an meinem Wort.

  Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden bei ihm wohnen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  In dem Abschnitt �ber die Verwandten Jesu handelt es sich nicht darum,
  die Beziehungen Jesu zu seiner Mutter und seinen Verwandten zu charakterisieren. Das
  ist vor allem im Matth�usevangelium deutlich; w�hrend es bei Markus noch hei�t, Jesus
  habe auf die vielen Menschen geblickt, die im Kreis um ihn herumsa�en (Mk 3,34),
  streckt er nach Mt 12,49 die Hand �ber seine J�nger aus und sagt: Das hier sind meine
  Mutter und meine Br�der, und erkl�rt auch sogleich, was es hei�t, sein J�nger zu sein.
  Das Volk als ganzes hat er ein b�ses und treuloses Geschlecht genannt, aber einige aus
  diesem Volk sind f�r ihn Bruder, Schwester und Mutter geworden. J�nger ist, wer sich
  von Jesus rufen l�sst und wer den Willen Gottes tut. J�ngerschaft bedeutet aber nicht
  nur Umkehr, Gehorsam und Nachfolge; wer sich Jesus zuwendet, dem wendet er sich mit
  seiner begl�ckenden, zugleich g�ttlichen und menschlichen Liebe zu. - Mk 3,31-35; Lk
  8,19-21; Mt 13,55-56; Lk 2,49-50.



Evangelium

                                                                                     Mt 12, 46-50

  Er streckte seine Hand �ber seine J�nger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und
  meine Br�der

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit,

  ^46als Jesus mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Br�der vor dem Haus
  und wollten mit ihm sprechen.

  ^47Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Br�der stehen drau�en und wollen mit
  dir sprechen.

  ^48Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind
  meine Br�der?

  ^49Und er streckte die Hand �ber seine J�nger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter
  und meine Br�der.

  ^50Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erf�llt, der ist f�r mich Bruder und
  Schwester und Mutter.



  F�rbitten

  Wir beten zu Christus, der Gottes Willen erf�llte:

  Steh allen Christen bei, dass sie wie Maria, deine Mutter, dem Willen Gottes gehorchen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Ber�hre die Herzen der Menschen, dass sie zum Glauben gelangen.

  Mach die Kranken zuversichtlich, und gib ihnen Vertrauen in Helfer.

  Beh�te unsere Kinder, und lass sie im Glauben wachsen.

  Herr, unser Gott, alle Menschen willst du um dich versammeln. Lass auch uns zu dir
  gelangen durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Jeder in Christus verwurzelte Christ ist es sich schuldig, Zeugnis f�r Christus
  abzulegen. Der Wege sind viele: aufrichtige und loyale Haltung, Gerechtigkeit und
  N�chstenliebe f�r alle, Achtung der Armen, Protest gegen jede Unterdr�ckung und
  Ausbeutung des Schwachen. Kurz: eine Haltung, die in jedem Nichtchristen die Lust
  erweckt, Christ zu werden! (Kardinal Suhard).


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