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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  18
  Juli 2021
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    * 16. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 18.07.2021___]
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Sechzehnter Sonntag - im Jahreskreis

  Wer andern das Wort Gottes sagen will, muss selbst ein H�render und Lernender sein.
  Jedes wirklich gelernte Wort ver�ndert den Menschen, und jede Erfahrung bereichert sein
  Leben. Erfahrungen mit Gott, mit den Menschen und den Dingen machen den Menschen weise
  und gut. Er wird still und lernt zu helfen.

Er�ffnungsversPs 54 (53), 6.8

  Gott ist mein Helfer, der Herr besch�tzt mein Leben.
  Freudig bringe ich dir mein Opfer dar
  und lobe deinen Namen, Herr,
  denn du bist g�tig.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Herr, unser Gott, sieh gn�dig auf alle,
  die du in deinen Dienst gerufen hast.
  Mach uns stark im Glauben,
  in der Hoffnung und in der Liebe,
  damit wir immer wachsam sind
  und auf dem Weg deiner Gebote bleiben.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   An die Hirten Israels, d. h. die K�nige auf dem Thron Davids, richtet
  sich das warnende Wort des Propheten Jeremia. Die Zerst�rung Jerusalems steht bevor,
  die Zeit der K�nige endet im Gericht Gottes. Nach dem Gericht aber wird Gott selbst als
  guter Hirt f�r sein Volk sorgen. Ein Nachkomme Davids wird Recht und Rettung bringen.
  In seinem Thronnamen "Der Herr ist unsere Gerechtigkeit" sind die Verhei�ung Gottes und
  die Hoffnung des Volkes enthalten.

Erste LesungJer 23, 1-6

  Ich sammle den Rest meiner Schafe und erwecke Hirten f�r sie

  Lesung
  aus dem Buch Jerem�a.

  1Weh den Hirten,
  die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen -
  Spruch des Herrn.
  2Darum - so spricht der Herr, der Gott Israels,
  �ber die Hirten, die mein Volk weiden:
  Ihr habt meine Schafe zerstreut und sie versprengt
  und habt euch nicht um sie gek�mmert.
  Jetzt k�mmere ich mich bei euch um die Bosheit eurer Taten -
  Spruch des Herrn.
  3Ich selbst aber sammle den Rest meiner Schafe
  aus allen L�ndern, wohin ich sie versprengt habe.
  Ich bringe sie zur�ck auf ihre Weide
  und sie werden fruchtbar sein und sich vermehren.
  4Ich werde f�r sie Hirten erwecken, die sie weiden,
  und sie werden sich nicht mehr f�rchten und �ngstigen
  und nicht mehr verloren gehen -
  Spruch des Herrn.
  5Siehe, Tage kommen
  -- Spruch des Herrn --,
  da werde ich f�r David einen gerechten Spross erwecken.
  Er wird als K�nig herrschen und weise handeln
  und Recht und Gerechtigkeit �ben im Land.
  6In seinen Tagen wird Juda gerettet werden,
  Israel kann in Sicherheit wohnen.
  Man wird ihm den Namen geben:
  Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.

AntwortpsalmPs 23 (22), 1-3.4.5.6 (Kv: 1)

  Kv Der Herr ist mein Hirt,GL 37, 1
  nichts wird mir fehlen. - Kv

  1Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. /
  2Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen *
  und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.
  3Meine Lebenskraft bringt er zur�ck. *
  Er f�hrt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit,
  getreu seinem Namen. - (Kv)
  4Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, *
  ich f�rchte kein Unheil;
  denn du bist bei mir, *
  dein Stock und dein Stab, sie tr�sten mich. - (Kv)
  5Du deckst mir den Tisch *
  vor den Augen meiner Feinde.
  Du hast mein Haupt mit �l gesalbt, *
  �bervoll ist mein Becher. - (Kv)
  6Ja, G�te und Huld *
  werden mir folgen mein Leben lang
  und heimkehren werde ich ins Haus des Herrn *
  f�r lange Zeiten. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Je nach dem Grad der Gotteserkenntnis kann das Verh�ltnis des Menschen
  zu Gott als "N�he" oder als "Ferne" gekennzeichnet werden. Vom Judentum aus gesehen,
  waren die Heiden (die Nichtjuden) in der Ferne, aber seit Christus gibt es diese
  Unterscheidung f�r Christen nicht mehr: Die trennende Wand ist gefallen; f�r alle hat
  Christus sein Blut vergossen und hat sie zu dem einen neuen Menschen gemacht.

Zweite LesungEph 2, 13-18

  Er ist unser Friede: Er vereinigte Juden und Heiden

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  Schwestern und Br�der!
  13Jetzt seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart,
  in Christus Jesus,
  n�mlich durch sein Blut,
  in die N�he gekommen.
  14Denn er ist unser Friede.
  Er vereinigte die beiden Teile - Juden und Heiden -
  und riss die trennende Wand der Feindschaft
  in seinem Fleisch nieder.
  15Er hob das Gesetz mit seinen Geboten und Forderungen auf,
  um die zwei
  in sich zu einem neuen Menschen zu machen.
  Er stiftete Frieden
  16und vers�hnte die beiden
  durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib.
  Er hat in seiner Person die Feindschaft get�tet.
  17Er kam und verk�ndete den Frieden:
  euch, den Fernen,
  und Frieden den Nahen.
  18Denn durch ihn
  haben wir beide in dem einen Geist Zugang zum Vater.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;
  ich kenne sie und sie folgen mir.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Die Zw�lf, die Jesus ausgesandt hat (Evangelium am vergangenen
  Sonntag), werden im heutigen Evangelium Apostel genannt: Als bevollm�chtigte Boten
  haben sie die Botschaft vom Reich Gottes verk�ndet. Nach der anstrengenden
  Missionsarbeit brauchen sie Ruhe und sind jetzt wieder Lernende. Sie h�ren das Wort
  Jesu und erfahren aufs Neue die Kraft seiner Gegenwart. Der zweite Teil des Evangeliums
  leitet zur Brotvermehrung �ber. Jesus sorgt als guter Hirt f�r die Seinen; er gibt
  ihnen das notwendige Brot f�r Seele und Leib.

EvangeliumMk 6, 30-34

  Sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  In jener Zeit
  30 versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte,
  wieder bei ihm
  und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten.
  31Da sagte er zu ihnen:
  Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind,
  und ruht ein wenig aus!
  Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen,
  so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen.
  32Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend,
  um allein zu sein.
  33Aber man sah sie abfahren
  und viele erfuhren davon;
  sie liefen zu Fu� aus allen St�dten dorthin
  und kamen noch vor ihnen an.
  34Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen
  und hatte Mitleid mit ihnen;
  denn sie waren wie Schafe,
  die keinen Hirten haben.
  Und er lehrte sie lange.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Auch heute l�dt Jesus uns ein: Kommt mit an einen einsamen
  Ort... Wir brauchen die Stille, wir brauchen die Gemeinschaft, den gemeinsamen Tisch
  des Wortes und des Leben spendenden Brotes. Wir brauchen die Erneuerung unseres
  Glaubens, unserer Treue. Wir brauchen die Freude seiner N�he.

Gabengebet

  Herr, du hast die vielen Opfer,
  die dir je von Menschen dargebracht werden,
  in dem einen Opfer des Neuen Bundes vollendet.
  Nimm die Gaben deiner Gl�ubigen an
  und heilige sie,
  wie du einst das Opfer Abels angenommen hast;
  und was jeder Einzelne zu deiner Ehre darbringt,
  das werde allen zum Heil.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 111 (110), 4-5

  Ein Ged�chtnis seiner Wunder hat der Herr gestiftet,
  gn�dig und barmherzig ist der Herr.
  Er gibt denen Speise, die ihn f�rchten.

  Oder:Offb 3, 20

  So spricht der Herr:
  Ich stehe an der T�r und klopfe.
  Wenn einer meine Stimme h�rt und die T�r �ffnet,
  werde ich bei ihm eintreten und mit ihm Mahl halten,
  und er mit mir.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott, h�re unser Gebet.
  Du hast uns im Sakrament
  das Brot des Himmels gegeben,
  damit wir an Seele und Leib gesunden.
  Gib, dass wir
  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen
  und als neue Menschen leben.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Gott ist ein Freund der Stille. Die Stille l�sst uns alles auf neue Weise sehen. Wir
  brauchen Stille, um Seelen anr�hren zu k�nnen. Nicht was wir sagen, ist wesentlich,
  sondern was Gott zu uns und durch uns sagt. Jesus wartet in der Stille immer auf uns.
  In der Stille wird er auf uns h�ren, wird er zu unserer Seele sprechen, werden wir
  seine Stimme h�ren. Innere Stille ist schwer zu erreichen, aber wir m�ssen uns darum
  bem�hen. In der Stille finden wir neue Kraft und wirkliches Einssein. Die Kraft Gottes
  wird in allem unser sein, damit wir alles gut zu tun verm�gen. Unsere Gedanken werden
  eins sein mit seinen Gedanken, unsere Gebete mit seinen Gebeten, unser Tun mit seinem
  Tun, unser Leben mit seinem Leben. All unsere Worte werden nutzlos sein, wenn sie nicht
  aus unserem Innern kommen. Worte, die nicht das Licht Christi geben, vergr��ern die
  Dunkelheit. (Mutter Teresa von Kalkutta)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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