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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  11
  Juli 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * 15. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Benedikt von Nursia
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Sonntag, 11.07.2021___]
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F�nfzehnter Sonntag - im Jahreskreis

  Wer sich in der Welt durchsetzen will, braucht Macht; er muss st�rker sein als andere.
  Die Macht hat vielerlei Gestalten: Energie, Geld, Intelligenz, Beziehungen,
  Organisation, Waffen. Der J�nger Jesu hat aber nicht den Auftrag, sich durchzusetzen,
  sondern er soll das Wort Gottes weitersagen und Zeuge Gottes sein in dieser Welt; er
  soll der Kraft Gottes Raum geben in seinem eigenen Leben. Die Menschen werden seinem
  Wort nur glauben, wenn sie es als gelebte Wahrheit sehen.

Er�ffnungsversPs 17 (16), 15

  Ich will in Gerechtigkeit dein Angesicht schauen,
  mich satt sehen an deiner Gestalt, wenn ich einst erwache.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, du bist unser Ziel,
  du zeigst den Irrenden das Licht der Wahrheit
  und f�hrst sie auf den rechten Weg zur�ck.
  Gib allen, die sich Christen nennen, die Kraft,
  zu meiden, was diesem Namen widerspricht
  und zu tun, was unserem Glauben entspricht.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Amos ist der �lteste Schriftprophet des Alten Testaments (8. Jh.
  v. Chr.). Er stammte aus der Gegend von Jerusalem, er hatte seinen Beruf und seine
  Arbeit. Aber Gott schickte ihn in das Nordreich Israel; in Samaria und Bet-El musste er
  Gottes warnendes Wort verk�nden. Er r�gte die soziale Ungerechtigkeit, die unwahre
  Gottesverehrung und k�ndigte das Gericht an. Es ist daher nicht erstaunlich, dass er
  auf Widerstand stie�.

Erste LesungAm 7, 12-15

  Geh und prophezeie meinem Volk Israel!

  Lesung
  aus dem Buch Amos.

  In jenen Tagen
  12 sagte Am�zja, der Priester von Bet-El, zu Amos:
  Seher, geh, flieh ins Land Juda!
  Iss dort dein Brot
  und prophezeie dort!
  13In Bet-El darfst du nicht mehr prophezeien;
  denn das hier ist das k�nigliche Heiligtum und der Reichstempel.
  14Amos antwortete Am�zja:
  Ich bin kein Prophet und kein Prophetensch�ler,
  sondern ich bin ein Viehhirte
  und veredle Maulbeerfeigen.
  15Aber der Herr hat mich hinter meiner Herde weggenommen
  und zu mir gesagt:
  Geh und prophezeie meinem Volk Israel!

AntwortpsalmPs 85 (84), 9-10.11-12.13-14 (Kv: 8)

  Kv Lass uns schauen, o Herr, deine HuldGL 657, 3
  und schenke uns dein Heil! - Kv

  9Ich will h�ren, was Gott redet: /
  Frieden verk�ndet der Herr seinem Volk und seinen Frommen, *
  sie sollen sich nicht zur Torheit wenden.
  10F�rwahr, sein Heil ist denen nahe, die ihn f�rchten, *
  seine Herrlichkeit wohne in unserm Land. - (Kv)
  11Es begegnen einander Huld und Treue; *
  Gerechtigkeit und Friede k�ssen sich.
  12Treue sprosst aus der Erde hervor; *
  Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder. - (Kv)
  13Ja, der Herr gibt Gutes *
  und unser Land gibt seinen Ertrag.
  14Gerechtigkeit geht vor ihm her *
  und bahnt den Weg seiner Schritte. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Der Brief an die Epheser (geschrieben um 63 n. Chr.) beginnt mit einem
  feierlichen Lobpreis, der alles Handeln Gottes in dem einen Wort "Segen" zusammenfasst.
  Gott offenbart den Menschen seine ewige Liebe, um so die ganze Sch�pfung ihrem Ziel
  entgegenzuf�hren: dem Lobpreis seiner Gnade. Mittler des Segens Gottes ist Jesus
  Christus, der ewige Sohn.

Zweite LesungEph 1, 3-14

  In Christus hat Gott uns erw�hlt vor der Grundlegung der Welt

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  3Gepriesen sei Gott,
  der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
  Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet
  durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.
  4Denn in ihm hat er uns erw�hlt vor der Grundlegung der Welt,
  damit wir heilig und untadelig leben vor ihm.
  5Er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt,
  seine S�hne zu werden durch Jesus Christus
  und zu ihm zu gelangen nach seinem gn�digen Willen,
  6zum Lob seiner herrlichen Gnade.
  Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn.
  7In ihm haben wir die Erl�sung durch sein Blut,
  die Vergebung der S�nden nach dem Reichtum seiner Gnade.
  8Durch sie hat er uns reich beschenkt,
  in aller Weisheit und Einsicht,
  9er hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan,
  wie er es gn�dig im Voraus bestimmt hat in ihm.
  10Er hat beschlossen, die F�lle der Zeiten heraufzuf�hren,
  das All in Christus als dem Haupt zusammenzufassen,
  was im Himmel und auf Erden ist, in ihm.
  11In ihm sind wir auch als Erben vorherbestimmt
  nach dem Plan dessen, der alles so bewirkt,
  wie er es in seinem Willen beschlie�t;
  12wir sind zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt,
  die wir schon fr�her in Christus gehofft haben.
  13In ihm habt auch ihr das Wort der Wahrheit geh�rt,
  das Evangelium von eurer Rettung;
  in ihm habt ihr das Siegel
  des verhei�enen Heiligen Geistes empfangen,
  als ihr zum Glauben kamt.
  14Der Geist ist der erste Anteil unseres Erbes, hin zur Erl�sung,
  durch die ihr Gottes Eigentum werdet,
  zum Lob seiner Herrlichkeit.

  Oder Kurzfassung:

Zweite LesungEph 1, 3-10

  In Christus hat Gott uns erw�hlt vor der Grundlegung der Welt

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  Gepriesen sei Gott,
  3der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
  Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet
  durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.
  4Denn in ihm hat er uns erw�hlt vor der Grundlegung der Welt,
  damit wir heilig und untadelig leben vor ihm.
  5Er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt,
  seine S�hne zu werden durch Jesus Christus
  und zu ihm zu gelangen nach seinem gn�digen Willen,
  6zum Lob seiner herrlichen Gnade.
  Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn.
  7In ihm haben wir die Erl�sung durch sein Blut,
  die Vergebung der S�nden nach dem Reichtum seiner Gnade.
  8Durch sie hat er uns reich beschenkt,
  in aller Weisheit und Einsicht,
  9er hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan,
  wie er es gn�dig im Voraus bestimmt hat in ihm.
  10Er hat beschlossen, die F�lle der Zeiten heraufzuf�hren,
  das All in Christus als dem Haupt zusammenzufassen,
  was im Himmel und auf Erden ist, in ihm.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Eph 1, 17-18

  Halleluja. Halleluja.
  Der Vater unseres Herrn Jesus Christus
  erleuchte die Augen unseres Herzens,
  damit wir verstehen, zu welcher Hoffnung wir berufen sind.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Aus dem Kreis seiner J�nger hat Jesus die Zw�lf ausgew�hlt, um sie zu
  Boten des Evangeliums zu machen. Die Aussendungsrede Jesu steht ausf�hrlicher im
  Matth�usevangelium (10, 5-14); sie ist die Missionsregel der Urkirche. Durch die
  Jahrhunderte hindurch versteht die Kirche ihre Missionsarbeit als die Fortsetzung
  dessen, was Jesus seinen J�ngern aufgetragen hat. Die Richtlinien, die er ihnen gab,
  gelten grunds�tzlich f�r die ganze Zeit der Kirche.

EvangeliumMk 6, 7-13

  Er begann, die Zw�lf auszusenden

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  In jener Zeit
  7 rief Jesus die Zw�lf zu sich
  und sandte sie aus,
  jeweils zwei zusammen.
  Er gab ihnen Vollmacht �ber die unreinen Geister
  8und er gebot ihnen,
  au�er einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen,
  kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im G�rtel,
  9kein zweites Hemd und an den F��en nur Sandalen.
  10Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt,
  bis ihr den Ort wieder verlasst!
  11Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt
  und euch nicht h�ren will,
  dann geht weiter
  und sch�ttelt den Staub von euren F��en, ihnen zum Zeugnis.
  12Und sie zogen aus
  und verk�ndeten die Umkehr.
  13Sie trieben viele D�monen aus
  und salbten viele Kranke mit �l
  und heilten sie.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Das ist wahrer "Gottesdienst": mich in Dienst nehmen lassen von
  Gott, seinem Wort und seinem Geist in mir Raum geben und durch mich wirken lassen. Es
  ist der lebendige Herr selbst, der durch mich und mein Tun den Menschen begegnen will.

Gabengebet

  Gott,
  sieh auf dein Volk, das im Gebet versammelt ist,
  und nimm unsere Gaben an.
  Heilige sie, damit alle, die sie empfangen,
  in deiner Liebe wachsen und dir immer treuer dienen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 84 (83), 4-5

  Der Sperling findet ein Haus
  und die Schwalbe ein Nest f�r ihre Jungen -
  deine Alt�re, Herr der Heere, mein Gott und mein K�nig!
  Selig, die wohnen in deinem Haus, die dich allezeit loben!

  Oder:Joh 6, 56

  So spricht der Herr:
  Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt,
  der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  wir danken dir f�r die heilige Gabe.
  Lass deine Heilsgnade in uns wachsen,
  sooft wir diese Speise empfangen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Unsere winzigen Einsamkeiten sind gleich gro�, gleich erregend und heilig wie alle
  W�sten der Welt, derselbe Gott bewohnt sie, er, der die Einsamkeit heiligt. Einsamkeit
  der schwarzen Stra�e, die das Haus von der Untergrundbahn trennt, Einsamkeit der
  Sitzbank, auf der andere Wesen ihren Anteil am Weltgeschick tragen, Einsamkeit der
  langen unterirdischen G�nge, wo der rei�ende Strom all dieser Leben seinem neuen Tag
  entgegenbraust. Einsamkeit einiger Augenblicke, da man am Ofen kauernd das Aufflammen
  der Holzstaude abwartet, um Kohlen nachzusch�tten; Einsamkeit der K�che angesichts des
  Gem�setrogs. Kniende Einsamkeit beim Scheuern des Fu�bodens, einsamer Gang durch den
  Garten, um einen Salatkopf zu holen. Kleine Einsamkeiten auf der hundertmal t�glich
  hinauf- und hinuntergetretenen Stiege. Stundenlange Einsamkeiten beim Waschen, Flicken,
  B�geln. (Madeleine Delbr�l)

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