#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  4
  Juli 2021
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    * 14. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Ulrich, Hl. Elisabeth von Portugal
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 04.07.2021___]
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Vierzehnter Sonntag - im Jahreskreis

  An den fernen Gott glauben ist leichter, als dem nahen Gott begegnen. In der N�he ist
  alles konkret, Menschen und Dinge haben Namen und brauchen Raum. Glauben, dass es
  Christus ist, der uns begegnet im Wort und im Sakrament, aber auch ja zu sagen zu dem
  Menschen neben mir in der Kirchenbank, auf der Stra�e, im eigenen Haus - das m�sste die
  Welt ver�ndern.

Er�ffnungsversPs 48 (47), 10-11

  Deiner Huld, o Gott, gedenken wir in deinem heiligen Tempel.
  Wie dein Name, Gott, so reicht dein Ruhm bis an die Enden der Erde;
  deine rechte Hand ist voll von Gerechtigkeit.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Barmherziger Gott,
  durch die Erniedrigung deines Sohnes
  hast du die gefallene Menschheit
  wieder aufgerichtet
  und aus der Knechtschaft der S�nde befreit.
  Erf�lle uns mit Freude �ber die Erl�sung
  und f�hre uns zur ewigen Seligkeit.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Der Prophet ist Bote und Sprecher Gottes f�r die Menschen. Dazu
  empf�ngt er die Kraft des Geistes. Vielleicht wird man auf seine Botschaft h�ren; aber
  das ist fast die Ausnahme. Menschen k�nnen geradezu unf�hig werden zu h�ren: Menschen
  "mit trotzigem Gesicht und hartem Herzen". Der Prophet Ezechiel hat das erfahren m�ssen
  wie andere Propheten vor ihm und nach ihm. Auch Jesus ging es nicht anders.

Erste LesungEz 1, 28c - 2, 5

  Sie sind ein widerspenstiges Volk, sie werden erkennen m�ssen, dass mitten unter ihnen
  ein Prophet war

  Lesung
  aus dem Buch Ez�chiel.

  In jenen Tagen,
  1, 28cd schaute ich das Aussehen der Gestalt
  der Herrlichkeit des Herrn.
  Und ich fiel nieder auf mein Angesicht.
  Da h�rte ich die Stimme eines Redenden.
  2, 1Er sagte zu mir: Menschensohn, stell dich auf deine F��e;
  ich will mit dir reden.
  2Da kam Geist in mich, als er zu mir redete,
  und er stellte mich auf meine F��e.
  Und ich h�rte den, der mit mir redete.
  3Er sagte zu mir: Menschensohn,
  ich sende dich zu den S�hnen Israels,
  zu abtr�nnigen V�lkern, die von mir abtr�nnig wurden.
  Sie und ihre V�ter sind von mir abgefallen,
  bis zum heutigen Tag.
  4Es sind S�hne mit trotzigem Gesicht und hartem Herzen.
  Zu ihnen sende ich dich.
  Du sollst zu ihnen sagen: So spricht Gott, der Herr.
  5Sie aber: M�gen sie h�ren oder es lassen
  -- denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit --,
  sie werden erkennen m�ssen,
  dass mitten unter ihnen ein Prophet war.

AntwortpsalmPs 123 (122), 1-2.3-4 (Kv: vgl. 2c)‚‚GL 307, 5

  Kv Unsere Augen sind erhoben zum Herrn, unserm Gott,
  bis er uns gn�dig ist. - Kv

  1Ich erhebe meine Augen zu dir, *
  der du thronst im Himmel.
  2Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn, /
  wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Herrin, *
  so sind unsere Augen erhoben zum Herrn, unserem Gott,
  bis er uns gn�dig ist. - (Kv)
  3Sei uns gn�dig, Herr, sei uns gn�dig! *
  Denn �bersatt sind wir von Verachtung,
  4vom Spott der Selbstsicheren ist �bersatt unsere Seele, *
  von der Verachtung durch die Stolzen. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Der Apostel Paulus kann auf Leistungen und Erfolge hinweisen. Er wei�
  aber, dass es die Gnade Gottes ist, der er alles zu danken hat. Gott kann auch schwache
  Menschen in seinen Dienst rufen. Paulus spricht von einem Boten Satans, der ihm
  zusetzte; vielleicht war es eine Krankheit oder eine seelische Not. Paulus ertrug alles
  f�r Christus, in seinem Dienst und in seiner Kraft.

Zweite Lesung2 Kor 12, 7-10

  Ich will mich meiner Schwachheit r�hmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt

  Lesung
  aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  7Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen
  nicht �berhebe,
  wurde mir ein Stachel ins Fleisch gesto�en:
  ein Bote Satans,
  der mich mit F�usten schlagen soll,
  damit ich mich nicht �berhebe.
  8Dreimal habe ich den Herrn angefleht,
  dass dieser Bote Satans von mir ablasse.
  9Er aber antwortete mir: Meine Gnade gen�gt dir;
  denn die Kraft wird in der Schwachheit vollendet.
  Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit r�hmen,
  damit die Kraft Christi auf mich herabkommt.
  10Deswegen bejahe ich meine Ohnmacht,
  alle Misshandlungen und N�te,
  Verfolgungen und �ngste, die ich f�r Christus ertrage;
  denn wenn ich schwach bin,
  dann bin ich stark.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Jes 61, 1ab (Lk 4, 18)

  Halleluja. Halleluja.
  Der Geist des Herrn ruht auf mir.
  Der Herr hat mich gesandt,
  den Armen die frohe Botschaft zu bringen.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   F�r seine Landsleute in Nazaret war Jesus nichts weiter als der
  Zimmermann, den man seit Langem kannte. Diese menschliche N�he machte es ihnen schwer,
  die g�ttliche Gr��e zu sehen. Wenn Jesus wirklich von Gott k�me, m�sste er g�ttlicher
  auftreten, meinen sie. Hier kann Jesus kein Wunder tun; es ist ja niemand da, der das
  Wunder sehen und die Kraft Gottes bezeugen k�nnte.

EvangeliumMk 6, 1b-6

  Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen au�er in seiner Heimat

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  In jener Zeit
  1b kam Jesus in seine Heimatstadt;
  seine J�nger folgten ihm nach.
  2Am Sabbat lehrte er in der Synagoge.
  Und die vielen Menschen, die ihm zuh�rten,
  gerieten au�er sich vor Staunen
  und sagten: Woher hat er das alles?
  Was ist das f�r eine Weisheit, die ihm gegeben ist?
  Und was sind das f�r Machttaten, die durch ihn geschehen?

  3Ist das nicht der Zimmermann,
  der Sohn der Maria
  und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon?
  Leben nicht seine Schwestern hier unter uns?
  Und sie nahmen Ansto� an ihm.
  4Da sagte Jesus zu ihnen:
  Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen
  au�er in seiner Heimat,
  bei seinen Verwandten und in seiner Familie.
  5Und er konnte dort keine Machttat tun;
  nur einigen Kranken legte er die H�nde auf und heilte sie.
  6Und er wunderte sich �ber ihren Unglauben.
  Und Jesus zog durch die benachbarten D�rfer
  und lehrte dort.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Herr, nimm den Schleier von meinen Augen und meinem Herzen,
  damit ich in Wahrheit erkenne, wer du f�r mich bist. Mache mich bereit, in den
  sichtbaren Zeichen von Brot und Wein das Geheimnis deiner lebendigen Gegenwart zu
  erfassen.

Gabengebet

  Herr, zu deiner Ehre feiern wir dieses Opfer.
  Es befreie uns vom B�sen
  und helfe uns,
  Tag f�r Tag das neue Leben sichtbar zu machen,
  das wir von dir empfangen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 34 (33), 9

  Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist.
  Selig der Mensch, der bei ihm seine Zuflucht nimmt.

  Oder:Mt 11, 28

  Kommt alle zu mir,
  die ihr euch plagt und unter Lasten st�hnt!
  Ich will euch Ruhe verschaffen - so spricht der Herr.

Schlussgebet

  Herr, du hast uns mit reichen Gaben beschenkt.
  Lass uns in der Danksagung verharren
  und einst die F�lle des Heils erlangen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Er war nicht einzuordnen, dieser Jesus aus Nazaret. Er legte die Bibel aus, aber er tat
  es anders als die �berall t�tigen Ausleger. Er redete vom kommenden Gottesreich, aber
  anders als die Propheten jener Zeit. Er sprach von Freiheit, aber er tat es anders als
  die Freiheitsk�mpfer in den H�hlen der galil�ischen Berge. Er sprach von Gerechtigkeit,
  aber er meinte damit etwas anderes als die Rechtsgelehrten seines Landes. ... Was er
  sagte, war sch�n, war hilfreich und tr�stlich, und es war zugleich unerh�rt hart und
  kantig. ... Haben wir Jesus verstanden? Kann es bei dem sanften Bild bleiben, zu dem
  unsere lange �berlieferung ihn stilisiert hat? Es ist zu bef�rchten, dass vieles an ihm
  ganz anders war und ist. So n�mlich, dass man auch heute wieder ganz neu von ihm reden
  muss. (J�rg Zink)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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