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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  28
  Januar 2021
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    * Donnerstag der 3. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Thomas von Aquin
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 28.01.2021]
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  28. Januar

  Hl. Thomas von Aquin

  Ordenspriester, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Thomas, um 1225 in der Grafschaft und Di�zese Aquino geboren, kam
  f�nfj�hrig zur Erziehung in das nahe Kloster Monte Cassino, studierte dann
  in Neapel und wurde Dominikaner. In K�ln war er 1248-52 Sch�ler Alberts d.
  Gr., dann Sch�ler und bald Lehrer in Paris. 1260 wurde er nach Italien
  zur�ckgerufen: 1269-72 war er wieder in Paris. Er starb am 7. M�rz 1274
  auf der Reise zum zweiten Konzil von Lyon. Am 28. Januar 1369 wurde sein
  Leib in den Dom von Toulouse �bertragen. - Thomas, der bedeutendste
  Vertreter der scholastischen Philosophie und Theologie, verwirklichte das
  dominikanische Ideal: Contemplata aliis tradere: An andere weitergeben,
  was man durch Betrachtung und Studium gelernt hat. Seine Hauptwerke: Die
  theologische Summe (Summa theologica) und die Summe gegen die Heiden
  (Summa contra Gentiles). Thomas war auch religi�ser Dichter; er schuf die
  Liturgie des Fronleichnamsfestes.


  Gut und B�se

  Es hat mit Dummheit zu tun, wenn der Mensch an Gott und seinen Gaben
  �berdruss empfindet.

  Es ist unm�glich, dass ein Mensch gut ist, au�er er stehe in der rechten
  Beziehung zum allgemeinen Wohl. (Thomas von Aquin)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Kirchenlehrer

  oder f�r Hirten der Kirche

  Schriftlesungen f�r Kirchenlehrer

  oder f�r Hirten der Kirche



  Tagesgebet

  Gott, du Quell der Weisheit,

  du hast dem heiligen Thomas von Aquin

  ein leidenschaftliches Verlangen geschenkt,

  nach Heiligkeit zu streben

  und deine Wahrheit zu erfassen.

  Hilf uns verstehen, was er gelehrt,

  und nachahmen, was er uns vorgelebt hat.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Das Lob der Weisheit in Weish 7 wird ebenso wie das Gebet um
  Weisheit in Kapitel 9 dem K�nig Salomo in den Mund gelegt. Der Verfasser
  wei� Macht, Reichtum, Gesundheit und Sch�nheit zu sch�tzen, aber er wei�,
  das alles hat keinen Bestand, und es ist nichts wert ohne die Weisheit.
  Die Sonne scheint nur am Tag, die Weisheit aber bleibt dem Menschen als
  ewiges Licht, denn sie ist letzten Endes nichts anderes als die Erkenntnis
  Gottes und die Gemeinschaft mit Gott. Diese aber kann der Mensch sich
  nicht selbst geben; er kann sie nur als kostbares Geschenk empfangen. - Zu
  7,8-11: Spr 3,14-15; Ijob 28,15-19; 1 K�n 3,7-13.



ERSTE Lesung

                                                                   Weish 7, 7-10.15-16

Ich liebte die Weisheit mehr als Gesundheit und Sch�nheit

  Lesung aus dem Buch der Weisheit

  ^7Ich betete, und es wurde mir Klugheit gegeben; ich flehte, und der Geist
  der Weisheit kam zu mir.

  ^8Ich zog sie Zeptern und Thronen vor, Reichtum achtete ich f�r nichts im
  Vergleich mit ihr.

  ^9Keinen Edelstein stellte ich ihr gleich; denn alles Gold erscheint neben
  ihr wie ein wenig Sand, und Silber gilt ihr gegen�ber so viel wie Lehm.

  ^10Ich liebte sie mehr als Gesundheit und Sch�nheit und zog ihren Besitz
  dem Lichte vor; denn niemals erlischt der Glanz, der von ihr ausstrahlt.

  ^15Mir aber gew�hre Gott, nach meiner Einsicht zu sprechen und zu denken,
  wie die empfangenen Gaben es wert sind; denn er ist der F�hrer der
  Weisheit und h�lt die Weisen auf dem rechten Weg.

  ^16Wir und unsere Worte sind in seiner Hand, auch alle Klugheit und
  praktische Erfahrung.



Antwortpsalm

                                               Ps 119 (118), 9-10.11-12.13-14 (R: 12b)
         R Herr, lehre mich deine Gesetze! - R

                                                                                                           (GL neu 312,7)
9        Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel?

                                                                                                                            II. Ton

            Wenn er sich h�lt an dein Wort.

  10      Ich suche dich von ganzem Herzen.

            Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! - (R)

  11      Ich berge deinen Spruch im Herzen,

            damit ich gegen dich nicht s�ndige.

  12      Gepriesen seist du, Herr.

            Lehre mich deine Gesetze! - (R)

  13      Mit meinen Lippen verk�nde ich

            alle Urteile deines Mundes.

  14      Nach deinen Vorschriften zu leben

            freut mich mehr als gro�er Besitz. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: Mt 23, 9b.10b

  Halleluja. Halleluja.

  Einer ist euer Vater, der im Himmel.

  Einer ist euer Lehrer, Christus.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Wer in der Gemeinde zum Lehren und Verk�ndigen berufen ist,
  hat am meisten Grund zur Demut. Er wei� ja, dass er selbst immer hinter
  dem zur�ckbleibt, was er anderen als Wort Gottes sagt und auslegt. Mit dem
  Blick auf die Schriftgelehrten und Pharis�er warnt Jesus seine J�nger vor
  jeder Form von Heuchelei und Anma�ung. Der Gr��te von euch soll euer
  Diener sein (23,11). Alle Titel und W�rden (Rabbi, Vater, Lehrer ...)
  machen den Menschen vor Gott nicht besser und nicht gr��er. Gott bedient
  sich mit Vorliebe unscheinbarer Mittel, um seine gro�en Werke zu tun. - Zu
  23,11: Mt 20,26-27; Mk 9,35; Lk 9,48. - Zu 23,12: Ijob 22,29; Spr 29,23;
  Lk 18,14.



Evangelium

                                                                         Mt 23, 8-12

Ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer,
Christus

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern.

  ^8Ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer
  Meister, ihr alle aber seid Br�der.

  ^9Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist
  euer Vater, der im Himmel.

  ^10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer
  Lehrer, Christus.

  ^11Der Gr��te von euch soll euer Diener sein.

  ^12Denn wer sich selbst erh�ht, wird erniedrigt, und wer sich selbst
  erniedrigt, wird erh�ht werden.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der uns durch den Heiligen Geist an alles erinnert, was
  er gesagt hat, beten wir:

  Erleuchte die Lehrer der Theologie, damit sie den inneren Bezug von
  Glauben und Wissen �berzeugend darlegen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Verhindere, dass die Ergebnisse der Forschung missbraucht werden.

  Erf�lle alle Wissenschaftler mit Liebe zur Wahrheit.

  Hilf uns, dass wir unsere Hoffnung nicht nur auf menschliche Weisheit
  setzen, sondern auf dich und deine G�te.

  Gro�er Gott, du hast den heiligen Thomas von Aquin zu einem leuchtenden
  Lehrer der Kirche gemacht. Erh�re auf seine F�rsprache unsere Gebete durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.


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