#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  24
  Januar 2021
    * zur�ck
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    * 3. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Franz von Sales
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Sonntag, 24.01.2021___]
    _____________________________________________________________________

Dritter Sonntag - im Jahreskreis

  Wenn Gott in die Geschichte der Menschen eingreift, erwarten wir Gro�es.
  Jesus hat die Botschaft von Gottes Herrschaft und seinem Reich ausgerufen.
  Er hat seine J�nger ausgesandt und er sendet sie bis heute, bis ans Ende
  der Welt. Aber wo ist der Erfolg? Schon die J�nger Jesu hatten M�he, an
  einen armen, dem�tigen Messias zu glauben. Dann begriffen sie, dass es f�r
  Jesus ums Ganze ging: um den Menschen.

Er�ffnungsversPs 96 (95), 1.6

  Singet dem Herrn ein neues Lied, singt dem Herrn, alle Lande!
  Hoheit und Pracht sind vor seinem Angesicht,
  Macht und Glanz in seinem Heiligtum!

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  lenke unser Tun nach deinem Willen
  und gib,
  dass wir im Namen deines geliebten Sohnes
  reich werden an guten Werken.
  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Das Jonab�chlein ist eine lehrhafte Erz�hlung, nicht ein
  Geschichtsbuch. Die Frage ist, wie Gott zum Menschen steht und
  insbesondere zum S�nder. Den Frommen in Israel und den Rechtschaffenen
  aller Zeiten wird gesagt, dass Gott sich um alle Menschen und V�lker
  k�mmert. Die Stadt Ninive steht hier f�r die Heidenv�lker; auf die Predigt
  des Jona hin tut die ganze Stadt Bu�e. Die Bekehrung ist Angebot und Gabe
  Gottes. Wer diese Gabe annimmt und zu Gott zur�ckkehrt, erf�hrt, dass
  Gottes Liebe immer schon auf ihn gewartet hat.

Erste LesungJona 3, 1-5.10

  Die Leute von Ninive wandten sich von ihren b�sen Taten ab

  Lesung
  aus dem Buch Jona.

  1Das Wort des Herrn erging an Jona:
  2Mach dich auf den Weg
  und geh nach N�nive, der gro�en Stadt,
  und rufe ihr all das zu,
  was ich dir sagen werde!
  3Jona machte sich auf den Weg und ging nach N�nive,
  wie der Herr es ihm befohlen hatte.
  N�nive war eine gro�e Stadt vor Gott;
  man brauchte drei Tage, um sie zu durchqueren.
  4Jona begann, in die Stadt hineinzugehen;
  er ging einen Tag lang
  und rief: Noch vierzig Tage
  und N�nive ist zerst�rt!
  5Und die Leute von N�nive glaubten Gott.
  Sie riefen ein Fasten aus
  und alle, Gro� und Klein,
  zogen Bu�gew�nder an.
  10Und Gott sah ihr Verhalten;
  er sah, dass sie umkehrten
  und sich von ihren b�sen Taten abwandten.
  Da reute Gott das Unheil, das er ihnen angedroht hatte,
  und er tat es nicht.

AntwortpsalmPs 25 (24), 4-5.6-7.8-9 (Kv: 4)

  Kv Zeige mir, Herr, deine Wege,GL 142, 2
  lehre mich deine Pfade! - Kv

  4Zeige mir, Herr, deine Wege, *
  lehre mich deine Pfade!
  5F�hre mich in deiner Treue und lehre mich; /
  denn du bist der Gott meines Heiles. *
  Auf dich hoffe ich den ganzen Tag. - (Kv)
  6Gedenke deines Erbarmens, Herr, /
  und der Taten deiner Gnade; *
  denn sie bestehen seit Ewigkeit!
  7Gedenke nicht meiner Jugends�nden und meiner Frevel! *
  Nach deiner Huld gedenke meiner, Herr, denn du bist g�tig! - (Kv)
  8Der Herr ist gut und redlich, *
  darum weist er S�nder auf den rechten Weg.
  9Die Armen leitet er nach seinem Recht, *
  die Armen lehrt er seinen Weg. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Im ersten Brief an die Korinther antwortet Paulus auf
  konkrete Anfragen. Die Stellung zur Ehe ist eine dieser Fragen. Wenn sein
  Ja zur Ehe kein absolutes ist, hat dies seinen Grund nicht in der Ehe
  selbst, sondern in der Situation der Christen in dieser Zeit zwischen der
  ersten Ankunft Christi und seiner Wiederkunft. Die Christen erwarten diese
  Wiederkunft des Herrn bald. Von daher ist auch die Mahnung zu verstehen,
  sich zu freuen, als freue man sich nicht. Die Zeit ist kurz, sie dr�ngt
  dem Ende zu. Diesem Ende ist alles unterzuordnen.

Zweite Lesung1 Kor 7, 29-31

  Die Gestalt dieser Welt vergeht

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  29Ich sage euch, Br�der:
  Die Zeit ist kurz.

  Daher soll, wer eine Frau hat,
  sich in Zukunft so verhalten, als habe er keine,
  30wer weint, als weine er nicht,
  wer sich freut, als freue er sich nicht,
  wer kauft, als w�rde er nicht Eigent�mer,
  31wer sich die Welt zunutze macht, als nutze er sie nicht;
  denn die Gestalt dieser Welt vergeht.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mk 1, 15

  Halleluja. Halleluja.
  Das Reich Gottes ist nahe.
  Kehrt um und glaubt an das Evangelium!
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   An fast allen Sonntagen des Lesejahres B wird das
  Evangelium nach Markus gelesen, das �lteste Zeugnis der urchristlichen
  �berlieferung �ber Jesus. Markus fasst die Verk�ndigung Jesu in dem Wort
  "Evangelium" zusammen. Aber Jesus selbst ist auch der Inhalt dieses
  Evangeliums; er selbst ist das "Evangelium Gottes". Mit dem Auftreten Jesu
  in Galil�a ist das Reich Gottes, die Herrschaft Gottes nahegekommen. Jesus
  selbst f�hrt sie herbei. Er ruft die Menschen zur Umkehr und zum Glauben.
  Sich bekehren hei�t an das Evangelium glauben. Gnade Gottes ist es, wenn
  ein Mensch den Ruf h�rt und ihm ohne Vorbehalt folgt.

EvangeliumMk 1, 14-20

  Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  14Nachdem Johannes der T�ufer ausgeliefert worden war,
  ging Jesus nach Galil�a;
  er verk�ndete das Evangelium Gottes
  15und sprach: Die Zeit ist erf�llt,
  das Reich Gottes ist nahe.
  Kehrt um
  und glaubt an das Evangelium!

  16Als Jesus am See von Galil�a entlangging,
  sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon,
  die auf dem See ihre Netze auswarfen;
  sie waren n�mlich Fischer.
  17Da sagte er zu ihnen:
  Kommt her, mir nach!
  Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
  18Und sogleich lie�en sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach.
  19Als er ein St�ck weiterging,
  sah er Jakobus, den Sohn des Zebed�us,
  und seinen Bruder Johannes;
  sie waren im Boot und richteten ihre Netze her.
  20Sogleich rief er sie
  und sie lie�en ihren Vater Zebed�us
  mit seinen Tagel�hnern im Boot zur�ck
  und folgten Jesus nach.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Die Umkehr beginnt im Herzen. Das Ohr h�rt das
  Wort, das Herz erkennt die Stimme. "Wenn einer meine Stimme h�rt und die
  T�r �ffnet, bei dem werde ich eintreten und Mahl mit ihm halten und er mit
  mir." (Offb 3, 20)

Gabengebet

  Herr,
  nimm unsere Gaben an und heilige sie,
  damit sie zum Sakrament der Erl�sung werden,
  das uns Heil und Segen bringt.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 34 (33), 6

  Blickt auf zum Herrn, so wird euer Gesicht leuchten,
  und ihr braucht nicht zu err�ten.

  Oder:Joh 8, 12

  Ich bin das Licht der Welt - so spricht der Herr.
  Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis gehen.
  Er wird das Licht des Lebens haben.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  in deinem Mahl
  schenkst du uns g�ttliches Leben.
  Gib, dass wir dieses Sakrament
  immer neu als dein gro�es Geschenk empfangen
  und aus seiner Kraft leben.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Vielleicht ist der Weg, den wir gerade gehen, nicht der richtige, nicht
  der richtige f�r uns. Mag sein, dass wir sp�ren, dass wir mit diesem Weg
  unser Ziel nicht erreichen werden, nicht heute und nicht morgen.
  M�glicherweise kommen wir eher um anstatt an. Wenn wir das erkennen, dass
  wir uns auf einem Holzweg befinden, dass unsere Gedanken, Gef�hle und
  Handlungen eher Negatives als Positives bewirken, dann sollten wir
  umkehren. Wenn wir gewahr werden, dass wir uns von den eigentlichen Zielen
  immer weiter distanzieren, dann ist es h�chste Zeit, die Richtung zu
  �ndern. Wo immer ich auch stehe, heute, jetzt und hier, wo immer ich auch
  gehe, ich habe stets die Wahl und die Kraft, umzukehren und meinem Leben
  eine andere Richtung zu geben. (Sascha Veitl)

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