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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  22
  Januar 2021
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    * Freitag der 2. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Vinzenz
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Freitag, 22.01.2021___]
    _____________________________________________________________________

FREITAG DER 2. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott, du willst,

  dass alle Menschen gerettet werden

  und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

  Sende Arbeiter in deine Ernte,

  damit sie der ganzen Sch�pfung

  das Evangelium verk�nden.

  Sammle dein Volk durch das Wort des Lebens

  und st�rke es durch die Kraft des Sakramentes,

  damit es auf dem Weg des Heiles voranschreitet.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1047)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der erste Bund, der am Sinai geschlossen wurde, war nicht
  vollkommen; sein Heiligtum war nur ein Abbild, sein Priestertum war zu
  schwach, um irgendetwas zu vollenden (7,18-19; 9,9). Die r�umliche
  Vorstellung (irdisches und himmlisches Heiligtum) und die zeitliche (Alter
  und Neuer Bund) meinen sachlich das Gleiche: unvollkommen und vollkommen,
  verg�nglich und ewig. Aufgabe des priesterlichen Dienstes ist es, die
  Verhei�ungen Gottes wahr zu machen, das hei�t im Wesentlichen:
  S�ndenvergebung und bleibende Gottesgemeinschaft zu bewirken. Der Alte
  Bund hat dieses Ziel nicht erreicht; Beweis daf�r ist die Tatsache, dass
  Gott durch den Propheten Jeremia einen neuen Bund verhei�en hat. Der Neue
  Bund ist besser, weil er bessere Verhei�ungen" (8,6), einen besseren
  Priester und ein besseres Opfer hat. Ich werde ihr Gott sein, und sie
  werden mein Volk sein: diese Bundeszusage wird nun endlich wahr. Die
  Erfahrung der erneuerten Gottesgemeinschaft ist m�glich geworden durch den
  Priesterdienst Christi; sie wird da verwirklicht, wo Menschen die Gabe
  Gottes annehmen. - 1 Tim 2,5; Jer 31,31-34; Mt 26,28; Mk 14,24; Lk 22,20;
  1 Kor 11,25; 2 Kor 3,6-18; Hebr 10,16-17; 2 Kor 5,17; Offb 21,4-5.



ERSTE Lesung

                                                                          Hebr 8, 6-13

  Er ist der Mittler eines besseren Bundes

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^6Jetzt ist unserem Hohenpriester ein umso erhabenerer Priesterdienst
  �bertragen worden, weil er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der auf
  bessere Verhei�ungen gegr�ndet ist.

  ^7W�re n�mlich jener erste Bund ohne Tadel, so w�rde man nicht einen
  zweiten an seine Stelle zu setzen suchen.

  ^8Denn er tadelt sie, wenn er sagt: Seht, es werden Tage kommen - spricht
  der Herr -, in denen ich mit dem Haus Israel und dem Haus Juda einen neuen
  Bund schlie�en werde,

  ^9nicht wie der Bund war, den ich mit ihren V�tern geschlossen habe, als
  ich sie bei der Hand nahm, um sie aus �gypten herauszuf�hren. Sie sind
  nicht bei meinem Bund geblieben, und darum habe ich mich auch nicht mehr
  um sie gek�mmert - spricht der Herr.

  ^10Das wird der Bund sein, den ich nach diesen Tagen mit dem Haus Israel
  schlie�e - spricht der Herr: Ich lege meine Gesetze in ihr Inneres hinein
  und schreibe sie ihnen in ihr Herz. Ich werde ihr Gott sein, und sie
  werden mein Volk sein.

  ^11Keiner wird mehr seinen Mitb�rger und keiner seinen Bruder belehren und
  sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie alle, klein und gro�, werden mich
  erkennen.

  ^12Denn ich verzeihe ihnen ihre Schuld, und an ihre S�nden denke ich nicht
  mehr.

  ^13Indem er von einem neuen Bund spricht, hat er den ersten f�r veraltet
  erkl�rt. Was aber veraltet und �berlebt ist, das ist dem Untergang nahe.



Antwortpsalm

                                               Ps 85 (84), 8 u. 10.11-12.13-14 (R: 9b)
         R Frieden verk�ndet der Herr seinem Volk. - R

                                                                                                                   (GL neu 633,5)
8        Erweise uns, Herr deine Huld,

                                                                                                         II. Ton

            und gew�hre uns dein Heil!

  10      Sein Heil ist denen nahe, die ihn f�rchten.

            Seine Herrlichkeit wohne in unserm Land. - (R)

  11      Es begegnen einander Huld und Treue;

            Gerechtigkeit und Friede k�ssen sich.

  12      Treue sprosst aus der Erde hervor;

            Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder. - (R)

  13      Auch spendet der Herr dann Segen,

            und unser Land gibt seinen Ertrag.

  14      Gerechtigkeit geht vor ihm her,

            und Heil folgt der Spur seiner Schritte. - R



Jahr II

  Zur Lesung David ist bei Saul endg�ltig in Ungnade gefallen. Er muss
  fliehen und f�hrt ein unstetes Leben als Anf�hrer einer S�ldnertruppe. Die
  Geschichte vom Zusammentreffen Sauls und Davids in der H�hle von En-Gedi
  ist eine volkst�mliche Erz�hlung; sie zeigt die zunehmende Verblendung
  Sauls, auf der anderen Seite Davids vornehme Gesinnung. Doch handelt es
  sich f�r David nicht nur um Ritterlichkeit und Anst�ndigkeit gegen�ber
  einem hilflosen Gegner; f�r ihn ist die Person des gesalbten K�nigs
  heilig; auch im Ungl�ck steht der K�nig im Raum Gottes, und David h�tet
  sich, in diesen Raum einzubrechen und sich eigenm�chtig zu nehmen, was nur
  Gott selbst ihm geben kann. - 1 Sam 26; Ps 57,1; 2 Sam 9,8; R�m 12,17-21.



ERSTE Lesung

                                                                        1 Sam 24, 3-21

  Ich will nicht die Hand an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte
  des Herrn

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^3nahm Saul dreitausend Mann, ausgesuchte Leute aus ganz Israel, und zog
  aus, um David und seine M�nner bei den Steinbock-Felsen zu suchen.

  ^4Auf seinem Weg kam er zu einigen Schafh�rden. Dort war eine H�hle. Saul
  ging hinein, um seine Notdurft zu verrichten. David aber und seine M�nner
  sa�en hinten in der H�hle.

  ^5Da sagten die M�nner zu David: Das ist der Tag, von dem der Herr zu dir
  gesagt hat: Sieh her, ich gebe deinen Feind in deine Gewalt, und du kannst
  mit ihm machen, was dir richtig erscheint. Da stand David auf und schnitt
  heimlich einen Zipfel von Sauls Mantel ab.

  ^6Hinterher aber schlug David das Gewissen, weil er einen Zipfel vom
  Mantel Sauls abgeschnitten hatte.

  ^7Er sagte zu seinen M�nnern: Der Herr bewahre mich davor, meinem
  Gebieter, dem Gesalbten des Herrn, so etwas anzutun und Hand an ihn zu
  legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn.

  ^8Und David fuhr seine Leute mit scharfen Worten an und lie� nicht zu,
  dass sie sich an Saul vergriffen. Als Saul die H�hle verlassen hatte und
  seinen Weg fortsetzte,

  ^9stand auch David auf, verlie� die H�hle und rief Saul nach: Mein Herr
  und K�nig! Als Saul sich umblickte, verneigte sich David bis zur Erde und
  warf sich vor ihm nieder.

  ^10Dann sagte David zu Saul: Warum h�rst du auf die Worte von Leuten, die
  sagen: Gib acht, David will dein Verderben.

  ^11Doch heute kannst du mit eigenen Augen sehen, dass der Herr dich heute
  in der H�hle in meine Gewalt gegeben hat. Man hat mir gesagt, ich solle
  dich t�ten; aber ich habe dich geschont. Ich sagte: Ich will nicht die
  Hand an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn.

  ^12Sieh her, mein Vater! Hier, der Zipfel deines Mantels ist in meiner
  Hand. Wenn ich einen Zipfel deines Mantels abgeschnitten und dich nicht
  get�tet habe, dann kannst du erkennen und einsehen, dass ich weder Bosheit
  noch Aufruhr im Sinn habe und dass ich mich nicht gegen dich vers�ndigt
  habe; du aber stellst mir nach, um mir das Leben zu nehmen.

  ^13Der Herr soll zwischen mir und dir entscheiden. Der Herr soll mich an
  dir r�chen; aber meine Hand wird dich nicht anr�hren,

  ^14wie das alte Sprichwort sagt: Von den Frevlern geht Frevel aus; aber
  meine Hand soll dich nicht anr�hren.

  ^15Hinter wem zieht der K�nig von Israel her? Wem jagst du nach? Einem
  toten Hund, einem einzigen Floh!

  ^16Der Herr soll unser Richter sein und zwischen mir und dir entscheiden.
  Er blicke her, er soll meinen Rechtsstreit f�hren und mir dir gegen�ber
  Recht verschaffen.

  ^17Als David das zu Saul gesagt hatte, antwortete Saul: Ist das nicht
  deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul begann laut zu weinen

  ^18und sagte zu David: Du bist gerechter als ich; denn du hast mir Gutes
  erwiesen, w�hrend ich b�se an dir gehandelt habe.

  ^19Du hast heute bewiesen, dass du gut an mir gehandelt hast; obwohl der
  Herr mich in deine Gewalt gegeben hatte, hast du mich nicht get�tet.

  ^20Wenn jemand auf seinen Feind trifft, l�sst er ihn dann im Guten seinen
  Weg weiterziehen? Der Herr m�ge dir mit Gutem vergelten, was du mir heute
  getan hast.

  ^21Jetzt wei� ich, dass du K�nig werden wirst und dass das K�nigtum in
  deiner Hand Bestand haben wird.



Antwortpsalm

                                                     Ps 57 (56), 2.3-4.6 u. 11 (R: 2a)
         R Sei mir gn�dig, o Gott, sei mir gn�dig! - R

                                                                                                                  (GL neu 664, 1)
2        Sei mir gn�dig, o Gott, sei mir gn�dig;

                                                                                                                        VIII. Ton

            denn ich fl�chte mich zu dir.

            Im Schatten deiner Fl�gel finde ich Zuflucht,

            bis das Unheil vor�bergeht. - (R)

  3        Ich rufe zu Gott, dem H�chsten,

            zu Gott, der mir beisteht.

  4        Er sende mir Hilfe vom Himmel;

            meine Feinde schm�hen mich.

            Gott sende seine Huld und Treue. - (R)

  6        Erheb dich �ber die Himmel, o Gott!

            Deine Herrlichkeit erscheine �ber der ganzen Erde.

  11      Deine G�te reicht, so weit der Himmel ist,

            deine Treue, so weit die Wolken ziehn. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. 2 Kor 5, 19

  Halleluja. Halleluja.

  Gott hat in Christus die Welt mit sich vers�hnt

  und uns das Wort von der Vers�hnung anvertraut.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Bisher hat Markus die Berufung von f�nf Aposteln berichtet
  (1,16-20; 2,13-14). Nun stellt er alle Zw�lf vor, und zwar im Rahmen einer
  feierlichen Berufungsszene. Der Berg, auf dem die Zw�lf eingesetzt werden,
  soll an den Sinai erinnern, den Ort, an dem das Gottesvolk der zw�lf
  St�mme ins Dasein gerufen wurde. Mit der Einsetzung der Zw�lf legt Jesus
  den Grund f�r eine neue Heilsgemeinde. Er beruft sie, 1. weil er sie bei
  sich haben und unterweisen will, und 2. um sie auszusenden, damit sie sein
  Werk fortsetzen. So hat die Urgemeinde die Sendung der Apostel verstanden.
  Sie sollen durch ihre Verk�ndigung das neue Gottesvolk sammeln und es mit
  Vollmacht leiten. - Mt 10,1-4; Lk 6,12-16; Apg 1,13.



Evangelium

                                                                         Mk 3, 13-19

  Er rief die zu sich, die er erw�hlt hatte

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^13stieg Jesus auf einen Berg und rief die zu sich, die er erw�hlt hatte,
  und sie kamen zu ihm.

  ^14Und er setzte zw�lf ein, die er bei sich haben und die er dann
  aussenden wollte, damit sie predigten

  ^15und mit seiner Vollmacht D�monen austrieben.

  ^16Die Zw�lf, die er einsetzte, waren: Petrus - diesen Beinamen gab er dem
  Simon -,

  ^17Jakobus, der Sohn des Zebed�us, und Johannes, der Bruder des  Jakobus -
  ihnen gab er den Beinamen Boanerges, das hei�t Donners�hne -,

  ^18dazu Andreas, Philippus, Bartholom�us, Matth�us, Thomas, Jakobus, der
  Sohn des Alph�us, Thadd�us, Simon Kanan�us

  ^19und Judas Iskariot, der ihn dann verraten hat.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, der Hirten f�r seine Herde einsetzte, beten wir:

  Beh�te und st�rke die Nachfolger der Apostel, unseren Papst und unsere
  Bisch�fe.

  A.: Herr, erh�re uns.

  �ffne die Herzen der Menschen f�r die Botschaft, die die Apostel verk�ndet
  haben.

  A.: Herr, erh�re uns.

  Lass die Notleidenden durch den Dienst der Kirche deine Liebe erfahren.

  Gib denen, die du erw�hlt hast, Gro�herzigkeit, deinem Ruf zu folgen.

  Allm�chtiger Gott, du lenkst dein Volk durch Hirten, die du ihm gibst.
  Erh�re unser Gebet durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Voran steht das bei ihm sein, die scheinbar zeitvergeudende, unn�tze
  pers�nliche Beziehung zu Jesus, dieses zwecklose, absichtslose Einkehren
  bei ihm, ein Leben vor seinem Angesicht, im Gebet als der gro�en
  M�glichkeit, zu ihm zu gehen. Sieht es bei uns nicht oft ganz anders aus?
  Viele opfern sich in der Arbeit f�r Jesus Christus - oder werden
  aufgeopfert, aber sie sind nicht ,bei ihm, sie gehen nicht mit ihm. Dann
  wird aus aufopferungsvoller Arbeit leicht Fruchtlosigkeit und Leerlauf
  (Otto Rodenberg).


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