#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  21
  Januar 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 2. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Agnes, Hl. Meinrad
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 21.01.2021]
    _____________________________________________________________________

  21. Januar

  Hl. Agnes

  Jungfrau, M�rtyrin


  Die Jungfrau und M�rtyrin Agnes (Die Reine) wird in Rom seit dem 4.
  Jahrhundert verehrt. Die Basilika an ihrem Grab (Sant Agnese fuori le
  mura) geht bis in die Zeit Konstantins zur�ck. Ambrosius und Papst Damasus
  haben die Heilige gefeiert. Dennoch sind �ber das Leben und das Martyrium
  der hl. Agnes nur wenige sichere Nachrichten vorhanden. Im Alter von zw�lf
  oder dreizehn Jahren gab sie ihr Leben f�r Christus hin; es ist unsicher,
  ob sie enthauptet oder verbrannt wurde; ob unter Kaiser Valerian (um 258)
  oder unter Diokletian (um 304) bleibt ebenfalls ungewiss.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r M�rtyrer

  oder f�r Jungfrauen

  Schriftlesungen f�r M�rtyrer

  oder f�r Jungfrauen



  Tagesgebet

  Ewiger Gott,

  du berufst, was schwach ist in dieser Welt,

  um das, was stark ist, zu besch�men.

  H�re auf die F�rsprache der heiligen Agnes.

  Komm uns zu Hilfe,

  damit auch wir unbeirrt den Glauben bekennen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Mit der Kirche Gottes, die in Korinth ist (1,2), ist es wie mit
  dem Volk Gottes im Alten Bund: Gott schafft sich sein Volk aus nichts
  (1,28); er bevorzugt (erw�hlt) das Schwache und Verachtete. Beweis daf�r
  ist nicht nur die Tatsache des Kreuzes; was am Kreuz geschah, setzt sich
  fort in der Verk�ndigung des gekreuzigten Christus: nicht mit Macht und
  Weisheit wird Christus verk�ndigt, und nicht die M�chtigen und Weisen sind
  es, bei denen die Botschaft ankommt. Die Korinther brauchen sich in ihrer
  Gemeinde nur umzusehen, um das zu wissen. Seht auf eure Berufung, sagt
  ihnen Paulus: Wie ging es denn damals zu, als sich eure Gemeinde bildete?
  Das war doch ein erb�rmlicher Haufen: ungebildete, wirtschaftlich schwache
  Leute, wohl auch asoziale Elemente fanden sich zusammen. Mit diesem
  Vorgehen verfolgt Gott ein bestimmtes Ziel: der Mensch soll seine Armut
  begreifen und vor Gott als der Empfangende stehen. - Dtn 7,7-8; Ri 7,2; 1
  Sam 16,7; 2 Kor 4,7; Jak 2,5; Dtn 8,17-18; Eph 2,8-9; Jer 9,22-23; 2 Kor
  10,17.



ERSTE Lesung

                                                                        1 Kor 1, 26-31

Das Schwache in der Welt hat Gott erw�hlt

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^26Seht auf eure Berufung, Br�der! Da sind nicht viele Weise im irdischen
  Sinn, nicht viele M�chtige, nicht viele Vornehme,

  ^27sondern das T�richte in der Welt hat Gott erw�hlt, um die Weisen
  zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erw�hlt, um
  das Starke zuschanden zu machen.

  ^28Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erw�hlt: das,
  was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten,

  ^29damit kein Mensch sich r�hmen kann vor Gott.

  ^30Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott f�r uns zur Weisheit
  gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erl�sung.

  ^31Wer sich also r�hmen will, der r�hme sich des Herrn; so hei�t es schon
  in der Schrift.



Antwortpsalm

                                                          Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: 1)
         R Der Herr ist mein Hirte

                                                                                                (GL neu 37,1)

            nichts wird mir fehlen. - R
1        Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

                                                                                                                            VI. Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein Verlangen;

            er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,

            ich f�rchte kein Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. - (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner Feinde.

            Du salbst mein Haupt mit �l,

            du f�llst mir reichlich den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein Leben lang,

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r lange Zeit. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: Joh 15, 9b.5b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Bleibt in meiner Liebe!

  Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die zwei kurzen Gleichnisse vom Schatz im Acker und von der
  kostbaren Perle k�nnten zu dem Missverst�ndnis Anlass geben, als w�rde
  Gott mit dem Schatz im Acker und mit der sch�nen Perle verglichen. Gott
  ist aber keine Sache, kein Ding, das wir erwerben und besitzen k�nnen.
  Gott ist Person, sofern wir mit Person das lebendige Du meinen, dem wir
  begegnen, mit dem wir Gemeinschaft haben k�nnen. Diese Begegnung dr�ngt
  sich nicht auf, sie l�sst sich auch nicht erzwingen, aber sie wird dem
  geschenkt, der sie aufrichtig sucht. Sie ist dann f�r den Menschen die
  gro�e �berraschung, vor der alle anderen Werte zur�cktreten. Mit Freude
  wird er arm; er versteht die Botschaft vom Gottesreich und den Ruf zur
  Umkehr als die gro�e Einladung zur Freude, die man bei Gott findet. - Spr
  2,4-5; 4,7; Mt 19,21.



Evangelium

                                                                        Mt 13, 44-46

Er verkaufte alles, was er besa�, und kaufte jenen Acker

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^44Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker
  vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in
  seiner Freude verkaufte er alles, was er besa�, und kaufte den Acker.

  ^45Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der sch�ne
  Perlen suchte.

  ^46Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er
  besa�, und kaufte sie.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der das Schwache erw�hlte, wollen wir beten:

  F�r die Kirche: um Vertrauen auf deinen Beistand. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Politiker: um Treue zu ihrem Gewissen. (Stille) Herr, erbarme dich

  F�r alle verfolgten Christen: um Mut und Geduld. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  F�r unsere Kinder und Jugendlichen: um Wachstum im Glauben. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, du hast der heiligen Agnes einen unbeirrbaren Glauben
  geschenkt. Auf ihre F�rbitte steh uns bei durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen..


Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  21
  Januar 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 2. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Agnes, Hl. Meinrad
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 21.01.2021]


Gottesdienste live mitfeiern

  Erzabtei St. Martin

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    _____________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    _____________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C in der
  Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
  B�cher im deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern
  entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen
  Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen
  Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung der Heiligen
  Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    _____________________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick Internetwerkstatt
  | Design: Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �