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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  17
  Januar 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * 2. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Antonius
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 17.01.2021___]
    _____________________________________________________________________

Zweiter Sonntag - im Jahreskreis

  Leben hei�t f�r den Menschen wachsen und reifen, und immer wieder lernen.
  Man ist so lange ein lebendiger Mensch, als man bereit ist, es zu werden.
  Und der ist ein Christ, der wei�, dass er es erst werden muss, jeder mit
  der besonderen Gabe und Berufung, die er empfangen hat. Das Gro�e w�re,
  jeden Tag und jede Stunde zu wissen: Hier ist mein Weg, hier meine
  Aufgabe, hier begegnet mir Christus.

Er�ffnungsversPs 66 (65), 4

  Alle Welt bete dich an, o Gott, und singe dein Lob,
  sie lobsinge deinem Namen, du Allerh�chster.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du gebietest �ber Himmel und Erde,
  du hast Macht �ber die Herzen der Menschen.
  Darum kommen wir voll Vertrauen zu dir;
  st�rke alle, die sich um die Gerechtigkeit m�hen,
  und schenke unserer Zeit deinen Frieden.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Samuel ist ein von Gott Berufener. Seine Mutter hat ihn
  schon fr�h dem Dienst am Heiligtum in Schilo geweiht. Noch ehe der junge
  Samuel es recht begreifen konnte, hat Gott ihn mit einem harten
  Prophetenauftrag zum Hohepriester Eli geschickt. Samuel h�rt das Wort, das
  Gott ihm sagt, mit der ganzen Kraft seines Herzens. Sein Leben lang wird
  er nichts anderes tun, als auf das Wort h�ren und es treu weitersagen.

Erste Lesung1 Sam 3, 3b-10.19

  Rede, Herr! Dein Diener h�rt

  Lesung
  aus dem ersten Buch S�muel.

  In jenen Tagen
  3 schlief der junge S�muel im Tempel des Herrn,
  wo die Lade Gottes stand.
  4Da rief der Herr den S�muel
  und S�muel antwortete: Hier bin ich.
  5Dann lief er zu Eli
  und sagte: Hier bin ich,
  du hast mich gerufen.
  Eli erwiderte: Ich habe dich nicht gerufen.
  Geh wieder schlafen!
  Da ging er und legte sich wieder schlafen.
  6Der Herr rief noch einmal: S�muel!
  S�muel stand auf und ging zu Eli
  und sagte: Hier bin ich,
  du hast mich gerufen.
  Eli erwiderte: Ich habe dich nicht gerufen, mein Sohn.
  Geh wieder schlafen!
  7S�muel kannte den Herrn noch nicht
  und das Wort des Herrn war ihm noch nicht offenbart worden.
  8Da rief der Herr den S�muel wieder,
  zum dritten Mal.
  Er stand auf
  und ging zu Eli
  und sagte: Hier bin ich,
  du hast mich gerufen.
  Da merkte Eli, dass der Herr den Knaben gerufen hatte.
  9Eli sagte zu S�muel: Geh, leg dich schlafen!
  Wenn er dich ruft, dann antworte:
  Rede, Herr; denn dein Diener h�rt.
  S�muel ging und legte sich an seinem Platz nieder.
  10Da kam der Herr,
  trat heran und rief wie die vorigen Male: S�muel, S�muel!
  Und S�muel antwortete:
  Rede, denn dein Diener h�rt.
  19S�muel wuchs heran
  und der Herr war mit ihm
  und lie� keines von all seinen Worten zu Boden fallen.

AntwortpsalmPs 40 (39), 2 u. 4ab.7-8.9-10 (Kv: vgl. 8a.9a)

  Kv Mein Gott, ich komme;GL 31, 1
  deinen Willen zu tun, ist mein Gefallen. - Kv

  2Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn. *
  Da neigte er sich mir zu und h�rte mein Schreien.
  4abEr gab mir ein neues Lied in den Mund, *
  einen Lobgesang auf unseren Gott. - (Kv)
  7An Schlacht- und Speiseopfern hattest du kein Gefallen, /
  doch Ohren hast du mir gegraben, *
  Brand- und S�ndopfer hast du nicht gefordert.
  8Da habe ich gesagt: Siehe, ich komme. *
  In der Buchrolle steht es �ber mich geschrieben. - (Kv)
  9Deinen Willen zu tun, mein Gott, war mein Gefallen *
  und deine Weisung ist in meinem Innern.
  10Gerechtigkeit habe ich in gro�er Versammlung verk�ndet, *
  meine Lippen verschlie�e ich nicht; Herr, du wei�t es. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Paulus war ein leidenschaftlicher Prediger der
  christlichen Freiheit. Aber er wei� auch, wie gef�hrdet diese Freiheit
  ist. Christen sollen ihren Leib weder verachten noch verg�tzen; der Leib,
  das ist der ganze Mensch, f�r den Christus gestorben und vom Tod
  auferstanden ist. Sich der Begierde versklaven, hei�t Christus entehren.
  Leib und Seele und Geist des Getauften sind Christus geweiht.

Zweite Lesung1 Kor 6, 13c-15a.17-20

  Eure Leiber sind Glieder Christi

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  13cDer Leib ist nicht f�r die Unzucht da,
  sondern f�r den Herrn
  und der Herr f�r den Leib.
  14Gott hat den Herrn auferweckt;
  er wird durch seine Macht auch uns auferwecken.
  15aWisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind?
  17Wer sich an den Herrn bindet,
  ist ein Geist mit ihm.
  18Meidet die Unzucht!
  Jede S�nde, die der Mensch tut,
  bleibt au�erhalb des Leibes.
  Wer aber Unzucht treibt,
  vers�ndigt sich gegen den eigenen Leib.
  19Oder wisst ihr nicht,
  dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist,
  der in euch wohnt und den ihr von Gott habt?
  Ihr geh�rt nicht euch selbst;
  20denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden.
  Verherrlicht also Gott in eurem Leib!

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 1, 41.17b

  Halleluja. Halleluja.
  Wir haben den Messias gefunden, den Gesalbten des Herrn.
  Die Gnade und die Wahrheit sind durch ihn gekommen.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Es gen�gt nicht, �ber Jesus und seinen Weg etwas geh�rt
  oder gelesen zu haben. Die J�nger des Johannes haben das Wort vom Lamm
  Gottes geh�rt und sind Jesus nachgegangen. So konnte er sie einladen:
  Kommt und seht! Sie gingen mit ihm und blieben bei ihm bis zum Abend. Nun
  wussten sie, wer Jesus war. Und die Geschichte der Berufungen ging weiter:
  Einer sagte es dem Anderen. So k�nnen Berufungen auch heute geschehen.

EvangeliumJoh 1, 35-42

  Sie folgten Jesus und sahen, wo er wohnte, und blieben bei ihm

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit
  35 stand Johannes am Jordan, wo er taufte,
  und zwei seiner J�nger standen bei ihm.
  36Als Jesus vor�berging,
  richtete Johannes seinen Blick auf ihn
  und sagte: Seht, das Lamm Gottes!
  37Die beiden J�nger h�rten, was er sagte,
  und folgten Jesus.
  38Jesus aber wandte sich um,
  und als er sah, dass sie ihm folgten,
  sagte er zu ihnen: Was sucht ihr?
  Sie sagten zu ihm: Rabbi - das hei�t �bersetzt: Meister --,
  wo wohnst du?
  39Er sagte zu ihnen: Kommt und seht!
  Da kamen sie mit und sahen, wo er wohnte,
  und blieben jenen Tag bei ihm;
  es war um die zehnte Stunde.
  40Andreas, der Bruder des Simon Petrus,
  war einer der beiden, die das Wort des Johannes geh�rt hatten
  und Jesus gefolgt waren.
  41Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon
  und sagte zu ihm: Wir haben den Messias gefunden -
  das hei�t �bersetzt: Christus - der Gesalbte.
  42Er f�hrte ihn zu Jesus.
  Jesus blickte ihn an
  und sagte: Du bist Simon, der Sohn des Johannes,
  du sollst Kephas hei�en,
  das bedeutet: Petrus, Fels.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Wie die J�nger Jesu sind auch wir gekommen und
  sehen, wo er wohnt. Wir sind seine Hausgenossen und halten mit ihm Mahl.
  Und durch dieses Mahl nimmt er Wohnung in uns.

Gabengebet

  Herr,
  gib, dass wir das Geheimnis des Altares
  ehrf�rchtig feiern;
  denn sooft wir
  die Ged�chtnisfeier dieses Opfers begehen,
  vollzieht sich an uns das Werk der Erl�sung.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 23 (22), 5

  Herr, du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde.
  Du f�llst mir reichlich den Becher.

  Oder:1 Joh 4, 16

  Wir haben die Liebe erkannt und an die Liebe geglaubt,
  die Gott zu uns hat.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  du hast uns alle
  mit dem einen Brot des Himmels gest�rkt.
  Erf�lle uns mit dem Geist deiner Liebe,
  damit wir ein Herz und eine Seele werden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Das Geheimnis des Evangeliums ist kein solches der Neugier oder der
  Einweihung in irgendwelche geheim gehaltenen Dinge; das Geheimnis des
  Evangeliums ist wesentlich ein sich spendendes Leben.
  Das Licht des Evangeliums ist keine Erleuchtung, die uns �u�erlich bleibt,
  sondern ein Feuer, das in uns eindringen m�chte, um unser Inneres zu
  brandschatzen und umzuschaffen. (Madeleine Delbr�l)

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