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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  16
  Januar 2021
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    * Samstag der 1. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Samstag, 16.01.2021___]
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SAMSTAG DER 1. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott.

  Du kennst uns besser, als wir uns selber kennen.

  Du wei�t, wie sehr wir

  der �nderung und Umkehr bed�rfen.

  Aber du trittst nicht mit Gewalt an uns heran

  oder mit List.

  Du kommst zu uns mit deinem Wort -

  deinem offenen und guten,

  deinem fordernden und heilenden Wort.

  Gib, dass wir dir heute nicht ausweichen,

  dass wir uns �ffnen

  und dein Wort annehmen:

  Jesus Christus,

  deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 317, 33)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Das neue Volk Gottes hat wie das alte Gottes verhei�endes Wort
  empfangen (4,2). Von diesem Wort wird in V. 12 abschlie�end gesagt, es sei
  lebendig, kraftvoll, scharf, durchdringend und richtend. Wo es aufgenommen
  wird, erweckt es zum Leben; wer ihm begegnet, erf�hrt seine Kraft der
  Verwandlung; wen es trifft, der kann sich nichts mehr vormachen, alles ist
  klar. - Mit 4,14 beginnt eine neue �berlegung: Wir haben einen erhabenen
  Hohenpriester. Der Sohn Gottes, gr��er als die Engel (2,1-18), gr��er als
  Mose (3,1-19) und Josua (4,1-11), ist auch gr��er als der Hohepriester
  Aaron (4,14 - 5,10). Das ganze Mittelst�ck des Hebr�erbriefs handelt vom
  Hohepriestertum Jesu. Wir haben einen Hohenpriester, der Mitleid mit uns
  hat (4,15; vgl. 2,17), zugleich einen, der uns den Zugang zum
  Allerheiligsten des Himmels ge�ffnet hat. Das gibt uns Vertrauen und
  Hoffnung. - Ps 36,10; Jes 49,2; 1 Petr 1,23-25; Eph 6,17; Ijob 34,21-22;
  Ps 139,2-4; Weish 1,6; Hebr 2,17-18; 5,7-10; Joh 8,46; R�m 8,3; 2 Kor
  5,21; Hebr 10,19-22; Eph 3,12.



ERSTE Lesung

                                                                         Hebr 4, 12-16

  Lasst uns voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  ^12Lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und sch�rfer als jedes
  zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und
  Geist, von Gelenk und Mark; es richtet �ber die Regungen und Gedanken des
  Herzens;

  ^13vor ihm bleibt kein Gesch�pf verborgen, sondern alles liegt nackt und
  blo� vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.

  ^14Da wir nun einen erhabenen Hohenpriester haben, der die Himmel
  durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, lasst uns an dem Bekenntnis
  festhalten.

  ^15Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitf�hlen k�nnte mit
  unserer Schw�che, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung
  gef�hrt worden ist, aber nicht ges�ndigt hat.

  ^16Lasst uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit wir
  Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit.



Antwortpsalm

                                     Ps 19 (18B), 8.9.10.11 u. 15 (R: vgl. Joh 6, 63b)
         R Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben. - R

                                                                                                                    (GL neu 584,4)
8        Die Weisung des Herrn ist vollkommen,

                                                                                                                           II. Ton

            sie erquickt den Menschen.

            Das Gesetz des Herrn ist verl�sslich,

            den Unwissenden macht es weise. - (R)

  9        Die Befehle des Herrn sind richtig,

            sie erfreuen das Herz;

            das Gebot des Herrn ist lauter,

            es erleuchtet die Augen. - (R)

  10      Die Furcht des Herrn ist rein,

            sie besteht f�r immer.

            Die Urteile des Herrn sind wahr,

            gerecht sind sie alle. - (R)

  11      Sie sind kostbarer als Gold als Feingold in Menge.

            Sie sind s��er als Honig, als Honig aus Waben.

  15      Die Worte meines Mundes m�gen dir gefallen;

            was ich im Herzen erw�ge, stehe dir vor Augen,

            Herr, mein Fels und mein Erl�ser. - R



Jahr II

  Zur Lesung Saul suchte die Eselinnen seines Vaters und fand eine
  K�nigskrone: so k�nnte ein Journalist unserer Tage schreiben. Der
  Verfasser der Erz�hlung hat es aber andersherum gesehen: Gott suchte f�r
  sein Volk einen K�nig und fand Saul. Gott, nicht das Volk hat ihn zum
  K�nig gemacht und ihm befohlen, das Volk aus der Philisternot zu befreien.
  Das Volk soll, wie es gewollt hat, die Erfahrung des K�nigtums machen. Die
  K�nigsgeschlechter werden vor�bergehen, das Volk wird bleiben, und Gott
  wird der K�nig dieses Volkes bleiben. Israel wird begreifen m�ssen, dass
  es nicht dazu bestimmt ist, ein Reich zu gr�nden und zu sein wie alle
  andern V�lker (8,20), sondern dazu, eine Glaubensgemeinschaft zu sein.
  Mittler zwischen Gott und dem Volk und auch zwischen Gott und dem K�nig
  ist der Prophet. W�hrend seiner ganzen Dauer wird das israelitische
  K�nigtum unter dem Urteil Gottes und der Kritik der Propheten stehen. - 1
  Sam 10,23; 16,7.12; 9,16-17; Ri 9,9; 1 K�n 1,39; Sir 46,13.



ERSTE Lesung

                                                        1 Sam 9, 1-4.17-19; 10, 1 (1a)

  Das ist der Mann, von dem ich dir gesagt habe: Der wird �ber mein Volk
  herrschen

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^1lebte in Benjamin ein Mann namens Kisch, ein Sohn Abi�ls, des Sohnes
  Zerors, des Sohnes Bechorats, des Sohnes Afiachs, ein wohlhabender
  Benjaminiter.

  ^2Er hatte einen Sohn namens Saul, der jung und sch�n war; kein anderer
  unter den Israeliten war so sch�n wie er; er �berragte alle um
  Hauptesl�nge.

  ^3Eines Tages verliefen sich die Eselinnen von Sauls Vater Kisch. Da sagte
  Kisch zu seinem Sohn Saul: Nimm einen von den Knechten, mach dich mit ihm
  auf den Weg, und such die Eselinnen!

  ^4Sie durchquerten das Gebirge Efraim und durchstreiften das Gebiet von
  Schalischa, fanden sie aber nicht. Sie zogen durch das Gebiet von Schaalim
  - ohne Erfolg; dann durchwanderten sie das Land Jemini, fanden sie aber
  wieder nicht.

  ^17Als Samuel Saul sah, sagte der Herr zu ihm: Das ist der Mann, von dem
  ich dir gesagt habe: Der wird �ber mein Volk herrschen.

  ^18Saul trat mitten im Tor zu Samuel und fragte: Sag mir doch, wo das Haus
  des Sehers ist.

  ^19Samuel antwortete Saul: Ich bin der Seher. Geh vor mir her zur Kulth�he
  hinauf! Ihr sollt heute mit mir essen. Morgen fr�h will ich dich dann
  weiterziehen lassen. Ich werde dir Auskunft �ber alles geben, was du auf
  dem Herzen hast.

  ^1Da nahm Samuel den �lkrug und goss Saul das �l auf das Haupt, k�sste ihn
  und sagte: Hiermit hat der Herr dich zum F�rsten �ber sein Erbe gesalbt.



Antwortpsalm

                                                       Ps 21 (20), 2-3.4-5.6-7 (R: 2a)
         R An deiner Macht, o Herr, freut sich der K�nig. - R

                                                                                                                            (GL neu 263)
2        An deiner Macht, Herr, freut sich der K�nig;

                                                                                                                                 VI. Ton

            �ber deine Hilfe, wie jubelt er laut!

  3        Du hast ihm den Wunsch seines Herzens erf�llt,

            ihm nicht versagt, was seine Lippen begehrten. - (R)

  4        Du kamst ihm entgegen mit Segen und Gl�ck,

            du kr�ntest ihn mit einer goldenen Krone.

  5        Leben erbat er von dir, du gabst es ihm,

            viele Tage, f�r immer und ewig. - (R)

  6        Gro� ist sein Ruhm durch deine Hilfe,

            du hast ihn bekleidet mit Hoheit und Pracht.

  7        Du machst ihn zum Segen f�r immer;

            wenn du ihn anblickst, schenkst du ihm gro�e Freude. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                 Vers: vgl. Jes 61, 1 (Lk 4, 18)

  Halleluja. Halleluja.

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu bringen

  und den Gefangenen die Freiheit zu verk�nden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus hat Vollmacht, S�nden zu vergeben. Vergebung hei�t
  aber Wiederherstellung der Gemeinschaft; also ruft Jesus die S�nder und
  Z�llner in seine N�he und hat Tischgemeinschaft mit ihnen. Diese
  Grundaussage verbindet das heutige Evangelium mit dem gestrigen, und sie
  verbindet die beiden Teile des heutigen Evangeliums miteinander: die
  Berufung des Z�llners Levi-Matth�us und das Festessen Jesu mit Z�llnern
  und S�ndern im Haus des Levi. Auch dieses Evangelium gibt Antwort auf die
  Frage: Wer ist Jesus? Er ist der Arzt, der gekommen ist, um Kranke zu
  heilen und S�nder zu berufen. - Mt 9,9-13; Lk 5,27-32.



Evangelium

                                                                         Mk 2, 13-17

  Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^13ging Jesus  wieder hinaus an den See. Da kamen Scharen von Menschen zu
  ihm, und er lehrte sie.

  ^14Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn des Alph�us, am Zoll sitzen
  und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Levi auf und folgte ihm.

  ^15Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, a�en viele Z�llner und
  S�nder zusammen mit ihm und seinen J�ngern; denn es folgten ihm schon
  viele.

  ^16Als die Schriftgelehrten, die zur Partei der Pharis�er geh�rten, sahen,
  dass er mit Z�llnern und S�ndern a�, sagten sie zu seinen J�ngern: Wie
  kann er zusammen mit Z�llnern und S�ndern essen?

  ^17Jesus h�rte es und sagte zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den
  Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die S�nder zu rufen, nicht
  die Gerechten.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, der uns das Erbarmen Gottes
  offenbart:

  Gib den Verk�ndern des Glaubens das rechte Wort, und lass sie lebendige
  Zeugen der Liebe sein.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Unterst�tze alle Bem�hungen, den Frieden zu erhalten oder
  wiederherzustellen.

  Lade die S�nder ein, ihr Leben zu �ndern.

  Bewahre junge Menschen davor, das Suchen nach Gott und seiner Wahrheit
  aufzugeben.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Ewiger Gott, durch deinen Sohn bist du uns nahe gekommen. Darum k�nnen wir
  auf dich vertrauen durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Der Ruf Jesu f�hrt aus der s�ndigen Vergangenheit heraus, von der S�nde
  weg, aber nicht von den S�ndern weg. Das ist f�r die Pharis�er das
  Unfassbare. Sie betrachten sich als die Reinen und Abgesonderten (das
  bedeutet ihr Name); sie betrachten die S�nder als die Unreinen und deshalb
  in ganz anderem Sinn Abgesonderten, als die Ausgeschlossenen. Jesus
  durchbricht die Absonderung; nur so kann er den S�ndern die M�glichkeit
  der Umkehr geben. Die Bekehrten aber, die J�nger Jesu, sollen sich nicht
  wieder absondern; sie sollen mit den S�ndern solidarisch bleiben, wie
  Jesus selbst mit ihnen solidarisch geblieben ist bis zur Hingabe seines
  Lebens in die H�nde der S�nder (Mk 14,41), zu ihrem Heil.


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