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Schott Tagesliturgie

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  Januar 2021
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    * 4. Januar in der Weihnachtszeit
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Montag, 04.01.2021____]
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  4. Januar


Er�ffnungsvers

                                                                                                                   Jes 9, 2

  Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht;

  �ber denen, die im Land der Finsternis wohnen,

  leuchtet ein Licht auf.



  Vor Erscheinung des Herrn:

  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  zu unserem Heil

  ist dein Sohn als Licht der Welt erschienen.

  Lass dieses Licht in unseren Herzen aufstrahlen,

  damit sich unser Leben von Tag zu Tag erneuert.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Nach Erscheinung des Herrn:

  Tagesgebet

  Gott, du Licht der V�lker,

  du hast unsere V�ter

  durch die Propheten erleuchtet,

  uns aber hast du in deinem Sohn

  die F�lle der Wahrheit und des Friedens geschenkt.

  Gib uns die Gnade, diese Wahrheit zu bezeugen

  und deinen Frieden hineinzutragen in unsere Welt.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Verse 7-8 laufen mit dem 2. Teil der gestrigen Lesung gleich (V. 4-6). S�nde ist der freche
  Widerspruch gegen Gott, wie er in der Menschheitsgeschichte zum ersten Mal in Gen 3,1-5, in den Worten der
  Schlange, h�rbar geworden ist. Darauf bezieht sich Vers 8: Der Teufel s�ndigt von Anfang an. Die Irrlehrer,
  gegen die Johannes sich immer wieder wendet, bagatellisieren die S�nde ebenso wie die Gerechtigkeit. Dagegen
  aber protestiert leidenschaftlich das christliche Bewusstsein. Dem Menschen, in dem Gottes Wort und Gottes
  Geist (Gottes Same, V. 9) bleibt, ist die Auflehnung gegen Gott, der Ungehorsam, der Hass, geradezu
  unm�glich. Es ist eine Existenzfrage f�r die christliche Gemeinde, dass sie die S�nde, wo sie sich erhebt, in
  der gemeinsamen Anstrengung des Glaubens und der Liebe �berwindet - Joh 3,6; 8,44; 12,31-32; R�m 6,11.



ERSTE Lesung

                                                                                                            1 Joh 3, 7-10

  Er kann nicht s�ndigen, weil er von Gott stammt

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  ^7Meine Kinder, lasst euch von niemand in die Irre f�hren! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie Er
  gerecht ist.

  ^8Wer die S�nde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel s�ndigt von Anfang an. Der Sohn Gottes aber ist
  erschienen, um die Werke des Teufels zu zerst�ren.

  ^9Jeder, der von Gott stammt, tut keine S�nde, weil Gottes Same in ihm bleibt. Er kann nicht s�ndigen, weil
  er von Gott stammt.

  ^10Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht
  tut und seinen Bruder nicht liebt, ist nicht aus Gott.



Antwortpsalm

                                                                                        Ps 98 (97), 1.7-8.9 (R: vgl. 3cd)
         R Alle Enden der Erde sehen das Heil unsres Gottes. - R

                                                                                                                                                                 (GL neu 55,1)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied;

                                                                                                                                             VIII. Ton

            denn er hat wunderbare Taten vollbracht.

            Er hat mit seiner Rechten geholfen

            und mit seinem heiligen Arm. - (R)

  7        Es brause das Meer und alles, was es erf�llt,

            der Erdkreis und seine Bewohner.

  8        In die H�nde klatschen sollen die Str�me,

            die Berge sollen jubeln im Chor. - (R)

  9        Jubeln sollen alle vor dem Herrn, wenn er kommt,

            um die Erde zu richten.

            Er richtet den Erdkreis gerecht,

            die Nationen so, wie es recht ist. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                                             Vers: vgl. Hebr 1, 1-2

  Halleluja. Halleluja.

  Einst hat Gott zu den V�tern gesprochen durch die Propheten;

  heute aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Johannes erf�llt seine Aufgabe als Vorl�ufer des Messias. Er zeigt auf das Lamm Gottes: Er ist
  es (1,30.36). Zwei Johannesj�nger h�ren dieses Wort und gehen Jesus nach. Der eine war Andreas, der andere
  vermutlich Johannes, der Verfasser des Evangeliums; nach Jahrzehnten erinnert er sich noch an diese
  Nachmittagsstunde. Dann geht die Geschichte der Berufungen weiter; Br�der und Freunde, einer sagt es dem
  andern (V. 41.45). So k�nnen Berufungen auch heute noch geschehen, wenn der g�ttliche Funke einmal gez�ndet
  hat. Folgen, suchen, finden, sehen, bleiben: in diesen Worten spricht der Evangelist Johannes mit Vorliebe
  das Tun aus, mit dem die Menschen dem Ruf Gottes antworten. Wer Jesus sucht, findet ihn; wer ihm folgt, geht
  mit ihm den Weg des Kreuzes und der Herrlichkeit. Meister, wo wohnst du? - Kommt und seht!: darin ist alles
  gesagt, der ganze Weg des J�ngers vom Anfang bis zur Vollendung. - Mt 4,18-22; Joh 1,6-8; 12,26; 14,1-3.



Evangelium

                                                                                                           Joh 1, 35-42

  Wir haben den Messias gefunden

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^35stand Johannes wieder am Jordan, wo er taufte, und zwei seiner J�nger standen bei ihm.

  ^36Als Jesus vor�berging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes!

  ^37Die beiden J�nger h�rten, was er sagte, und folgten Jesus.

  ^38Jesus aber wandte sich um, und als er sah, dass sie ihm folgten, fragte er sie: Was wollt ihr? Sie sagten
  zu ihm: Rabbi - das hei�t �bersetzt: Meister -, wo wohnst du?

  ^39Er antwortete: Kommt und seht! Da gingen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm;
  es war um die zehnte Stunde.

  ^40Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der beiden, die das Wort des Johannes geh�rt hatten und
  Jesus gefolgt waren.

  ^41Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: Wir haben den Messias gefunden. Messias hei�t
  �bersetzt: der Gesalbte - Christus.

  ^42Er f�hrte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sagte: Du bist Simon, der Sohn des Johannes, du sollst
  Kephas hei�en. Kephas bedeutet: Fels - Petrus.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, dem Sieger �ber S�nde und Tod, rufen wir:

  Festige in deinen Gl�ubigen den Geist der Bruderliebe.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Entrei�e die V�lker aus Armut und Hunger, Angst und Bedr�ngnis.

  R�ttle die Gleichg�ltigen auf, dass sie nach dir suchen.

  Steh den Kranken und Sterbenden bei.

  Denn bei dir ist Heil und Leben. Dir sei Ehre und Preis in Ewigkeit.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  du schenkst uns den Frieden

  und gibst uns die Kraft, dir aufrichtig zu dienen.

  Lass uns dich mit unseren Gaben ehren

  und durch die Teilnahme

  an dem einen Brot und dem einen Kelch

  eines Sinnes werden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Weihnachten

  bzw. Pr�fation von Erscheinung des Herrn



Kommunionvers

                                                                                                                1 Joh 1, 2

  Das Leben ist erschienen;

  erschienen ist uns das ewige Leben, das beim Vater war.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  in jeder Not bist du unsere Hilfe.

  Bleibe bei uns mit deinem Schutz,

  gib uns,

  was wir f�r dieses verg�ngliche Leben brauchen,

  und f�hre uns zur ewigen Vollendung bei dir.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die gleiche Predigt bewirkt beim einen den Glauben oder den Anfang eines neuen Lebens, den andern l�sst sie
  unger�hrt. Woran liegt es? Offenbar ist mit dem blo�en Zur-Kenntnis-Nehmen noch nichts getan. Jesus sagt:
  Wenn jemand den Willen Gottes tut, wird er merken, ob diese Lehre von Gott ist (Joh 7,17). Wer einmal Ernst
  macht und das, was er glaubt, auch tut, der h�rt immer mehr und versteht immer besser; hier gibt es keinen
  Stillstand. Wer aber Gottes Wort und Gabe ablehnt, wer nicht verstehen, und was er verstanden hat, nicht tun
  will, der versteht immer weniger. Man versteht Jesus nur, indem man ihm nachgeht. Wer nur Zuschauer oder
  Zuh�rer sein will, begreift nicht. Auf die Nachfolge, auf das Tun kommt es an.


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