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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  26
  Februar 2021
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    * Freitag der 1. Woche der
      Fastenzeit
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Freitag, 26.02.2021___]
    ____________________________

  Freitag der 1. Woche der
  Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                             Ps 25 (24), 17b-18

  F�hre mich heraus aus der
  Bedr�ngnis, o Herr.

  Sieh meine Not und Plage an

  und vergib mir all meine S�nden.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  gib, dass deine Gl�ubigen

  sich in rechter Weise auf Ostern
  vorbereiten,

  und was wir dem Leib an Entsagung
  auferlegen,

  das trage reiche Frucht und
  erneuere unseren Geist.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung Der Prophet antwortet
  auf einen Einwand, der am Anfang
  dieses Kapitels ausgesprochen
  war: Die V�ter essen unreife
  Trauben, und den S�hnen werden
  die Z�hne stumpf (18,2). Dieses
  Wort ging in Israel um (V. 3),
  wohl im Hinblick auf die
  Katastrophe Jerusalems (587);
  Ezechiel selbst befand sich im
  Exil und setzte sich von dort aus
  mit diesem Vorwurf der
  angeblichen Ungerechtigkeit
  Gottes auseinander (vgl. Jer
  31,29). Seine Antwort: Gott ist
  gerecht, und er will nicht den
  Tod, sondern das Leben. Er
  bestraft die S�hne nicht f�r die
  Schuld der V�ter (V. 1-20); aber
  auch im Leben des einzelnen
  Menschen wirken weder S�nde noch
  Gerechtigkeit automatisch weiter.
  Gott richtet und begnadet den
  Menschen nach dem, was er ist,
  nicht nach dem, was er fr�her
  vielleicht war (V. 21-29). Die
  Absicht, die der Prophet mit
  dieser Darlegung verfolgt, steht
  in den Versen 30-32: Kehrt um ...
  werft alle Vergehen von euch, die
  ihr ver�bt habt! ... Kehrt um,
  damit ihr am Leben bleibt! - Jer
  18,8; Ez 33,10-16; Weish 11,26;
  Hos 11,9; Lk 15,7.10.32; Joh
  8,11; 2 Petr 3,9.



ERSTE Lesung

                                 Ez 18, 21-28

  Habe ich etwa Gefallen am Tod des
  Schuldigen und nicht vielmehr
  daran, dass er seine b�sen Wege
  verl�sst und so am Leben bleibt?

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  So spricht Gott, der Herr:

  ^21Wenn der Schuldige sich von
  allen S�nden, die er getan hat,
  abwendet, auf alle meine Gesetze
  achtet und nach Recht und
  Gerechtigkeit handelt, dann wird
  er bestimmt am Leben bleiben und
  nicht sterben.

  ^22Keines der Vergehen, deren er
  sich schuldig gemacht hat, wird
  ihm angerechnet. Wegen seiner
  Gerechtigkeit wird er am Leben
  bleiben.

  ^23Habe ich etwa Gefallen am Tod
  des Schuldigen - Spruch Gottes,
  des Herrn - und nicht vielmehr
  daran, dass er seine b�sen Wege
  verl�sst und so am Leben bleibt?

  ^24Wenn jedoch ein Gerechter sein
  rechtschaffenes Leben aufgibt,
  wenn er unrecht tut und all die
  Gr�ueltaten begeht, die auch der
  B�se ver�bt, sollte er dann etwa
  am Leben bleiben? Keine seiner
  gerechten Taten wird ihm
  angerechnet. Wegen seiner
  Treulosigkeit und wegen der
  S�nde, die er begangen hat,
  ihretwegen muss er sterben.

  ^25Ihr aber sagt: Das Verhalten
  des Herrn ist nicht richtig. H�rt
  doch, ihr vom Haus Israel: Mein
  Verhalten soll nicht richtig
  sein? Nein, euer Verhalten ist
  nicht richtig.

  ^26Wenn der Gerechte sein
  rechtschaffenes Leben aufgibt und
  unrecht tut, muss er daf�r
  sterben. Wegen des Unrechts, das
  er getan hat, wird er sterben.

  ^27Wenn sich der Schuldige von
  dem Unrecht abwendet, das er
  begangen hat, und nach Recht und
  Gerechtigkeit handelt, wird er
  sein Leben bewahren.

  ^28Wenn er alle Vergehen, deren
  er sich schuldig gemacht hat,
  einsieht und umkehrt, wird er
  bestimmt am Leben bleiben. Er
  wird nicht sterben.



  Antwortpsalm

   Ps 130 (129), 1-2.3-4.5-6b.6c-7a
                        u. 8 (R: 3)
            R W�rdest du, Herr,
  unsere S�nden beachten, (GL neu
  518 oder 639,3)
            Herr, wer k�nnte
  bestehen? - R
  1        Aus der Tiefe rufe ich,
  Herr, zu dir: VII. oder II. Ton

  2        Herr, h�re meine Stimme!

            Wende dein Ohr mir zu,

            achte auf mein lautes
  Flehen! - (R)

  3        W�rdest du, Herr, unsere
  S�nden beachten,

            Herr, wer k�nnte
  bestehen?

  4        Doch bei dir ist
  Vergebung,

            damit man in Ehrfurcht
  dir dient. - (R)

  5        Ich hoffe auf den Herrn,
  es hofft meine Seele,

            ich warte voll
  Vertrauen auf sein Wort.

  6ab    Meine Seele wartet auf den
  Herrn

            mehr als die W�chter
  auf den Morgen. - (R)

  6c      Mehr als die W�chter auf
  den Morgen

  7a      soll Israel harren auf
  den Herrn.

  8        Ja, er wird Israel
  erl�sen

            von all seinen S�nden.
  - R



Ruf vor dem Evangelium

                                         Vers: Mt 4, 17

  Christus, du ewiges Wort des
  Vaters, Ehre sei dir! - R

  (So spricht Gott, der Herr:)

  Werft alle Vergehen von euch, die
  ihr ver�bt habt!

  Schafft euch ein neues Herz und
  einen neuen Geist!

  Christus, du ewiges Wort des
  Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium Um Gerechtigkeit,
  d. h. um das rechte Tun des
  Menschen vor Gott, ging es auch
  den Schriftgelehrten und
  Pharis�ern; es war ihnen Ernst
  damit. Jesus fordert nicht mehr
  als sie, er fordert etwas v�llig
  anderes. Sechs scharfe
  Gegen�berstellungen (V. 21-48)
  machen deutlich, worin die neue
  Gerechtigkeit sich von der alten
  unterscheidet. Ich aber sage
  euch: Jesus sagt neu, was Gott
  einst durch Mose gesagt hat. Gott
  richtet nicht nach der �u�eren
  Tat, sondern nach der
  Entscheidung des Herzens, des
  inneren Menschen. Im Fall des
  Mordes: Groll und Hass wiegen so
  schwer wie der ausgef�hrte Mord.
  Das ist zum Erschrecken, aber es
  kann nicht anders sein, wenn Gott
  die Liebe und wenn der Mitmensch
  mein Bruder, meine Schwester ist.
  - R�m 10,3; Ex 20,13; Sir 10,6;
  Eph 4,26; Jak 1,19-20; 1 Joh
  3,14-15; Sir 28,2; Mk 11,25; Spr
  17,14; Lk 12,57-59.



Evangelium

                                Mt 5, 20-26

  Geh und vers�hne dich zuerst mit
  deinem Bruder!

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu
  seinen J�ngern:

  ^20Wenn eure Gerechtigkeit nicht
  weit gr��er ist als die der
  Schriftgelehrten und der
  Pharis�er, werdet ihr nicht in
  das Himmelreich kommen.

  ^21Ihr habt geh�rt, dass zu den
  Alten gesagt worden ist: Du
  sollst nicht t�ten; wer aber
  jemand t�tet, soll dem Gericht
  verfallen sein.

  ^22Ich aber sage euch: Jeder, der
  seinem Bruder auch nur z�rnt,
  soll dem Gericht verfallen sein;
  und wer zu seinem Bruder sagt: Du
  Dummkopf!, soll dem Spruch des
  Hohen Rates verfallen sein; wer
  aber zu ihm sagt: Du gottloser
  Narr!, soll dem Feuer der H�lle
  verfallen sein.

  ^23Wenn du deine Opfergabe zum
  Altar bringst und dir dabei
  einf�llt, dass dein Bruder etwas
  gegen dich hat,

  ^24so lass deine Gabe dort vor
  dem Altar liegen; geh und
  vers�hne dich zuerst mit deinem
  Bruder, dann komm und opfere
  deine Gabe.

  ^25Schlie� ohne Z�gern Frieden
  mit deinem Gegner, solange du mit
  ihm noch auf dem Weg zum Gericht
  bist. Sonst wird dich dein Gegner
  vor den Richter bringen, und der
  Richter wird dich dem
  Gerichtsdiener �bergeben, und du
  wirst ins Gef�ngnis geworfen.

  ^26Amen, das sage ich dir: Du
  kommst von dort nicht heraus, bis
  du den letzten Pfennig bezahlt
  hast.



  F�rbitten

  Durch Jesus Christus finden wir
  das Heil. Ihn bitten wir:

  Vers�hne alle miteinander, die an
  dich glauben.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Lass die V�lker Wege finden, ihre
  Interessen auszugleichen und sich
  zu verst�ndigen.

  Erlass jenen, die um Vergebung
  bitten, ihre Schuld.

  Gew�hre unseren Verstorbenen die
  Vollendung der Erl�sung.

  Denn du hast alle Schuld ges�hnt.
  Dir sei Dank und Lobpreis in
  Ewigkeit.

  A.: Amen.


  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  nimm die Gaben an,

  die wir f�r die Feier des Opfers
  darbringen.

  Denn durch dieses Opfer

  wolltest du uns mit dir vers�hnen

  und uns von neuem das Heil
  schenken.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                     Ez 33, 11

  So wahr ich lebe - Wort Gottes
  des Herrn -,
  ich habe kein Gefallen am Tod des
  Schuldigen,

  sondern daran, dass er umkehrt
  und am Leben bleibt.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  das heilige Sakrament, das wir
  empfangen haben,

  reinige uns von der alten Schuld.

  Es richte uns wieder auf

  und schenke uns die Gemeinschaft
  mit dir,

  in der wir das Heil finden.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.



  Wo R�der in die R�der greifen,
  ver�ndern Maschinen die Welt.
  Nur der Mensch, der sie plant
  und bedient, fragt noch immer,
  ob es sich lohnt, ob es sich
  lohnt,
  dass H�nde nach H�nden greifen.
  Wenn H�nde nach H�nden greifen,
  ver�ndern wir Menschen die Welt.
  Nur die Angst, die uns plagt
  und beschleicht, fragt noch
  immer,
  ob es sich lohnt, ob es sich
  lohnt.
  dass Menschen f�r Menschen
  dienen.
  Wenn Menschen f�r Menschen
  dienen,
  ver�ndern sie gottgleich die
  Welt.
  Denn der Herr, der nicht
  herrscht,
  sondern dient, fragte niemals,
  ob es sich lohnt ob es sich
  lohnt,
  den andern die Hand zu reichen
  (D. Trautwein).


Schott Tagesliturgie

  Freitag
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