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Schott Tagesliturgie

  Montag
  22
  Februar 2021
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    * Montag der 1. Woche der
      Fastenzeit
    * Kathedra Petri
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Montag, 22.02.2021____]
    ____________________________

  22. Februar

  Kathedra Petri

  Fest


  Die Zeit vom 13. bis 23. Februar
  war im heidnischen Rom der
  Erinnerung an die verstorbenen
  Angeh�rigen geweiht. Bei der
  Feier wurden f�r die Toten
  Speisen und ein Stuhl (cathedra)
  bereitgestellt. Die
  Christengemeinde gedachte in
  dieser Zeit des Apostels Petrus,
  des Vaters ihres Glaubens. Die
  kirchliche Ablehnung des
  Totenmahls seit dem 4.
  Jahrhundert hatte zur Folge, dass
  man den Stuhl des Petrus nunmehr
  als Lehrstuhl, als Symbol des
  Lehramts verstand. Gegenstand des
  christlichen Festes war aber
  nicht der Stuhl, sondern die
  �bernahme des r�mischen
  Bischofsstuhls durch den hl.
  Petrus, oder richtiger: die
  Berufung des Petrus zum Lehramt
  in der Kirche. Ein zweites Fest
  der Kathedra des Petrus wurde
  seit dem 6. oder 7. Jahrhundert
  in Gallien am 18. Januar
  gefeiert. Es wurde dann auch von
  der r�mischen Kirche �bernommen,
  aber Papst Johannes XXIII. hat
  aus beiden Festen wieder ein
  einziges gemacht und es auf den
  heutigen Tag festgelegt.



Er�ffnungsvers

                                      Lk 22, 32

  Der Herr sprach zu Simon Petrus:

  Ich habe f�r dich gebetet, damit
  dein Glaube nicht erlischt.

  Und wenn du wieder zur�ckgefunden
  hast,

  dann st�rke deine Br�der.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  das gl�ubige Bekenntnis des
  Apostels Petrus

  ist der Felsen,

  auf den du deine Kirche gegr�ndet
  hast.

  Lass nicht zu,

  dass Verwirrung und St�rme

  unseren Glauben ersch�ttern.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Die hier angegebenen Perikopen
  werden auch in der Votivmesse des
  hl. Petrus genommen


  Zur Lesung Der Verfasser des
  ersten Petrusbriefs stellt sich
  zu Beginn seiner Mahnung an die
  Vorsteher der Gemeinden mit drei
  Titeln vor: 1. als �ltester wie
  sie, w�rtlich Mit-�ltester: er
  wendet sich an die Br�der, denen
  wie ihm selbst in der Gemeinde
  Dienst und Verantwortung
  aufgetragen sind. Er bezeichnet
  sich 2. als Zeugen der Leiden
  Christi; er hat an sich selbst
  die Kraft des Leidens Christi
  erfahren, daher ist er f�hig,
  andere im Glauben und in der
  Treue zu best�rken. Er betrachtet
  sich 3. als einen, der an der
  kommenden Herrlichkeit teilhaben
  soll; diese gemeinsame Hoffnung
  verbindet ihn mit den Hirten der
  Kirche und mit allen, die an den
  Tod und die Auferstehung Jesu
  glauben. Von den Hirten, den
  Vorstehern der Gemeinden,
  verlangt er, dass sie ihrer Herde
  nach dem Vorbild des guten Hirten
  dienen: in freudigem Einsatz;
  selbstlos, nicht aus Gewinnsucht;
  mit Verzicht auf jede Art von
  Machtstreben und Machtanspruch.
  Die Herde, die sie leiten, ist
  das Volk Gottes. Gott selbst ist
  der wahre Hirt und das Vorbild
  f�r alle, die als Hirten
  eingesetzt sind (Ez 34,11-16; Dtn
  32,9-12). - Joh 10,11-18;
  21,15-17; Apg 20,28; 2 Kor 1,24;
  1 Kor 9,25.



ERSTE Lesung

                                1 Petr 5, 1-4

�ltester und Zeuge der Leiden Christi

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Petrus

  Br�der!

  ^1Eure �ltesten ermahne ich, da
  ich ein �ltester bin wie sie und
  ein Zeuge der Leiden Christi und
  auch an der Herrlichkeit
  teilhaben soll, die sich
  offenbaren wird:

  ^2Sorgt als Hirten f�r die euch
  anvertraute Herde Gottes, nicht
  aus Zwang, sondern freiwillig,
  wie Gott es will; auch nicht aus
  Gewinnsucht, sondern aus Neigung;

  ^3seid nicht Beherrscher eurer
  Gemeinden, sondern Vorbilder f�r
  die Herde!

  ^4Wenn dann der oberste Hirt
  erscheint, werdet ihr den nie
  verwelkenden Kranz der
  Herrlichkeit empfangen.



Antwortpsalm

                 Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: 1)
         R Der Herr ist mein
Hirte

                                                (GL neu 37,1)
            nichts wird mir fehlen.
  - R
1        Der Herr ist mein Hirte,
nichts wird mir fehlen.

                                                           V. Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf
  gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum
  Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein
  Verlangen;

            er leitet mich auf
  rechten Pfaden, treu seinem
  Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in
  finsterer Schlucht,

            ich f�rchte kein
  Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein
  Stab geben mir Zuversicht. - (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner
  Feinde.

            Du salbst mein Haupt
  mit �l,

            du f�llst mir reichlich
  den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein
  Leben lang,

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r
  lange Zeit. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                        Vers: Mt 16, 18

  (Halleluja. Halleluja.)

  Du bist Petrus - der Fels -,

  und auf diesen Felsen werde ich
  meine Kirche bauen,

  und die M�chte der Unterwelt
  werden sie nicht �berw�ltigen.

  (Halleluja.)



  Zum Evangelium F�r die J�nger
  Jesu ist es wesentlich, seine
  Lehre zu verstehen, und dazu ist
  es auch notwendig, Klarheit �ber
  seine Person zu haben. Diese
  Klarheit zu schaffen ist der
  Zweck der Frage Jesu: f�r wen
  halten die Leute den
  Menschensohn? Die Leute - ihr
  aber - Simon Petrus: das sind
  drei Stufen des Glaubens und des
  Erkennens. Im Markusevangelium
  lautet die Antwort des Petrus: Du
  bist der Messias (Mk 8,29); bei
  Matth�us f�gt er hinzu: der Sohn
  des lebendigen Gottes. Diese
  Antwort ist schon in Mt 14,33
  vorbereitet, wo die J�nger in
  einer pl�tzlichen Helligkeit
  sagten: Wahrhaftig, du bist
  Gottes Sohn. Auf Petrus und
  seinen Glauben baut Jesus seine
  Kirche; sie wird dem Ansturm der
  Todesm�chte, den N�ten, die der
  Ankunft des Menschensohnes
  vorausgehen, nicht unterliegen.
  Aber es ist keine triumphierende
  Kirche, die Jesus gr�ndet. Er
  selbst, der Menschensohn. muss
  vieles erleiden und get�tet
  werden (16,21); auch Petrus wird
  lernen m�ssen, nicht das zu
  denken, was die Menschen wollen,
  sondern das, was Gott will
  (16,23). - Mk 8,27-29; Lk
  9,18-20.



Evangelium

                               Mt 16, 13-19

Du bist Petrus, ich werde dir die
Schl�ssel des Himmelreiches geben

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Matth�us

  In jener Zeit,

  ^13als Jesus in das Gebiet von
  C�sarea Philippi kam, fragte er
  seine J�nger: F�r wen halten die
  Leute den Menschensohn?

  ^14Sie sagten: Die einen f�r
  Johannes den T�ufer, andere f�r
  Elija, wieder andere f�r Jeremia
  oder sonst einen Propheten.

  ^15Da sagte er zu ihnen: Ihr
  aber, f�r wen haltet ihr mich?

  ^16Simon Petrus antwortete: Du
  bist der Messias, der Sohn des
  lebendigen Gottes!

  ^17Jesus sagte zu ihm: Selig bist
  du, Simon Barjona; denn nicht
  Fleisch und Blut haben dir das
  offenbart, sondern mein Vater im
  Himmel.

  ^18Ich aber sage dir: Du bist
  Petrus - der Fels -, und auf
  diesen Felsen werde ich meine
  Kirche bauen, und die M�chte der
  Unterwelt werden sie nicht
  �berw�ltigen.

  ^19Ich werde dir die Schl�ssel
  des Himmelreichs geben; was du
  auf Erden binden wirst, das wird
  auch im Himmel gebunden sein, und
  was du auf Erden l�sen wirst, das
  wird auch im Himmel gel�st sein.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der
  dem Simon Petrus die Schl�ssel
  des Himmelreiches anvertraut hat:

  F�r den Nachfolger des heiligen
  Petrus: festige durch ihn die
  Einheit der Kirche. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Regierenden: bewirke,
  dass sie die Freiheit der
  Religion und der Kirche achten.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r alle verunsicherten Menschen:
  f�hre die Zweifelnden und
  Verwirrten zum Licht der
  Wahrheit. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  F�r unsere Gemeinde: gib, dass
  wir der Lehre der Apostel treu
  bleiben. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Herr, unser Gott, du hast unserem
  Papst die Sorge f�r die Einheit
  der Kirche anvertraut. Hilf, dass
  wir uns seiner F�hrung
  anvertrauen durch Christus,
  unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm die Gebete und Gaben

  deiner Kirche an.

  Hilf uns, unter der F�hrung des
  Apostels Petrus

  am unverf�lschten Glauben
  festzuhalten,

  damit wir das ewige Erbe deiner
  Kinder erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.


  Pr�fationen von den Aposteln



Kommunionvers

                                  Mt 16, 16.18

  Petrus sagte zu Jesus:

  Du bist der Messias, der Sohn des
  lebendigen Gottes.

  Jesus antwortete ihm:

  Du bist Petrus, und auf diesen
  Felsen werde ich meine Kirche
  bauen.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast dem heiligen Petrus
  aufgetragen,

  seine Br�der im Glauben zu
  st�rken.

  An seinem Fest haben wir den Leib

  und das Blut Christi empfangen.

  Gib uns durch diese Speise die
  Kraft,

  in der Einheit der Kirche zu
  bleiben

  und in br�derlicher Liebe
  miteinander zu leben.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.


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