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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  19
  Februar 2021
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    * Freitag nach Aschermittwoch
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Freitag, 19.02.2021___]
    ____________________________

  Freitag

  nach Aschermittwoch


Er�ffnungsvers

                                 Ps 30 (29), 11

  H�re mich, Herr, und sei mir
  gn�dig!

  Herr, sei du mein Helfer!



  Tagesgebet

  Allwissender Gott,

  du siehst nicht auf unsere
  �u�eren Werke,

  sondern auf unser Herz.

  Gib, dass wir mit reiner
  Gesinnung vollbringen,

  was wir in diesen vierzig Tagen

  an Bu�e und Verzicht auf uns
  nehmen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung Die Lesung beginnt mit
  einer prophetischen Anklage,
  Antwort auf die Klagen des
  Volkes, weil sein Beten und
  Fasten nichts n�tzt. Die Antwort:
  Euer Fasten ist schlecht, weil
  ihr gleichzeitig mit brutaler
  Gewalt eure Gesch�fte betreibt
  (V. 3-4). Rein k�rperliches
  Fasten (den Kopf h�ngen lassen
  wie eine Binse) interessiert Gott
  nicht (�hnliche Kritik in Am 2,8
  und Ps 50). Das richtige Fasten
  wird in V. 6-7 beschrieben, der
  eigentlichen Mitte dieser Lesung.
  Wirksame Hilfe, unter Verzicht
  auf eigenes Wohlbehagen, das ist
  das rechte Fasten vor Gott. Wer
  so fastet, stellt sich auf die
  Seite Gottes, und ihm gilt die
  Zusage des Heils (V. 8-9a). Das
  Heil besteht darin, dass der
  Mensch zu Gott ruft und dass Gott
  ihm antwortet. - Mal 3,14; Joel
  2,13; Am 5,21-24; Tob 4,16; Ijob
  31,16-22; Jes 52,12; Ps 145,18.



ERSTE Lesung

                                 Jes 58, 1-9a

  Das ist ein Fasten, wie ich es
  liebe

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  So spricht Gott, der Herr:

  ^1Rufe aus voller Kehle, halte
  dich nicht zur�ck! Lass deine
  Stimme ert�nen wie eine Posaune!
  Halt meinem Volk seine Vergehen
  vor und dem Haus Jakob seine
  S�nden!

  ^2Sie suchen mich Tag f�r Tag;
  denn sie wollen meine Wege
  erkennen. Wie ein Volk, das
  Gerechtigkeit �bt und das vom
  Recht seines Gottes nicht
  abl�sst, so fordern sie von mir
  ein gerechtes Urteil und m�chten,
  dass Gott ihnen nah ist.

  ^3Warum fasten wir, und du siehst
  es nicht? Warum tun wir Bu�e, und
  du merkst es nicht? Seht, an
  euren Fasttagen macht ihr
  Gesch�fte und treibt alle eure
  Arbeiter zur Arbeit an.

  ^4Obwohl ihr fastet, gibt es
  Streit und Zank, und ihr schlagt
  zu mit roher Gewalt. So wie ihr
  jetzt fastet, verschafft ihr
  eurer Stimme droben kein Geh�r.

  ^5Ist das ein Fasten, wie ich es
  liebe, ein Tag, an dem man sich
  der Bu�e unterzieht: wenn man den
  Kopf h�ngen l�sst, so wie eine
  Binse sich neigt, wenn man sich
  mit Sack und Asche bedeckt?
  Nennst du das ein Fasten und
  einen Tag, der dem Herrn gef�llt?

  ^6Nein, das ist ein Fasten, wie
  ich es liebe: die Fesseln des
  Unrechts zu l�sen, die Stricke
  des Jochs zu entfernen, die
  Versklavten freizulassen, jedes
  Joch zu zerbrechen,

  ^7an die Hungrigen dein Brot
  auszuteilen, die obdachlosen
  Armen ins Haus aufzunehmen, wenn
  du einen Nackten siehst, ihn zu
  bekleiden und dich deinen
  Verwandten nicht zu entziehen.

  ^8Dann wird dein Licht
  hervorbrechen wie die Morgenr�te,
  und deine Wunden werden schnell
  vernarben. Deine Gerechtigkeit
  geht dir voran, die Herrlichkeit
  des Herrn folgt dir nach.

  ^9aWenn du dann rufst, wird der
  Herr dir Antwort geben, und wenn
  du um Hilfe schreist, wird er
  sagen: Hier bin ich.



  Antwortpsalm

     Ps 51 (50), 3-4.5-6b.18-19 (R:
                               19b)
            R Ein zerbrochenes und
  zerschlagenes Herz (GL neu 639,1)
            wirst du, Gott, nicht
  verschm�hen. - R
  3        Gott, sei mir gn�dig
  nach deiner Huld, IV. Ton

            tilge meine Frevel nach
  deinem reichen Erbarmen!

  4        Wasch meine Schuld von
  mir ab,

            und mach mich rein von
  meiner S�nde! - (R)

  5        Denn ich erkenne meine
  b�sen Taten,

            meine S�nde steht mir
  immer vor Augen.

  6ab    Gegen dich allein habe ich
  ges�ndigt,

            ich habe getan, was dir
  missf�llt. - (R)

  18      Schlachtopfer willst du
  nicht, ich w�rde sie dir geben;

            an Brandopfern hast du
  kein Gefallen.

  19      Das Opfer, das Gott
  gef�llt, ist ein zerknirschter
  Geist,

            ein zerbrochenes und
  zerschlagenes Herz

            wirst du, Gott, nicht
  verschm�hen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                    Vers: vgl. Am 5, 14

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und
  Ehre! - R

  Sucht das Gute, nicht das B�se;

  dann werdet ihr leben, und der
  Herr wird mit euch sein.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und
  Ehre!



  Zum Evangelium Von
  Hochzeitsg�sten erwartet man
  nicht, dass sie trauern und
  fasten. Mit Hochzeitsg�sten
  vergleicht aber Jesus seine
  J�nger: sie stehen bereits in der
  Freude der Heilszeit, w�hrend die
  J�nger des Johannes und die
  Pharis�er noch im Dunkeln tappen
  und warten. Aus der Frage nach
  dem Fasten ergibt sich eine
  Aussage �ber die Heilszeit, die
  Zeit der Freude, die mit dem
  Kommen Jesu angebrochen ist. Zeit
  zum Trauern und Fasten wird sein,
  wenn der Br�utigam weggenommen
  ist: am heutigen Freitag wird
  unser Blick bereits auf den
  Karfreitag gelenkt. - Mk 2,18-20;
  Lk 5,33-35; Hos 2,21; Mt 22,2;
  25,1; Offb 19,7.



Evangelium

                                Mt 9, 14-15

  Wenn ihnen der Br�utigam genommen
  sein wird, dann werden sie fasten

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^14kamen die J�nger Johannes des
  T�ufers zu Jesus und sagten:
  Warum fasten deine J�nger nicht,
  w�hrend wir und die Pharis�er
  fasten?

  ^15Jesus antwortete ihnen: K�nnen
  denn die Hochzeitsg�ste trauern,
  solange der Br�utigam bei ihnen
  ist? Es werden aber Tage kommen,
  da wird ihnen der Br�utigam
  genommen sein; dann werden sie
  fasten.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, der
  reich ist an Gnade und Erbarmen:

  St�rke deine Kirche, dass sie
  sich f�r Recht und Gerechtigkeit
  einsetzt.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Befreie die Menschen von
  Selbstsucht und Habgier.

  Mach uns sehend f�r das Elend in
  der Welt.

  Nimm unsere Verstorbenen auf in
  dein Reich.

  Herr, unser Gott, du willst, dass
  wir einander annehmen. Gib uns
  gr��eren Eifer zu Taten der
  Liebe. Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir feiern das heilige Opfer

  in diesen Tagen der Bu�e.

  Nimm in deinem Sohn auch uns an

  und schenke uns gr��eren Eifer

  zu einem Fasten, wie du es
  liebst.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                 Ps 25 (24), 4

  Zeige mir, Herr, deine Wege,
  lehre mich deine Pfade!



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du gibst uns Anteil

  am Leib und Blut deines Sohnes.

  Dieses Sakrament reinige uns von
  Schuld

  und st�rke uns in unserer
  Schwachheit.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.



  Die Fastenzeit ist eine Zeit der
  Einfachheit, keine Festzeit. Mit
  evangelischer Wachsamkeit und
  einer bestimmten unerbittlichen
  Ehrlichkeit gegen�ber uns selbst
  versuchen wir, die Herrschaft
  Gottes in uns zu erneuern,
  solidarisch mit unserem Herrn,
  der seinem Leiden entgegengeht.
  Diese Erneuerung kann f�r jeden
  etwas anderes bedeuten, je
  nachdem es die Liebe ihm eingibt
  ... Einen besonderen Wert sollte
  man in dieser Zeit auch auf die
  st�rkere Betonung des Gebetes
  legen. So w�re es vielleicht
  angebracht, das eigene Morgen-
  und Abendgebet einer gr�ndlichen
  Revision zu unterziehen und das
  Tischgebet innerhalb der Familie
  mit besonderer Sorgfalt zu beten.
  Die Pfarrgemeinden bieten in
  dieser Zeit besondere liturgische
  Feiern an, an denen man
  teilnehmen k�nnte. Vor allem aber
  ist die Fastenzeit die Zeit einer
  ruhigen, ehrlichen Beichte
  (Holl�ndischer Katechismus,
  180-181).


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