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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  18
  Februar 2021
    * zur�ck
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    * Donnerstag nach
      Aschermittwoch
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 18.02.2021]
    ____________________________

  Donnerstag

  nach Aschermittwoch


Er�ffnungsvers

                      Vgl. Ps 55 (54), 17-20.23

  Ich rufe zum Herrn, er h�rt mein
  Klagen.

  Er befreit mich von denen, die
  gegen mich k�mpfen.

  Wirf deine Sorge auf den Herrn,
  er h�lt dich aufrecht.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  komm unserem Beten und Arbeiten

  mit deiner Gnade zuvor und
  begleite es,

  damit alles, was wir beginnen,

  bei dir seinen Anfang nehme

  und durch dich vollendet werde.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung Das Buch Deuteronomium
  ist seiner Form nach eine einzige
  Rede, die sich �ber drei�ig
  Kapitel hin erstreckt. Die Rede
  des Mose beginnt in 1,6 und endet
  mit dem Schluss der heutigen
  Lesung (30,20). Angesprochen ist
  Israel; h�re, Israel wird
  wenigstens f�nfmal im Verlauf der
  Rede wiederholt. Israel steht als
  versammelte Gemeinde vor Mose,
  letzten Endes aber vor Gott.
  Innerhalb der Gemeinde aber ist
  jeder angesprochen und pers�nlich
  gemeint, jeder ist Israel; weil
  er zum Gottesvolk geh�rt, deshalb
  ist er in Reichweite der
  g�ttlichen Anrede und des
  g�ttlichen Anspruchs. Auf die
  Stimme Gottes h�ren bedeutet in
  der Sprache des Deuteronomiums
  gehorchen. Zum ersten Mal hat
  Israel am Sinai die Stimme Gottes
  geh�rt; durch den Bundesschluss
  ist Israel Jahwes Volk geworden.
  und seither steht es unter seinem
  Wort. Leben und Tod (V. 15)
  h�ngen davon ab, dass Israel sich
  f�r den rechten Weg entscheidet,
  d. h., dass es mit
  ausschlie�licher Treue an seinem
  Gott festh�lt (Dtn 6,4-6). - Dtn
  11,26-28; Ps 1; Sir 15,16-17; Jer
  21,8; R�m 6,20-23; Neh 9,29; Spr
  8,34-35.



ERSTE Lesung

                                Dtn 30, 15-20

  Leben und Tod lege ich dir heute
  vor, Segen und Fluch

  Lesung aus dem Buch Deuteronomium

  Mose sagte zum Volk:

  ^15Hiermit lege ich dir heute das
  Leben und das Gl�ck, den Tod und
  das Ungl�ck vor.

  ^16Wenn du auf die Gebote des
  Herrn, deines Gottes, auf die ich
  dich heute verpflichte, h�rst,
  indem du den Herrn, deinen Gott,
  liebst, auf seinen Wegen gehst
  und auf seine Gebote, Gesetze und
  Rechtsvorschriften achtest, dann
  wirst du leben und zahlreich
  werden, und der Herr, dein Gott,
  wird dich in dem Land, in das du
  hineinziehst, um es in Besitz zu
  nehmen, segnen.

  ^17Wenn du aber dein Herz
  abwendest und nicht h�rst, wenn
  du dich verf�hren l�sst, dich vor
  anderen G�ttern niederwirfst und
  ihnen dienst -

  ^18heute erkl�re ich euch: Dann
  werdet ihr ausgetilgt werden; ihr
  werdet nicht lange in dem Land
  leben, in das du jetzt �ber den
  Jordan hin�berziehst, um
  hineinzuziehen und es in Besitz
  zu nehmen.

  ^19Den Himmel und die Erde rufe
  ich heute als Zeugen gegen euch
  an. Leben und Tod lege ich dir
  vor, Segen und Fluch. W�hle also
  das Leben, damit du lebst, du und
  deine Nachkommen.

  ^20Liebe den Herrn, deinen Gott,
  h�r auf seine Stimme, und halte
  dich an ihm fest; denn er ist
  dein Leben. Er ist die L�nge
  deines Lebens, das du in dem Land
  verbringen darfst, von dem du
  wei�t: Der Herr hat deinen V�tern
  Abraham, Isaak und Jakob
  geschworen, es ihnen zu geben.



  Antwortpsalm

    Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Jer
                             17, 7)
            R Gesegnet, wer auf den
  Herrn sich verl�sst. - R

                      (GL neu 31,1)
  1        Wohl dem Mann, der nicht
  dem Rat der Frevler folgt,

                            IV. Ton

            nicht auf dem Weg der
  S�nde geht,

            nicht im Kreis der
  Sp�tter sitzt,

  2        sondern Freude hat an
  der Weisung des Herrn,

            �ber seine Weisung
  nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
  - (R)

  3        Er ist wie ein Baum, der
  an Wasserb�chen gepflanzt ist,

            der zur rechten Zeit
  seine Frucht bringt

            und dessen Bl�tter
  nicht welken.

            Alles, was er tut

            wird ihm gut gelingen.
  - (R)

  4        Nicht so die Frevler:

            Sie sind wie Spreu, die
  der Wind verweht.

  6        Denn der Herr kennt den
  Weg der Gerechten,

            der Weg der Frevler
  aber f�hrt in den Abgrund. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                         Vers: Mt 4, 17

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und
  Ehre! - R

  (So spricht der Herr:)*

  Kehrt um!

  Denn das Himmelreich ist nahe.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und
  Ehre!



  Zum Evangelium Auf das
  Messiasbekenntnis des Petrus (Lk
  9,18-21) folgen die erste
  Leidensansage (9,22) und die
  Einladung zur Kreuzesnachfolge.
  Jesus wei�, was ihn, den Messias
  und Gottesknecht, in Jerusalem
  erwartet (vgl. Lk 2,34), und er
  will seine J�nger darauf
  vorbereiten. Die Einladung zur
  Leidensnachfolge ist aber nicht
  nur an die J�nger gerichtet,
  sondern an alle (9,23; vgl. Mk
  8,34). Jesus nachfolgen ist
  gleichbedeutend mit sich
  verleugnen und das Kreuz auf sich
  nehmen. Sich verleugnen hat nicht
  den etwas muffigen Geruch von
  sich verdem�tigen; es besagt:
  Ehre und Leben drangeben, um bei
  Jesus zu bleiben. Nur wenn der
  J�nger mit Jesus bis zum Ende
  solidarisch bleibt und so sein
  Leben verliert", wird er sein
  Leben wirklich retten; und er
  wird in der Gemeinschaft und
  Freude bleiben, die Jesus allein
  geben kann. - Mt 16,21; Mk 8,31;
  Jes 53; Lk 24,26-27; Mt 16,24-26;
  Mk 8,34-37; Lk 14,27; Mt
  10,38-39; Joh 12,25-26; Lk 17,33.



Evangelium

                                Lk 9, 22-25

  Wer sein Leben um meinetwillen
  verliert, der wird es retten

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus zu
  seinen J�ngern:

  ^22Der Menschensohn muss vieles
  erleiden und von den �ltesten,
  den Hohenpriestern und den
  Schriftgelehrten verworfen
  werden; er wird get�tet werden,
  aber am dritten Tag wird er
  auferstehen.

  ^23Zu allen sagte er: Wer mein
  J�nger sein will, der verleugne
  sich selbst, nehme t�glich sein
  Kreuz auf sich und folge mir
  nach.

  ^24Denn wer sein Leben retten
  will, wird es verlieren; wer aber
  sein Leben um meinetwillen
  verliert, der wird es retten.

  ^25Was n�tzt es einem Menschen,
  wenn er die ganze Welt gewinnt,
  dabei aber sich selbst verliert
  und Schaden nimmt?



  F�rbitten

  Zu Christus wollen wir beten, den
  die Menschen verwarfen und
  kreuzigten:

  F�r die Kirche: dass sie auf
  Gottes Stimme h�re und an seinem
  Wort festhalte. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die V�lker der Erde: dass sie
  Gottes Gebot als Weg zum Leben
  erkennen. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  F�r alle ungerecht Verfolgten:
  dass sie in ihrem Leiden gest�rkt
  werden. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  F�r unsere Gemeinde: dass sie vor
  dem Weg des Kreuzes nicht
  zur�ckschrecke. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Denn du bist uns vorangegangen.
  Dir sei Ruhm und Ehre in
  Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, schau gn�dig auf die Gaben,

  die wir auf den Altar legen.

  Das heilige Opfer bringe deinem
  Namen Ehre

  und tilge unsere S�nden.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                Ps 51 (50), 12

  Erschaffe mir, Gott, ein reines
  Herz

  und gib mir einen neuen,
  best�ndigen Geist.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns das Brot des Himmels
  geschenkt

  als Beweis deiner Liebe.

  Es erwirke uns immer neu die
  Vergebung der S�nden

  und schenke uns dein Heil.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.



  Nachfolge Jesu und Verk�ndigung
  des nahenden K�nigtums ist
  lebensgef�hrlich; so bedrohlich
  sieht Jesus die Situation. Wer
  sich aber dieser Gef�hrlichkeit
  entziehen will, wird des Lebens
  in der kommenden Welt verlustig
  gehen und nicht hineingelangen
  ins K�nigtum. Wer sich vor dem
  Martyrium f�rchtet, soll wissen,
  dass es das ewige Leben einbringt
  (Heinz Sch�rmann).

  __________

  * Wenn der Vers gesungen wird,
  kann das So spricht der Herr
  entfallen.

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