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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  14
  Februar 2021
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    * 6. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Cyrill, Hl. Methodius
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 14.02.2021___]
    ____________________________

Sechster Sonntag - im Jahreskreis

  Reinheit ist mehr als Freisein
  von S�nde. Unrein ist ein Wesen,
  wenn es im Genuss verweilt oder
  sich in Egoismus einrollt. Die
  Reinheit eines Menschen bemisst
  sich nach dem Grad der Anziehung,
  die ihn zur g�ttlichen Mitte
  hinf�hrt.

Er�ffnungsversPs 31 (30), 3-4

  Sei mir ein sch�tzender Fels,
  eine feste Burg, die mich rettet.
  Denn du bist mein Fels und meine
  Burg;
  um deines Namens willen wirst du
  mich f�hren und leiten.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, du liebst deine Gesch�pfe,
  und es ist deine Freude,
  bei den Menschen zu wohnen.
  Gib uns ein neues und reines
  Herz,
  das bereit ist, dich aufzunehmen.
  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Unter Reinheit
  verstand man im Ersten Bund die
  Voraussetzungen, die ein Mensch
  erf�llen muss, um am Gottesdienst
  teilnehmen zu k�nnen. Krankheiten
  wie der Aussatz machten den
  Menschen in diesem Sinn "unrein".
  Das hatte nat�rlich auch seine
  medizinische Bedeutung. Es war
  damals schwierig, den
  eigentlichen Aussatz, die Lepra,
  von Krankheiten zu unterscheiden,
  die zun�chst �hnliche Anzeichen
  aufwiesen. Der Krankheit
  gegen�ber war man ziemlich
  hilflos; so suchte man wenigstens
  der Ansteckung vorzubeugen.

Erste LesungLev 13, 1-2.43ac.44ab.45-46

  Der Auss�tzige soll abgesondert
  wohnen, au�erhalb des Lagers

  Lesung
  aus dem Buch Lev�tikus.

  1Der Herr sprach zu Mose und
  Aaron:
  2Wenn sich auf der Haut eines
  Menschen
  eine Schwellung, ein Ausschlag
  oder ein heller Fleck bildet
  und auf der Haut zu einem
  Anzeichen von Aussatz wird,
  soll man ihn zum Priester Aaron
  oder zu einem seiner S�hne, den
  Priestern, f�hren.
  43acDer Priester soll ihn
  untersuchen.
  Stellt er eine hellrote
  Aussatzschwellung fest,
  die wie Hautaussatz aussieht,
  44ab so ist der Mensch auss�tzig;
  er ist unrein.
  Der Priester muss ihn f�r unrein
  erkl�ren.
  45Der Auss�tzige mit dem
  Anzeichen
  soll eingerissene Kleider tragen
  und das Kopfhaar ungek�mmt
  lassen;
  er soll den Bart verh�llen
  und ausrufen: Unrein! Unrein!
  46Solange das Anzeichen an ihm
  besteht,
  bleibt er unrein;
  er ist unrein.
  Er soll abgesondert wohnen,
  au�erhalb des Lagers soll er sich
  aufhalten.

AntwortpsalmPs 32 (31), 1-2.5.10-11
(Kv: vgl. 7)

  Kv Du bist mein Schutz, o Herr,GL
  431
  du rettest mich und h�llst mich
  in Jubel. - Kv

  1Selig der, dessen Frevel
  vergeben *
  und dessen S�nde bedeckt ist.
  2Selig der Mensch, dem der Herr
  die Schuld nicht zur Last legt *
  und in dessen Geist keine
  Falschheit ist. - (Kv)
  5Da bekannte ich dir meine S�nde
  *
  und verbarg nicht l�nger meine
  Schuld vor dir.
  Ich sagte: Meine Frevel will ich
  dem Herrn bekennen. *
  Und du hast die Schuld meiner
  S�nde vergeben. - (Kv)
  10Der Frevler leidet viele
  Schmerzen, *
  doch wer dem Herrn vertraut, den
  wird er mit seiner Huld umgeben.
  11Freut euch am Herrn und
  jauchzt, ihr Gerechten, *
  jubelt alle, ihr Menschen mit
  redlichem Herzen! - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Unter den
  Anfragen aus Korinth war auch
  diese: Ob es einem Christen
  erlaubt sei, Fleisch zu essen,
  das vorher den heidnischen
  G�ttern als Opfer dargebracht
  worden war. Antwort: Es ist
  erlaubt, denn diese G�tter sind
  nichts. Der Christ soll ein
  freies und klares Gewissen haben;
  aber auch seiner eigenen Freiheit
  gegen�ber soll er so frei sein,
  dass er auf sie verzichten kann,
  wenn die R�cksicht auf das
  Gewissen eines anderen dies
  erfordert.

Zweite Lesung1 Kor 10, 31 - 11, 1

  Nehmt mich zum Vorbild, wie ich
  Christus zum Vorbild nehme!

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels
  Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  10, 31Ob ihr esst oder trinkt
  oder etwas anderes tut:
  Tut alles zur Verherrlichung
  Gottes!
  32Gebt weder Juden noch Griechen,
  noch der Kirche Gottes
  Anlass zu einem Vorwurf!
  33Auch ich suche allen in allem
  entgegenzukommen;
  ich suche nicht meinen Nutzen,
  sondern den Nutzen aller, damit
  sie gerettet werden.
  11, 1Nehmt mich zum Vorbild,
  wie ich Christus zum Vorbild
  nehme!

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Lk
7, 16

  Halleluja. Halleluja.
  Ein gro�er Prophet wurde unter
  uns erweckt:
  Gott hat sein Volk heimgesucht.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Die Wunder Jesu
  sind Zeichen seiner Macht und der
  anbrechenden Gottesherrschaft.
  Jesus ist aber auch wirklicher
  Mensch, er leidet die Not anderer
  mit. Auss�tzige erfahren seine
  menschliche G�te und seine
  g�ttliche Kraft der Heilung.
  Jesus hat den Willen zu helfen,
  und er hat die Macht. Der
  Geheilte aber kann nicht
  schweigen, er "muss" die Macht
  Gottes bezeugen.

EvangeliumMk 1, 40-45

  Der Aussatz verschwand und der
  Mann war rein

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Markus.

  In jener Zeit
  40 kam ein Auss�tziger zu Jesus
  und bat ihn um Hilfe;
  er fiel vor ihm auf die Knie
  und sagte: Wenn du willst,
  kannst du mich rein machen.
  41Jesus hatte Mitleid mit ihm;
  er streckte die Hand aus,
  ber�hrte ihn
  und sagte: Ich will - werde rein!
  42Sogleich verschwand der Aussatz
  und der Mann war rein.
  43Jesus schickte ihn weg,
  wies ihn streng an
  44 und sagte zu ihm:
  Sieh, dass du niemandem etwas
  sagst,
  sondern geh, zeig dich dem
  Priester
  und bring f�r deine Reinigung
  dar, was Mose festgesetzt hat -
  ihnen zum Zeugnis.
  45Der Mann aber ging weg
  und verk�ndete bei jeder
  Gelegenheit, was geschehen war;
  er verbreitete die Geschichte,
  sodass sich Jesus in keiner Stadt
  mehr zeigen konnte;
  er hielt sich nur noch an
  einsamen Orten auf.
  Dennoch kamen die Leute von
  �berallher zu ihm.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Wen Jesus
  anr�hrt, der Heilige Gottes, der
  ist gerettet. Mich ber�hrt sein
  Wort; er sagt zu mir: "Ich will
  es, sei rein." Und mit mir
  geschieht das Unerh�rte: Ich
  werde geheiligt und erneuert
  durch die Kraft, die von ihm
  ausgeht.

Gabengebet

  Barmherziger Gott,
  das heilige Opfer reinige uns von
  S�nden
  und mache uns zu neuen Menschen.
  Es helfe uns, nach deinem Willen
  zu leben,
  damit wir den verhei�enen Lohn
  erlangen.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversVgl. Ps 78 (77), 29-30

  Alle a�en und wurden satt; er gab
  ihnen, was sie begehrten.
  Ihr Verlangen wurde erf�llt.

  Oder:Joh 3, 16

  Gott hat die Welt so geliebt,
  dass er seinen einzigen Sohn
  hingab,
  damit jeder, der an ihn glaubt,
  nicht zugrunde geht,
  sondern das ewige Leben hat.

Schlussgebet

  Gott, du Spender alles Guten,
  du hast uns das Brot des Himmels
  geschenkt.
  Erhalte in uns das Verlangen nach
  dieser Speise,
  die unser wahres Leben ist.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Was w�re, wenn es Jesus von
  Nazaret nicht gegeben h�tte? Um
  es deutlich zu sagen: Die W�rde
  und Einmaligkeit des Menschen als
  Person, gerade auch die W�rde der
  behinderten, kranken und
  schwachen Menschen, w�re wohl
  nicht ans Licht gekommen. Ich
  wei�, dass das neuzeitliche
  Programm der Freiheit und
  Menschenrechte sich oft gegen das
  Christentum durchsetzen musste.
  Und doch: Ohne Jesus von Nazaret
  g�be es wohl kein
  universalisierbares Bewusstsein
  von Freiheit, Gleichheit und
  Geschwisterlichkeit, von
  Menschenrecht und
  Menschenpflicht. Ein vermeintlich
  aufgekl�rtes Reden von Humanit�t
  und Toleranz vergisst, dass diese
  Grundlagen unserer Gesellschaft
  ohne das Christentum nicht in der
  Welt w�ren. (Franz Kamphaus)

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