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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  11
  Februar 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 5. Woche im
      Jahreskreis
    * Maria U. L. F. in Lourdes
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 11.02.2021]
    ____________________________

DONNERSTAG DER 5. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du erleuchtest alle, die an dich
  glauben.

  Offenbare dich den V�lkern der
  Erde,

  damit alle Menschen

  das Licht deiner Herrlichkeit
  schauen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 52)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Das 2. Kapitel des
  Buches Genesis ist ganz mit dem
  Blick auf Kap. 3 geschrieben.
  Bevor das Drama des S�ndenfalls
  beginnt, wird die B�hne
  geschildert, auf der sich alles
  abspielt, und es werden die
  Personen vorgestellt, denen die
  Hauptrollen zufallen. Nach der
  Erschaffung des Mannes (gestrige
  Lesung) wird nun die Erschaffung
  der Frau erz�hlt. Nach Kap. 1
  wurden beide gleichzeitig
  geschaffen, und zwar durch das
  blo�e Wort Gottes; es ist nicht
  die Rede von einem Vorrang des
  Mannes oder von der Erschaffung
  der Frau aus der Rippe des
  Mannes. Beiden wird die gleiche
  und gemeinsame Stellung in der
  Welt und vor Gott zugewiesen.
  Dadurch dass der Endredaktor des
  Buches Genesis dieses 1. Kapitel
  dem �lteren 2. Kapitel
  vorausgestellt hat, weist er uns
  die Richtung zum rechten
  Verst�ndnis von Kap. 2. Die
  Grundaussage ist in beiden
  Kapiteln dieselbe: Der Mensch ist
  ganz und gar Gesch�pf Gottes, er
  ist das bevorzugte Gesch�pf, auf
  das es Gott vor allem ankommt.
  Irdisches und G�ttliches, Fleisch
  und Geist sind im Menschen zur
  Einheit verbunden. Darin liegt
  die Gr��e des Menschen, aber auch
  seine Gef�hrdung. In der heutigen
  Lesung ist die eigentliche Frage
  nicht: Woher kommt die Frau,
  sondern: Wie kommt es, dass Mann
  und Frau, die doch verschieden
  sind, mit solcher Naturgewalt die
  Einheit suchen? Antwort: Weil
  Gott selbst sie von Anfang an
  f�reinander geschaffen hat. - Sir
  36,24; Tob 8,6; 1 Kor 11,8-12; Mt
  19,5; Eph 5,25-33.



ERSTE Lesung

                                 Gen 2, 18-25

  Gott, der Herr, f�hrte die Frau
  dem Menschen zu

  Und der Mann bindet sich an seine
  Frau; und sie werden ein Fleisch

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^18Gott, der Herr, sprach: Es ist
  nicht gut, dass der Mensch allein
  bleibt. Ich will ihm eine Hilfe
  machen, die ihm entspricht.

  ^19Gott, der Herr, formte aus dem
  Ackerboden alle Tiere des Feldes
  und alle V�gel des Himmels und
  f�hrte sie dem Menschen zu, um zu
  sehen, wie er sie benennen w�rde.
  Und wie der Mensch jedes
  lebendige Wesen benannte, so
  sollte es hei�en.

  ^20Der Mensch gab Namen allem
  Vieh, den V�geln des Himmels und
  allen Tieren des Feldes. Aber
  eine Hilfe, die dem Menschen
  entsprach, fand er nicht.

  ^21Da lie� Gott, der Herr, einen
  tiefen Schlaf auf den Menschen
  fallen, so dass er einschlief,
  nahm eine seiner Rippen und
  verschloss ihre Stelle mit
  Fleisch.

  ^22Gott, der Herr, baute aus der
  Rippe, die er vom Menschen
  genommen hatte, eine Frau und
  f�hrte sie dem Menschen zu.

  ^23Und der Mensch sprach: Das
  endlich ist Bein von meinem Bein
  und Fleisch von meinem Fleisch.
  Frau soll sie hei�en; denn vom
  Mann ist sie genommen.

  ^24Darum verl�sst der Mann Vater
  und Mutter und bindet sich an
  seine Frau, und sie werden ein
  Fleisch.

  ^25Beide, Adam und seine Frau,
  waren nackt, aber sie sch�mten
  sich nicht voreinander.



  Antwortpsalm

   Ps 128 (127), 1-2.3.4-5 (R: vgl.
                                 1)
            R Selig die Menschen,
  die Gottes Wege gehen. - R

                      (GL neu 31,1)
  1        Wohl dem Mann, der den
  Herrn f�rchtet und ehrt

                            IV. Ton

            und der auf seinen
  Wegen geht!

  2        Was deine H�nde
  erwarben, kannst du genie�en;

            wohl dir, es wird dir
  gut ergehn. - (R)

  3        Wie ein fruchtbarer
  Weinstock ist deine Frau

            drinnen in deinem Haus.

            Wie junge �lb�ume sind
  deine Kinder

            rings um deinen Tisch.
  - (R)

  4        So wird der Mann
  gesegnet,

            der den Herrn f�rchtet
  und ehrt.

  5        Es segne dich der Herr
  vom Zion her.

            Du sollst dein Leben
  lang das Gl�ck Jerusalems
  schauen. - R



Jahr II

  Zur Lesung Nach dem Tod Salomos
  wird das vereinigte K�nigreich
  Juda-Israel auseinander fallen;
  nur Juda bleibt unter der
  Herrschaft der davidischen
  K�nige. Salomo selbst hat diese
  Katastrophe nicht mehr erlebt,
  aber eindeutig wird ihm die
  Schuld am Zerfall zugeschrieben.
  Er hat genau das getan, was er
  als K�nig auf dem Thron Davids
  nicht tun durfte: er hat, seinen
  ausl�ndischen Frauen zuliebe,
  Kultorte f�r fremde G�tter
  errichten lassen. So legte er
  selbst den Keim f�r die
  Zerst�rung des von ihm erbauten
  Jahwe-Tempels. Man kann nicht
  Jahwe verehren und zugleich
  anderen G�ttern dienen (V. 9-10);
  die Zwiesp�ltigkeit ist vor Gott
  ein Gr�uel. Auf eine gute
  Anfangszeit in der Regierung
  Salomos folgt also eine schlimme
  Endzeit, trotz warnender Stimmen,
  die sich immer wieder erhoben
  (vgl. 9,6-9). - Ex 34,14-16; Dtn
  7,1-6; 2 Chr 11,23 - 12,1; 1 K�n
  21,25-26; Ri 2,13; Lev 20,5; 2
  K�n 23,13-14; 1 Sam 15,26.



ERSTE Lesung

                               1 K�n 11, 4-13

  Weil du meinen Bund gebrochen
  hast, werde ich dir das
  K�nigreich entrei�en, doch ich
  lasse deinem Sohn noch einen
  Stamm wegen meines Knechtes David

  Lesung aus dem ersten Buch der
  K�nige

  ^4Als Salomo �lter wurde,
  verf�hrten ihn seine Frauen zur
  Verehrung anderer G�tter, so dass
  er dem Herrn, seinem Gott, nicht
  mehr ungeteilt ergeben war wie
  sein Vater David.

  ^5Er verehrte Astarte, die G�ttin
  der Sidonier, und Milkom, den
  G�tzen der Ammoniter.

  ^6Er tat, was dem Herrn missfiel,
  und war ihm nicht so vollkommen
  ergeben wie sein Vater David.

  ^7Damals baute Salomo auf dem
  Berg �stlich von Jerusalem eine
  Kulth�he f�r Kemosch, den G�tzen
  der Moabiter, und f�r Milkom, den
  G�tzen der Ammoniter.

  ^8Dasselbe tat er f�r alle seine
  ausl�ndischen Frauen, die ihren
  G�ttern Rauch- und Schlachtopfer
  darbrachten.

  ^9Der Herr aber wurde zornig �ber
  Salomo, weil sich sein Herz von
  ihm, dem Gott Israels, abgewandt
  hatte, der ihm zweimal erschienen
  war

  ^10und ihm verboten hatte,
  fremden G�ttern zu dienen. Doch
  Salomo hielt sich nicht an das,
  was der Herr von ihm verlangt
  hatte.

  ^11Daher sprach der Herr zu ihm:
  Weil es so mit dir steht, weil du
  meinen Bund gebrochen und die
  Gebote nicht befolgt hast, die
  ich dir gegeben habe, werde ich
  dir das K�nigreich entrei�en und
  es deinem Knecht geben.

  ^12Nur deines Vaters David wegen
  werde ich es nicht schon zu
  deinen Lebzeiten tun; erst deinem
  Sohn werde ich es entrei�en.

  ^13Doch werde ich ihm das
  K�nigtum nicht ganz entrei�en;
  ich lasse deinem Sohn noch einen
  Stamm wegen meines Knechtes David
  und wegen Jerusalem, der Stadt,
  die ich erw�hlt habe.



  Antwortpsalm

   Ps 106 (105), 3-4.35-36.37 u. 40
                       (R: vgl. 4a)
         R Denk an uns, Herr,
aus Liebe zu deinem Volk! - R

                                                  (GL neu 444)
3        Wohl denen, die das
Recht bewahren,

                                                      V. Ton

            und zu jeder Zeit tun,
  was gerecht ist.

  4        Denk an mich, Herr, aus
  Liebe zu deinem Volk,

            such mich auf und bring
  mir Hilfe! - (R)

  35      Sie vermischten sich mit
  den Heiden

            und lernten von ihren
  Taten.

  36      Sie dienten ihren G�tzen;

            die wurden ihnen zur
  Falle. - (R)

  37      Sie brachten ihre S�hne
  und T�chter dar

            als Opfer f�r die
  D�monen.

  40      Der Zorn des Herrn
  entbrannte gegen sein Volk,

            er empfand Abscheu
  gegen sein Erbe. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                     Vers: Jak 1, 21bc

  Halleluja. Halleluja.

  Nehmt euch das Wort zu Herzen,
  das in euch eingepflanzt worden
  ist

  und das die Macht hat, euch zu
  retten.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Eine heidnische
  Frau bittet Jesus um die Heilung
  ihrer Tochter. Die Antwort Jesu
  ist hart, aber sie weckt im
  Herzen der Frau eine Erkenntnis,
  die alle J�nger und erst recht
  die Pharis�er besch�men kann. Das
  Heil wird zun�chst den Juden
  angeboten; es ist das Brot f�r
  die Kinder, nicht f�r die Hunde.
  Dem�tig glaubend greift die Frau
  dieses Wort auf: der Tisch ist so
  reich gedeckt, dass auch f�r die
  Heiden etwas abf�llt. - Vom Brot
  ist in diesem Evangelium
  ausdr�cklich die Rede; indirekt
  aber auch von Rein und Unrein,
  von Glauben und Unglauben. Auch
  die Heiden haben Anteil am Brot
  des Lebens. Jesus ist der
  entschiedenste Gegner aller
  Diskriminierung. - Mt 15,21-28.



Evangelium

                                Mk 7, 24-30

  Auch f�r die Hunde unter dem
  Tisch f�llt etwas von dem Brot
  ab, das die Kinder essen

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Markus

  In jener Zeit

  ^24brach Jesus auf und zog von
  dort in das Gebiet von Tyrus. Er
  ging in ein Haus, wollte aber,
  dass niemand davon erfuhr; doch
  es konnte nicht verborgen
  bleiben.

  ^25Eine Frau, deren Tochter von
  einem unreinen Geist besessen
  war, h�rte von ihm; sie kam
  sogleich herbei und fiel ihm zu
  F��en.

  ^26Die Frau, von Geburt
  Syroph�nizierin, war eine Heidin.
  Sie bat ihn, aus ihrer Tochter
  den D�mon auszutreiben.

  ^27Da sagte er zu ihr: Lasst
  zuerst die Kinder satt werden;
  denn es ist nicht recht, das Brot
  den Kindern wegzunehmen und den
  Hunden vorzuwerfen.

  ^28Sie erwiderte ihm: Ja, du hast
  Recht, Herr! Aber auch f�r die
  Hunde unter dem Tisch f�llt etwas
  von dem Brot ab, das die Kinder
  essen.

  ^29Er antwortete ihr: Weil du das
  gesagt hast, sage ich dir: Geh
  nach Hause, der D�mon hat deine
  Tochter verlassen.

  ^30Und als sie nach Hause kam,
  fand sie das Kind auf dem Bett
  liegen und sah, dass der D�mon es
  verlassen hatte.



F�RBITTEN

  Jesus Christus ist der gute Hirt.
  Zu ihm rufen wir:

  F�hre alle, die deinen Namen
  tragen, zur Einheit im Glauben,
  und versammle sie um deinen
  Tisch. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Ber�hre die Herzen der Menschen,
  damit sie zum Licht des Glaubens
  gelangen. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  St�rke die Kranken durch das Brot
  des Lebens. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Besch�tze unsere Gemeinde, und
  f�rdere ihren Zusammenhalt.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Denn du willst, dass wir mit dir
  eins sind, wie du mit dem Vater
  eins bist. Dir sei Lobpreis und
  Ehre in Ewigkeit.     A.: Amen.



  Auch die Hunde unter dem Tisch
  bekommen zu fressen: Diese Frau
  gibt nicht nach. Sie vergisst
  Rassenstolz und Eigenliebe. Sie
  wird ganz arm und klein. Da hat
  Jesus sie angeschaut und gesagt:
  Dein Glaube ist gro�. Sie waren
  Freunde geworden, sie hatten
  miteinander gel�chelt. Er hatte
  das Herz dieser Frau aufgew�hlt,
  bis sie den tiefsten Aufschrei
  des Glaubens ausstie�, dessen sie
  f�hig war. Zuerst wollte sie eine
  Gnade, eine Gnade, mit der sie
  weit weg von ihm geflohen w�re.
  Aber Jesus will eine
  Freundschaft; er schl�gt ab,
  worum er gebeten wird, um
  unendlich mehr zu geben: sich
  selbst. Von nun an glaubte diese
  Frau an Christus, sie liebte ihn.
  Sie wurden Freunde f�r immer
  (Louis Evely).


Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  11
  Februar 2021
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    * Donnerstag der 5. Woche im
      Jahreskreis
    * Maria U. L. F. in Lourdes
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 11.02.2021]


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