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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  10
  Februar 2021
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    * Mittwoch der 5. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Scholastika
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 10.02.2021__]
    ____________________________

  10. Februar

  Hl. Scholastika

  Jungfrau

  Gedenktag


  �ber Scholastika haben wir
  Nachrichten nur durch den
  legend�ren Bericht des Papstes
  Gregor d. Gr. Scholastika war
  eine Schwester des hl. Benedikt
  und wohnte als gottgeweihte
  Jungfrau nicht weit vom Kloster
  Monte Cassino. Einmal im Jahr
  besuchte sie ihren Bruder zu
  einem geistlichen Gespr�ch. Das
  Letzte dieser Gespr�che ist
  bemerkenswert, dass es bis in die
  Nacht hinein verl�ngert wurde;
  Scholastika hat den Bruder dazu
  gezwungen, indem sie durch ihr
  Gebet ein pl�tzliches Gewitter
  bewirkte, das ein Verlassen des
  Hauses unm�glich machte.
  Scholastika war m�chtiger, weil
  sie die gr��ere Liebe hatte, sagt
  Gregor. Drei Tage sp�ter sah
  Benedikt die Seele seiner
  Schwester in Gestalt einer Taube
  zum Himmel aufsteigen. Ihren Leib
  lie� er in dem Grab beisetzen,
  das f�r ihn selbst bestimmt war.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Jungfrauen

  oder f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r Jungfrauen

  oder f�r heilige Frauen
  (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Erhabener Gott,

  wir begehen

  das Ged�chtnis der heiligen
  Jungfrau Scholastika.

  Lass uns nach ihrem Beispiel

  dir stets in aufrichtiger Liebe
  dienen

  und gew�hre uns in deiner G�te

  einst einen seligen Heimgang zu
  dir.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung Das Siegel ist ein
  kostbarer pers�nlicher Besitz,
  den man auf keinen Fall
  preisgibt. In alter Zeit trug man
  das Siegel an einer Schnur um den
  Hals oder als Ring am Finger oder
  auch als Armspange. Auf �hnliche
  Weise m�chte auch die Liebende,
  die in diesem Lied spricht, ganz
  und endg�ltig das Eigentum des
  Geliebten sein. W�rde man sie
  nach dem Warum ihrer Liebe
  fragen, so k�me, vielleicht nach
  einigen vorl�ufigen und hilflosen
  Antworten, zuletzt doch wohl
  diese Antwort: Weil er mich
  liebt. Auch f�r den Menschen, der
  an Christus glaubt und seine N�he
  sucht, gibt es keinen st�rkeren
  Beweggrund als diesen: Weil er
  mich liebt; weil er mich zuerst
  geliebt hat, als ich noch gar
  nicht liebens-w�rdig war (vgl. 1
  Joh 4,10; R�m 5,5; Offb 1,5). -
  Nimm mich an, Herr ... und ich
  werde leben: dieser Psalmvers,
  der seit alter Zeit bei der
  Jungfrauenweihe gesungen wird,
  bittet im Grunde um das Gleiche
  wie die Braut im Hohenlied: Leg
  mich wie ein Siegel auf dein
  Herz, wie ein Siegel an deinen
  Arm! - Dtn  11,18; Spr 3,3; Jer
  31,33; Mt 13,44-46.



ERSTE Lesung

                                   Hld 8, 6-7

Stark wie der Tod ist die Liebe

  Lesung aus dem Hohenlied

  ^6Leg mich wie ein Siegel auf
  dein Herz, wie ein Siegel an
  deinen Arm! Stark wie der Tod ist
  die Liebe, die Leidenschaft ist
  hart wie die Unterwelt. Ihre
  Gluten sind Feuergluten,
  gewaltige Flammen.

  ^7Auch m�chtige Wasser k�nnen die
  Liebe nicht l�schen; auch Str�me
  schwemmen sie nicht weg. B�te
  einer f�r die Liebe den ganzen
  Reichtum seines Hauses, nur
  verachten w�rde man ihn.



  Antwortpsalm

  Ps 148 (147), 1-2.11-12.13-14 (R:
                      vgl. 12a.13a)
            R Ihr jungen M�nner und
  auch ihr M�dchen,

                      (GL neu 79,1)
            lobt den Namen des
  Herrn! - R
               Im Jahreskreis:
            (Oder: Halleluja.)
1        Lobet den Herrn vom
Himmel her,

                                                    VII. Ton

            lobt ihn in den H�hen!

  2        Lobt ihn, all seine
  Engel,

            lobt ihn, all seine
  Scharen! - (R)

  11      Lobt ihn, ihr K�nige der
  Erde und alle V�lker,

            ihr F�rsten und alle
  Richter auf Erden,

  12      ihr jungen M�nner und
  auch ihr M�dchen,

            ihr Alten mit den
  Jungen! - (R)

  13      Loben sollen sie den
  Namen des Herrn;

            denn sein Name allein
  ist erhaben,

            seine Hoheit strahlt
  �ber Erde und Himmel.

  14      Seinem Volk verleiht er
  Macht,

            das ist ein Ruhm f�r
  all seine Frommen,

            f�r Israels Kinder, das
  Volk, das ihm nahen darf.

            R Ihr jungen M�nner und
  auch ihr M�dchen,

            lobt den Namen des
  Herrn!

               Im Jahreskreis:

            (Oder: Halleluja.)



  Ruf vor dem Evangelium

              Vers: vgl. Joh 14, 23

  (Halleluja. Halleluja.)

  (So spricht der Herr:)

  Wer mich liebt, h�lt fest an
  meinem Wort.

  Mein Vater wird ihn lieben, und
  wir werden bei ihm wohnen.

  (Halleluja.)



  Zum Evangelium Wer einen Gast in
  sein Haus aufnimmt, scheint
  zun�chst der Gebende zu sein, in
  Wirklichkeit aber ist er der
  Empfangende, der Beschenkte. Das
  war schon bei Abraham deutlich
  (Gen 18) und erscheint in der
  Lehrerz�hlung von Maria und Marta
  noch klarer. Jesus l�sst sich
  bewirten, aber nur eines ist
  notwendig: die Gabe, die er
  bringt und die er selber ist.
  Jesus ist nicht gekommen, um sich
  bedienen zu lassen, sondern um zu
  dienen (Mt 20,28); er dient uns
  mit seinem Wort und mit seinem
  Leben, das er f�r uns als
  L�sepreis gibt. Sein Wort h�ren
  und aufnehmen, das ist das eine
  Notwendige, und das hat auch
  Marta getan. In der christlichen
  �berlieferung gilt Marta, die
  gastliche Hausfrau, als
  Vertreterin des t�tigen Menschen
  im Gegensatz zum kontemplativen,
  beschaulichen Menschen, den Maria
  darstellt. Es w�re aber kaum im
  Sinn des Evangeliums, wollte man
  die beiden Lebensformen als
  Gegens�tze gegeneinander
  ausspielen. Jesus, der m�de
  Wanderer, kam gern in das Haus
  der beiden Schwestern; er ist
  auch heute auf den Dienst beider
  angewiesen. - Joh 11,1; 12,1-3; 1
  Tim 5,10.



Evangelium

                               Lk 10, 38-42

Marta nahm ihn freundlich auf. - Maria
hat das Bessere gew�hlt

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  In jener Zeit

  ^38kam Jesus in ein Dorf, und
  eine Frau namens Marta nahm ihn
  freundlich auf.

  ^39Sie hatte eine Schwester, die
  Maria hie�. Maria setzte sich dem
  Herrn zu F��en und h�rte seinen
  Worten zu.

  ^40Marta aber war ganz davon in
  Anspruch genommen, f�r ihn zu
  sorgen. Sie kam zu ihm und sagte:
  Herr, k�mmert es dich nicht, dass
  meine Schwester die ganze Arbeit
  mir allein �berl�sst? Sag ihr
  doch, sie soll mir helfen!

  ^41Der Herr antwortete: Marta,
  Marta, du machst dir viele Sorgen
  und M�hen.

  ^42Aber nur eines ist notwendig.
  Maria hat das Bessere gew�hlt,
  das soll ihr nicht genommen
  werden.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der die
  Menschen in die vollkommene
  Nachfolge ruft, wollen wir beten:

  Lehre die Christen, Gebet und
  Arbeit miteinander zu verbinden.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Dr�nge die Regierenden, das
  Wohlergehen aller V�lker zu
  f�rdern.

  Tr�ste die Trauernden, und weise
  den Irrenden den rechten Weg.

  Leite uns an, die Stille zu
  suchen, damit wir deine N�he
  erfahren k�nnen.

  G�tiger Gott, du l�sst dich von
  denen finden, die nach dir
  suchen. Erh�re unser Gebet durch
  Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.


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