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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  7
  Februar 2021
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    * 5. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Sonntag, 07.02.2021___]
    ____________________________

F�nfter Sonntag - im Jahreskreis

  Wir haben keine Zeit, sagen wir.
  Wahr ist: Wir haben keine Zeit zu
  verlieren, denn unsere Lebenszeit
  ist kurz. Essen, schlafen,
  Gesch�fte machen, das ist zu
  wenig. Jesus hat uns gezeigt, was
  ein Menschenleben sein kann:
  Dienst f�r die Menschen bis zum
  �u�ersten. Der irdische Jesus
  vollzieht das mit, was f�r den
  ewigen Gottessohn das Leben ist:
  die vollkommene Hinwendung zum
  Vater.

Er�ffnungsversPs 95 (94), 6-7

  Kommt, lasst uns niederfallen,
  uns verneigen vor dem Herrn,
  unserem Sch�pfer!
  Denn er ist unser Gott.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, unser Vater,
  wir sind dein Eigentum
  und setzen unsere Hoffnung
  allein auf deine Gnade.
  Bleibe uns nahe in jeder Not und
  Gefahr
  und sch�tze uns.
  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Ijob, ein Mensch
  des Alten Testaments, ist von
  Gott schwer heimgesucht worden.
  Er versteht nicht, warum Gott ihn
  so geschlagen hat. Mit Bitterkeit
  spricht er vom Elend des
  Menschenlebens und von seinem
  pers�nlichen Schicksal.
  Schlie�lich versucht er ein
  Gebet: Gott m�ge mit ihm nicht zu
  hart verfahren und ihm noch ein
  wenig Frieden schenken. - Auf die
  Frage nach dem Sinn des Leidens
  hat das Alte Testament noch keine
  gen�gende Antwort. Dem Menschen
  bleibt nur - wenn er sie zustande
  bringt - die Antwort, an Gottes
  Gerechtigkeit und sein Erbarmen
  zu glauben.

Erste LesungIjob 7, 1-4.6-7

  N�chte voller M�hsal teilte man
  mir zu

  Lesung
  aus dem Buch �job.

  �job ergriff das Wort
  und sprach:
  1Ist nicht Kriegsdienst des
  Menschen Leben auf der Erde?
  Sind nicht seine Tage die eines
  Tagel�hners?
  2Wie ein Knecht ist er, der nach
  Schatten lechzt,
  wie ein Tagel�hner, der auf
  seinen Lohn wartet.
  3So wurden Monde voll
  Entt�uschung mein Erbe
  und N�chte voller M�hsal teilte
  man mir zu.
  4Lege ich mich nieder, sage ich:
  Wann darf ich aufstehn?
  Wird es Abend, bin ich ges�ttigt
  mit Unrast, bis es d�mmert.
  6Schneller als das
  Weberschiffchen eilen meine Tage,
  sie gehen zu Ende, ohne Hoffnung.
  7Denk daran, dass mein Leben nur
  ein Hauch ist!
  Nie mehr schaut mein Auge Gl�ck.

AntwortpsalmPs 147 (146), 1-2.3-4.5-6
(Kv: vgl. 3a)

  Kv Lobet den Herrn;GL 77, 1
  er heilt die gebrochenen Herzen.
  - Kv
  (Oder: Halleluja.)

  1Ja, gut ist es, unserem Gott zu
  singen und zu spielen, *
  ja, sch�n und geziemend ist
  Lobgesang.
  2Der Herr baut Jerusalem auf, *
  er sammelt die Versprengten
  Israels. - (Kv)
  3Er heilt, die gebrochenen
  Herzens sind, *
  er verbindet ihre Wunden.
  4Er bestimmt die Zahl der Sterne
  *
  und ruft sie alle mit Namen. -
  (Kv)
  5Gro� ist unser Herr und gewaltig
  an Kraft, *
  seine Einsicht ist ohne Grenzen.
  6Der Herr hilft auf den
  Gebeugten, *
  er dr�ckt die Frevler zu Boden. -
  Kv

  ZUR 2. LESUNG   Christen, die
  r�cksichtslos ihr Recht
  behaupten, gab es nicht nur in
  der Gemeinde von Korinth. Paulus
  r�t den Christen der Gemeinde von
  Korinth, auf ihr Recht zu
  verzichten, wenn sonst dem
  schw�cheren Bruder Schaden
  zugef�gt w�rde. Er kann auf sein
  eigenes Beispiel hinweisen: Er
  ist Apostel, setzt seine Zeit und
  Kraft f�r das Evangelium ein; er
  h�tte also das Recht, von dieser
  Arbeit auch zu leben. Er nimmt
  dieses Recht nicht in Anspruch;
  die Botschaft muss glaubw�rdig
  bleiben und ihren Weg in die
  Herzen finden, darauf allein
  kommt es an.

Zweite Lesung1 Kor 9, 16-19.22-23

  Weh mir, wenn ich das Evangelium
  nicht verk�nde!

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels
  Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  16Wenn ich das Evangelium
  verk�nde,
  geb�hrt mir deswegen kein Ruhm;
  denn ein Zwang liegt auf mir.
  Weh mir, wenn ich das Evangelium
  nicht verk�nde!
  17W�re es mein freier Entschluss,
  so erhielte ich Lohn.
  Wenn es mir aber nicht freisteht,
  so ist es ein Dienst, der mir
  anvertraut wurde.
  18Was ist nun mein Lohn?
  Dass ich unentgeltlich verk�nde
  und so das Evangelium bringe
  und keinen Gebrauch von meinem
  Anrecht
  aus dem Evangelium mache.
  19Obwohl ich also von niemandem
  abh�ngig bin,
  habe ich mich f�r alle zum
  Sklaven gemacht,
  um m�glichst viele zu gewinnen.
  22Den Schwachen bin ich ein
  Schwacher geworden,
  um die Schwachen zu gewinnen.
  Allen bin ich alles geworden,
  um auf jeden Fall einige zu
  retten.
  23Alles aber tue ich um des
  Evangeliums willen,
  um an seiner Verhei�ung
  teilzuhaben.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Mt
8, 17

  Halleluja. Halleluja.
  Christus hat unsere Leiden auf
  sich genommen,
  unsere Krankheiten hat er
  getragen.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Auch die Taten
  Jesu sind Worte; sie sagen, wer
  Jesus ist und was er will. Er
  heilt Kranke und treibt D�monen
  aus. Der Mensch Jesus braucht
  aber ebenso Stunden des einsamen
  Gebets, der tiefen Gemeinschaft
  mit dem Vater. Dann kann er
  wieder zu den Menschen gehen. Die
  J�nger sollen das sehen und
  lernen.

EvangeliumMk 1, 29-39

  Er heilte viele, die an allen
  m�glichen Krankheiten litten

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Markus.

  In jener Zeit
  29 ging Jesus zusammen mit
  Jakobus und Johannes
  in das Haus des Simon und
  Andreas.
  30Die Schwiegermutter des Simon
  lag mit Fieber im Bett.
  Sie sprachen sogleich mit Jesus
  �ber sie
  31und er ging zu ihr,
  fasste sie an der Hand und
  richtete sie auf.
  Da wich das Fieber von ihr und
  sie diente ihnen.
  32Am Abend, als die Sonne
  untergegangen war,
  brachte man alle Kranken und
  Besessenen zu Jesus.
  33Die ganze Stadt war vor der
  Haust�r versammelt
  34und er heilte viele, die an
  allen m�glichen Krankheiten
  litten,
  und trieb viele D�monen aus.
  Und er verbot den D�monen zu
  sagen,
  dass sie wussten, wer er war.
  35In aller Fr�he, als es noch
  dunkel war, stand er auf
  und ging an einen einsamen Ort,
  um zu beten.
  36Simon und seine Begleiter
  eilten ihm nach,
  37und als sie ihn fanden,
  sagten sie zu ihm: Alle suchen
  dich.
  38Er antwortete: Lasst uns
  anderswohin gehen,
  in die benachbarten D�rfer,
  damit ich auch dort verk�nde;
  denn dazu bin ich gekommen.
  39Und er zog durch ganz Galil�a,
  verk�ndete in ihren Synagogen
  und trieb die D�monen aus.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Wo Jesus
  hinkommt, weichen die dunklen
  M�chte, wer von ihm ber�hrt wird,
  erf�hrt Heilung. Ich darf mich
  ihm anvertrauen: Heile mich,
  Herr, befreie mich von allem, was
  mich in mir selbst gefangen h�lt.
  Du bist meine Hoffnung und
  Zuversicht.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  du hast Brot und Wein geschaffen,
  um uns Menschen in diesem
  verg�nglichen Leben
  Nahrung und Freude zu schenken.
  Mache diese Gaben zum Sakrament,
  das uns ewiges Leben bringt.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 107 (106), 8-9

  Wir wollen dem Herrn danken f�r
  seine Huld,
  f�r sein wunderbares Tun an den
  Menschen,
  weil er die hungernde Seele mit
  seinen Gaben erf�llt hat.

  Oder:Mt 5, 4.6

  Selig, die trauern; denn sie
  werden getr�stet werden.
  Selig, die hungern und d�rsten
  nach der Gerechtigkeit;
  denn sie werden satt werden.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  du hast uns teilhaben lassen
  an dem einen Brot und dem einen
  Kelch.
  Lass uns eins werden in Christus
  und Diener der Freude sein f�r
  die Welt.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Wie schon die Propheten Gott
  widersprachen, gilt in der
  j�dischen Tradition, dass es
  jedem Einzelnen erlaubt ist, Nein
  zu sagen zu Gott, sich gegen ihn
  zu stellen, wie Hiob mit ihm zu
  ringen, solange man nur innerhalb
  dieser Tradition bleibt, solange
  man sich auch sonst nicht von ihm
  abwendet. Gott den Herrn
  anzuklagen, ihn f�r seine
  Abwesenheit schuldig zu sprechen
  und anschlie�end im innigen Gebet
  sein Lob verk�nden, f�r das Leben
  danken und sich an ihm freuen.
  Dem Menschen ist es immer
  gestattet, als ganzer Mensch vor
  Gott zu treten. (Bettina
  Reichmann)

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