#Erzabtei Beuron (letzte
  Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron
  Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut
  Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  4
  Februar 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 4. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Rabanus Maurus
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Donnerstag, 04.02.2021]
    ____________________________

DONNERSTAG DER 4. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  du sorgst f�r dein Volk

  durch die Hirten, die du ihm
  gibst.

  Erwecke in der Kirche

  den Geist des Glaubens und der
  Bereitschaft

  und berufe auch in unseren Tagen

  Menschen, die dem Altar dienen

  und die Frohe Botschaft

  mit Festigkeit und G�te
  verk�nden.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 1035)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Hebr�erbrief
  deutet die Gotteserscheinung am
  Sinai in verk�rzter Darstellung
  als Gerichtsandrohung, nicht um
  das Alte Testament abzuwerten,
  sondern um die Christen zu
  warnen. Der Alte Bund war eine
  vorl�ufige Offenbarung, gegeben
  bis zur Zeit einer besseren
  Ordnung (Hebr 9,10). Die
  Offenbarung des Neuen Bundes ist
  zugleich menschlicher und
  g�ttlicher; der Mittler ist der
  Gottmensch Jesus Christus. Berg
  Zion, Stadt des lebendigen
  Gottes, himmlisches Jerusalem:
  das sind Bezeichnungen der
  unmittelbaren Gottesgegenwart, zu
  der die Christen bei der Taufe
  hinzugetreten sind (V. 18). Die
  Folgerungen werden in den Versen
  25-29 gezogen (nicht mehr in der
  heutigen Lesung): Gebt acht, dass
  ihr den nicht ablehnt, der redet
  ... - Ex 19,12-18; 20,19; Dtn
  4,11; 9,19; Gal 4,24-26; Offb
  14,1; 21,10; R�m 2,6; Hebr 11,40;
  8,6; 11,4.



ERSTE Lesung

                         Hebr 12, 18-19.21-24

  Ihr seid zum Berg Zion
  hingetreten, zur Stadt des
  lebendigen Gottes

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^18Ihr seid nicht zu einem
  sichtbaren, lodernden Feuer
  hingetreten, zu dunklen Wolken,
  zu Finsternis und Sturmwind,

  ^19zum Klang der Posaunen und zum
  Schall der Worte, bei denen die
  H�rer flehten, diese Stimme solle
  nicht weiter zu ihnen reden;

  ^21Ja, so furchtbar war die
  Erscheinung, dass Mose rief: Ich
  bin voll Angst und Schrecken.

  ^22Ihr seid vielmehr zum Berg
  Zion hingetreten, zur Stadt des
  lebendigen Gottes, dem
  himmlischen Jerusalem, zu
  Tausenden von Engeln, zu einer
  festlichen Versammlung

  ^23und zur Gemeinschaft der
  Erstgeborenen, die im Himmel
  verzeichnet sind; zu Gott, dem
  Richter aller, zu den Geistern
  der schon vollendeten Gerechten,

  ^24zum Mittler eines neuen
  Bundes, Jesus, und zum Blut der
  Besprengung, das m�chtiger ruft
  als das Blut Abels.



  Antwortpsalm

  Ps 48 (47), 2-3b.3c-4.9.10-11 (R:
                           vgl. 10)
            R Deiner Huld, o Gott,
  gedenken wir

                       (GL neu 401)
            in deinem heiligen
  Tempel. - R
  2        Gro� ist der Herr und
  hoch zu preisen

                            VI. Ton

            in der Stadt unseres
  Gottes.

  3ab    Sein heiliger Berg ragt
  herrlich empor;

            er ist die Freude der
  ganzen Welt. - (R)

  3cd    Der Berg Zion liegt weit
  im Norden;

            er ist die Stadt des
  gro�en K�nigs.

  4        Gott ist in ihren
  H�usern bekannt

            als ein sicherer
  Schutz. - (R)

  9        Wie wirs geh�rt hatten,
  so erlebten wirs jetzt

            in der Stadt des Herrn
  der Heere,

            in der Stadt unseres
  Gottes;

            Gott l�sst sie ewig
  bestehen. - (R)

  10      �ber deine Huld, o Gott,
  denken wir nach

            in deinem heiligen
  Tempel.

  11      Wie dein Name, Gott, so
  reicht dein Ruhm bis an die Enden
  der Erde;

            deine rechte Hand ist
  voll von Gerechtigkeit.

            R Deiner Huld, o Gott,
  gedenken wir

            in deinem heiligen
  Tempel.



Jahr II

  Zur Lesung Durch alle St�rme
  hindurch hat sich David als K�nig
  von ganz Israel behauptet. Er hat
  Salomo, den Sohn der Batseba, zu
  seinem Nachfolger ernannt und ihn
  zum K�nig �ber Israel salben
  lassen (1 K�n 1,28-40). Bevor
  David stirbt, �bergibt er dem
  Nachfolger sein Testament. Es
  enth�lt Mahnungen (V. 3-4) und
  drei konkrete Auftr�ge (V. 5-9,
  nicht in der heutigen Lesung).
  Die Auftr�ge passen nicht in das
  Bild eines David, der seinen
  Feinden verzeiht, und zeigen, wie
  viel Bitterkeit sich im Herzen
  des alternden K�nigs angesammelt
  hat. - Die Mahnungen entsprechen
  der Natan-Weissagung in 2 Sam 7.
  Der Bund, den Gott am Sinai mit
  dem Volk geschlossen hat, soll
  als Bund zwischen Gott und dem
  K�nig von Israel bestehen. Der
  K�nig ist f�r den Bund
  verantwortlich. Von der Treue
  oder Untreue des K�nigs wird Heil
  und Verderben des Volkes
  abh�ngen. - Weish 7,6; Dtn
  17,18-20; 2 Sam 23,1-7; Dtn 29,8;
  2 Sam 7,12-16; 1 Chr 29,26-27.



ERSTE Lesung

                           1 K�n 2, 1-4.10-12

  David ermahnte seinen Sohn
  Salomo: Ich gehe nun den Weg
  alles Irdischen. Sei also stark
  und mannhaft!

  Lesung aus dem ersten Buch der
  K�nige

  ^1Als die Zeit herankam, da David
  sterben sollte, ermahnte er
  seinen Sohn Salomo:

  ^2Ich gehe nun den Weg alles
  Irdischen. Sei also stark und
  mannhaft!

  ^3Erf�ll deine Pflicht gegen den
  Herrn, deinen Gott: Geh auf
  seinen Wegen, und befolg alle
  Gebote, Befehle, Satzungen und
  Anordnungen, die im Gesetz des
  Mose niedergeschrieben sind. Dann
  wirst du Erfolg haben bei allem,
  was du tust, und in allem, was du
  unternimmst.

  ^4Und der Herr wird sein Wort
  wahr machen, das er mir gegeben
  hat, als er sagte: Wenn deine
  S�hne auf ihren Weg achten und
  aufrichtig mit ganzem Herzen und
  ganzer Seele vor mir leben, wird
  es dir nie an Nachkommen auf dem
  Thron Israels fehlen.

  ^10David entschlief zu seinen
  V�tern und wurde in der
  Davidstadt begraben.

  ^11Die Zeit, in der David �ber
  Israel K�nig war, betrug vierzig
  Jahre. In Hebron regierte er
  sieben und in Jerusalem
  dreiunddrei�ig Jahre.

  ^12Salomo sa� nun auf dem Thron
  seines Vaters David, und seine
  Herrschaft festigte sich mehr und
  mehr.



  Antwortpsalm

   1 Chr 29, 10b-11a.11b-12a.12b-13
                      (R: vgl. 12a)
            R Du bist der Herrscher
  �ber das All. - R

                      (GL neu 52,1)
10b    Gepriesen bist du, Herr,

                                                       VIII. Ton

            Gott unsres Vaters
  Israel,

            von Ewigkeit zu
  Ewigkeit.

  11a    Dein, Herr, sind Gr��e und
  Kraft,

            Ruhm und Glanz und
  Hoheit;

            dein ist alles im
  Himmel und auf Erden. - (R)

  11b    Herr, dein ist das
  K�nigtum.

            Du erhebst dich als
  Haupt �ber alles.

  12a    Reichtum und Ehre kommen
  von dir;

            du bist der Herrscher
  �ber die ganze Sch�pfung. - (R)

  12b    In deiner Hand liegen
  Kraft und St�rke;

            von deiner Hand kommt
  alle Gr��e und Macht.

  13      Darum danken wir dir,
  unser Gott,

            und r�hmen deinen
  herrlichen Namen.

            R Du bist der Herrscher
  �ber das All.




Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                         Vers: Mk 1, 15

  Halleluja. Halleluja.

  Das Reich Gottes ist nahe.

  Kehrt um, und glaubt an das
  Evangelium!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus hat die
  Zw�lf nicht berufen, um mit ihnen
  eine Schule aufzumachen oder ein
  Kloster zu gr�nden. Er sendet sie
  als Missionare hinaus, um so
  seine eigene T�tigkeit zu
  vervielfachen. Sie sollen Boten
  Gottes sein wie Jesus selbst. Er
  gibt ihnen Weisungen und
  Vollmacht: Macht des Wortes und
  der Tat. Die Regeln, die in
  dieser Aussendungsrede den
  Missionaren gegeben werden,
  gelten grunds�tzlich auch heute
  und sind Voraussetzungen f�r den
  Erfolg: praktizierte Armut,
  Freiheit von Menschenfurcht und
  von Illusionen, Bewusstsein der
  empfangenen Sendung und Glaube an
  die g�ttliche Kraft der
  Botschaft. - Mt 10,5-16; Mk
  3,13-19; Lk 9,1-6; 10,1-16; Jak
  5,14-15.



Evangelium

                                 Mk 6, 7-13

  Er begann, die Zw�lf auszusenden

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Markus

  In jener Zeit

  ^7rief Jesus die Zw�lf zu sich
  und sandte sie aus, jeweils zwei
  zusammen. Er gab ihnen die
  Vollmacht, die unreinen Geister
  auszutreiben,

  ^8und er gebot ihnen, au�er einem
  Wanderstab nichts auf den Weg
  mitzunehmen, kein Brot, keine
  Vorratstasche, kein Geld im
  G�rtel,

  ^9kein zweites Hemd und an den
  F��en nur Sandalen.

  ^10Und er sagte zu ihnen: Bleibt
  in dem Haus, in dem ihr einkehrt,
  bis ihr den Ort wieder verlasst.

  ^11Wenn man euch aber in einem
  Ort nicht aufnimmt und euch nicht
  h�ren will, dann geht weiter, und
  sch�ttelt den Staub von euren
  F��en, zum Zeugnis gegen sie.

  ^12Die Zw�lf machten sich auf den
  Weg und riefen die Menschen zur
  Umkehr auf.

  ^13Sie trieben viele D�monen aus
  und salbten viele Kranke mit �l
  und heilten sie.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, der uns mit
  seinem Geist erf�llt, wollen wir
  beten:

  L�utere die Kirche durch das
  Wirken des Heiligen Geistes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.
  Hilf, dass bei allen V�lkern die
  Achtung vor der W�rde jedes
  Menschen zunimmt.

  Wecke die Gleichg�ltigen auf, und
  mach sie eifrig in guten Werken.

  Rufe junge Menschen, dass sie dir
  gro�herzig nachfolgen.

  Herr, unser Gott, du hast uns
  verschiedene Gaben verliehen.
  Gib, dass wir damit den
  Mitmenschen dienen durch
  Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.

  Was ist ein Apostel? Er ist Bote
  eines anderen. Dabei gilt auch
  von ihm im christlichen
  Bewusstsein der von den Rabbinen
  oft zitierte Satz: ,Der
  Abgesandte eines Menschen ist wie
  dieser selbst. Nun ist der
  Apostel aber Gesandter Christi,
  und �ber Christus geht seine
  Aussendung zur�ck auf den Vater
  (Mt 10,40). Das ist die W�rde und
  Ehre des Apostels. In dieser
  W�rde steht er �ber der Gemeinde
  und ist weder ihrer Wahl (Gal
  1,1) noch ihrem Gericht
  unterworfen (1 Kor 4,3). Dass er
  Bote eines andern ist, hei�t aber
  auch, dass er an den Sendenden
  und dessen Auftrag gebunden ist.
  Nicht sich selber hat er zu
  �berbringen, sondern einen
  Auftrag hat er auszurichten. Ein
  �bergebenes Gut hat er zu
  verwalten. Seine eigene
  Pers�nlichkeit ist ohne
  Wichtigkeit. Die wesenhafte
  Tugend, die er �ben muss, ist die
  Treue gegen seinen Auftrag (1 Kor
  4,2) (K. H. Schelkle).


Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  4
  Februar 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 4. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Rabanus Maurus
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Donnerstag, 04.02.2021]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und
  Exegese der liturgischen Lesungen
  empfehlen wir Ihnen auch den
  Besuch der Seite
  perikopen.de
    ____________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge
  f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    ____________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale
  antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und
  Festtage Lesejahre A, B, C in der
  Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die
  Herausgabe der gemeinsamen
  liturgischen B�cher im deutschen
  Sprachgebiet erteilte f�r die aus
  diesen B�chern entnommenen Texte
  die Abdruckerlaubnis. Die darin
  enthaltenen biblischen Texte sind
  Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen
  Sprachgebietes approbierten
  (revidierten) Einheits�bersetzung
  der Heiligen Schrift (1980/2016).
  � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    ____________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu
  Beuron | [javascript protected
  email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept &
  Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari
  Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �