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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  3
  Februar 2021
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    * Mittwoch der 4. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Ansgar, Hl. Blasius
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Mittwoch, 03.02.2021__]
    ____________________________

MITTWOCH DER 4. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Herr, du hast deinen Sohn

  als das wahre Licht in die Welt
  gesandt.

  Offenbare den Menschen deine
  Wahrheit

  durch den Heiligen Geist, den er
  verhei�en hat,

  und �ffne ihre Herzen f�r den
  Glauben.

  Gib, dass alle

  in der Taufe das neue Leben
  empfangen

  und Glieder deines Volkes werden.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 1048)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Gottes Sohn selbst ist
  durch Leiden zur Vollendung
  gelangt (Hebr 5,8-9). Die
  Gemeinde Christi soll sich nicht
  wundern, wenn sie den gleichen
  Weg gef�hrt wird, sie soll im
  Gegenteil den Kampf mit ganzer
  Entschiedenheit aufnehmen (bis
  aufs Blut, V. 4). Der Trost, der
  in dieser Lesung einer verfolgten
  und verzagten Gemeinde
  zugesprochen wird, beruft sich
  allerdings nicht direkt auf die
  Leidensgemeinschaft mit Christus,
  sondern auf die Weisheit des
  Alten Testaments: Das Leiden hat
  die Funktion einer harten und
  notwendigen Erziehung. Wer nichts
  gelitten hat, der hat auch nichts
  gelernt. Ohne klare Forderungen
  gibt es keine Erziehung im Sinn
  von Hilfe zu Wachstum und Reife.
  Eine doppelte Mahnung schlie�t
  sich an diese �berlegung: Haltet
  aus!, und: Helft einander! Vor
  allem die Verantwortlichen in der
  Gemeinde sollen sich
  zusammenraffen, um f�r die
  Schw�cheren die Wege zu ebnen und
  zu verhindern, dass Mutlosigkeit
  und Verbitterung um sich greifen.
  - Spr 3,11-12; Jes 35,3-4; 2 Kor
  7,8-11; Jak 1,2-4; 1 Petr 1,6-7;
  Offb 3,19.



ERSTE Lesung

                           Hebr 12, 4-7.11-15

  Wen der Herr liebt, den z�chtigt
  er

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^4Ihr habt im Kampf gegen die
  S�nde noch nicht bis aufs Blut
  Widerstand geleistet,

  ^5und ihr habt die Mahnung
  vergessen, die euch als S�hne
  anredet: Mein Sohn, verachte
  nicht die Zucht des Herrn,
  verzage nicht, wenn er dich
  zurechtweist.

  ^6Denn wen der Herr liebt, den
  z�chtigt er; er schl�gt mit der
  Rute jeden Sohn, den er gern hat.

  ^7Haltet aus, wenn ihr gez�chtigt
  werdet. Gott behandelt euch wie
  S�hne. Denn wo ist ein Sohn, den
  sein Vater nicht z�chtigt?

  ^11Jede Z�chtigung scheint zwar
  f�r den Augenblick nicht Freude
  zu bringen, sondern Schmerz;
  sp�ter aber schenkt sie denen,
  die durch diese Schule gegangen
  sind, als Frucht den Frieden und
  die Gerechtigkeit.

  ^12Darum macht die erschlafften
  H�nde wieder stark und die
  wankenden Knie wieder fest,

  ^13und ebnet die Wege f�r eure
  F��e, damit die lahmen Glieder
  nicht ausgerenkt, sondern geheilt
  werden.

  ^14Strebt voll Eifer nach Frieden
  mit allen und nach der Heiligung,
  ohne die keiner den Herrn sehen
  wird.

  ^15Seht zu, dass niemand die
  Gnade Gottes verscherzt, dass
  keine bittere Wurzel w�chst und
  Schaden stiftet und durch sie
  alle vergiftet werden.



  Antwortpsalm

     Ps 103 (102), 1-2.13-14.17-18a
                           (R: 17a)
         R Die Huld des Herrn
w�hrt immer und ewig. - R

                                                  (GL neu 401)
1        Lobe den Herrn, meine
Seele,

                                                       VI. Ton

            und alles in mir seinen
  heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine
  Seele,

            und vergiss nicht, was
  er dir Gutes getan hat. - (R)

  13      Wie ein Vater sich seiner
  Kinder erbarmt,

            so erbarmt sich der
  Herr �ber alle, die ihn f�rchten.

  14      Denn er wei�, was wir f�r
  Gebilde sind;

            er denkt daran: Wir
  sind nur Staub. - (R)

  17      Doch die Huld des Herrn
  w�hrt immer und ewig

            f�r alle, die ihn
  f�rchten und ehren;

            sein Heil erfahren noch
  Kinder und Enkel;

  18a    alle, die seinen Bund
  bewahren. - R



Jahr II

  Zur Lesung Es f�llt uns schwer,
  eine S�nde darin zu erblicken,
  dass David eine Volksz�hlung
  durchf�hren lie�, zumal wenn nach
  24,1 Gott selbst dazu den Auftrag
  gab. Wir wissen nicht, warum der
  Zorn Jahwes noch einmal gegen
  Israel entbrannte (24,1). Aber
  das Gewissen (das Herz) Davids
  wusste es offenbar besser: sogar
  Joab, der sonst nicht zimperlich
  war, hatte von der Z�hlung
  abgeraten (24,3). Im Sinn des
  Samuelbuches lag das Verwerfliche
  vermutlich darin, dass David aus
  dem Heer Jahwes ein Heer des
  K�nigs und des Staates machen
  wollte. Das war ein Bruch mit der
  heiligen alten Ordnung. David
  anerkennt seine Schuld; er
  fl�chtet nicht von Gott weg,
  sondern zu Gott hin (V. 14), und
  Gott bereut das beschlossene
  Unheil. Im weiteren Verlauf (V.
  18-25) errichtet David einen
  Altar und bestimmt damit den
  Platz, an dem Salomo den Tempel
  bauen wird. So endet diese
  Geschichte (und das 2. Buch
  Samuel) nach dem Strafgericht mit
  einem Segen. - 1 Chr 21,1-17; Ex
  30,12; 1 Sam 24,6; 2 K�n 19,35.



ERSTE Lesung

                             2 Sam 24, 2.9-17

  Ich bin es, der ges�ndigt hat;
  ich bin es, der sich vergangen
  hat. Aber diese, die Herde, was
  haben denn sie getan?

  Lesung aus dem zweiten Buch
  Samuel

  In jenen Tagen

  ^2befahl der K�nig David Joab,
  dem Obersten des Heeres, der bei
  ihm war: Durchstreift alle St�mme
  Israels von Dan bis Beerscheba,
  und mustert das Volk, damit ich
  wei�, wie viele es sind.

  ^9Und Joab gab dem K�nig das
  Ergebnis der Volksz�hlung
  bekannt: Israel z�hlte
  achthunderttausend Krieger, die
  mit dem Schwert k�mpfen konnten,
  und Juda f�nfhunderttausend.

  ^10Dann aber schlug David das
  Gewissen, weil er das Volk
  gez�hlt hatte, und er sagte zum
  Herrn: Ich habe schwer ges�ndigt,
  weil ich das getan habe. Doch
  vergib deinem Knecht seine
  Schuld, Herr; denn ich habe sehr
  unvern�nftig gehandelt.

  ^11Als David am Morgen aufstand,
  war bereits folgendes Wort des
  Herrn an den Propheten Gad, den
  Seher Davids, ergangen:

  ^12Geh und sag zu David: So
  spricht der Herr: Dreierlei lege
  ich dir vor. W�hl dir eines
  davon! Das werde ich dir antun.

  ^13Gad kam zu David, teilte ihm
  das Wort mit und sagte: Was soll
  �ber dich kommen? Sieben Jahre
  Hungersnot in deinem Land? Oder
  drei Monate, in denen dich deine
  Feinde verfolgen und du vor ihnen
  fliehen musst? Oder soll drei
  Tage lang die Pest in deinem Land
  w�ten? �berleg dir sehr genau,
  was ich dem, der mich gesandt
  hat, als Antwort �berbringen
  soll.

  ^14Da sagte David zu Gad: Ich
  habe gro�e Angst. Wir wollen
  lieber dem Herrn in die H�nde
  fallen, denn seine Barmherzigkeit
  ist gro�; den Menschen aber
  m�chte ich nicht in die H�nde
  fallen.

  ^15Da lie� der Herr �ber Israel
  eine Pest kommen; sie dauerte von
  jenem Morgen an bis zu dem
  festgesetzten Zeitpunkt, und es
  starben zwischen Dan und
  Beerscheba siebzigtausend
  Menschen im Volk.

  ^16Als der Engel seine Hand gegen
  Jerusalem ausstreckte, um es ins
  Verderben zu st�rzen, reute den
  Herrn das Unheil, und er sagte zu
  dem Engel, der das Volk ins
  Verderben st�rzte: Es ist jetzt
  genug, lass deine Hand sinken!
  Der Engel war gerade bei der
  Tenne des Jebusiters Arauna.

  ^17Als David den Engel sah, der
  das Volk schlug, sagte er zum
  Herrn: Ich bin es doch, der
  ges�ndigt hat; ich bin es, der
  sich vergangen hat. Aber diese,
  die Herde, was haben denn sie
  getan? Erheb deine Hand gegen
  mich und gegen das Haus meines
  Vaters!



  Antwortpsalm

  Ps 32 (31), 1-2.5.6-7 (R: vgl. 5)
         R Herr, vergib mir
meine Schuld,

                                                (GL neu 517)
         verzeih mir meine
S�nde! - R
1        Wohl dem, dessen Frevel
vergeben

                                                         IV. Ton

            und dessen S�nde
  bedeckt ist.

  2        Wohl dem Menschen, dem
  der Herr die Schuld nicht zur
  Last legt

            und dessen Herz keine
  Falschheit kennt. - (R)

  5        Ich bekannte dir meine
  S�nde

            und verbarg nicht
  l�nger meine Schuld vor dir.

            Ich sagte: Ich will dem
  Herrn meine Frevel bekennen.

            Und du hast mir die
  Schuld vergeben. - (R)

  6        Darum soll jeder Fromme
  in der Not zu dir beten;

            fluten hohe Wasser
  heran, ihn werden sie nicht
  erreichen.

  7        Du bist mein Schutz,
  bewahrst mich vor Not;

            du rettest mich und
  h�llst mich in Jubel.

            R Herr, vergib mir
  meine Schuld,

            verzeih mir meine
  S�nde!



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                       Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine
  Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen
  mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Wunder Jesu
  erhalten ihren Sinn durch das
  Wort. Das Wort, die Lehre Jesu
  kann man aber nicht annehmen,
  ohne zu seiner Person ja zu
  sagen. Tats�chlich wird in der
  Synagoge von Nazaret die Frage:
  Woher hat er das? sehr bald zur
  Frage: Wer ist er denn? Das ist
  doch der Handwerker, den wir
  kennen: was f�llt ihm ein? Von
  der Person her beurteilen sie
  auch die Lehre. Sie sto�en sich
  daran, dass Jesus einer von ihnen
  ist: daran, dass Gott sich nicht
  auf g�ttliche Weise offenbart. -
  Mt 13,53-58; Lk 4,16-30; Joh
  6,42.



Evangelium

                                 Mk 6, 1b-6

  Nirgends hat ein Prophet so wenig
  Ansehen wie in seiner Heimat

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Markus

  In jener Zeit

  ^1bkam Jesus in seine
  Heimatstadt; seine J�nger
  begleiteten ihn.

  ^2Am Sabbat lehrte er in der
  Synagoge. Und die vielen
  Menschen, die ihm zuh�rten,
  staunten und sagten: Woher hat er
  das alles? Was ist das f�r eine
  Weisheit, die ihm gegeben ist!
  Und was sind das f�r Wunder, die
  durch ihn geschehen!

  ^3Ist das nicht der Zimmermann,
  der Sohn der Maria und der Bruder
  von Jakobus, Joses, Judas und
  Simon? Leben nicht seine
  Schwestern hier unter uns? Und
  sie nahmen Ansto� an ihm und
  lehnten ihn ab.

  ^4Da sagte Jesus zu ihnen:
  Nirgends hat ein Prophet so wenig
  Ansehen wie in seiner Heimat, bei
  seinen Verwandten und in seiner
  Familie.

  ^5Und er konnte dort kein Wunder
  tun; nur einigen Kranken legte er
  die H�nde auf und heilte sie.

  ^6Jesus zog durch die
  benachbarten D�rfer und lehrte.



F�RBITTEN

  Jesus Christus ist gekommen. um
  zu dienen und sein Leben
  hinzugeben. Zu ihm rufen wir:

  Leite alle Christen an, in
  br�derlicher Liebe den Menschen
  zu dienen. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Ermutige alle, die sich um
  Frieden und Abr�stung m�hen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Vermehre die Anstrengungen der
  Menschen, Hunger und Seuchen zu
  besiegen. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  Durchdringe unser Leben mit dem
  Geist der Liebe, dass die
  Wahrheit deiner Botschaft
  aufleuchtet. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns
  den Geist der Liebe geschenkt.
  Lass uns in ihm erstarken durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Ein Gott, der Mensch wurde, ein
  Mensch, der beansprucht, Gott zu
  sein oder auch nur, von Gott
  gesandt zu sein: eine
  unertr�gliche Zumutung. Den
  Ansto�, das �rgernis an dieser
  Sache sp�ren wir vielleicht nur
  deshalb nicht, weil wir durch
  Gew�hnung blind und taub geworden
  sind. Den Widerwillen, den die
  griechische Welt versp�ren
  musste, wenn sie h�rte: Das Wort
  ist Fleisch geworden, k�nnen wir
  uns vielleicht bewusstmachen,
  wenn wir versuchsweise einmal
  sagen: das Wort ist ein Mann
  (oder: eine Frau) geworden. Oder
  gar: der Herr Meier von nebenan,
  er ist es. Unertr�glich,
  unm�glich: so weit kann Gott sich
  nicht herablassen, so kann er
  nicht herunterkommen. - Er hat es
  aber getan.


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