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Schott Tagesliturgie

  Montag
  27
  Dezember 2021
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    * 27. Dezember, 3.Tag der Weihnachtsoktav
    * Hl. Johannes
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Montag, 27.12.2021____]
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27. Dezember

Hl. Johannes, Apostel, Evangelist

  Fest

  Der Apostel Johannes, nach der �berlieferung Verfasser des vierten Evangeliums und
  dreier Briefe, war ein Bruder Jakobus' des �lteren und stammte aus Betsaida, wo sein
  Vater Zebed�us die Fischerei betrieb. Johannes war kaum jener sanfte J�ngling, den uns
  die christliche Kunst gemalt hat; er hatte wie sein Bruder ein heftiges Temperament,
  Jesus nannte die beiden "Donners�hne". Johannes war zuerst J�nger des T�ufers gewesen,
  dann folgte er Jesus. Das besondere Vertrauen, das Jesus zu ihm hatte, zeigte sich
  darin, dass er ihm sterbend seine Mutter anvertraute (Joh 19, 26-27).

Er�ffnungsvers

  Johannes ruhte beim Abendmahl an der Brust des Herrn.
  Ihm wurden die Geheimnisse des Himmels enth�llt.
  Die Worte des Lebens hat er dem ganzen Erdkreis verk�ndet.

  Oder:Vgl. Sir 15, 5

  Inmitten der Gemeinde �ffnete der Herr ihm den Mund
  und erf�llte ihn mit dem Geist der Weisheit und der Einsicht.
  Das Kleid der Herrlichkeit zog er ihm an.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du hast uns durch den Evangelisten Johannes
  einen Zugang er�ffnet
  zum Geheimnis deines ewigen Wortes.
  Lass uns mit erleuchtetem Verstand
  und liebendem Herzen erfassen,
  was er in gewaltiger Sprache verk�ndet hat.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur Lesung   Der erste Johannesbrief richtet sich gegen Irrlehren, die um die Wende vom
  ersten zum zweiten Jahrhundert die christliche Kirche bedrohten. Ihnen gegen�ber stehen
  die zwei gro�en Anliegen dieses Briefs: 1. der rechte Glaube an Jesus Christus als Sohn
  Gottes und wahren Menschen, 2. die Verwirklichung dieses Glaubens in einem Leben, das
  von der Liebe bestimmt wird. Der Verfasser stellt sich selbst als Zeugen vor, der das,
  was er verk�ndet, gesehen und geh�rt, ja mit seinen eigenen H�nden ber�hrt hat: "das
  ewige Leben, das beim Vater war und uns offenbart wurde" in der Person Jesu.

Erste Lesung1 Joh 1, 1-4

  Was wir gesehen und geh�rt haben, das verk�nden wir auch euch

  Lesung
  aus dem ersten Johannesbrief.

  Schwestern und Br�der!
  1Was von Anfang an war,
  was wir geh�rt,
  was wir mit unseren Augen gesehen,
  was wir geschaut und was unsere H�nde angefasst haben
  vom Wort des Lebens
  2- das Leben ist erschienen
  und wir haben gesehen und bezeugen
  und verk�nden euch das ewige Leben,
  das beim Vater war und uns erschienen ist -,
  3was wir gesehen und geh�rt haben,
  das verk�nden wir auch euch,
  damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt.
  Wir aber haben Gemeinschaft mit dem Vater
  und mit seinem Sohn Jesus Christus.
  4Dies schreiben wir,
  damit unsere Freude vollkommen ist.

AntwortpsalmPs 97 (96), 1-2.5-6.11-12 (Kv: 12a)

  Kv Freut euch am Herrn, ihr Gerechten! - KvGL 444

  1Der Herr ist K�nig. Es juble die Erde! *
  Freuen sollen sich die vielen Inseln.
  2Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel, *
  Gerechtigkeit und Recht sind die St�tzen seines Thrones. - (Kv)
  5Berge schmelzen wie Wachs vor dem Herrn, *
  vor dem Angesicht des Herrn der ganzen Erde.
  6Seine Gerechtigkeit verk�nden die Himmel, *
  seine Herrlichkeit schauen alle V�lker. - (Kv)
  11Licht wird ausges�t f�r den Gerechten, *
  Freude f�r die, die geraden Herzens sind.
  12Freut euch am Herrn, ihr Gerechten, *
  dankt seinem heiligen Namen! - Kv

Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.
  Dich, Gott, loben wir, dich, Herr, preisen wir.
  Dich preist der glorreiche Chor der Apostel.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Der J�nger, "den Jesus liebte" (Joh 20, 2), ist nach Joh 21, 20 der
  J�nger, der sich beim Abendmahl an die Brust Jesu gelehnt und gefragt hatte: Herr, wer
  ist es, der verr�t? Er wird im Evangelium nie mit Namen genannt, aber in der
  christlichen Kirche schon fr�h mit Johannes, dem Sohn des Zebed�us, gleichgesetzt. Der
  Wettlauf der beiden J�nger zum Grab Jesu wurde als Wettlauf zwischen Amt und Geist,
  zwischen Recht und Liebe gedeutet: Petrus als Vertreter der Amtskirche, Johannes, der
  Lieblingsj�nger, als Vertreter der vom Geist getragenen Liebeskirche. Oder auch: Petrus
  als Vertreter des Judenchristentums, dessen Vorrangstellung anerkannt wird, und
  Johannes als Vertreter des Heidenchristentums, das eine gr��ere Bereitschaft zum
  Glauben bewiesen hat. Jedoch: Beide J�nger liefen zum Grab, so schnell sie konnten;
  beide sahen zun�chst nur das leere Grab. Von Johannes wird gesagt: "Er sah und
  glaubte"; aber er konnte ebenso wie Petrus nur durch g�ttliche Erleuchtung zum Glauben
  an die Auferstehung Jesu kommen.

EvangeliumJoh 20, 2-8

  Auch der andere J�nger, der als Erster an das Grab gekommen war, ging hinein; er sah
  und glaubte

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  2Am ersten Tag der Woche
  lief Maria von M�gdala schnell zu Simon Petrus
  und dem anderen J�nger, den Jesus liebte,
  und sagte zu ihnen:
  Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen
  und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
  3Da gingen Petrus und der andere J�nger hinaus
  und kamen zum Grab;
  4sie liefen beide zusammen,
  aber weil der andere J�nger schneller war als Petrus,
  kam er als Erster ans Grab.
  5Er beugte sich vor
  und sah die Leinenbinden liegen,
  ging jedoch nicht hinein.
  6Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war,
  und ging in das Grab hinein.
  Er sah die Leinenbinden liegen
  7und das Schwei�tuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte;
  es lag aber nicht bei den Leinenbinden,
  sondern zusammengebunden daneben
  an einer besonderen Stelle.
  8Da ging auch der andere J�nger,
  der als Erster an das Grab gekommen war, hinein;
  er sah und glaubte.

  Pr�fation von Weihnachten, S. 409 f.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  heilige die Gaben, die wir darbringen,
  und lass uns im heiligen Mahl
  das Geheimnis deines ewigen Wortes erfassen,
  das du dem Evangelisten Johannes
  in dieser Feier erschlossen hast.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

KommunionversJoh 1, 14.16

  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.
  Aus seiner F�lle haben wir alle empfangen.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  der heilige Apostel Johannes
  hat deinen Sohn verk�ndet
  als das Wort, das Fleisch geworden ist.
  Gib, dass Christus durch diese Feier
  immer unter uns wohne,
  damit wir die F�lle deiner Gnade empfangen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

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