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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  18
  Dezember 2021
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    * Wochentag 7 Tage vor Weihnachten
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Samstag, 18.12.2021___]
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  18. Dezember


  Er�ffnungsvers

  Unser K�nig wird kommen,

  Christus, das Lamm, das Johannes uns ank�ndet.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  noch lastet die alte Knechtschaft auf uns,

  noch dr�ckt uns das Joch der S�nde.

  Schenke uns die wahre Freiheit

  und mach uns neu durch die Geburt deines Sohnes,

  auf die wir gl�ubig warten.

  Darum bitten wir durch ihn,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Die Lesung hat zwei Teile. Die Verse 5-6 sind die Ank�ndigung eines neuen
  K�nigs auf dem Thron Davids, eines K�nigs, der wirklich herrschen wird, anders als der
  schwache Zidkija, unter dessen Regierung dieses Wort wohl gesprochen wurde. Zidkija, d.
  h. Jahwe ist meine Gerechtigkeit, war der letzte K�nig von Juda. Was, bei ihm nur ein
  Name war, wird bei dem erwarteten Herrscher Wahrheit sein: Der Herr (= Jahwe) ist
  unsere Gerechtigkeit (V 6). Gerechtigkeit bedeutet hier so viel wie Recht, Heil,
  Sicherheit. - Die Verse 7-8 sind eine sp�ter eingef�gte Heilsweissagung (fast w�rtlich
  gleich 16, 14-15). Die R�ckkehr aus dem babylonischen Exil wird f�r Israel ein neuer
  Anfang sein, dem gegen�ber der Auszug aus �gypten verblassen wird. Die geschichtliche
  Wirklichkeit der R�ckkehr aus dem Exil war freilich viel bescheidener. Wenn wir diese
  Weissagung ernst nehmen, m�ssen wir sagen, dass ihre Erf�llung mit der Schaffung des
  neuen Israel aus allen V�lkern erst begonnen hat. - Jes 4, 2; 11, 1; Sach 3, 8-10; 6,
  12-13; Jer 3, 18.



  Lesung
                                                                         Jer 23, 5-8

  Ich werde f�r David einen gerechten Spross erwecken

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  ^5Seht, es kommen Tage - Spruch des Herrn -, da werde ich f�r David einen gerechten
  Spross erwecken. Er wird als K�nig herrschen und weise handeln, f�r Recht und
  Gerechtigkeit wird er sorgen im Land.

  ^6In seinen Tagen wird Juda gerettet werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird
  ihm den Namen geben: Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.

  ^7Darum seht, es werden Tage kommen - Spruch des Herrn -, da sagt man nicht mehr: So
  wahr der Herr lebt, der die S�hne Israels aus �gypten heraufgef�hrt hat!,

  ^8sondern: So wahr der Herr lebt, der das Geschlecht des Hauses Israel aus dem Nordland
  und aus allen L�ndern, in die er sie versto�en hatte, heraufgef�hrt und zur�ckgebracht
  hat. Dann werden sie wieder in ihrem Heimatland wohnen.



  Antwortpsalm                                                Ps 72 (71), 1-2.12-13.18-19
  (R: vgl. 7)

            R Gerechtigkeit bl�ht auf in seinen
  Tagen                                                            (GL neu 47, 1)

            und Friede ohne Ende. - R

  1        Verleih dein Richteramt, o Gott, dem
  K�nig,                                                                  V. Ton

            dem K�nigssohn gib dein gerechtes Walten!

  2        Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit

            und deine Armen durch rechtes Urteil. - (R)

  12      Er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,

            den Armen und den, der keinen Helfer hat.

  13      Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,

            er rettet das Leben der Armen. - (R)

  18      Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!

            Er allein tut Wunder.

  19      Gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit!

            Seine Herrlichkeit erf�lle die ganze Erde. Amen, ja amen. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Du Herr und F�hrer des Hauses Israel:

  komm und befreie uns mit deinem starken Arm!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Gott ist mit uns, das steht am Anfang und am Ende des
  Matth�us-Evangeliums (1, 23 und 28, 20); es ist die zentrale Aussage des heutigen
  Evangelienabschnittes. Der Evangelist zitiert die Weissagung Jes 7, 14, um das
  Geheimnis der Menschwerdung als sch�pferisch rettendes Eingreifen Gottes zu deuten.-
  Josef war gerecht, das hei�t in der Sprache der Bibel auch: g�tig. Deshalb wollte er
  Maria, deren Geheimnis er nicht verstand, im Frieden entlassen. Aber nun wird er selbst
  zum Mitwisser und Gehilfen des g�ttlichen Werkes. Im Gegensatz zu Ahas (Jes 7, 12)
  nimmt Josef das Zeichen und den Auftrag Gottes an, er wird der gesetzliche Vater Jesu
  und gibt ihm als solcher auch den Namen Jesus, der bedeutet: Jahwe rettet. - Ps 130,
  7-8; Lk 1, 31.35; Apg 4, 8-12.



  Evangelium
                        Mt 1, 18-24

  Jesus wird geboren werden von Maria, die verlobt ist mit Josef, dem Sohn Davids

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^18Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt;
  noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch
  das Wirken des Heiligen Geistes.

  ^19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht blo�stellen wollte, beschloss, sich
  in aller Stille von ihr zu trennen.

  ^20W�hrend er noch dar�ber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und
  sagte: Josef, Sohn Davids, f�rchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen;
  denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

  ^21Sie wird einen Sohn geb�ren; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein
  Volk von seinen S�nden erl�sen.

  ^22Dies alles ist geschehen, damit sich erf�llte, was der Herr durch den Propheten
  gesagt hat:

  ^23Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie geb�ren, und man
  wird ihm den Namen Immanuel geben, das hei�t �bersetzt: Gott ist mit uns.

  ^24Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm
  seine Frau zu sich.



  F�rbitten

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, der sein Volk von seinen S�nden erl�st:

  Bereite deine Kirche f�r das Fest deiner Geburt aus Maria, der Jungfrau.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Lenke die Herzen der M�chtigen, dass sie ihre Verantwortung f�r das Wohl aller
  erkennen.

  Nimm dich jener an, die keinen Helfer haben.

  Schenke allen, die auf dich vertrauen, das ewige Leben.

  Denn du bist ein starker Gott. Komm und rette uns. Dir sei Ehre in Ewigkeit.     A.:
  Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  dieses Opfer erwirke uns deine Gnade

  und lasse uns teilhaben

  am ewigen Leben deines Sohnes.

  Denn er ist

  in unser verg�ngliches Leben eingetreten,

  um uns von unserer Sterblichkeit zu heilen.

  Er, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fationen vom Advent



  Kommunionvers
        Vgl. Mt 1, 21.23

  Der Herr wird kommen und sein Volk erl�sen.

  Sein Name ist Immanuel, Gott mit uns.



  Schlussgebet

  Schenke uns dein Erbarmen, Herr,

  inmitten deines Heiligtums.

  Gib, dass wir uns durch die Feier dieser Tage

  und durch ein christliches Leben

  f�r das Fest der Erl�sung bereiten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Adonai du starker Gott

  F�hrer des Hauses Israel

  Du bist dem Mose im Feuer des Dornbusches erschienen

  und hast ihm auf dem Sinai das Gesetz gegeben.

  Komm, rette uns mit hocherhobenem Arm!


  Vgl. Ex 6, 3 (Adonai statt Jahwe); Ex 13, 21; 3, 1-2; 19, 1-5; 6, 6.


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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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