#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Samstag
  4
  Dezember 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Samstag der 1. Woche im Advent
    * Hl. Barbara, Hl. Johannes von Damaskus
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Samstag, 04.12.2021___]
    __________________________________________________________________________________

  Samstag der 1. Woche im Advent


Er�ffnungsvers

                                                                                 Vgl. Ps 80 (79), 4.2

  Komm, Herr, lass dein Angesicht leuchten, so ist uns geholfen.

  Der du auf den Kerubim thronst, erscheine!



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  du hast deinen Sohn in diese Welt gesandt,

  um die Menschen

  aus der alten Knechtschaft zu erl�sen.

  Schenke allen, die auf deine Hilfe warten,

  die Freiheit des neuen Lebens.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus,

  deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung �hnlich wie die gestrige Lesung ist auch die heutige ein Heilswort nach
  einer vorausgegangenen Drohweissagung. Die Verse 19-22 klingen wie manche Trostworte im
  2. Teil des Jesaja-Buches (Kap. 40-55). Was in Weissagungen dieser Art �ber die
  Umwandlung der Natur gesagt wird, kann als poetische Ausmalung verstanden werden; aber
  dahinter steht die Wahrheit von der tiefen Verbundenheit des Menschen mit der Natur.
  Die Natur leidet unter der Schuld des Menschen; sie wird auch teilhaben an der
  Erneuerung des Menschen durch die Macht Gottes. Der Mensch aber muss sich daf�r bereit
  und f�hig machen durch entschiedene Hinwendung zu Gott. Gott selbst ist der Lehrer, von
  dem in V. 20 die Rede ist; er zeigt den Weg. - Ps 65,10; Joel 4,18.



ERSTE Lesung

                                                                                Jes 30, 19-21.23-26

  Der Herr ist dir gn�dig, wenn du um Hilfe schreist

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^19Du Volk auf dem Berg Zion, das in Jerusalem wohnt, du brauchst jetzt nicht mehr zu
  weinen. Der Herr ist dir gn�dig, wenn du um Hilfe schreist; er wird dir antworten,
  sobald er dich h�rt.

  ^20Auch wenn dir der Herr bisher nur wenig Brot und nicht genug Wasser gab, so wird er,
  dein Lehrer, sich nicht mehr verbergen. Deine Augen werden deinen Lehrer sehen,

  ^21deine Ohren werden es h�ren, wenn er dir nachruft: Hier ist der Weg, auf ihm m�sst
  ihr gehen, auch wenn ihr selbst rechts oder links gehen wolltet.

  ^23Dann spendet er Regen f�r die Saat, die du auf den Acker ges�t hast. Das Korn, das
  auf dem Acker heranreift, wird �ppig und fett sein. Auf weiten Wiesen weidet dein Vieh
  an jenem Tag.

  ^24Die Rinder und Esel, die dir bei der Feldarbeit helfen, bekommen w�rziges Futter zu
  fressen, das man mit Schaufel und Gabel gemischt hat.

  ^25Auf allen hohen Bergen und stattlichen H�geln gibt es B�che voll Wasser am Tag des
  gro�en Mordens, wenn die T�rme einst�rzen.

  ^26Zu der Zeit, wenn der Herr die Leiden seines Volkes heilt und seine Wunden
  verbindet, wird das Licht des Mondes so hell sein wie das Licht der Sonne, und das
  Licht der Sonne wird siebenmal so stark sein wie das Licht von sieben Tagen.



Antwortpsalm

                                                     Ps 147 (146), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. Jes 30, 18)
         R Selig die Menschen, die auf den Herrn warten. - R

                                                                                                                                      (GL neu 42, 1)
1        Gut ist es, unserem Gott zu singen;

                                                                                                                                             VI. Ton

            sch�n ist es, ihn zu loben.

  2        Der Herr baut Jerusalem wieder auf,

            er sammelt die Versprengten Israels. - (R)

  3        Er heilt die gebrochenen Herzen

            und verbindet ihre schmerzenden Wunden.

  4        Er bestimmt die Zahl der Sterne

            und ruft sie alle mit Namen. - (R)

  5        Gro� ist unser Herr und gewaltig an Kraft,

            unermesslich ist seine Weisheit.

  6        Der Herr hilft den Gebeugten auf

            und erniedrigt die Frevler. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Jes 33, 22

  Halleluja. Halleluja.

  Der Herr ist unser Richter, der Herr gibt uns Gesetze;

  der Herr ist unser K�nig, er wird uns retten.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der Anfang dieses Evangeliums fasst die bisherige T�tigkeit Jesu kurz
  zusammen (9,35; vgl. 4,23) und leitet zu einem neuen, gr��eren Abschnitt �ber. Die
  ganze T�tigkeit Jesu und auch die Aussendung der J�nger stehen unter dem Motiv des
  Erbarmens mit dem f�hrerlosen Volk. Das Bild von der Herde ohne Hirten wird dann
  abgel�st durch das Wort von der Ernte. Ernte ist Bild f�r das kommende Gericht, bei dem
  Gott den Weizen in seine Scheune sammelt (Mt 3,12). Mitarbeiter bei dieser Ernte sind
  die J�nger. Sie k�nden das Kommen der Gottesherrschaft an und richten die Zeichen
  dieser Herrschaft auf Heilungen, Totenerweckungen, D�monenaustreibungen. Wo Gottes Wort
  verk�ndet wird, da wird das Heil angeboten, da ist aber auch schon Erntezeit: das Wort
  ruft zur Antwort und nimmt bereits die Entscheidung des J�ngsten Tages voraus. - Num
  27,15-20; Sach 11,15-17; 1 Kor 3,9; Offb 14,14-16.



Evangelium

                                                                             Mt 9, 35 - 10, 1.6-8

  Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mir ihnen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^35zog^ Jesus durch alle St�dte und D�rfer, lehrte in ihren Synagogen, verk�ndete das
  Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.

  ^36Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren m�de und
  ersch�pft wie Schafe, die keinen Hirten haben.

  ^37Da sagte er zu seinen J�ngern: Die Ernte ist gro�, aber es gibt nur wenig Arbeiter.

  ^38Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter f�r seine Ernte auszusenden.

  ^1Dann rief er seine zw�lf J�nger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen
  Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.

  Er gebot ihnen:

  ^6Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

  ^7Geht und verk�ndet: Das Himmelreich ist nahe.

  ^8Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Auss�tzige rein, treibt D�monen aus! Umsonst habt
  ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.



  F�rbitten

  Christus, unser Herr, mahnt uns, um Arbeiter f�r die Ernte zu bitten. Darum rufen wir:

  Wecke in den Herzen vieler junger Menschen das Verlangen, dir zu dienen.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Schenke allen Berufenen Gro�mut und Festigkeit, deinem Ruf treu zu bleiben.

  �ffne die Herzen der Menschen f�r das Wort deiner Boten.

  Nimm unsere verstorbenen Seelsorger auf in deinen Frieden.

  Denn du bist der ewige Hohepriester. Du bist unser Hirte, der sich um alle sorgt. Dir
  sei Lob in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  in dieser Feier

  erf�llen wir den Auftrag deines Sohnes.

  Nimm unsere Gaben an

  und gib der Kirche die Gnade,

  immer und �berall sein Opfer zu feiern.

  Schenke uns durch dieses Geheimnis dein Heil,

  das du der Welt bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                                                         Offb 22, 12

  Siehe, ich komme bald, und mit mir kommt mein Lohn;

  und ich werde jedem nach seinem Tun vergelten -

  so spricht der Herr.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  komm durch dieses heilige Mahl

  uns schwachen Menschen zu Hilfe.

  Reinige uns von Schuld

  und mache uns bereit f�r das kommende Fest.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wir d�rfen nicht damit rechnen, dass Gott mit einem atemberaubenden Wunder das B�se aus
  der Welt vertreiben wird. Solange wir das glauben, k�nnen unsere Gebete nicht erh�rt
  werden; denn wir werden Gott um Dinge bitten, die er niemals tun wird. Gott wird nicht
  alles f�r den Menschen tun, und der Mensch kann nicht alles allein tun. Wir m�ssen
  erkennen, dass es Aberglaube ist, wenn wir annehmen, Gott werde handeln, wenn wir m��ig
  bleiben (Martin Luther King).


Schott Tagesliturgie

  Samstag
  4
  Dezember 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Samstag der 1. Woche im Advent
    * Hl. Barbara, Hl. Johannes von Damaskus
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Samstag, 04.12.2021___]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen wir Ihnen auch
  den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen B�cher im
  deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten)
  Einheits�bersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    __________________________________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick Internetwerkstatt | Design:
  Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �

  �