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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  31.
  August 2021
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    * Dienstag der 22. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Dienstag, 31.08.2021__]
    ____________________________

DIENSTAG DER 22. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  G�tiger Gott, erleuchte deine Gl�ubigen

  und mach ihre Herzen hell durch den Glanz deiner Gnade.

  Gib, dass wir in diesem Licht Christus als unseren Erl�ser
  allezeit erkennen und ihn wahrhaft aufnehmen,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 62)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Christ hat Zukunft und Hoffnung. Das bestimmende
  Ereignis der Zukunft, das bereits in die Gegenwart hereinragt, ist
  der Tag des Herrn (5,2). Paulus wurde nach Zeit und Stunde
  gefragt; er gibt darauf die gleiche Antwort wie Jesus im
  Evangelium. Nicht der Zeitpunkt, sondern das Ereignis, das hei�t
  der Herr selbst, ist wichtig. Er kommt als Richter und Retter. F�r
  die Leute, die anderen, die keine Hoffnung haben (5,3; 4,13), wird
  seine Ankunft pl�tzliches Verderben bedeuten. Es gibt in
  der gegenw�rtigen Welt Licht und Finsternis; der Tag des Herrn
  wird es offenbar machen, wer zum Licht geh�rt. Ihr alle (V. 5):
  damit redet Paulus die Getauften an; sie geh�ren nicht mehr der
  Nacht, sondern dem Tag, der Christus ist. Aber auch ihnen
  muss gesagt werden: Seid wachsam und n�chtern. Glaube, Liebe und
  Hoffnung sind notwendig, wenn die Welt (samt den Christen) nicht in
  Trunkenheit und falscher Sicherheit untergehen soll. - Lk
  12,39; 17,26-30; Offb 3,3; 1 Kor 15,52; Joh 12,36; Mt 13,38; R�m
  13,11-14; Mk 13,34-35; 1 Petr 5,8.



ERSTE Lesung                           1 Thess 5, 1-6.9-11

Er ist f�r uns gestorben, damit wir vereint mit ihm leben

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die
  Thessalonicher

  ^1�ber Zeit und Stunde, Br�der, brauche ich euch nicht zu
  schreiben.

  ^2Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein
  Dieb in der Nacht.

  ^3W�hrend die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt
  pl�tzlich Verderben �ber sie wie die Wehen �ber eine schwangere
  Frau, und es gibt kein Entrinnen.

  ^4Ihr aber, Br�der, lebt nicht im Finstern, so dass euch der Tag
  nicht wie ein Dieb �berraschen kann.

  ^5Ihr alle seid S�hne des Lichts und S�hne des Tages. Wir geh�ren
  nicht der Nacht und nicht der Finsternis.

  ^6Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und
  n�chtern sein.

  ^7Denn wer schl�ft, schl�ft bei Nacht, und wer sich betrinkt,
  betrinkt sich bei Nacht.

  ^8Wir aber, die dem Tag geh�ren, wollen n�chtern sein und uns
  r�sten mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit
  dem Helm der Hoffnung auf das Heil.

  ^9Denn Gott hat uns nicht f�r das Gericht seines Zorns bestimmt,
  sondern daf�r, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn,
  das Heil erlangen.

  ^10Er ist f�r uns gestorben, damit wir vereint mit ihm leben,
  ob wir nun wachen oder schlafen.

  ^11Darum tr�stet und ermahnt einander, und einer richte den
  andern auf, wie ihr es schon tut.



Antwortpsalm

                Ps 27 (26), 1.4.13-14 (R: 13)
            R Ich bin gewiss, zu schauen die G�te des Herrn

         (GL neu 40, 1 oder 38, 1 ) im Land der Lebenden. - R
  1        Der Herr ist mein Licht und mein Heil: I. oder IV. Ton

            Vor wem sollte ich mich f�rchten

            Der Herr ist die Kraft meines Lebens:

            Vor wem sollte mir bangen? - (R)

  4        Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:

            Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens,

            die Freundlichkeit des Herrn zu schauen

            und nachzusinnen in seinem Tempel. - (R)

  13      Ich bin gewiss, zu schauen

            die G�te des Herrn im Land der Lebenden.

  14      Hoffe auf den Herrn, und sei stark!

            Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn! - R



Jahr II

  Zur Lesung Gegen die Weisheit der Welt hat Paulus so heftig
  gek�mpft wie gegen die Gerechtigkeit, die der Mensch
  durch sein eigenes Tun erreichen will. Beide sind Ausdruck der
  Selbstbehauptung, der Gott durch das Kreuz Jesu ein Ende gemacht
  hat. Gott hat uns das Geheimnis seiner verborgenen Weisheit durch
  den Geist offenbart. Von welchem Geist ist die Rede? Nicht ohne
  weiteres von dem des Menschen; Vers 10 meint den ewigen
  Gottesgeist: Gott kann nur durch Gott erkannt werden; was der
  Mensch von den Tiefen Gottes wei�, das kann er nur durch den
  g�ttlichen Geist wissen. Diesen Geist haben wir empfangen (V.
  12), und was wir empfangen haben, das geben wir weiter (V. 13-16).
  Wir: das ist Paulus, und das sind alle, denen es aufgetragen ist,
  die Weisheit Gottes zu verk�nden. Aber nur vom geistigen, nicht vom
  ungeistigen Menschen kann die Offenbarung verstanden werden.
  Der Geistige ist der, dessen Erkenntnisverm�gen (Vernunft) so
  vom Geist Gottes emporgehoben wird, dass er alles, selbst die
  Tiefen Gottes durchdringen kann. Der Apostel beansprucht, diesen
  Geist zu haben, und er bestreitet den Korinthern den Geistbesitz,
  solange sie die Torheit des Kreuzes nicht begreifen. - Jdt
  8,14; Spr 20,27; R�m 11,33; 1 Kor 15,44; Spr 28,5; Mt 16,23; Weish
  9,13; Jes 40,13; R�m 11,34.



ERSTE Lesung                               1 Kor 2, 10b-16

  Der irdisch gesinnte Mensch l�sst sich nicht auf das ein, was vom
  Geist Gottes kommt; der geisterf�llte Mensch aber urteilt �ber alles

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^10bDer Geist ergr�ndet alles, auch die Tiefen Gottes.

  ^11Wer von den Menschen kennt den Menschen, wenn nicht der Geist
  des Menschen, der in ihm ist? So erkennt auch keiner Gott - nur
  der Geist Gottes.

  ^12Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den
  Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von
  Gott geschenkt worden ist.

  ^13Davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche
  Weisheit sie lehrt, sondern wie der Geist sie lehrt, indem wir
  den Geisterf�llten das Wirken des Geistes deuten.

  ^14Der irdisch gesinnte Mensch aber l�sst sich nicht auf das
  ein, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es f�r ihn, und er
  kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes
  beurteilt werden kann.

  ^15Der geisterf�llte Mensch urteilt �ber alles, ihn aber
  vermag niemand zu beurteilen.

  ^16Denn wer begreift den Geist des Herrn? Wer kann ihn belehren?
  Wir aber haben den Geist Christi.



  Antwortpsalm

                      Ps 145 (144),8-9.10-11.12-13b.13c-14 (R: 17a)
            R Gerecht ist der Herr in allem, was er tut. - R

                       (GL neu 401)
  8        Der Herr ist gn�dig und barmherzig,

  VI. Ton   langm�tig und reich an Gnade.

  9        Der Herr ist g�tig zu allen,

            sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (R)

  10       Danken sollen dir, Herr, all deine Werke

            und deine Frommen dich preisen.

  11       Sie sollen von der Herrlichkeit deines K�nigtums
            reden,

            sollen sprechen von deiner Macht. - (R)

  12       Sie sollen den Menschen deine machtvollen Taten verk�nden

            und den herrlichen Glanz deines K�nigtums.

  13ab     Dein K�nigtum ist ein K�nigtum f�r ewige Zeiten,

            deine Herrschaft w�hrt von Geschlecht zu Geschlecht. - (R)

  13cd     Der Herr ist treu in allen seinen Worten

            voll Huld in all seinen Taten.

  14       Der Herr st�tzt alle, die fallen,

            und richtet alle Gebeugten auf. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium                                     Vers: vgl. Lk 7, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ein gro�er Prophet trat unter uns auf:

  Gott nahm sich seines Volkes an.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Nicht Nazaret, sondern Kafarnaum wird zum
  Mittelpunkt der T�tigkeit Jesu in Galil�a. Nicht seine Verwandten
  sammelt Jesus um sich, sondern die J�nger, die er in freier Wahl
  beruft. Von Anfang an tritt er mit Vollmacht und Kraft auf (V.
  36); er redet mit g�ttlicher Vollmacht (V. 32), er lehrt nicht
  wie die Rabbiner, indem er sich auf fremde Autorit�ten beruft;
  aus eigenem Wissen und eigener Gewissheit sagt er: So ist es.
  Die Zuh�rer sind best�rzt, ohne recht zu wissen, was sie denken
  sollen; die D�monen aber erkennen mit Entsetzen, dass hier der
  M�chtigere gekommen ist, der Heilige Gottes. Auch Sohn Gottes
  nennen ihn die D�monen, z. B. Lk 4,41. Die beiden Bezeichnungen
  geh�ren eng zusammen; sie bezeichnen den, den der Vater in
  die Welt gesandt hat (Joh 10,36),
  den Messias (Lk 4,41). - Mk 1,21-28; Mt 7,28-29; Apg 13,12;
  Mt 8,29; Lk 8,28; Joh 6,69.



Evangelium                                 Lk 4, 31-37

Ich wei�, wer du bist: der Heilig Gottes!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^31ging Jesus hinab nach Kafarnaum, einer Stadt in
  Galil�a, und lehrte die Menschen am Sabbat.

  ^32Sie waren sehr betroffen von seiner Lehre, denn er redete mit
  g�ttlicher Vollmacht.

  ^33In der Synagoge sa� ein Mann, der von einem D�mon, einem
  unreinen Geist, besessen war. Der begann laut zu schreien:

  ^34Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du
  gekommen, um uns ins Verderben zu st�rzen? Ich wei�, wer du bist:
  der Heilige Gottes!

  ^35Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der D�mon warf
  den Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verlie� ihn, ohne
  ihn jedoch zu verletzen.

  ^36Da waren alle erstaunt und erschrocken, und einer fragte den
  andern: Was ist das f�r ein Wort? Mit Vollmacht und Kraft befiehlt
  er den unreinen Geistern, und sie fliehen.

  ^37Und sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend.



F�RBITTEN

  Mit unseren Bitten wenden wir uns an Jesus Christus, der mit
  g�ttlicher Vollmacht lehrte und handelte:

  Erf�lle alle, die das Evangelium verk�nden, mit deinem Geist.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Ber�hre die Herzen der Menschen, dass sie dein Wort annehmen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Richte die Gebeugten auf und erleuchte die Verwirrten.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Erweise an unseren Verstorbenen deine rettende Macht. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, nur durch dich k�nnen wir das Heil erlangen.
  Erh�re unsere Bitten durch Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.



  Das Geheimnis Gottes, das Mysterium,

  ist nicht der verborgene Abgrund aller Dinge.

  zu dem wir forschend hinabsteigen k�nnten,

  wenn wir nur mit Geduld und Ausdauer in die Tiefe dringen.

  Es ist vielmehr ein Ereignis, richtiger:

  ein Handeln Gottes in der Geschichte.

  Das Verh�ltnis zwischen dem Mysterium und dem Weltganzen

  kann im Bild einer Fl�che beschrieben werden,

  die sich von Urbeginn her bis zum Ende hin ausdehnt

  und die an einem Punkt! - an einigen wenigen Punkten -

  vom niederzuckenden Blitz der Offenbarung

  getroffen und durchschlagen wird.

  Oder auch wie ein unterirdisches Feuer,

  das von Anfang an unter der Oberfl�che heimlich gebrannt hat

  und das an einer Stelle - oder an diesen wenigen Stellen

  aus Urtiefen hervorbricht.

  Noch genauer und deutlicher gesagt: Das Mysterium,

  von dem das Neue Testament redet

  und von dem der christliche Glaube lebt,

  ist das Geheimnis Gottes, der in die Geschichte eingegangen

  und als der ewige Sohn des Vaters

  zugleich unser Bruder geworden ist (nach W. St�hlin).


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