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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  27
  August 2021
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    * Freitag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Monika
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Freitag, 27.08.2021___]
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  27. August

  Hl. Monika

  Gedenktag


  Von der hl. Monika wissen wir nur, was ihr Sohn, der hl. Augustinus, in seinen
  Bekenntnissen �ber sie berichtet. Sie wurde um 332 in Tagaste in Nordafrika als Tochter
  christlicher Eltern geboren und heiratete mit achtzehn Jahren den Heiden Patricius. Der
  Ehe entsprossen drei Kinder, von denen Augustinus das �lteste war. Monika begleitete
  seine Entwicklung mit Freude und auch mit Sorge. Sie beweinte seine sittlichen und
  geistigen Irrwege und h�rte nicht auf, ihn liebevoll zu ermahnen. Ein Bischof tr�stete
  sie: Es ist nicht m�glich, dass ein Sohn so vieler Tr�nen verloren geht. Nach dem Tod
  ihres Mannes, der sich noch zum Christentum bekehrt hatte, folgte sie ihrem Sohn nach
  Rom und dann auch nach Mailand, wo er eine Professur angenommen hatte. Dort durfte sie
  erleben, wie Augustinus sich unter dem Einfluss des hl. Ambrosius von der manich�ischen
  Irrlehre abwandte und sich taufen lie�. Im Herbst 387 wollten beide �ber Rom nach
  Afrika zur�ckkehren. Auf der Reise starb Monika, 56 Jahre alt, in Ostia bei Rom. Sie
  ist in S. Agostino in Rom begraben.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r heilige Frauen

  Schriftlesungen f�r heilige Frauen



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast auf die Tr�nen

  der heiligen Monika geschaut;

  du hast ihr Flehen erh�rt

  und ihrem Sohn Augustinus

  die Gnade der Bekehrung geschenkt.

  Gib uns auf die F�rsprache

  dieser heiligen Mutter und ihres Sohnes die Gnade,

  dass wir unsere S�nden bereuen

  und bei dir Verzeihung finden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Nach Gen 2,18 hat Gott dem Mann die Frau als Hilfe gegeben, eine Hilfe, die
  ihm entspricht, weil sie von gleicher Art und W�rde ist wie er selbst. Die Lesung aus
  Sirach 26 preist den Mann gl�cklich, der eine gute Frau gefunden hat. Sie ist eine
  Gabe, die Gott denen schenkt, die ihn f�rchten und ehren. Ohne diese Gabe w�re das
  Leben des Mannes nur ein halbes Leben; mit ihr verdoppelt sich die Zahl seiner Jahre
  (26,1): es ist ein erf�lltes und gl�ckliches Leben. Das Lob der Frau, von dem diese
  Lesung voll ist, ist zugleich ein Spiegel, in dem die Frau sich betrachten und pr�fen
  soll. T�chtig und anmutig soll sie sein, klug, verschwiegen und zuverl�ssig, und
  schlie�lich auch sch�n. Klar und warm wie die Sonne am Himmel ist die Sch�nheit der
  Frau, die als Gattin und als Herrin des Hauses das Leben der Ihrigen erst lebenswert
  macht. Die aufgez�hlten Eigenschaften sind Gaben Gottes. Sie werden aber nicht aufs
  Geratewohl gegeben; sie wollen empfangen, beh�tet und gepflegt werden. - Spr 12,4;
  31,10-11.



ERSTE Lesung

                                                                      Sir 26, 1-4.13-16 (1-4.16-21)

Wie die Sonne aufstrahlt in den h�chsten H�hen, so die Sch�nheit einer guten Frau als Schmuck
ihres Hauses

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^1Eine gute Frau - wohl ihrem Mann! Die Zahl seiner Jahre verdoppelt sich.

  ^2Eine t�chtige Frau pflegt ihren Mann; so vollendet er seine Jahre in Frieden.

  ^3Eine gute Frau ist ein guter Besitz; er wird dem zuteil, der Gott f�rchtet;

  ^4ob reich, ob arm, sein Herz ist guter Dinge, sein Gesicht jederzeit heiter.

  ^13Die Anmut der Frau entz�ckt ihren Mann, ihre Klugheit erfrischt seine Glieder.

  ^14Eine Gottesgabe ist eine schweigsame Frau, unbezahlbar ist eine Frau mit guter
  Erziehung.

  ^15Anmut �ber Anmut ist eine schamhafte Frau; kein Preis wiegt eine auf, die sich
  selbst beherrscht.

  ^16Wie die Sonne aufstrahlt in den h�chsten H�hen, so die Sch�nheit einer guten Frau
  als Schmuck ihres Hauses.



Antwortpsalm

                                                                                Ps 131 (130), 1.2-3
         R Herr, bewahre meine Seele in deinem Frieden! - R

                                                                                                                                     (GL neu 72, 1)
1        Herr, mein Herz ist nicht stolz,

                                                                                                                         VI. Ton

            nicht hochm�tig blicken meine Augen.

            Ich gehe nicht um mit Dingen,

            die mir zu wunderbar und zu hoch sind. - (R)

  2        Ich lie� meine Seele ruhig werden und still;

            wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in mir.

  3        Israel, harre auf den Herrn

            von nun an bis in Ewigkeit! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl. Joh 8, 12

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das Licht der Welt.

  Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus ist mehr als ein Prophet: er ist der Herr (7,13), er hat Macht
  auch �ber den Tod. Im Auftreten Jesu wird die Macht Gottes sichtbar, aber auch seine
  erbarmende Liebe. Jesus hat nur wenige Tote erweckt, und jedes Mal tat er es, um
  besonders hart getroffenen Menschen zu helfen. Der Tote von Nain war der einzige Sohn
  seiner Mutter; wie h�tte Jesus da nicht an seine eigene Mutter gedacht und an ihr Leid
  um den einzigen Sohn. Weine nicht!: das gilt auch den anderen M�ttern, die um ihre
  toten S�hne klagen, oder auch, wie die heilige Monika, um ihre irregegangenen S�hne. Im
  �brigen hat Jesus den Tod nicht aus der Welt geschafft. Aber er hat S�nde und Tod
  �berwunden: die S�nde durch seinen Gehorsam bis in den Tod, und den Tod durch seine
  Auferstehung. Die Totenerweckungen Jesu sollten vor allem Zeichen sein, eine Antwort
  f�r die Menschen, die fragen: Bist du es ... oder m�ssen wir auf einen andern warten?
  (Lk 7,20). - 1 K�n 17,17-24; Lk 8,40-42.49-56; Lk 1,68.



Evangelium

                                                                                      Lk 7, 11-17

  Sie hatte mich auf der Bahre ihres Sinnens und Denkens dir entgegengetragen, auf dass
  du zum Sohn der Witwe spr�chest: J�ngling, ich sage dir, steh auf (Augustinus,
  Bekenntnisse, 6. Buch, Nr. 1)

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^11ging Jesus in eine Stadt namens Na�n; seine J�nger und eine gro�e Menschenmenge
  folgten ihm.

  ^12Als er in die N�he des Stadttors kam, trug man gerade einen Toten heraus. Es war der
  einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe. Und viele Leute aus der Stadt begleiteten sie.

  ^13Als der Herr die Frau sah, hatte er Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: Weine nicht!

  ^14Dann ging er zu der Bahre hin und fasste sie an. Die Tr�ger blieben stehen, und er
  sagte: Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!

  ^15Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen, und Jesus gab ihn seiner
  Mutter zur�ck.

  ^16Alle wurden von Furcht ergriffen; sie priesen Gott und sagten: Ein gro�er Prophet
  ist unter uns aufgetreten: Gott hat sich seines Volkes angenommen.

  ^17Und die Kunde davon verbreitete sich �berall in Jud�a und im ganzen Gebiet ringsum.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der auf unsere Bitten h�rt:

  Vertiefe bei allen Christen das Vertrauen in die Kraft des Gebetes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Erleuchte die Jugendseelsorger, dass sie jungen Menschen recht raten.

  Hilf, dass die jungen Menschen im L�rm unserer Zeit auf deine Stimme h�ren.

  Gib, dass die M�tter bei Entt�uschungen mit ihren Kindern nicht den Mut verlieren.

  G�tiger Gott, wie du das inst�ndige Gebet der heiligen Monika erh�rt hast, so h�re auch
  auf unser Gebet durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.


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P. Anselm Schott

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