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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  26
  August 2021
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    * Donnerstag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 26.08.2021]
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DONNERSTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,

  deine Weisheit allein zeigt uns den rechten Weg.

  Lass nicht zu,

  dass irdische Aufgaben und Sorgen uns hindern,

  deinem Sohn entgegenzugehen.

  F�hre uns durch dein Wort und deine Gnade

  zur Gemeinschaft mit ihm,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 12)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Mit 3,13 schlie�t der erste Teil dieses Briefs: die danksagende Erinnerung
  an die Anf�nge der Gemeinde. Zuerst war es Dank f�r die ersten Anf�nge, die Paulus als
  ein Wunder der Gnade bestaunt (1,2 - 2,16); dann (2,17 - 3,11) der Dank daf�r, dass das
  begonnene Werk Bestand hatte. Paulus musste in Thessalonich eine bedrohte Gemeinde
  zur�cklassen (vgl. 3,15); inzwischen hat Timotheus von dort gute Nachrichten gebracht,
  so dass der Apostel beruhigt sein kann. Aber auch jetzt noch f�hlt er sich
  verpflichtet, den Glauben der Gemeinde zu st�tzen (V. 10). Wenn man als Christ st�ndig
  benachteiligt und gef�hrdet ist, lohnt es sich dann, Christ zu sein? Mancher in
  Thessalonich wird so gefragt haben. Paulus will sobald als m�glich wieder dorthin
  reisen; einstweilen soll der Brief seine Anwesenheit ersetzen, und die Erinnerung an
  die Vergangenheit soll den Christen eine Hilfe f�r die Gegenwart sein. - 1 Thess 2,17;
  5,15; R�m 12,17; Gal 6,10; 2 Thess 1,3; 1 Thess 5,13; 1 Kor 1,8.



ERSTE Lesung

                                                                                    1 Thess 3, 7-13

Der Herr lasse euch reich werden in der Liebe zueinander und zu allen

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  ^7Br�der, wir wurden beim Gedanken an euch in all unserer Not und Bedr�ngnis durch
  euren Glauben getr�stet;

  ^8jetzt leben wir auf, weil ihr fest in der Gemeinschaft mit dem Herrn steht.

  ^9Wie k�nnen wir Gott euretwegen genug danken f�r all die Freude, die uns um
  euretwillen vor unserem Gott erf�llt?

  ^10Bei Tag und Nacht bitten wir inst�ndig darum, euch wieder zu sehen und an eurem
  Glauben zu erg�nzen, was ihm noch fehlt.

  ^11Gott, unser Vater, und Jesus, unser Herr, m�gen unsere Schritte zu euch lenken.

  ^12Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu
  allen, wie auch wir euch lieben,

  ^13damit euer Herz gefestigt wird und ihr ohne Tadel seid, geheiligt vor Gott, unserem
  Vater, wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen kommt.



Antwortpsalm

                                                        Ps 90 (89), 3-4.12-13.14 u. 17 (R: vgl. 14)
         R S�ttige uns, Herr, mit deiner Huld!

                                                                                                                        (GL neu 50, 1)
            Dann werden wir jubeln und uns freuen. - R
3        Du l�sst die Menschen zur�ckkehren zum Staub

                                                                                                                                      I. Ton

            und sprichst: Kommt wieder, ihr Menschen!

  4        Denn tausend Jahre sind f�r dich

            wie der Tag, der gestern vergangen ist,

            wie eine Wache in der Nacht. - (R)

  12      Unsere Tage zu z�hlen, lehre uns!

            Dann gewinnen wir ein weises Herz.

  13      Herr, wende dich uns doch endlich zu!

            Hab Mitleid mit deinen Knechten! - (R)

  14      S�ttige uns am Morgen mit deiner Huld!

            Dann wollen wir jubeln und uns freuen all unsre Tage.

  17      Es komme �ber uns die G�te des Herrn, unsres Gottes.

            Lass das Werk unsrer H�nde gedeihen,

            ja, lass gedeihen das Werk unsrer H�ndel - R



Jahr II

  Zur Lesung  Paulus war dreimal  in Korinth, das erste Mal auf seiner zweiten
  Missionsreise, von Philippi und Thessalonich her kommend (Apg 18,1-18). Die Gemeinde,
  die er bei seinem eineinhalbj�hrigen Aufenthalt in Korinth gr�ndete, bestand zun�chst
  aus Judenchristen, dann aber vorwiegend aus Heidenchristen. Nach dem Weggang des
  Apostels gab es bald schwere Probleme und Zusammenst��e in der Gemeinde. Paulus spricht
  die Korinther an als die Kirche Gottes, die in Korinth ist: er wendet sich an alle und
  erinnert sie daran, dass sie nicht ein kleiner Verein sind, sondern Teil des gro�en
  Gottesvolkes. Dieses besteht aus all denen, die den Namen des Herrn anrufen; der Herr
  aber ist Jesus Christus, und Paulus ist sein Apostel. - Die Verse 4-9 enthalten die
  Danksagung, die (vom Galaterbrief abgesehen) in keinem Paulusbrief fehlt. Sie umfasst
  Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Paulus blickt mit Vertrauen in die Zukunft; Gott
  ist treu, er wird vollenden, was er begonnen hat. Er hat die Glaubenden zur
  Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus berufen, er wird sie auch weiterf�hren bis
  zum Offenbarwerden des Kyrios Jesus Christus an seinem Tag. - Apg 2,21; 2 Kor 8,7.9; 2
  Thess 1,7; - Zu 1,9: Dtn 7,9; Dan 9,4; Phil 1,6; 1 Joh 1,3.



ERSTE Lesung

                                                                                       1 Kor 1, 1-9

In ihm seid ihr an allem reich geworden

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^1Paulus, durch Gottes Willen berufener Apostel Christi Jesu, und der Bruder Sosthenes

  ^2an die Kirche Gottes, die in Korinth ist, - an die Geheiligten in Christus Jesus,
  berufen als Heilige mit allen, die den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, �berall
  anrufen, bei ihnen und bei uns.

  ^3Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

  ^4Ich danke Gott jederzeit euretwegen f�r die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus
  geschenkt wurde,

  ^5dass ihr an allem reich geworden seid in ihm, an aller Rede und aller Erkenntnis.

  ^6Denn das Zeugnis �ber Christus wurde bei euch gefestigt,

  ^7so dass euch keine Gnadengabe fehlt, w�hrend ihr auf die Offenbarung Jesu Christi,
  unseres Herrn, wartet.

  ^8Er wird euch auch festigen bis ans Ende, so dass ihr schuldlos dasteht am Tag Jesu,
  unseres Herrn.

  ^9Treu ist Gott, durch den ihr berufen worden seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn
  Jesus Christus, unserem Herrn.



Antwortpsalm

                                                             Ps 145 (144), 2-3.4-5.6-7 (R: vgl. 2b)
         R Herr, deinen Namen will ich loben immer und ewig. - R

                                                                                                                               (GL neu 79, 1 oder 62, 1)
2        Ich will dich preisen Tag f�r Tag

                                                                                                                 VII. oder V. Ton

            und deinen Namen loben immer und ewig.

  3        Gro� ist der Herr und hoch zu loben,

            seine Gr��e ist unerforschlich. - (R)

  4        Ein Geschlecht verk�nde dem andern den Ruhm deiner Werke

            und erz�hle von deinen gewaltigen Taten.

  5        Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden;

            ich will deine Wunder besingen. - (R)

  6        Sie sollen sprechen von der Gewalt deiner erschreckenden Taten;

            ich will von deinen gro�en Taten berichten.

  7        Sie sollen die Erinnerung an deine gro�e G�te wecken

            und �ber deine Gerechtigkeit jubeln.

            R Herr, deinen Namen will ich loben immer und ewig.



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl. Mt 24, 42

  Halleluja. Halleluja.

  Seid wachsam, und haltet euch bereit!

  Denn der Menschensohn kommt

  zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

  Halleluja.



  Zum Evangelium An die gro�e Rede Jesu �ber das Kommen des Menschensohnes (24,1-36)
  schlie�t sich die Mahnung zur Wachsamkeit an. Der Menschensohn kommt als Richter und
  als Retter der Zeitpunkt seiner Ankunft ist ungewiss. In dieser Situation gibt es
  wachende und schlafende, kluge und t�richte Menschen. Die Gleichnisse vom wachsamen
  Hausherrn (V. 43-44), vom treuen und klugen Knecht (V. 45-51) und von den klugen und
  t�richten Jungfrauen (25,1-13) illustrieren das geforderte kluge Verhalten. In allen
  drei Gleichnissen wird vorausgesetzt, dass sich das Kommen des Herrn verz�gert; die
  Gefahr ist gro�, dass die Menschen so leben, als rechneten sie nicht mit seinem Kommen.
  Aber pl�tzlich ist er da. Wachsamkeit und Treue werden vor allem von denen verlangt,
  die f�r die Gemeinde verantwortlich sind. Niemand wei� den Tag und die Stunde der
  Wiederkunft; f�r jeden besteht die Klugheit darin, sich f�r die Stunde seiner eigenen
  Begegnung mit dem Herrn bereitzumachen. - Mt 25,13; Offb 3,3; Lk 12,39-40; 1 Thess
  5,1-6; 12,42-46; Mt 25,21.



Evangelium

                                                                                     Mt 24, 42-51

  Seid wachsam, und haltet euch bereit!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^42Seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.

  ^43Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses w�sste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb
  kommt, w�rde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht.

  ^44Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in
  der ihr es nicht erwartet.

  ^45Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr eingesetzt hat, damit er dem
  Gesinde zur rechten Zeit gibt, was sie zu essen brauchen?

  ^46Selig der Knecht, den der Herr damit besch�ftigt findet, wenn er kommt!

  ^47Amen, das sage ich euch: Er wird ihn zum Verwalter seines ganzen Verm�gens machen.

  ^48Wenn aber der Knecht schlecht ist und denkt: Mein Herr kommt noch lange nicht!,

  ^49und anf�ngt, seine Mitknechte zu schlagen, wenn er mit Trinkern Gelage feiert,

  ^50dann wird der Herr an einem Tag kommen, an dem der Knecht es nicht erwartet, und zu
  einer Stunde, die er nicht kennt;

  ^51und der Herr wird ihn in St�cke hauen und ihm seinen Platz unter den Heuchlern
  zuweisen. Dort wird er heulen und mit den Z�hnen knirschen.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der einst wiederkommen wird, bitten wir:

  F�r alle Christen: mach ihnen bewusst, dass sie dir Rechenschaft schuldig sind.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker der Erde: schenke ihnen Freiheit und Frieden. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Kranken: gib ihnen Zuversicht, und mach sie gesund. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  F�r die Verstorbenen: sei ihnen ein gn�diger Richter. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, dein Sohn wird unerwartet wiederkommen. Gib, dass wir mit seiner
  Ankunft rechnen, durch ihn, Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Der anwesende Gott Ja, Gott mischt sich in das menschliche Abenteuer. Er ist in der
  Welt mehr gegenw�rtig als irgendjemand sonst. Aber auf die Weise Gottes, das hei�t
  dessen, der die Welt mehr und besser kennt als wir alle. Er wei�, wie die Welt leben
  und lieben kann, weil sie eben so beschaffen ist: gleichzeitig rein und befleckt,
  vern�nftig und absurd, gut und grausam! Geschlossener Kreis, der sich nur in Gott
  hinein �ffnet, wenn Er bei uns eintritt und zu uns sagt: Du Armer, der du nichts
  begreifst und nichts wei�t ... (Mutter Marie-Yvonne).


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