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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  25
  August 2021
    * zur�ck
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    * Mittwoch der 21. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Josef von Calasanza, Hl. Ludwig
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 25.08.2021__]
    __________________________________________________________________________________

MITTWOCH DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  gib uns die Gnade,

  dass wir stets auf das Rechte bedacht sind

  und es auch entschlossen tun.

  Da wir ohne dich nicht bestehen k�nnen,

  hilf uns, nach deinem Willen zu leben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 92)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Mit der Freude, die der Heilige Geist gibt, haben die Thessalonicher das
  Evangelium aufgenommen, trotz gro�er Bedr�ngnis (1,6). Es kam zu ihnen als menschliches
  Wort: unsere Verk�ndigung (2,13). Nicht unmittelbar aus dem Mund Gottes kommt das
  Evangelium zur Gemeinde, und doch ist es Wort Gottes, Offenbarungswort. Gott selbst hat
  sich in das Menschenwort hineingegeben: die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus geht
  weiter, sie dauert an im Wort der Verk�ndigung: in den menschlichen Personen, die das
  Wort weitersagen, und in denen, die es aufnehmen. Nicht das gesprochene Wort allein,
  sondern erst das gesprochene und geh�rte Wort ist im vollen Sinn Wort, und der Apostel
  ist erst dann wirklich Apostel, wenn seine Botschaft angenommen wird, wenn sie ankommt.
  F�r Paulus ist es geradezu eine Lebensfrage, dass seine Botschaft als Gottes Wort
  angenommen wird (2,13). - 1 Kor 11,2; R�m 1,16; Mt 23,29-37; Apg 2,22-24; R�m 1,18.



ERSTE Lesung

                                                                                    1 Thess 2, 9-13

Bei Tag und Nacht haben wir gearbeitet und haben euch das Evangelium verk�ndet

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  ^9Ihr erinnert euch, Br�der, wie wir uns gem�ht und geplagt haben. Bei Tag und Nacht
  haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen, und haben euch so das
  Evangelium Gottes verk�ndet.

  ^10Ihr seid Zeugen, und auch Gott ist Zeuge, wie gottgef�llig, gerecht und untadelig
  wir uns euch, den Gl�ubigen, gegen�ber verhalten haben.

  ^11Ihr wisst auch, dass wir, wie ein Vater seine Kinder, jeden Einzelnen von euch

  ^12ermahnt, ermutigt und beschworen haben zu leben, wie es Gottes w�rdig ist, der euch
  zu seinem Reich und zu seiner Herrlichkeit beruft.

  ^13Darum danken wir Gott unabl�ssig daf�r, dass ihr das Wort Gottes, das ihr durch
  unsere Verk�ndigung empfangen habt, nicht als Menschenwort, sondern - was es in
  Wahrheit ist - als Gottes Wort angenommen habt; und jetzt ist es in euch, den
  Gl�ubigen, wirksam.



Antwortpsalm

                                                               Ps 139 (138), 7-8.9-10.11-12 (R: 1a)
         R Herr, du hast mich erforscht, und du kennst mich. - R

                                                                                                                                            (GL neu 433)
7        Wohin k�nnte ich fliehen vor deinem Geist,

                                                                                                                                 VIII. Ton

            wohin mich vor deinem Angesicht fl�chten?

  8        Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort;

            bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen. - (R)

  9        Nehme ich die Fl�gel des Morgenrots

            und lasse mich nieder am �u�ersten Meer,

  10      auch dort wird deine Hand mich ergreifen

            und deine Rechte mich fassen. - (R)

  11      W�rde ich sagen: Finsternis soll mich bedecken,

            statt Licht soll Nacht mich umgeben,

  12      auch die Finsternis w�re f�r dich nicht finster,

            die Nacht w�rde leuchten wie der Tag,

            die Finsternis w�re wie Licht. - R



Jahr II

  Zur Lesung  Gegen Schluss des Briefs wendet sich Paulus mit gro�er Sch�rfe gegen Leute,
  die sich vor der Arbeit dr�cken, dadurch der Gemeinde zur Last fallen und f�r
  Au�enstehende ein �rgernis sind. Eine weniger scharfe Warnung vor Faulheit stand schon
  im ersten Thessalonicherbrief (4,11-12), sie scheint nicht viel gen�tzt zu haben. Dabei
  geht es dem Apostel um keinerlei Arbeitsfanatismus; er wendet sich an Leute, die sich
  nicht an die �berlieferung halten und ein z�gelloses Leben f�hren, eine Art Hippies,
  bei denen sich angeborene Arbeitsscheu mit religi�ser (ideologischer) Schw�rmerei
  verbindet. Ihnen gegen�ber erinnert Paulus an seine Lehre und sein Vorbild (V. 8-9.10);
  er verlangt von der Gemeinde im Namen Jesu Christi, des Herrn, dass sie diese Leute, um
  sie zu retten, energisch zur Vernunft ruft (V. 6). - 1 Thess 4,1; 5,14; 2 Thess 2,15;
  3,14; Apg 18,3; 1 Thess 2,9; Mt 10,10.



ERSTE Lesung

                                                                              2 Thess 3, 6-10.16-18

Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  ^6Im Namen Jesu Christi, des Herrn, gebieten wir euch, Br�der: Haltet euch von jedem
  Bruder fern, der ein unordentliches Leben f�hrt und sich nicht an die �berlieferung
  h�lt, die ihr von uns empfangen habt.

  ^7Ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll. Wir haben bei euch kein unordentliches
  Leben gef�hrt

  ^8und bei niemand unser Brot umsonst gegessen; wir haben uns gem�ht und geplagt, Tag
  und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen.

  ^9Nicht als h�tten wir keinen Anspruch auf Unterhalt; wir wollten euch aber ein
  Beispiel geben, damit ihr uns nachahmen k�nnt.

  ^10Denn als wir bei euch waren, haben wir euch die Regel eingepr�gt: Wer nicht arbeiten
  will, soll auch nicht essen.

  ^16Der Herr des Friedens aber schenke euch den Frieden zu jeder Zeit und auf jede
  Weise. Der Herr sei mit euch allen.

  ^17Den Gru� schreibe ich, Paulus, eigenh�ndig. Das ist mein Zeichen in jedem Brief; so
  schreibe ich.

  ^18Die Gnade Jesu Christi, unseres Herrn, sei mit euch allen!



Antwortpsalm

                                                                  Ps 128 (127), 1-2.4-5 (R: vgl. 1)
         R Selig die Menschen, die Gottes Wege gehen! - R

                                                                                                                                   (GL neu 31, 1)
1        Wohl dem Mann, der den Herrn f�rchtet und ehrt

                                                                                                                                       IV. Ton

            und der auf seinen Wegen geht!

  2        Was deine H�nde erwarben, kannst du genie�en;

            wohl dir, es wird dir gut ergehn. - (R)

  4        So wird der Mann gesegnet,

            der den Herrn f�rchtet und ehrt.

  5        Es segne dich der Herr vom Zion her.

            Du sollst dein Leben lang das Gl�ck Jerusalems schauen.

            R Selig die Menschen, die Gottes Wege gehen!



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: 1 Joh 2, 5

  Halleluja. Halleluja.

  Wer sich an Christi Wort h�lt,

  in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Thema Innen und Au�en (V. 25-26) erh�lt durch den Vergleich mit den
  get�nchten Gr�bern eine drastische Versch�rfung. Gr�ber k�nnen sch�n geschm�ckt sein,
  aber niemand wird deswegen w�nschen, sie auch inwendig zu betrachten. Dass Jesus
  ausgerechnet den Vertretern der Religion Ungehorsam gegen Gottes Gesetz vorwirft, ist
  ungeheuerlich. Ungehorsam = Gesetzlosigkeit ist in der Sprache des damaligen Judentums
  ungef�hr das, was wir heute Gottlosigkeit nennen, oder mit dem Fremdwort: Atheismus. Er
  ist umso schwerer zu �berwinden, als er weithin vorhanden ist, aber nicht als solcher
  erkannt wird. Man geht ja zum Gottesdienst und lebt als anst�ndiger Christ, man baut
  aufwendige Kirchen, kauft vielleicht teure Bibelausgaben - wie die Pharis�er, die den
  Propheten sch�ne Gr�ber bauen, von ihrem Geist aber keinen Hauch versp�rt haben. Ihre
  geistigen V�ter (V. 32) sind nicht die Propheten, sondern deren M�rder; mit der
  Aufforderung Macht nur das Ma� eurer V�ter voll! stellt Jesus sich selbst in die Reihe
  der Propheten; er wird auch ihr Schicksal teilen. - Apg 23,3; Lk 16,15; 18,9; 11,47-48;
  Apg 7,52; 1 Thess 2,16.



Evangelium

                                                                                     Mt 23, 27-32

Ihr seid S�hne der Prophetenm�rder

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^27Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharis�er, ihr Heuchler! Ihr seid wie die Gr�ber,
  die au�en wei� angestrichen sind und sch�n aussehen; innen aber sind sie voll Knochen,
  Schmutz und Verwesung.

  ^28So erscheint auch ihr von au�en den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll
  Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz.

  ^29Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharis�er, ihr Heuchler! Ihr errichtet den
  Propheten Grabst�tten und schm�ckt die Denkm�ler der Gerechten

  ^30und sagt dabei: Wenn wir in den Tagen unserer V�ter gelebt h�tten, w�ren wir nicht
  wie sie am Tod der Propheten schuldig geworden.

  ^31Damit best�tigt ihr selbst, dass ihr die S�hne der Prophetenm�rder seid.

  ^32Macht nur das Ma� eurer V�ter voll!



F�RBITTEN

  Vertrauensvoll beten wir zu Christus, der uns seine Liebe schenkt:

  Mache die Diener der Kirche zu glaubw�rdigen Zeugen deines Erbarmens. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  �ffne die verschlossenen Herzen durch die Erfahrung deiner G�te. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Erleuchte die Verwirrten, und f�hre sie auf den rechten Weg. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Hilf uns, Missverst�ndnisse auszur�umen und Spannungen zu �berwinden. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, du bist der Vater des Erbarmens und der Gott allen Trostes. Wende
  dich uns zu durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Lass mich erkennen, Herr,

  was wichtig und was unwichtig von meiner Arbeit ist,

  was gleich gemacht werden muss.

  Damit ich nicht erledige, was mir Spa� macht,

  daf�r aber Wichtiges auf die lange Bank schiebe.

  Hilf mir, dass ich ganze Arbeit leiste

  und nicht alles halbangefangen liegen lasse.

  Schenke mir auch den Mut, zu sagen:

  Davon verstehe ich nichts!

  Die Arbeit kann ich nicht machen!

  Herr, ich will nicht tr�ge und gleichg�ltig werden

  meiner Arbeit gegen�ber.

  Aber ich muss auch wissen,

  wof�r ich arbeite;

  muss mich fragen,

  ob ich in meiner Arbeit auf dem Wege zu dir bin.

  Dann ist eine gewisse Unruhe �ber Unerledigtes

  ein Zeichen von Verantwortungsgef�hl.

  Doch geh�rt zur Unruhe das Vertrauen zu dir,

  dass du auch segnest.

  was ich nicht fertig bringen konnte,

  weil eben meine Kr�fte,

  mein K�nnen Grenzen haben (W. Kammermeier).


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P. Anselm Schott

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