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Schott Tagesliturgie

  Montag
  23
  August 2021
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    * Montag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Rosa von Lima
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Montag, 23.08.2021____]
    __________________________________________________________________________________

MONTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Herr, unser Gott,

  wir haben uns im Namen deines Sohnes

  versammelt und rufen zu dir:

  Erh�re die Bitten deines Volkes,

  mach uns hellh�rig

  f�r unseren Auftrag in dieser Zeit

  und gib uns die Kraft, ihn zu erf�llen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 292)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  �ber die Gr�ndung der Gemeinde in Thessalonich wird in Apg 17 berichtet.
  Etwa drei Wochen konnte Paulus in Thessalonich bleiben, dann musste er die Stadt wegen
  der Feindschaft der dortigen Juden verlassen. Die Gemeinde, an die Paulus diesen Brief
  (im Jahr 49 oder 50) schreibt, bestand vorwiegend aus Heidenchristen. Die Verse 1,9-10
  sind eine kurze Zusammenfassung der Missionspredigt, wie sie vor Heiden gehalten wurde;
  sie hat zwei Hauptpunkte: l. Abkehr von den G�tzen und Hinwendung zum lebendigen und
  wahren Gott, 2. die Erwartung Jesu, den der Vater von den Toten auferweckt hat und der
  vom Himmel her als Retter kommen wird. Die Christen von Thessalonich haben das Wort
  geh�rt, sie haben sich rufen lassen und sind dadurch die Ekklesia, das versammelte
  Gottesvolk von Thessalonich geworden. Das alles ist f�r den Apostel Grund zum Staunen
  und zum Danken. Im Glauben dieser Gemeinde, in ihrer t�tigen Liebe und ihrem Ausharren
  in der Hoffnung sieht Paulus die Zeichen ihrer Erw�hlung (vgl. Einf�hrung zur 2. Lesung
  am 29. Und am 30. Sonntag - Jahr A). - Zu 1,3-5: Offb 2,2; 2 Thess 2,13; 1, Kor 2,4. Zu
  1,9-10: Hebr 5,11-14; Apg 14,15-17; 17,30-31; R�m 5,9.



ERSTE Lesung

                                                                               1 Thess 1, 1-5.8b-10

  Ihr habt euch von den G�tzen zu Gott bekehrt, um seinen Sohn zu erwarten, den er von
  den Toten auferweckt hat

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  ^1Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde von Thessalonich, die in Gott, dem
  Vater, und in Jesus Christus, dem Herrn, ist: Gnade sei mit euch und Friede.

  ^2Wir danken Gott f�r euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch denken;

  ^3unabl�ssig erinnern wir uns vor Gott, unserem Vater, an das Werk eures Glaubens, an
  die Opferbereitschaft eurer Liebe und an die Standhaftigkeit eurer Hoffnung auf Jesus
  Christus, unseren Herrn.

  ^4Wir wissen, von Gott geliebte Br�der, dass ihr erw�hlt seid.

  ^5Denn wir haben euch das Evangelium nicht nur mit Worten verk�ndet, sondern auch mit
  Macht und mit dem Heiligen Geist und mit voller Gewissheit; ihr wisst selbst, wie wir
  bei euch aufgetreten sind, um euch zu gewinnen.

  ^8b�berall ist euer Glaube an Gott bekannt geworden, so dass wir dar�ber nichts mehr zu
  sagen brauchen.

  ^9Denn man erz�hlt sich �berall, welche Aufnahme wir bei euch gefunden haben und wie
  ihr euch von den G�tzen zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu
  dienen

  ^10und seinen Sohn vom Himmel her zu erwarten, Jesus, den er von den Toten auferweckt
  hat und der uns dem kommenden Gericht Gottes entrei�t.



Antwortpsalm

                                                                 Ps 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
         R Der Herr hat an seinem Volk Gefallen. - R

                                                                                                                              (GL neu 80, 1)
            (Oder: Halleluja.)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied!

                                                                                                                        VII. Ton

            Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.

  2        Israel soll sich �ber seinen Sch�pfer freuen,

            die Kinder Zions �ber ihren K�nig jauchzen. - (R)

  3        Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz,

            ihm spielen auf Pauken und Harfen.

  4        Der Herr hat an seinem Volk Gefallen,

            die Gebeugten kr�nt er mit Sieg. - (R)

  5        In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken,

            auf ihren Lagern jauchzen:

  6a      Loblieder auf Gott in ihrem Mund,

  9b      herrlich ist das f�r all seine Frommen. - R



Jahr II

  Zur Lesung  Wie im ersten Thessalonicherbrief lobt Paulus auch im zweiten den Glauben
  und die Liebe der Christen von Thessalonich. Als Drittes war dort die Hoffnung genannt;
  sie wird im zweiten Brief ersetzt durch die Standhaftigkeit in Verfolgung und
  Bedr�ngnis (1,4). Schon im ersten Brief war die Ausdauer das Kennzeichen der Hoffnung;
  inzwischen hat Paulus offenbar neue Nachrichten �ber Verfolgungen in Thessalonich
  erhalten. Dass die Kraft des Glaubens und die Freude, die der Heilige Geist gibt,
  lebendig geblieben sind, ist auch jetzt wieder Grund zum Danken. Wenn Paulus anderen
  Gemeinden Mut zusprechen muss (V. 4), ist ihm das Verhalten der Christen von
  Thessalonich nicht nur Anlass des R�hmens; es ist ihm eine gro�e Hilfe, denn diese
  Treue in der Verfolgung ist allein schon eine eindrucksvolle Predigt. Aber: Muss denn
  Verfolgung sein? Paulus versteht die gegenw�rtige Situation im Hinblick auf den Tag
  Christi: es wird ein Tag der Vergeltung sein f�r die Verfolger und f�r die, die
  Verfolgung erlitten haben. Im Leiden gewinnt der Glaube Tiefe und Festigkeit, und in
  der Treue der Gemeinde wird die Kraft Gottes sichtbar. - 1 Thess 1,2-3; 3,6-12; Apg
  14,22; 1 Thess 1,7-8; 2,19-20; 2,14. - Zu 1,12: Joh 17,10.24.



ERSTE Lesung

                                                                               2 Thess 1, 1-5.11-12

Der Name Jesu soll in euch verherrlicht werden und ihr in ihm

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  ^1Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde von Thessalonich, die in Gott, unserem
  Vater, und in Jesus Christus, dem Herrn, ist:

  ^2Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

  ^3Wir m�ssen Gott euretwegen immer danken, Br�der, wie es recht ist, denn euer Glaube
  w�chst, und die gegenseitige Liebe nimmt bei euch allen zu.

  ^4Wir k�nnen in den Gemeinden Gottes mit Stolz auf euch hinweisen, weil ihr im Glauben
  standhaft bleibt bei aller Verfolgung und Bedr�ngnis, die ihr zu ertragen habt.

  ^5Dies ist ein Anzeichen des gerechten Gerichtes Gottes; ihr sollt ja des Reiches
  Gottes teilhaftig werden, f�r das ihr leidet.

  ^11Darum beten wir auch immer f�r euch, dass unser Gott euch eurer Berufung w�rdig
  mache und in seiner Macht allen Willen zum Guten und jedes Werk des Glaubens vollende.

  ^12So soll der Name Jesu, unseres Herrn, in euch verherrlicht werden und ihr in ihm,
  durch die Gnade unseres Gottes und Herrn Jesus Christus.



Antwortpsalm

                                                               Ps 96 (95), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 3a)
         R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn! - R

                                                                                                                                       (GL neu 54, 1)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied,

                                                                                                                       VIII. Ton

            singt dem Herrn, alle L�nder der Erde!

  2        Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

            verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (R)

  3        Erz�hlt bei den V�lkern von seiner Herrlichkeit,

            bei allen Nationen von seinen Wundern!

  4        Denn gro� ist der Herr und hoch zu preisen,

            mehr zu f�rchten als alle G�tter. - (R)

  5        Alle G�tter der Heiden sind nichtig,

            der Herr aber hat den Himmel geschaffen.

  6        Hoheit und Pracht sind vor seinem Angesicht,

            Macht und Glanz in seinem Heiligtum.

            R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn!



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Auf drei Tage verteilt (Montag, Dienstag, Mittwoch), h�ren wir die
  Wehrufe Jesu �ber die Schriftgelehrten und Pharis�er (Mt 23,13-32). Der Vergleich mit
  Markus und Lukas zeigt, dass es sich hier, �hnlich wie in der Bergpredigt, nicht um
  eine geschlossene Rede handelt, sondern um eine Summe von Jesusworten, die bei
  verschiedenen Gelegenheiten gesprochen wurden. Wehrufe sind uns aus der Gerichtspredigt
  der alttestamentlichen Propheten bekannt; auch die Wehrufe Jesu verbindet Matth�us mit
  einer Gerichtsdrohung: der Tempel wird zerst�rt werden (24,2). - Der heutige Abschnitt
  enth�lt drei Anklagen: 1. als berufene Verwalter des Schriftwortes haben die
  Schriftgelehrten und Pharis�er die Schl�ssel des Himmelreiches, nach Lk 11,52 den
  Schl�ssel der Erkenntnis; aber statt zu �ffnen, schlie�en sie zu, sie machen es dem
  Volk unm�glich, den wahren Gotteswillen zu erkennen; 2. sie setzen Himmel und Erde in
  Bewegung, um auch nur einen einzigen Heiden f�r das Judentum zu gewinnen; der Erfolg
  ihrer Propaganda steht in keinem Verh�ltnis zum Aufwand, und es ist gut so; denn wenn
  der Bekehrte zu einem selbstgerechten Fanatiker wird, w�re er besser in seinem
  Heidentum geblieben; 3. der Widerspruch einer festgefahrenen religi�sen Praxis zur
  wahren, lebendigen Gottesverehrung zeigt sich in der spitzfindigen und zugleich
  leichtfertigen Auffassung vom Schw�ren. Das Schw�ren ist �berhaupt vom �bel, es entehrt
  in Wirklichkeit Gott und den Menschen. - Jes 5,8-24; Mt 16,19; Lk 11,52; Joh 9,38-41;
  Mt 5,33-37.



Evangelium

                                                                                     Mt 23, 13-22

Weh euch, ihr seid blinde F�hrer!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^13Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharis�er, ihr Heuchler! Ihr verschlie�t den
  Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die nicht
  hinein, die hineingehen wollen.

  ^(14)15Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharis�er, ihr Heuchler! Ihr zieht �ber Land
  und Meer, um einen einzigen Menschen f�r euren Glauben zu gewinnen; und wenn er
  gewonnen ist, dann macht ihr ihn zu einem Sohn der H�lle, der doppelt so schlimm ist
  wie ihr selbst.

  ^16Weh euch, ihr seid blinde F�hrer! Ihr sagt: Wenn einer beim Tempel schw�rt, so ist
  das kein Eid; wer aber beim Gold des Tempels schw�rt, der ist an seinen Eid gebunden.

  ^17Ihr blinden Narren! Was ist wichtiger: das Gold oder der Tempel, der das Gold erst
  heilig macht?

  ^18Auch sagt ihr: Wenn einer beim Altar schw�rt, so ist das kein Eid; wer aber bei dem
  Opfer schw�rt, das auf dem Altar liegt, der ist an seinen Eid gebunden.

  ^19Ihr Blinden! Was ist wichtiger: das Opfer oder der Altar, der das Opfer erst heilig
  macht?

  ^20Wer beim Altar schw�rt, der schw�rt bei ihm und bei allem, was darauf liegt.

  ^21Und wer beim Tempel schw�rt, der schw�rt bei ihm und bei dem, der darin wohnt.

  ^22Und wer beim Himmel schw�rt, der schw�rt beim Thron Gottes und bei dem, der darauf
  sitzt.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, der bei uns bleibt bis zum Ende der Welt, wollen wir beten:

  Best�rke deine Diener, deinen Geboten mit aufrichtigem Herzen zu gehorchen.

  A.: Wir bitten dich. erh�re uns.

  Bewahre die V�lker der Erde vor Krieg, Hunger und jeglichem Unheil.

  Richte alle auf, die durch Krankheit und Not gebeugt sind.

  Komm uns zu Hilfe, und erf�lle deine Verhei�ungen.

  Allm�chtiger Gott, auf dein Wort k�nnen wir uns verlassen. Erh�re unser Gebet durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  was ist eine Gemeinde?   Nach dem Neuen Testament ist sie die Kirche in ihrer �rtlichen
  und sichtbaren Gestalt und also die konkreteste Selbstbekundung der Kirche. F�r die
  Orts-Kirche und die Gesamt-Kirche hat das Neue Testament den gleichen Ausdruck. Denn es
  gibt nur Eine Ekklesia, und diese ist keine Summe von Gruppen und Individuen, sondern
  ein Ganzes, das in jeder einzelnen Gestalt voll und ganz gegenw�rtig ist. Mit anderen
  Worten: jede �rtliche Kirche soll die gesamte Wirklichkeit, den ganzen Gehalt des
  Lebens in Christus zur Darstellung bringen. Jede Gemeinde ist berufen, sein Leib zu
  sein. Das bedeutet zweierlei. Erstens: ,in Christus zu leben, ihm eingeleibt zu sein,
  an ihn gebunden zu sein wie ein Glied an den Leib, sein Leben zu manifestieren, wie der
  Leib den Geist manifestiert. Zweitens: durch ihn und in ihm eine Gemeinschaft zu
  bilden, deren Kennzeichen eine gro�e Vielfalt der Funktionen ist, den vielf�ltigen
  Aufgaben der Glieder eines Leibes vergleichbar, und die weiterhin durch einen v�lligen
  Zusammenhalt charakterisiert ist, wie er dem eines gesunden K�rpers entspricht (W. A.
  Visser t Hooft).


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