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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  21
  August 2021
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    * Samstag der 20. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Pius X.
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Samstag, 21.08.2021___]
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  21. August

  Hl. Pius X.

  Papst

  Gedenktag


  Pius X. (Giuseppe Sarto) war das Kind armer Eltern; er wurde 1835 in dem Dorf Riese bei
  Treviso geboren, studierte in Padua, wurde 1858 Priester, 1875 Domherr in Treviso und
  1884 Bischof von Mantua. Der alte Bauernpfarrer taugt nicht zum Bischof, sagte er
  damals. Aber neun Jahre sp�ter ernannte ihn Papst Leo XIII. zum Patriarchen von
  Venedig. Als solcher reiste er 1903 (mit R�ckfahrkarte) nach Rom zum Konklave, bei dem
  er zum Papst gew�hlt wurde. Mit Widerstreben nahm er die Wahl an. Er blieb auch als
  Papst, was er schon immer gewesen war: ein Seelsorger. Er sah seine Aufgabe darin,
  alles in Christus zu erneuern, Liturgie, Kirchenrecht, Bibelwissenschaft: das alles
  f�rderte er mit der ihm eigenen Energie. Furchtlos nahm er auch den Kampf gegen die
  zeitgen�ssischen Irrlehren auf, die unter dem Namen Modernismus zusammengefasst werden.
  Er war ein gro�er Beter und Helfer in vielerlei N�ten. Er erlaubte und empfahl die
  h�ufige, ja t�gliche Kommunion allen St�nden und Lebensaltern. Seine G�te und
  Lauterkeit machte tiefen Eindruck auch auf nicht kirchlich gesinnte Menschen. Er starb
  bald nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges, am 20. August 1914. Er wurde 1954 heilig
  gesprochen.


  Die Grabinschrift

  Papst Pius X., arm und doch reich,

  sanft und von Herzen dem�tig,

  tapferer Streiter des katholischen Glaubens,

  bestrebt, alles in Christus zu erneuern,

  fromm entschlafen am 20. August 1914.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r P�pste

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche (P�pste)



Er�ffnungsvers

                                                                                      Vgl. Sir 45, 24

  Der Herr machte ihn zum Vorsteher seiner Gemeinde,

  zum Diener seines Bundes, dass er Priester sei in Ewigkeit. (MB 916)



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast dem heiligen Papst Pius dem Zehnten

  wahre Fr�mmigkeit

  und apostolischen Eifer geschenkt,

  um den Glauben der Kirche zu sch�tzen

  und alles in Christus zu erneuern.

  Hilf uns,

  seiner Weisung und seinem Beispiel zu folgen

  und so den ewigen Lohn zu erlangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Mit Macht und mit dem Heiligen Geist und mit voller Gewissheit (1 Thess 1,5)
  hat Paulus in Thessalonich das Evangelium verk�ndet, noch mit den Striemen von Philippi
  am Leib (vgl. Apg 16,20-24). In der Verk�ndigung des Evangeliums ist Gottes Macht am
  Werk; er ist es in Wirklichkeit, der spricht und der auch das H�ren gibt. Aber Gott
  spricht in die Welt hinein durch Menschen, die sich ihm zur Verf�gung stellen. Wie
  einst Jeremia, so wei� sich auch Paulus von Gott gepr�ft und angenommen (1 Thess 2,4),
  f�r gut befunden, um die Botschaft auszurichten. Gott hat ihm das Evangelium
  anvertraut: sein eigenes Wort, letzten Endes sich selbst als die Gabe des Heils. Daraus
  ergibt sich f�r Paulus die doppelte Forderung: Verantwortung vor Gott, der ihn berufen
  hat, und Liebe zu den Menschen, denen er das Evangelium schuldet. - Zu 2,4: Jer 1,5;
  11,20; 12,3; Eph 3,7-13; 1 Tim 1,11. - Zu 2,5: 2 Kor 4,2; 5,9; Gal 1,10.



ERSTE Lesung

                                                                                    1 Thess 2, 2b-8

Mein Engel wird dir vorausgehen

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  Br�der!

  ^2bWir haben im Vertrauen auf unseren Gott das Evangelium Gottes trotz harter K�mpfe
  freim�tig und furchtlos bei euch verk�ndet.

  ^3Denn wir predigen nicht, um euch irrezuf�hren, in schmutziger Weise auszunutzen oder
  zu betr�gen,

  ^4sondern wir tun es, weil Gott uns gepr�ft und uns das Evangelium anvertraut hat,
  nicht also um den Menschen, sondern um Gott zu gefallen, der unsere Herzen pr�ft.

  ^5Nie haben wir mit unseren Worten zu schmeicheln versucht, das wisst ihr, und nie
  haben wir aus versteckter Habgier gehandelt, daf�r ist Gott Zeuge.

  ^6Wir haben auch keine Ehre bei den Menschen gesucht, weder bei euch noch bei anderen,

  ^7obwohl wir als Apostel Christi unser Ansehen h�tten geltend machen k�nnen. Im
  Gegenteil, wir sind euch freundlich begegnet: Wie eine Mutter f�r ihre Kinder sorgt,

  ^8so waren wir euch zugetan und wollten euch nicht nur am Evangelium Gottes teilhaben
  lassen, sondern auch an unserem eigenen Leben; denn ihr wart uns sehr lieb geworden.



Antwortpsalm

                                                  Ps 89 (88), 2-3.20a u. 4-5.21-22.25 u. 27 (R: 2a)
         R Von den Taten deiner Huld, o Herr, will ich ewig singen. - R

                                                                                                                                                   (GL neu 401)
2        Von den Taten deiner Huld Herr, will ich ewig singen,

                                                                                                                                              VI. Ton

            bis zum fernsten Geschlecht laut deine Treue verk�nden.

  3        Denn ich bekenne: Deine Huld besteht f�r immer und ewig;

            deine Treue steht fest im Himmel. - (R)

  20a    Einst hast du in einer Vision zu deinen Frommen gesprochen:

  4        Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Erw�hlten

            und David, meinem Knecht, geschworen:

  5        Deinem Haus gebe ich auf ewig Bestand,

            und von Geschlecht zu Geschlecht richte ich deinen Thron auf. - (R)

  21      Ich habe David, meinen Knecht, gefunden

            und ihn mit meinem heiligen �l gesalbt.

  22      Best�ndig wird meine Hand ihn halten

            und mein Arm ihn st�rken. - (R)

  25      Meine Treue und meine Huld begleiten ihn

            und in meinem Namen erhebt er sein Haupt.

  27      Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du,

               mein Gott, der Fels meines Heiles. - R


Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Joh 10, 14

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der gute Hirt.

  Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die dritte Erscheinung des Auferstandenen vor den J�ngern gilt vor allem
  dem Petrus, der als F�hrer der J�ngergruppe auftritt. Jesus best�tigt ihn in seiner
  Vorrangstellung, weist ihn aber auf die Grundvoraussetzungen hin, die der Tr�ger des
  Hirtenamts erf�llen muss: unbedingte Treue, Liebe. Erst als Jesus zum dritten Mal
  fragt: Liebst du mich?, begreift Petrus die Schwere der Verantwortung, die ihm
  aufgeladen wird, und seine eigene Unw�rdigkeit. Das �bervolle Netz, das doch nicht
  zerriss (21,11), war schon ein Hinweis auf die allumfassende Kirche. Petrus soll aber
  nicht nur Fischer sein; er ist auch der verantwortliche Hirt der ganzen gro�en Herde.
  Dem Apostel, der ihn dreimal verleugnet hat, und nicht etwa Johannes, dem J�nger der
  ungebrochenen Treue, hat Jesus das oberste Hirtenamt �bertragen. - Lk 5,1-11; Joh 10;
  15,14; Apg 20,28; 1 Petr 2,24-25; Joh 6,68-69; Mt 16,17-19; Lk 22,31-32; 2 Petr 1,14.



Evangelium

                                                                                  Joh 21, 1.15-17

Weide meine L�mmer! Weide meine Schafe!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^1offenbarte sich Jesus den J�ngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er
  offenbarte sich in folgender Weise.

  ^15Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes,
  liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du wei�t, dass ich dich
  liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine L�mmer!

  ^16Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er
  antwortete ihm: Ja, Herr, du wei�t, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide
  meine Schafe!

  ^17Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde
  Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Hast du mich lieb? Er gab
  ihm zu Antwort: Herr, du wei�t alles; du wei�t, dass ich dich lieb habe. Jesus sagte zu
  ihm: Weide meine Schafe!



  F�rbitten

  Wir beten zu Christus, der uns an seinen Tisch geladen hat:

  F�r unseren Papst und unsere Bisch�fe: hilf ihnen, die Kirche in deinem Geist zu
  erneuern. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Menschen in leitenden Stellungen: steh ihnen bei, dass sie gerechte
  Entscheidungen treffen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r die Kranken: st�rke sie durch deine Gegenwart. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: gib, dass wir das Brot des Lebens ehrf�rchtig empfangen. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  Herr Jesus Christus, im Geheimnis der heiligen Eucharistie werden wir mit dir vereint,
  damit wir aus deiner Liebe leben. Dir sei Ehre und Lobpreis in alle Ewigkeit.     A.:
  Amen.



  Gabengebet

  Herr, nimm unsere Gaben an

  und lass uns nach den Weisungen

  des heiligen Papstes Pius

  die g�ttlichen Geheimnisse w�rdig feiern

  und mit gl�ubigem Herzen empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                                          Joh 21, 17

  Herr, du wei�t alles; du wei�t, dass ich dich liebe. (MB 917)



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  h�re auf die F�rsprache

  des heiligen Papstes Pius,

  dessen Gedenktag wir feiern.

  Er hat deine Gl�ubigen

  eindringlich zum heiligen Mahl eingeladen;

  festige uns durch die Kraft dieser Speise im Glauben

  und einige uns in der Liebe.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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