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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  14
  August 2021
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    * Samstag der 19. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Maximilian Kolbe
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Samstag, 14.08.2021___]
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  14. August

  Hl. Maximilian Maria Kolbe

  M�rtyrer, Ordensmann

  Gedenktag


  Maximilian Maria Kolbe, geboren 7. Januar 1894 zu Zdunska-Wola in Polen, wurde Minorit
  und 1918 Priester, rief eine marianische Apostolatsvereinigung ins Leben und baute seit
  1922 in Polen und seit 1930 in Japan die katholische Presse auf. 1936 nach Polen
  zur�ckgekehrt, wurde er 1940 ins Konzentrationslager Oranienburg, dann 1941 nach
  Auschwitz verschleppt. Hier opferte er freiwillig sein Leben in Stellvertretung f�r
  einen jungen polnischen Familienvater.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r M�rtyrer

  oder f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r M�rtyrer

  oder f�r heilige M�nner (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Gott,

  in deiner Kraft hat der heilige Maximilian Maria Kolbe

  die Qualen des Martyriums ausgehalten

  und sein Leben f�r den Bruder in Christus hingegeben.

  Sieh auf unsere Schwachheit

  und gib uns die Kraft,

  deine Wahrheit und deine Liebe

  in unserem Leben und Sterben zu bezeugen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die ersten f�nf Kapitel des Buches der Weisheit erkl�ren sich aus der
  Situation der Religionsverfolgung, wie sie die Juden ums Jahr 80 vor Christus in
  �gypten erfuhren. Die Gerechten (Weish 3, 1) sind hier die glaubenstreuen Juden; als
  Toren werden in 3,2 die bezeichnet, die nichts von der Weisheit Gottes begriffen haben.
  Es k�nnen Heiden oder abgefallene Juden sein. Sie sind unf�hig. �ber die Natur des
  Menschen und seine letzte Bestimmung nachzudenken, sie haben auch keine Augen, um in
  der Geschichte Israels das Eingreifen Gottes zu sehen. F�r sie sind die Toten tot, und
  die Frommen, die ihres Glaubens wegen vor der Zeit ihr Leben verloren haben, sind
  Narren. Die Gerechten aber sind in Frieden (3,3): in dem Frieden, den allein Gott geben
  kann und den nur die Menschen empfangen k�nnen, die sich f�r Gott ge�ffnet haben: die
  Menschen des Glaubens und der Hoffnung. Ihre Hoffnung war wie ein Gef��, das Gott mit
  Unsterblichkeit gef�llt hat (3,4), mit einem Leben, das nicht einfach die Verl�ngerung
  des irdischen Lebens ist; es ist ein neu geschaffenes Leben, dem gegen�ber alles
  Bisherige wie nichts erscheint. Leiden und Tod sind darauf die Vorbereitung, sie dienen
  zur Pr�fung und L�uterung. Auf den Glauben und die Treue des Menschen antwortet Gott
  mit Gnade und Erbarmen (3,9), die in Wirklichkeit ja allem menschlichen Tun schon
  vorausgehen und dieses erst m�glich machen. - Zu 3,1: Dtn 33,3. - Zu 3,2: Weish 4,17. -
  Zu 3,3: Jes 57,2. - Zu 3,4: Weish 2,23; 6,18. - Zu 3,5: R�m 8,18; 2 Kor 4,17. - Zu 3,6:
  Ijob 23,10; Ps 17,3; 26,2; Spr 17,3. - Zu 3,9: 1 Kor 13,12; 1 Joh 3,2.



ERSTE Lesung

                                                                                       Weish 3, 1-9

  Gott hat die Gerechten angenommen als ein vollg�ltiges Opfer

  Lesung aus dem Buch der Weisheit

  ^1Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand, und keine Qual kann sie ber�hren.

  ^2In den Augen der Toren sind sie gestorben, ihr Heimgang gilt als Ungl�ck,

  ^3ihr Scheiden von uns als Vernichtung; sie aber sind in Frieden.

  ^4In den Augen der Menschen wurden sie gestraft; doch ihre Hoffnung ist voll
  Unsterblichkeit.

  ^5Ein wenig nur werden sie gez�chtigt; doch sie empfangen gro�e Wohltat. Denn Gott hat
  sie gepr�ft und fand sie seiner w�rdig.

  ^6Wie Gold im Schmelzofen hat er sie erprobt und sie angenommen als ein vollg�ltiges
  Opfer.

  ^7Beim Endgericht werden sie aufleuchten wie Funken, die durch ein Stoppelfeld spr�hen.

  ^8Sie werden V�lker richten und �ber Nationen herrschen, und der Herr wird ihr K�nig
  sein in Ewigkeit.

  ^9Alle, die auf ihn vertrauen, werden die Wahrheit erkennen, und die Treuen werden bei
  ihm bleiben in Liebe. Denn Gnade und Erbarmen wird seinen Erw�hlten zuteil.



Antwortpsalm

                                                               Ps 126 (125), 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 5)
         R Die mit Tr�nen s�en, werden mit Jubel ernten. - R

                                                                                                                                        (GL neu 443)
1        Als der Herr das Los der Gefangenschaft Zions wendete,

                                                                                                                                                I. Ton

            da waren wir alle wie Tr�umende.

  2ab    Da war unser Mund voll Lachen

            und unsere Zunge voll Jubel. - (R)

  2cd    Da sagte man unter den andern V�lkern:

            Der Herr hat an ihnen Gro�es getan.

  3        Ja, Gro�es hat der Herr an uns getan.

            Da waren wir fr�hlich. - (R)

  4        Wende doch, Herr, unser Geschick,

            wie du versiegte B�che wieder f�llst im S�dland.

  5        Die mit Tr�nen s�en,

            werden mit Jubel ernten. - (R)

  6        Sie gehen hin unter Tr�nen

            und tragen den Samen zur Aussaat.

            Sie kommen wieder mit Jubel

            und bringen  ihre Garben ein. - R

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                            Vers: Joh 15, 15b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich habe euch Freunde genannt;

  denn ich habe euch alles mitgeteilt,

  was ich geh�rt habe von meinem Vater.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Liebe, von der Jesus spricht und die er uns zum Gebot macht, hat
  ihren Ursprung in der Liebe, mit der Gott seinen eigenen Sohn liebt, und sie hat ihr
  Vorbild in der Innigkeit, mit der sich der Sohn dem Vater zuwendet. Der Sohn war am
  Anfang bei Gott (Joh 1,2), er ruht am Herzen des Vaters (1,18), er bleibt in der Liebe
  des Vaters (15,10) auch als der Menschgewordene. Den Willen des Vaters zu tun ist sein
  Leben und auch sein Sterben. Das Gegenteil von bleiben w�re sich trennen, sich
  entfernen, treulos werden, den Gehorsam aufk�ndigen. - Wir sind in ihm, seit er uns
  angenommen, geliebt hat, konkret seitdem wir durch die Taufe in seinen Tod und in sein
  Leben hineingenommen wurden. Wir bleiben in ihm durch den Glauben und die Treue:
  dadurch, dass wir immer neu sein Wort aufnehmen, festhalten und tun. Frucht dieser
  Liebe ist die Freude, die Freundschaft, das Vertrauen. - Zu 15,9: Joh 3,35; 10,14-15;
  13,1; 17,23. - Zu 15,10: Joh 6,38; 8,29. - Zu 15,11: Joh 17,13; 1 Joh 1,4. - Zu 15,12:
  Joh13,34. -  Zu 15,13: 1 Joh 3,16; R�m 5,6-8. - Zu 15,15: R�m 8,15; Lk 12,4.



Evangelium

                                                                                     Joh 15, 9-17

Ich nenne euch nicht mehr Knechte; vielmehr habe ich euch Freunde genannt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner
  Liebe!

  ^10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die
  Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.

  ^11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude
  vollkommen wird.

  ^12Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.

  ^13Es gibt keine gr��ere Liebe, als wenn einer sein Leben f�r seine Freunde hingibt.

  ^14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.

  ^15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht wei� nicht, was sein Herr tut.
  Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich
  von meinem Vater geh�rt habe.

  ^16Nicht ihr habt mich erw�hlt, sondern ich habe euch erw�hlt und dazu bestimmt, dass
  ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der
  Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.

  ^17Dies trage ich euch auf: Liebt einander!



  F�rbitten

  Im f�rbittenden Gebet wenden wir uns an Jesus Christus, der den Tod am Kreuz auf sich
  nahm:

  F�r alle Christen: entfache in ihnen opferbereite Liebe zu ihren Mitmenschen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r alle, die �ber andere Macht haben: mache sie bereit, die W�rde des Menschen zu
  achten. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die ungerecht Gefangenen und Verfolgten: zerbrich ihre Fesseln, und rette sie.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die Opfer der Kriege und Vernichtungslager: nimm sie auf in deine Herrlichkeit.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, der heilige Maximilian Maria Kolbe hat aus Liebe zu seinem N�chsten
  das Leben geopfert. Lass uns f�r unsere Mitmenschen eintreten durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.


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