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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  13
  August 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 19. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Hippolyt, Hl. Pontianus
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Freitag, 13.08.2021___]
    __________________________________________________________________________________

  Freitag der 19. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Gott, unser Vater,

  steh deinen Dienern bei

  und erweise allen, die zu dir rufen,

  Tag f�r Tag deine Liebe.

  Du bist unser Sch�pfer

  und der Lenker unseres Lebens.

  Erneuere deine Gnade in uns, damit wir dir gefallen,

  und erhalte, was du erneuert hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 272 f.)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung   Im ersten Teil seiner Rede auf dem Landtag in Sichem: fasst Josua die
  Hauptdaten der israelitischen Heilsgeschichte zusammen, um daraus die konkreten
  Folgerungen zu ziehen. Eine �hnliche Zusammenfassung liegt auch in dem kleinen
  geschichtlichen Credo Dtn 26,5-9 vor, noch k�rzer in Dtn 6,20-24. Die Heilsgeschichte
  beginnt mit der Berufung Abrahams und erreicht ihr Ziel mit der Verleihung des Landes
  Kanaan an die St�mme Israel. Die Versammlung aller israelitischen St�mme in Sichem muss
  ein Ereignis von gro�er Tragweite f�r die weitere Geschichte Israels gewesen sein. Es
  kann als wahrscheinlich gelten, dass am Sinai nicht alle zw�lf St�mme vertreten waren;
  dann wird auch verst�ndlich, warum Josua in seiner Rede die Gesetzgebung am Sinai nicht
  ausdr�cklich erw�hnt. Nun aber wird das am Sinai begr�ndete Bundesverh�ltnis auf alle
  St�mme ausgedehnt und der sakrale Zw�lfst�mmebund gegr�ndet. Dar�ber berichtet die
  morgige Lesung. - Zu Vers 2: Gen 11,27-32; 35,2-4. - Zu Vers 3-7: Gen 12-24; 25,19-26;
  36,1-8; 46,1-7; Ex 3-15. - Zu Vers 8: Num 21,21-35; Dtn 2,26 - 3,11. - Zu Vers 9: Num
  22-24. - Zu Vers 11-12: Dtn 7,1; Ex 23,28; Ps 44,4. - Zu Vers 13: Dtn 6,10-13.



ERSTE Lesung

                                                                                       Jos 24, 1-13

  Ich holte euren Vater Abraham von jenseits des Stroms. Ich habe euch herausgef�hrt aus
  �gypten; ich brachte euch in das Land

  Lesung aus dem Buch Josua

  In jenen Tagen

  ^1versammelte Josua alle St�mme Israels in Sichem; er rief die �ltesten Israels, seine
  Oberh�upter, Richter und Listenf�hrer zusammen, und sie traten vor Gott hin.

  ^2Josua sagte zum ganzen Volk: So spricht der Herr, der Gott Israels: Jenseits des
  Stroms wohnten eure V�ter von Urzeiten an, Terach, der Vater Abrahams und der Vater
  Nahors und dienten anderen G�ttern.

  ^3Da holte ich euren Vater, Abraham, von jenseits des Stroms und lie� ihn durch das
  ganze Land Kanaan ziehen. Ich schenkte ihm zahlreiche Nachkommenschaft und gab ihm
  Isaak.

  ^4Dem Isaak gab ich Jakob und Esau, und ich verlieh Esau das Bergland Se�r, damit er es
  in Besitz nahm. Jakob aber und seine S�hne zogen nach �gypten hinab.

  ^5Dann sandte ich Mose und Aaron und strafte �gypten durch das, was ich in �gypten tat.
  Danach habe ich euch herausgef�hrt

  ^6ich f�hrte eure V�ter heraus aus �gypten, und ihr seid ans Meer gekommen. Die �gypter
  aber verfolgten eure V�ter mit Wagen und Pferden bis zum Schilfmeer.

  ^7Da schrien eure V�ter zum Herrn, und er legte zwischen euch und die �gypter eine
  Finsternis und lie� das Meer �ber sie kommen, so dass es sie �berflutete. Mit eigenen
  Augen habt ihr gesehen, was ich in �gypten getan habe. Dann habt ihr euch lange in der
  W�ste aufgehalten.

  ^8Ich brachte euch in das Land der Amoriter, die jenseits des Jordan wohnten. Sie
  k�mpften mit euch, aber ich gab sie in eure Gewalt; ihr habt ihr Land in Besitz
  genommen, und ich habe sie euretwegen vernichtet.

  ^9Dann erhob sich der K�nig Balak von Moab, der Sohn Zippors, und k�mpfte gegen Israel.
  Er schickte Boten zu Bileam, dem Sohn Beors, und lie� ihn rufen, damit er euch
  verflucht.

  ^10Ich aber wollte keinen Fluch von Bileam h�ren. Darum musste er euch segnen, und ich
  rettete euch aus seiner Gewalt.

  ^11Dann habt ihr den Jordan durchschritten und seid nach Jericho gekommen; die B�rger
  von Jericho k�mpften gegen euch, ebenso die Amoriter, die Perisiter, die Kanaaniter,
  die Hetiter, die Girgaschiter, die Hiwiter und die Jebusiter, und ich gab sie in eure
  Gewalt.

  ^12Ich habe Panik vor euch hergeschickt. Sie trieb die beiden K�nige der Amoriter vor
  euch her; das geschah nicht durch dein Schwert und deinen Bogen.

  ^13Ich gab euch ein Land, um das ihr euch nicht bem�ht hattet, und St�dte, die ihr
  nicht erbaut hattet. Ihr habt in ihnen gewohnt, und ihr habt von Weinbergen und
  �lb�umen gegessen, die ihr nicht gepflanzt hattet.



Antwortpsalm

                                                              Ps 136 (135), 1-3.16-18.21-23 (R: 1b)
1        Danket dem Herrn, denn er ist g�tig,

                                                                                                                        (GL neu 401)
            R denn seine Huld w�hrt ewig!
2        Danket dem Gott aller G�tter,

                                                                                                                      VI. Ton

  3        danket dem Herrn aller Herren,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  16      Der sein Volk durch die W�ste f�hrte,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  17      Der gro�e K�nige schlug

  18      und m�chtige K�nige t�tete,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  21      Der ihr Land zum Erbe gab,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  22      Der es Israel gab, seinem Knecht,

  23      der an uns dachte in unsrer Erniedrigung.

            R denn seine Huld w�hrt ewig.



  Jahr II

  Zur Lesung Ezechiel hat nicht nur die fortw�hrende Treulosigkeit Israels angeprangert;
  er hat sich auch gefragt, wie etwas Derartiges �berhaupt m�glich ist. In Kapitel 16
  (und nochmals in Kap. 20 und 23) rafft er die ganze Geschichte Israels zusammen und
  deutet sie als die Liebes- und Leidensgeschichte Gottes mit seinem Volk. Das Einzige,
  was es in dieser Geschichte R�hmenswertes gibt, ist die Barmherzigkeit Gottes und seine
  grenzenlose Geduld. Alles, was Israel hat, ist sein Geschenk, aber der Beschenkte
  geb�rdet sich als Eigent�mer. Israel bietet seine Gaben anderen an, und bei anderen
  sucht es Hilfe, wenn es in Not ist. Wenn Jahwe dieses Volk immer wieder verschont hat,
  so tat er es aus Mitleid und um seinen heiligen Namen nicht vor den V�lkern zu
  entweihen. Nach dem Gericht wird er Israel wieder retten, aber nicht weil Israel sich
  bekehrt h�tte, sondern damit es endlich, von so viel Liebe besch�mt, erkenne, dass ich
  der Herr bin (V. 62). - Hos 1-3; Mt 22,2-14; Lk 10,29-37; Joh 3,29; Eph 5,25-33. - Zu
  Vers 60: Ez 36,22; Lev 26,41-42; Jer 31,3.31-34; Hos 2,16-25.



ERSTE Lesung

                                                                                  Ez 16, 1-15.60.63

  Mein Schmuck, den ich dir anlegte, hatte deine Sch�nheit vollkommen gemacht; doch du
  hast dich zur Dirne gemacht

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  ^1Das Wort des Herrn erging an mich:

  ^2Menschensohn, mach Jerusalem seine Gr�ueltaten bewusst!

  ^3Sag: So spricht Gott, der Herr, zu Jerusalem: Deiner Herkunft und deiner Geburt nach
  stammst du aus dem Land der Kanaaniter. Dein Vater war ein Amoriter, deine Mutter eine
  Hetiterin.

  ^4Bei deiner Geburt, als du geboren wurdest, hat man deine Nabelschnur nicht
  abgeschnitten. Man hat dich nicht mit Wasser abgewaschen, nicht mit Salz eingerieben,
  nicht in Windeln gewickelt.

  ^5Nichts von all dem hat man getan, kein Auge zeigte dir Mitleid, niemand �bte Schonung
  an dir, sondern am Tag deiner Geburt hat man dich auf freiem Feld ausgesetzt, weil man
  dich verabscheute.

  ^6Da kam ich an dir vor�ber und sah dich in deinem Blut zappeln; und ich sagte zu dir,
  als du blutverschmiert dalagst: Bleib am Leben!

  ^7Wie eine Blume auf der Wiese lie� ich dich wachsen. Und du bist herangewachsen, bist
  gro� geworden und herrlich aufgebl�ht. Deine Br�ste wurden fest; dein Haar wurde dicht.
  Doch du warst nackt und blo�.

  ^8Da kam ich an dir vor�ber und sah dich, und siehe, deine Zeit war gekommen, die Zeit
  der Liebe. Ich breitete meinen Mantel �ber dich und bedeckte deine Nacktheit. Ich
  leistete dir den Eid und ging mit dir einen Bund ein - Spruch Gottes, des Herrn -, und
  du wurdest mein.

  ^9Dann habe ich dich gebadet, dein Blut von dir abgewaschen und dich mit �l gesalbt.

  ^10Ich kleidete dich in bunte Gew�nder, zog dir Schuhe aus Tahasch-Leder an und h�llte
  dich in Leinen und kostbare Gew�nder.

  ^11Ich legte dir pr�chtigen Schmuck an, legte dir Spangen an die Arme und eine Kette um
  den Hals.

  ^12Deine Nase schm�ckte ich mit einem Reif, Ohrringe h�ngte ich dir an die Ohren und
  setzte dir eine herrliche Krone auf.

  ^13Mit Gold und Silber konntest du dich schm�cken, in Byssus, Seide und bunte Gewebe
  dich kleiden. Feinmehl, Honig und �l war deine Nahrung. So wurdest du strahlend sch�n
  und wurdest sogar K�nigin.

  ^14Der Ruf deiner Sch�nheit drang zu allen V�lkern; denn mein Schmuck, den ich dir
  anlegte, hatte deine Sch�nheit vollkommen gemacht - Spruch Gottes, des Herrn.

  ^15Doch dann hast du dich auf deine Sch�nheit verlassen, du hast deinen Ruhm
  missbraucht und dich zur Dirne gemacht. Jedem, der vorbeiging, hast du dich angeboten,
  jedem bist du zu Willen gewesen.

  ^60Aber ich will meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner Jugend geschlossen
  habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen.

  ^63Dann sollst du dich erinnern, sollst dich sch�men und vor Scham nicht mehr wagen,
  den Mund zu �ffnen, weil ich dir alles vergebe, was du getan hast - Spruch Gottes, des
  Herrn.


  Oder:
ERSTE Lesung

                                                                                       Ez 16, 59-63

  Ich selbst gehe einen Bund mit dir ein, und du wirst dich sch�men

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  ^59So spricht Gott, der Herr: Ich habe mit dir gemacht, was du gemacht hast; du hast
  den Eid missachtet und den Bund gebrochen.

  ^60Aber ich will meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner Jugend geschlossen
  habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen.

  ^61Du sollst dich an dein Verhalten erinnern und dich sch�men, wenn ich deine �lteren
  und j�ngeren Schwestern nehme und sie dir zu T�chtern gebe, aber nicht deshalb, weil du
  den Bund gehalten h�ttest.

  ^62Ich selbst gehe einen Bund mit dir ein, damit du erkennst, dass ich der Herr bin.

  ^63Dann sollst du dich erinnern, sollst dich sch�men und vor Scham nicht mehr wagen,
  den Mund zu �ffnen, weil ich dir alles vergebe, was du getan hast - Spruch Gottes, des
  Herrn.



Antwortpsalm

                                                                    Jes 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 1c)
         R Dein Zorn hat sich gewendet, Herr,

                                                                                                                       (GL neu 76, 1)
            und du hast mich getr�stet. - R
2        Gott ist meine Rettung;

                                                                                                                 I. Ton

            ihm will ich vertrauen und niemals verzagen.

            Denn meine St�rke und mein Lied ist der Herr.

            Er ist f�r mich zum Retter geworden. - (R)

  3        Ihr werdet Wasser sch�pfen voll Freude

            aus den Quellen des Heils.

  4bcd  Dankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an!

            Macht seine Taten unter den V�lkern bekannt,

            verk�ndet: Sein Name ist gro� und erhaben! - (R)

  5        Preist den Herrn; denn herrliche Taten hat er vollbracht;

            auf der ganzen Erde soll man es wissen.

  6        Jauchzt und jubelt, ihr Bewohner von Zion;

            denn gro� ist in eurer Mitte der Heilige Israels. - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                                     Vers: vgl. 1 Thess 2, 13

  Halleluja. Halleluja.

  Nehmt das Wort Gottes an,

  nicht als Menschenwort, sondern - was es in Wahrheit ist  -

  als Gottes Wort.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Dem Abschnitt �ber die Ehescheidung (= Mk 10,2-12) hat Matth�us das
  Wort von der Ehelosigkeit angef�gt (19,10-12), sonst aber folgt er in diesem Kapitel
  dem Aufbau des Markusevangeliums: an das Gespr�ch �ber Ehe und Ehelosigkeit schlie�t
  sich die Segnung der Kinder (19,13-15), dann die Ausf�hrungen �ber den Reichtum
  (19,16-30) an. - Gegen�ber der rabbinischen Fragestellung, welcher Grund zur
  Ehescheidung hinreichend sei, geht Jesus auf die urspr�ngliche, von Gott geschaffene
  nat�rliche Ordnung zur�ck. Was Gott geschaffen und geordnet hat, kann durch kein
  menschliches Recht au�er Kraft gesetzt werden. Gott aber hat Mann und Frau zur
  unl�sbaren Einheit geschaffen. Die Einheit kann durch menschliches Versagen zerbrechen;
  auch die Bindung zwischen Gott und seinem Volk konnte von dieser ehebrecherischen
  Generation aufgek�ndigt werden, jedoch ohne dass dieser Abfall ein neues Recht
  begr�ndet h�tte. Allein, und hier wird auf den erschreckten Einwand der J�nger (V. 10)
  eine �berraschende Antwort gegeben, die Wesenserf�llung des Menschen ist nicht
  notwendig geschlechtliche Erf�llung; wer es fassen kann und wagen will, f�r den gibt es
  auch einen anderen Weg: den des Verzichts um des Himmelreiches willen, d. h. um ganz
  die Forderung Gottes zu erf�llen. - Gen 1,27; 2,24; Dtn 24,1. - Zu Vers 12: 1 Kor
  7,1.7-8.32-34.



Evangelium

                                                                                      Mt 19, 3-12

  Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu
  entlassen. Am Anfang war das nicht so

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^3kamen Pharis�er zu ihm, die ihm eine Falle stellen wollten, und fragten: Darf man
  seine Frau aus jedem beliebigen Grund aus der Ehe entlassen?

  ^4Er antwortete: Habt ihr nicht gelesen, dass der Sch�pfer die Menschen am Anfang als
  Mann und Frau geschaffen hat

  ^5und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an
  seine Frau binden, und die zwei werden ein Fleisch sein?

  ^6Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf
  der Mensch nicht trennen.

  ^7Da sagten sie zu ihm: Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, dass man der Frau eine
  Scheidungsurkunde geben muss, wenn man sich trennen will?

  ^8Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen
  aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so.

  ^9Ich sage euch: Wer seine Frau entl�sst, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, und
  eine andere heiratet, der begeht Ehebruch.

  ^10Da sagten die J�nger zu ihm: Wenn das die Stellung des Mannes in der Ehe ist, dann
  ist es nicht gut zu heiraten.

  ^11Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle k�nnen dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen
  es gegeben ist.

  ^12Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unf�hig, manche sind von den
  Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches
  willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der uns mit seinem Geist erf�llt:

  Schenke allen deine Liebe, die um des Himmelreiches willen auf die Ehe verzichtet
  haben.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Schenke allen V�lkern Wohlergehen und Frieden.

  Sei allen nahe, die aus ihrer Not keinen Ausweg finden.

  Vertiefe die Liebe der Ehepartner, und festige ihre Einheit.

  Denn auf dem Weg deiner Weisungen gelangen wir zum Licht des Lebens. Dir geb�hrt Ehre
  und Ruhm in alle Ewigkeit.     A.: Amen.



  Wir haben alle  unsere ganz bestimmte Geschichte. Vielleicht kann uns die Bibel jetzt
  helfen, diese Geschichte neu zu entdecken. Es ist auffallend, worauf Gottes Wort bei
  diesem R�ckblick den Nachdruck legt. Habt ihr wohl beachtet, welch eine H�ufung der
  T�tigkeitsw�rter hier festzustellen ist? Gott sagt: Ich nahm, und dann: ich mehrte, ich
  gab, ich sandte, ich f�hrte, ich setzte, ich brachte, ich vertilgte, ich errettete.
  Eine einzige unzerrei�bare Kette von Gottes Handeln und Tun. Das ist die Geschichte
  seines Volkes. Das ist auch die Geschichte deines und meines Lebens.

  Aber habt ihr beachtet, wo diese Kette anf�ngt? Da ist Abraham. Auch er hat mit den
  Seinen anderen G�ttern gedient wie alle V�lker der damaligen Zeit. Wir wissen nicht,
  welchen G�ttern, aber sie sind wohl nicht allzu verschieden gewesen von den unsrigen.
  Er h�tte sie auch weiterhin verehrt bis an sein Lebensende, wenn nicht das geschehen
  w�re, was Gott hier seinem Volk in Erinnerung ruft: ,Da nahm ich euren Vater Abraham
  jenseits des Stromes (V. 3). Das ist das erste Glied in der Kette. ,Ich nahm! Gott
  selber hat ihn genommen. So f�ngt sie an, die Gottesgeschichte mit seinem Volk, so
  f�ngt sie bis zum heutigen Tag an. Wir alle w�ren nicht hier, wir h�tten kein
  Interesse, kein Verlangen, keine Beziehung zum Wort Gottes, zum Gottesdienst der
  Gemeinde, zum Gebet und zum Lied, wenn die verborgene Hand Gottes uns nicht genommen
  h�tte (W. Pfendsack).


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P. Anselm Schott

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