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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  4
  August 2021
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    * Mittwoch der 18. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Johannes Maria Vianney Priester (+ 1859)
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Mittwoch, 04.08.2021__]
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  4. August

  Hl. Johannes Maria Vianney

  Pfarrer von Ars

  Gedenktag


  Der heilige Pfarrer von Ars wurde am 8. Mai 1786 in der N�he von Lyon geboren. Seine
  Jugend f�llt also in die Zeit der Franz�sischen Revolution. Die erste Kommunion empfing
  er bei verschlossenen Fensterl�den in seinem Elternhaus. Er arbeitete zun�chst auf dem
  Bauernhof seiner Eltern. Mit 19 Jahren begann er zu studieren, um Priester zu werden.
  Obwohl nicht unbegabt, war er im Studium ein Versager. Wegen seiner gro�en Fr�mmigkeit
  wurde er trotzdem zum Priestertum zugelassen (1815). Als Pfarrer von Ars lebte er in
  harter Armut. Die verwahrloste Pfarrei erweckte er zu neuem Leben. Bei Tag und Nacht
  war er als Beichtvater, Prediger und Seelenf�hrer t�tig. Zahllose Menschen aus nah und
  fern suchten bei ihm Rat und Hilfe. Dabei f�hlte er, der eine gro�e Ehrfurcht vor dem
  Priestertum hatte, sich in seinem Beruf immer wieder unsicher und w�re in einen
  kontemplativen Orden eingetreten, wenn nicht seine Gemeinde ihn daran gehindert h�tte.
  Er starb am 4. August 1859 und wurde in Ars begraben. Papst Pius XI. hat ihn heilig
  gesprochen und zum Patron der Seelsorger erkl�rt.


  Der Mensch

  Die Menschen gleichen Maulw�rfen, die unter der Erde, ihre G�nge graben und nur selten
  bis zum Tageslicht vorsto�en.

  Der Mensch ist so gro�, dass nichts auf der Erde ihm gen�gen kann. Nur wenn er sich
  Gott zuwendet, ist er zufrieden. Zieh einen Fisch aus dem Wasser: er wird nicht leben
  k�nnen. Das ist der Mensch ohne Gott. (Johannes Maria Vianney)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Hirten der Kirche

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche



  Tagesgebet

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,

  du hast dem heiligen Pfarrer von Ars

  die Geduld und Sorge eines guten Hirten gegeben,

  der sich f�r das Heil seiner Mitmenschen verzehrt.

  Hilf auf seine F�rsprache auch uns,

  in der Liebe Christi

  Menschen f�r dich zu gewinnen

  und zusammen mit unseren Br�dern und Schwestern

  das ewige Heil zu finden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Dem Propheten Ezechiel wird gesagt, welche Verantwortung er mit dem
  Prophetenamt �bernimmt. Er ist zum W�chter �ber das Haus Israel berufen. Wie der
  W�chter die Stadt vor dem Feind warnen muss, so musst du sie vor mir warnen, sagt Gott
  zum Propheten. Gott will �ber keinen Menschen das Gericht kommen lassen, ohne ihn
  vorher gewarnt zu haben. Wenn der berufene Gottesbote, der Prophet, seine Pflicht
  vers�umt, wird er selbst zur Rechenschaft gezogen. - In den Versen 20-21 wird die
  Verantwortung des Propheten noch verdeutlicht: Er muss nicht nur die S�nder vor dem
  Gericht Gottes warnen; er muss auch die Gerechten davor bewahren, auf den Weg der
  S�nder abzubiegen. Die Gerechtigkeit und die Rettung dessen, der Verantwortung tr�gt,
  sind unl�sbar mit dem Geschick derer verbunden, f�r die er verantwortlich ist. - Zu
  3,17-19: Ez 33,7-9; Jer 6,17; Hos 8,1. - Zu 3,20-21: Ez 18,24; 33,12-13; 2 Petr 2,21.



ERSTE Lesung

                                                                                        Ez 3, 16-21

Ich gebe dich dem Haus Israel als W�chter

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  In jenen Tagen

  ^16erging das Wort des Herrn an mich:

  ^17Menschensohn, ich gebe dich dem Haus Israel als W�chter. Wenn du ein Wort aus meinem
  Mund h�rst, musst du sie vor mir warnen.

  ^18Wenn ich zu einem, der sich schuldig gemacht hat, sage: Du musst sterben!, und wenn
  du ihn nicht warnst und nicht redest, um den Schuldigen von seinem schuldhaften Weg
  abzubringen, damit er am Leben bleibt, dann wird der Schuldige seiner S�nde wegen
  sterben; von dir aber fordere ich Rechenschaft f�r sein Blut.

  ^19Wenn du aber den Schuldigen warnst und er sich von seiner Schuld und seinem
  schuldhaften Weg nicht abwendet, dann wird er seiner S�nde wegen sterben; du aber hast
  dein Leben gerettet.

  ^20Und wenn ein Gerechter sein rechtschaffenes Leben aufgibt und Unrecht tut, werde ich
  ihn zu Fall bringen, und er wird sterben, weil du ihn nicht gewarnt hast. Seiner S�nde
  wegen wird er sterben, und an seine gerechten Taten von einst wird man nicht mehr
  denken. Von dir aber fordere ich Rechenschaft f�r sein Blut.

  ^21Wenn du aber den Gerechten davor warnst zu s�ndigen, und er s�ndigt nicht, dann wird
  er am Leben bleiben, weil er gewarnt wurde, und du hast dein Leben gerettet.



Antwortpsalm

                                                              Ps 117 (116), 1.2 (R: vgl. Mk 16, 15)
         R Geht hinaus in die ganze Welt,

                                                                                                                     (GL neu 454)
            und verk�ndet allen das Evangelium! - R
1        Lobet den Herrn, alle V�lker,

                                                                                                                      VI. Ton

            preist ihn, alle Nationen! - (R)

  2        Denn m�chtig waltet �ber uns seine Huld,

            die Treue des Herrn w�hrt in Ewigkeit. - R


Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl.  Lk 4, 18

  Halleluja. Halleluja.

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu bringen

  und den Gefangenen die Freiheit zu verk�nden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Dem zusammenfassenden Bericht Mt 9,35 geht die Selbstoffenbarung Jesu
  durch Wort und Tat voraus: die Bergpredigt (Mt 5-7) und die Wunder (Mt 8-9). F�r
  beides, die Verk�ndigung der Botschaft von der Gottesherrschaft und die T�tigkeit des
  Helfens und Heilens, braucht Jesus Mitarbeiter. Die Verse 9,36-38 leiten zur
  Aussendungsrede (Kap. 10) �ber. Die ganze T�tigkeit Jesu und auch die Aussendung der
  J�nger stehen unter dem Motiv des Mitleids mit dem f�hrerlosen Volk. Das Bild von der
  Herde (Schafe, die keinen Hirten haben) wird in 9,37 abgel�st durch das Wort von der
  Ernte. Ernte ist Bild f�r das kommende Gericht, bei dem Gott den Weizen in seine
  Scheune einbringt (Mt 3,12). Mitarbeiter bei dieser Ernte sind die J�nger. Sie k�nden
  das Kommen der Gottesherrschaft an und richten die Zeichen dieser Herrschaft auf:
  Heilungen, Totenerweckungen, Austreibung von D�monen. Wo Gottes Wort verk�ndet wird, da
  wird das Heil angeboten, da wird aber auch bereits die Entscheidung des J�ngsten
  Gerichts vorausgenommen. - Zu 9,35-38: Mt 4,23; Mk 6,6.34; Lk 8,1; 10,2; Num 27,15-17;
  Ez 34,5; Sach 10,2; 11,15-17, - Zu 10,1: Mk 6,7; Lk 9,1; 7,21.



Evangelium

                                                                                 Mt 9, 35 - 10, 1

Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^35zog Jesus durch alle St�dte und D�rfer, lehrte in ihren Synagogen, verk�ndete das
  Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.

  ^36Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren m�de und
  ersch�pft wie Schafe, die keinen Hirten haben.

  ^37Da sagte er zu seinen J�ngern: Die Ernte ist gro�, aber es gibt nur wenig Arbeiter.

  ^38Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter f�r seine Ernte auszusenden.

  ^1Dann rief er seine zw�lf J�nger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen
  Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der sich der Menschen erbarmt hat:

  F�r die Seelsorger: dass sie in ihrem Dienst nicht mutlos werden. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Regierenden: dass sie die Freiheit des Glaubens achten. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  F�r die Verzweifelten: dass sie wieder Hoffnung sch�pfen. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir auf die Kraft des Gebetes und der S�hne vertrauen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, du hast dem heiligen Pfarrer von Ars einen unerm�dlichen Eifer f�r
  das ewige Heil der Menschen geschenkt. Lass auch uns um das Heil unserer Mitmenschen
  besorgt sein durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.


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