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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  1
  August 2021
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    * 18. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Alfons Maria von Liguori Ordensgr�nder, Bischof, Kirchenlehrer (+ 1787)
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 01.08.2021___]
    __________________________________________________________________________________

Achtzehnter Sonntag - im Jahreskreis

  Die Werbung sagt uns jeden Tag, was wir alles kaufen m�ssen, um modern zu sein. Sie
  sagt uns aber nicht, was wir brauchen, um Menschen zu sein. Der moderne Mensch ist noch
  lange nicht der neue Mensch, wie Gott ihn haben will. Der neue Mensch l�sst sich weder
  auf das Diesseits einschr�nken noch auf das Jenseits vertr�sten. Er ist nicht damit
  zufrieden, dass er "noch" lebt; er wei�, dass er "schon" lebt: das ewige Leben hat
  schon begonnen.

Er�ffnungsversPs 70 (69), 2.6

  Gott, komm mir zu Hilfe; Herr, eile, mir zu helfen.
  Meine Hilfe und mein Retter bist du, Herr, s�ume nicht.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, unser Vater,
  steh deinen Dienern bei
  und erweise allen, die zu dir rufen,
  Tag f�r Tag deine Liebe.
  Du bist unser Sch�pfer
  und der Lenker unseres Lebens.
  Erneuere deine Gnade in uns, damit wir dir gefallen,
  und erhalte, was du erneuert hast.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Der Weg Israels durch die W�ste (und der Weg des Gottesvolkes durch die
  Jahrhunderte) ist gekennzeichnet durch die F�hrung und F�rsorge Gottes, zugleich aber
  durch das immer wiederkehrende Murren des Volkes. Im Murren ist Unzufriedenheit,
  Vorwurf und auch Bitte enthalten. Gott l�sst auch diese Form der Bitte immer wieder
  gelten. Gott wirkt seine Wunder, indem er irdische Wirklichkeiten in seinen Dienst
  nimmt; auch bei den Sakramenten des Neuen Bundes ist es nicht anders. Dadurch erweist
  er sich als der Herr �ber die Sch�pfung.

Erste LesungEx 16, 2-4.12-15

  Ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen

  Lesung
  aus dem Buch �xodus.

  In jenen Tagen
  2 murrte die ganze Gemeinde der Israeliten
  in der W�ste gegen Mose und Aaron.
  3Die Israeliten sagten zu ihnen:
  W�ren wir doch im Land �gypten
  durch die Hand des Herrn gestorben,
  als wir an den Fleischt�pfen sa�en
  und Brot genug zu essen hatten.
  Ihr habt uns nur deshalb in diese W�ste gef�hrt,
  um alle, die hier versammelt sind, an Hunger sterben zu lassen.
  4Da sprach der Herr zu Mose:
  Ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen.
  Das Volk soll hinausgehen,
  um seinen t�glichen Bedarf zu sammeln.
  Ich will es pr�fen,
  ob es nach meiner Weisung lebt oder nicht.
  12Ich habe das Murren der Israeliten geh�rt.
  Sag ihnen:
  In der Abendd�mmerung werdet ihr Fleisch zu essen haben,
  am Morgen werdet ihr satt werden von Brot
  und ihr werdet erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin.
  13Am Abend kamen die Wachteln und bedeckten das Lager.
  Am Morgen lag eine Schicht von Tau rings um das Lager.
  14Als sich die Tauschicht gehoben hatte,
  lag auf dem W�stenboden etwas Feines, Knuspriges,
  fein wie Reif, auf der Erde.
  15Als das die Israeliten sahen,
  sagten sie zueinander: Was ist das?
  Denn sie wussten nicht, was es war.
  Da sagte Mose zu ihnen:
  Das ist das Brot, das der Herr euch zu essen gibt.

AntwortpsalmPs 78 (77), 3-4b.23-24.25 u. 54 (Kv: vgl. 24b)

  Kv Der Herr gab ihnen Brot vom Himmel. - KvGL 657, 3

  3Was wir h�rten und erfuhren, *
  was uns die V�ter erz�hlten,
  4abdas wollen wir ihren Kindern nicht verbergen, *
  sondern dem kommenden Geschlecht erz�hlen. - (Kv)
  23Er gebot den Wolken droben *
  und �ffnete die Tore des Himmels.
  24Er lie� Manna auf sie regnen als Speise, *
  er gab ihnen Korn vom Himmel. - (Kv)
  25Jeder a� vom "Brot der Starken"; *
  er sandte Nahrung, sie zu s�ttigen.
  54Er brachte sie in sein heiliges Gebiet, *
  zum Berg, den seine Rechte erworben hat. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Von Christus lernen wir, wie der neue Mensch beschaffen ist, der Mensch
  nach der Idee Gottes und seinem eigenen Bild. "Verblendung und Begierde" hatten den
  Menschen zugrunde gerichtet, in Christus aber beginnt eine neue Menschheit. Ihre
  Kennzeichen sind: Wahrheit, Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Zweite LesungEph 4, 17.20-24

  Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  Schwestern und Br�der!
  17Das also sage ich und beschw�re euch im Herrn:
  Lebt nicht mehr wie die Heiden in ihrem nichtigen Denken!
  20Ihr habt Christus nicht so kennengelernt.
  21Ihr habt doch von ihm geh�rt
  und seid unterrichtet worden, wie es Wahrheit ist in Jesus.
  22Legt den alten Menschen
  des fr�heren Lebenswandels ab,
  der sich in den Begierden des Trugs zugrunde richtet,
  23und lasst euch erneuern durch den Geist in eurem Denken!
  24Zieht den neuen Menschen an,
  der nach dem Bild Gottes geschaffen ist
  in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit!

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Mt 4, 4b

  Halleluja. Halleluja.
  Nicht nur vom Brot lebt der Mensch,
  sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Die wunderbare Brotvermehrung war ein Zeichen. Die Menschen aber, die
  Jesus nachliefen, hatten vom wirklichen Sinn des Wunders nicht viel begriffen. Sie
  wollten satt werden; weiter dachten sie nicht. Jesus weist sie und uns auf die gr��ere
  Gabe hin: Er selbst ist die Gabe Gottes f�r das Leben der Welt. Dieses Brot kann man
  auf keine Weise verdienen, man kann es nur als Gabe Gottes empfangen, wenn man sich
  glaubend der Wirklichkeit Gottes �ffnet.

EvangeliumJoh 6, 24-35

  Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst
  haben

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit,
  24 als die Leute sahen,
  dass weder Jesus noch seine J�nger
  am Ufer des Sees von Galil�a waren,
  stiegen sie in die Boote,
  fuhren nach Kaf�rnaum
  und suchten Jesus.
  25Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden,
  fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hierhergekommen?
  26Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch:
  Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt,
  sondern weil ihr von den Broten gegessen habt
  und satt geworden seid.
  27M�ht euch nicht ab f�r die Speise, die verdirbt,
  sondern f�r die Speise, die f�r das ewige Leben bleibt
  und die der Menschensohn euch geben wird!
  Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt.
  28Da fragten sie ihn:
  Was m�ssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?
  29Jesus antwortete ihnen:
  Das ist das Werk Gottes,
  dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
  30Sie sagten zu ihm:
  Welches Zeichen tust du denn,
  damit wir es sehen und dir glauben?
  Was f�r ein Werk tust du?

  31Unsere V�ter haben das Manna in der W�ste gegessen,
  wie es in der Schrift hei�t:
  Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.
  32Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch:
  Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben,
  sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.
  33Denn das Brot, das Gott gibt,
  kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben.
  34Da baten sie ihn:
  Herr, gib uns immer dieses Brot!
  35Jesus antwortete ihnen:
  Ich bin das Brot des Lebens;
  wer zu mir kommt,
  wird nie mehr hungern,
  und wer an mich glaubt,
  wird nie mehr Durst haben.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Hunger und Durst sind Bilder der Sehnsucht: Sehnsucht nach Gl�ck
  und Sinn, nach erf�lltem Leben, nach Heil. Gott kommt uns entgegen; dem D�rstenden gibt
  er sich als das lebendige Wasser, dem Hungernden als das wahrhaftige Brot. - Herr, gib
  uns immer dieses Brot.

Gabengebet

  Barmherziger Gott, heilige diese Gaben.
  Nimm das Opfer an,
  das dir im Heiligen Geist dargebracht wird,
  und mache uns selbst zu einer Gabe,
  die f�r immer dir geh�rt.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversWeish 16, 20

  Herr, du hast uns Brot vom Himmel gegeben,
  das allen Wohlgeschmack in sich enth�lt.

  Oder:Joh 6, 35

  So spricht der Herr:
  Ich bin das Brot des Lebens,
  wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern,
  und wer an mich glaubt, wird nicht mehr Durst haben.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  in den heiligen Gaben empfangen wir neue Kraft.
  Bleibe bei uns in aller Gefahr
  und versage uns nie deine Hilfe,
  damit wir der ewigen Erl�sung w�rdig werden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Du hast deine Wohnung unter uns genommen Gott,
  und �berall, wo Menschen leben, bist du zugegen;
  an deiner Gnade klammern wir uns an.
  Lass uns also deine Gegenwart ehren
  und wecke in uns die Weisheit und Kraft,
  einander aufzubauen zu einer Stadt auf Erden,
  zum Leib Christi,
  zu einer Welt, die bewohnbar ist heute und f�r immer. (Huub Oosterhuis)

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