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Schott Tagesliturgie

  Montag
  26
  April 2021
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    * Montag der 4. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Montag, 26.04.2021____]
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  Montag der 4. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                                                                  Vgl. R�m 6, 9

  Christus ist vom Tod erstanden; er stirbt nicht mehr.

  Gebrochen ist die Macht des Todes. Halleluja.



  Tagesgebet

  Erhabener Gott,

  durch die Erniedrigung deines Sohnes

  hast du die gefallene Welt wieder aufgerichtet

  und aus der Knechtschaft der S�nde befreit.

  Erf�lle uns mit �sterlicher Freude

  und schenke uns einst die ewige Seligkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In Apg 10-11 steht die ausf�hrlichste Bekehrungsgeschichte des ganzen Neuen Testaments. Die
  Ausf�hrlichkeit hat ihren Grund: es handelt sich um die Aufnahme des ersten Heiden in die Kirche und damit um die
  offizielle Er�ffnung der Heidenmission. Bis jetzt hat sich die Predigt der Apostel nur an Juden gerichtet; der
  Schritt in die Welt des Heidentums war schwieriger, als wir uns heute vorstellen k�nnen. Die Macht der j�dischen
  �berlieferung und auch der Vorurteile gegen�ber den Nichtjuden war so stark, dass Gott selbst eingreifen musste.
  Lukas legt Wert darauf, festzustellen, dass dieser Schritt nicht etwa von Paulus getan wurde, sondern von Petrus,
  und dass er von der Gemeinde in Jerusalem wenigstens nachtr�glich gebilligt wurde. Gott hat also auch den Heiden
  die Umkehr zum Leben geschenkt (11,18); denn in jedem Volk ist der bei Gott willkommen, der ihn f�rchtet und tut,
  was recht ist (10,35). - Diese Botschaft ist heute auf neue Weise aktuell. - Apg 8,14; 15,7-11; 10,28.44-48;
  13,46-47; 14,27; 17,30; 26,20.



ERSTE Lesung

                                                                                                                 Apg 11, 1-18

Gott hat also auch den Heiden die Umkehr zum Leben geschenkt

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^1erfuhren die Apostel und die Br�der in Jud�a, dass auch die Heiden das Wort Gottes angenommen hatten.

  ^2Als nun Petrus nach Jerusalem hinaufkam, hielten ihm die gl�ubig gewordenen Juden vor:

  ^3Du hast das Haus von Unbeschnittenen betreten und hast mit ihnen gegessen.

  ^4Da begann Petrus, ihnen der Reihe nach zu berichten:

  ^5Ich war in der Stadt Joppe und betete; da hatte ich in einer Verz�ckung eine Vision: Eine Schale, die aussah
  wie ein gro�es Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten wurde, senkte sich aus dem Himmel bis zu mir herab.

  ^6Als ich genauer hinschaute, sah ich darin die Vierf��ler der Erde, die wilden Tiere, die Kriechtiere und die
  V�gel des Himmels.

  ^7Ich h�rte auch eine Stimme, die zu mir sagte: Steh auf, Petrus, schlachte, und iss!

  ^8Ich antwortete: Niemals, Herr! Noch nie ist etwas Unheiliges oder Unreines in meinen Mund gekommen.

  ^9Doch zum zweiten Mal kam eine Stimme vom Himmel; sie sagte: Was Gott f�r rein erkl�rt hat, nenne du nicht
  unrein!

  ^10Das geschah dreimal, dann wurde alles wieder in den Himmel hinaufgezogen.

  ^11Da standen auf einmal drei M�nner vor dem Haus, in dem ich wohnte; sie waren aus C�sarea zu mir geschickt
  worden.

  ^12Der Geist aber sagte mir, ich solle ohne Bedenken mit ihnen gehen. Auch diese sechs Br�der zogen mit mir, und
  wir kamen in das Haus jenes Mannes.

  ^13Er erz�hlte uns, wie er in seinem Haus den Engel stehen sah, der zu ihm sagte: Schick jemand nach Joppe, und
  lass Simon, der Petrus genannt wird, holen.

  ^14Er wird dir Worte sagen, durch die du mit deinem ganzen Haus gerettet werden wirst.

  ^15W�hrend ich redete, kam der Heilige Geist auf sie herab, wie am Anfang auf uns.

  ^16Da erinnerte ich mich an das Wort des Herrn: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit dem Heiligen
  Geist getauft werden.

  ^17Wenn nun Gott ihnen, nachdem sie zum Glauben an Jesus Christus, den Herrn, gekommen sind, die gleiche Gabe
  verliehen hat wie uns: wer bin ich, dass ich Gott hindern k�nnte?

  ^18Als sie das h�rten, beruhigten sie sich, priesen Gott und sagten: Gott hat also auch den Heiden die Umkehr zum
  Leben geschenkt.



Antwortpsalm

                                                                           Ps 42 (41), 2-3; Ps 43(42), 3.4 (R: Ps 42[41], 3a)

         R Meine Seele d�rstet nach Gott,

                                                                                                                                              (GL neu 420)

            Nach dem lebenden Gott. - R
            Oder:

            R Halleluja. - R

2        Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,

                                                                                                                                                             II. Ton

            so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.

  3        Meine Seele d�rstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.

  Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz schauen? - (R)

  3        Sende dein Licht und deine Wahrheit,

            damit sie mich leiten;

            sie sollen mich f�hren zu deinem heiligen Berg

            und zu deiner Wohnung. - (R)

  4        So will ich zum Altar Gottes treten,

            zum Gott meiner Freude.

            Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben,

            Gott, mein Gott.

            R Meine Seele d�rstet nach Gott,

            nach dem lebendigen Gott

               Oder:

            R Halleluja.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                                                       Vers: Joh 10, 14

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der gute Hirt.

  Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Sind etwa auch wir blind? war die herausfordernde Frage einiger Pharis�er (9,40). An sie richtet
  Jesus die Hirtenrede (Joh 10) Die Verse 1-5 sind Bildrede, Gleichnisrede, die nicht verstanden wird (V. 6); die
  Verse 7-18 sind deutende Weiterf�hrung. Jesus selbst ist die T�r (V. 7-10), und er ist der Hirt, der gute Hirt
  (V. 11-18). Hirt und Herde sind bei einem Hirtenvolk selbstverst�ndliche Bezeichnungen f�r Herrscher und Volk
  oder auch f�r Lehrer und Gemeinde. Gott selbst wird der Hirt seines Volkes genannt (Ps 95,7; 78,70-72). Dass in
  unserem Abschnitt das Bild vom Hirten und das von der T�r ineinander flie�en, kann uns zun�chst verwirren. Die
  Sache ist aber klar: es gibt keine Offenbarung, keine rettende Wahrheit und keinen Heilsweg au�er Jesus. Ein
  ungeheurer Anspruch. Wo es Leben gibt, kommt es durch ihn; wo die Wahrheit Gottes den Menschen trifft, ist sie an
  der Stimme Christi zu erkennen. Wer in der Gemeinde und �berhaupt vor den Menschen als F�hrer, Lehrer und
  Heilbringer auftritt, steht im Dienst und unter dem Gericht des guten Hirten. - Ex 13,21-22; Jer 23,1-4; Mi
  2,12-13; Mt 7,14.



Evangelium

                                                                                                               Joh 10, 1-10

Ich bin die T�r zu den Schafen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^1Amen, amen, das sage ich euch: Wer in den Schafstall nicht durch die T�r hineingeht, sondern anderswo
  einsteigt, der ist ein Dieb und ein R�uber.

  ^2Wer aber durch die T�r hineingeht, ist der Hirt der Schafe.

  ^3Ihm �ffnet der T�rh�ter, und die Schafe h�ren auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm geh�ren, einzeln
  beim Namen und f�hrt sie hinaus.

  ^4Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen
  seine Stimme.

  ^5Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme des Fremden
  nicht kennen.

  ^6Dieses Gleichnis erz�hlte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte.

  ^7Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die T�r zu den Schafen.

  ^8Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und R�uber; aber die Schafe haben nicht auf sie geh�rt.

  ^9Ich bin die T�r; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.

  ^10Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben
  haben und es in F�lle haben.

  Oder im Lesejahr A, in dem das vorhergehende Evangelium am Sonntag gelesen wird:

  EiNF�HRUNG  Hirten nannten sich in der alten Zeit die K�nige und F�hrer des Volkes (vgl. Ez 34). Jesus ist der
  gute Hirt, er h�lt den Seinen die Treue bis zum Opfer des Lebens. Erst im Licht des Osterereignisses (Tod und
  Auferstehung) offenbart das Bibelwort vom guten Hirten seine Tiefe und Wahrheit: die Einheit zwischen Jesus und
  dem Vater und dei Gemeinschaft, die ihn mit seiner J�ngergemeinde verbindet. Zwei ernste Mahnungen enth�lt das
  Wort vom guten Hirten: an alle die Mahnung zur Einheit im Glauben und in der Liebe; an die Hirten die Mahnung, es
  dem guten Hirten nachzutun und der anvertrauten Herde zu dienen:  f�r sie da sein, arbeiten, leben, leiden. -
  Hebr 13,20-21; Jer 23,1-2; Ez 34,3-10; Joh 10,26-27; 15,9; Eph 2,14-18; Joh 11,52; 18,37; Phil 2,8-9.



Evangelium

                                                                                                              Joh 10, 11-18

Der gute Hirt gibt sein Leben hin f�r die Schafe

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^11Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin f�r die Schafe.

  ^12Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht geh�ren, l�sst die Schafe im Stich und
  flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf rei�t sie und jagt sie auseinander. Er flieht,

  ^13weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.

  ^14Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,

  ^15wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin f�r die Schafe.

  ^16Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich f�hren, und sie werden auf
  meine Stimme h�ren; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.

  ^17Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.

  ^18Niemand entrei�t es mir, sondern ich gebe es aus freiem Willen hin. Ich habe die Macht, es hinzugeben, und ich
  habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.




  F�rbitten

  Jesus Christus, den guten Hirten seiner Herde, wollen wir bitten:

  Steh den Hirten deines Volkes bei, damit sie es nach deinem Willen leiten.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  F�hre alle, die nach dir suchen, auf den rechten Weg.

  Erbarme dich der Menschen, die in Elend und Unfreiheit leben m�ssen.

  Lass uns auf deine Stimme h�ren und ihr folgen.

  Denn du bist gekommen, dass wir das Leben in F�lle haben. Dir sei Dank und Lobpreis in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott, nimm die Gaben an,

  die deine Kirche dir in �sterlicher Freude darbringt.

  Du hast ihr Grund gegeben zu solchem Jubel,

  erhalte ihr die Freude bis zur Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                                                    Joh 20, 19

  Jesus trat in die Mitte der J�nger

  und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! Halleluja.



  Schlussgebet

  Ewiger Gott,

  du hast uns durch die Ostergeheimnisse erneuert.

  Wende dich uns voll G�te zu und bleibe bei uns mit deiner Huld,

  bis wir mit verkl�rtem Leib

  zum unverg�nglichen Leben auferstehen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Sie kennen seine Stimme ...:  es ist jenes Kennen der Liebenden, denen man nichts vormachen kann. Man kann das
  nicht n�her erkl�ren. Es sind jene Gr�nde des Herzens, die unwiderlegbar sind. In der Taufe wurde uns f�r die
  Stimme Christi, des Hirten und K�nigs, das Ohr aufgetan, damit wir unterscheiden k�nnen zwischen der Stimme der
  Wahrheit und den verf�hrerischen Stimmen der L�ge und Halbwahrheit. - Bin ich aus der Wahrheit? Ich kann das
  ,testen: wenn mir die Stimme Christi aus seinem heiligen Evangelium vertraut klingt, wenn ich gern auf seine
  Worte horche. H�ren aber hei�t, nicht nur schnell hinh�ren, sondern ganz und mit Konsequenz h�ren. Wie das Wort
  Gottes, die Wahrheit Gottes, die uns Christus bringt, wirkendes Wort ist, Tat-Wahrheit, sch�pferische Wahrheit
  von Gott her, so kann sie auch vom Menschen nur als solche aufgenommen werden ins wirkliche Leben, in die Tat der
  Entscheidung (Josef Eger).

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