Nichts Kostbareres gibt es f�r den Menschen als das Leben. Das Gr��te, was ein Mensch f�r andere tun kann, ist,
ihrem Leben zu dienen. Jesus hat f�r uns sein Leben eingesetzt; er liebt uns. Er ruft uns beim Namen und ist der
gute Hirte. Er nimmt uns in seinen Dienst; auch wir sollen helfen, retten, heilen.
Er�ffnungsversPs 33 (32), 5-6
Die Erde ist voll von der Huld des Herrn.
Durch das Wort des Herrn wurden die Himmel geschaffen.
Halleluja.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Allm�chtiger, ewiger Gott,
dein Sohn ist der Kirche siegreich vorausgegangen
als der Gute Hirt.
Geleite auch die Herde,
f�r die er sein Leben dahingab,
aus aller Not zur ewigen Freude.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.
ZUR 1. LESUNG Der Grund, warum die j�dische Beh�rde den Aposteln entgegentrat und sie einsperren lie�, war der
Glaube an die Auferstehung Jesu. Die Verteidigungsrede des Petrus ist in Wirklichkeit eine Missionspredigt. In
der Mitte steht die Botschaft von Jesus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen. Nur im Glauben an ihn gibt es
Heilung und Heil.
Erste LesungApg 4, 8-12
In keinem anderen ist das Heil zu finden
Lesung
aus der Apostelgeschichte.
In jenen Tagen
8 sagte Petrus,
erf�llt vom Heiligen Geist:
Ihr F�hrer des Volkes und ihr �ltesten!
9Wenn wir heute
wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen
dar�ber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist,
10 so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen:
im Namen Jesu Christi, des Nazor�ers,
den ihr gekreuzigt habt
und den Gott von den Toten auferweckt hat.
Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch.
11Dieser Jesus ist der Stein,
der von euch Bauleuten verworfen wurde,
der aber zum Eckstein geworden ist.
12Und in keinem anderen ist das Heil zu finden.
Denn es ist uns Menschen
kein anderer Name unter dem Himmel gegeben,
durch den wir gerettet werden sollen.
AntwortpsalmPs 118 (117), 1 u. 4.8-9.21-22.23 u. 26.28-29 (Kv: 22)
Kv Ein Stein, den die Bauleute verwarfen,GL 558, 1
er ist zum Eckstein geworden. - Kv
Oder:
Kv Halleluja. - Kv
1Danket dem Herrn, denn er ist gut, *
denn seine Huld w�hrt ewig!
4So sollen sagen, die den Herrn f�rchten: *
Denn seine Huld w�hrt ewig. - (Kv)
8Besser, sich zu bergen beim Herrn, *
als zu vertrauen auf Menschen.
9Besser, sich zu bergen beim Herrn, *
als zu vertrauen auf F�rsten. - (Kv)
21Ich will dir danken, dass du mir Antwort gabst, *
du bist mir zur Rettung geworden.
22Ein Stein, den die Bauleute verwarfen, *
er ist zum Eckstein geworden. - (Kv)
23Vom Herrn her ist dies gewirkt, *
ein Wunder in unseren Augen.
26Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn! *
Wir segnen euch vom Haus des Herrn her. - (Kv)
28Mein Gott bist du, dir will ich danken. *
Mein Gott bist du, dich will ich erheben.
29Danket dem Herrn, denn er ist gut, *
denn seine Huld w�hrt ewig! - Kv
ZUR 2. LESUNG Woher wissen wir, dass wir Kinder Gottes sind, und wie sollen wir es verstehen? Noch ist diese
Tatsache ja nicht sichtbar, wie es auch im Leben Jesu nicht offenkundig war. Wir wissen es durch sein Wort und
durch seinen Geist, der uns f�hig macht, das Wort zu h�ren. Wir fangen an, es zu begreifen, wenn wir seinem Wort
in unserem Leben Raum geben, sodass wir selbst zum Wort der Liebe Gottes werden f�r andere.
Zweite Lesung1 Joh 3, 1-2
Wir werden Gott sehen, wie er ist
Lesung
aus dem ersten Johannesbrief.
Schwestern und Br�der!
1Seht, welche Liebe uns der Vater geschenkt hat:
Wir hei�en Kinder Gottes
und wir sind es.
Deshalb erkennt die Welt uns nicht,
weil sie ihn nicht erkannt hat.
2Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes.
Doch ist noch nicht offenbar geworden,
was wir sein werden.
Wir wissen,
dass wir ihm �hnlich sein werden, wenn er offenbar wird;
denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 10, 14
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich bin der gute Hirt;
ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich.
Halleluja.
ZUM EVANGELIUM "Hirten" nannten sich in der alten Zeit die K�nige und F�hrer des Volkes. Jesus ist der "gute
Hirt". Durch das Osterereignis verstehen wir diese Bezeichnung des Herrn: Der gute Hirt gibt sein Leben hin f�r
die Seinen. Seither hei�t Hirte sein: f�r andere leben, arbeiten und leiden.
EvangeliumJoh 10, 11-18
Der gute Hirt gibt sein Leben hin f�r die Schafe
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
In jener Zeit sprach Jesus:
11Ich bin der gute Hirt.
Der gute Hirt gibt sein Leben hin f�r die Schafe.
12Der bezahlte Knecht aber,
der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht geh�ren,
sieht den Wolf kommen,
l�sst die Schafe im Stich und flieht;
und der Wolf rei�t sie und zerstreut sie.
Er flieht,
13 weil er nur ein bezahlter Knecht ist
und ihm an den Schafen nichts liegt.
14Ich bin der gute Hirt;
ich kenne die Meinen
und die Meinen kennen mich,
15 wie mich der Vater kennt
und ich den Vater kenne;
und ich gebe mein Leben hin f�r die Schafe.
16Ich habe noch andere Schafe,
die nicht aus diesem Stall sind;
auch sie muss ich f�hren
und sie werden auf meine Stimme h�ren;
dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.
17Deshalb liebt mich der Vater,
weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.
18Niemand entrei�t es mir,
sondern ich gebe es von mir aus hin.
Ich habe Macht, es hinzugeben,
und ich habe Macht, es wieder zu nehmen.
Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.
Glaubensbekenntnis
F�rbitten
ZUR EUCHARISTIEFEIER Wie gut es tut zu wissen, dass da jemand ohne Bedingungen und Vorbehalte f�r mich da ist,
dass einer nicht fragt nach Leistung und Ansehen, sondern einfach "Ja" sagt zu mir, wie ich bin. Die Liebe des
guten Hirten ist die Quelle meiner Lebenskraft.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
gib, dass wir dir allzeit danken
durch die Feier der �sterlichen Geheimnisse.
In ihnen f�hrst du das Werk der Erl�sung fort,
mache sie f�r uns
zur Quelle der unverg�nglichen Freude.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Osterpr�fation
Kommunionvers
Auferstanden ist der Gute Hirt. Er gab sein Leben f�r die Schafe.
Er ist f�r seine Herde gestorben. Halleluja.
Schlussgebet
Gott, du Hirt deines Volkes,
sieh voll Huld auf deine Herde,
die durch das kostbare Blut deines Sohnes erkauft ist;
bleibe bei ihr
und f�hre sie auf die Weide des ewigen Lebens.
Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.
F�R DEN TAG UND DIE WOCHE
Christus begegnen Wenn der Mensch die Sehnsucht nach Gl�ck, die ihm das Herz verbrennt, stillen m�chte, dann
muss er seine Schritte zu Jesus hinlenken. Christus ist nicht weit von ihm. In Wahrheit ist unser Leben hier auf
Erden ein st�ndiges Begegnen mit Christus: mit Christus, gegenw�rtig in der Heiligen Schrift als Wort Gottes; mit
Christus, gegenw�rtig in seinen Dienern als Lehrer, Priester und Hirte; mit Christus, gegenw�rtig im N�chsten und
insbesondere in den Armen, den Kranken, den Ausgesto�enen, die seine leidenden Glieder sind; mit Christus,
gegenw�rtig in den Sakramenten, in denen sich sein Heilswirken fortsetzt; mit Christus, dem Gast in unserem
Herzen, in dem er wohnt, in dem er sein g�ttliches Leben mitteilt. (Papst Johannes Paul II.)
Schott Tagesliturgie
Sonntag
25
April 2021
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* 4. Sonntag der Osterzeit
* Hl. Markus
* Lesejahr: B I, StB: IV. Woche
[Sonntag, 25.04.2021___]
Perikopen
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Liedvorschl�ge
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f�r die aus diesen B�chern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind
Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten)
Einheits�bersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
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