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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  13
  April 2021
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    * Dienstag der 2. Woche im Osterkreis
    * Hl. Martin I.
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Dienstag, 13.04.2021__]
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DIENSTAG DER 2. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                                                                   Offb 19, 6-7

  Der Herr ist K�nig geworden, Gott, der Herrscher des Alls!

  Wir wollen uns freuen und jubeln

  und ihm allein die Ehre erweisen. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns in den �sterlichen Sakramenten

  das Unterpfand

  der kommenden Herrlichkeit gegeben.

  Hilf uns, den Sieg des Auferstandenen zu verk�nden,

  und lass die F�lle seiner Herrlichkeit

  an uns offenbar werden, wenn er wiederkommt.

  Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung   Die J�ngergemeinde in Jerusalem wird die Gemeinde der Gl�ubigen genannt (4,32): die Gemeinde derer,
  denen der Glaube an den auferstandenen Herrn zum gro�en Lebensinhalt geworden ist. Sie haben alles gemeinsam: den
  Glauben, das Gebet, die Freude und auch den Besitz. In dem Idealbild, das hier von der christlichen Gemeinde
  gezeichnet wird, gibt es keine Armen. Die Verhei�ung Es wird bei dir keine Armen geben (Dtn 15,4) kann dort wahr
  werden, wo die Menschen ein Herz und eine Seele sind. Spaltung schafft Armut, und Reichtum schafft Spaltung. Die
  Spaltung aber macht es unm�glich, die Auferstehung Jesu glaubw�rdig zu verk�nden. Er ist kein Zufall, dass in der
  heutigen Lesung beides verbunden ist: die Gemeinsamkeit des Besitzes und die Kraft der apostolischen
  Verk�ndigung. - Apg 2,42-47; 5,12-16; Joh 17,11.21; Phil 1,27; Lk 12,33.



erste lesung

                                                                                                                 Apg 4, 32-37

Die Gemeinde der Gl�ubigen war ein Herz und eine Seele

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^32Die Gemeinde der Gl�ubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein
  Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.

  ^33Mit gro�er Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte
  auf ihnen allen. ^

  ^34Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundst�cke oder H�user besa�en, verkauften ihren
  Besitz, brachten den Erl�s ^

  ^35und legten ihn den Aposteln zu F��en. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er n�tig hatte.

  ^36Auch Josef, ein Levit aus Zypern, der von den Aposteln Barnabas, das hei�t �bersetzt Sohn des Trostes, genannt
  wurde,

  ^37verkaufte einen Acker, der ihm geh�rte, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu F��en.



Antwortpsalm

                                                                                                Ps 93 (92), 1.2-3.4-5 (R: 1a)
         R Der Herr ist K�nig, bekleidet mit Hoheit. - R

                                                                                                                                                             (GL neu 52,1)
               Oder:
            R Halleluja. - R
1        Der Herr ist K�nig, mit Hoheit bekleidet;

                                                                                                                                                          VIII. Ton

            der Herr hat sich bekleidet und mit Macht umg�rtet.

            Der Erdkreis ist fest gegr�ndet,

            nie wird er wanken. - (R)

  2        Dein Thron steht fest von Anbeginn,

            du bist seit Ewigkeit.

  3        Fluten erheben sich, Herr,

            Fluten erheben ihr Brausen,

            Fluten erheben ihr Tosen. - (R)

  4                Gewaltiger als das Tosen vieler Wasser,

  gewaltiger als die Brandung des Meeres

  ist der Herr in der H�he.

  5        Deine Gesetze sind fest und verl�sslich;

            Herr, Deinem Haus geb�hrt Heiligkeit

            f�r alle Zeiten. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                                                Vers: vgl. Joh 3, 14.15

  Halleluja. Halleluja.

  Der Menschensohn muss erh�ht werden,

  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Die sch�pferische, Leben spendende Kraft der Taufe ist nicht das Wasser, sondern der Geist
  Gottes. Das Wort f�r Geist kann im Hebr�ischen und ebenso im Griechischen auch Wind bedeuten. So legt sich der
  Vergleich des Geistes mit dem Brausen des Windes auch von der Sprache her nahe. Wie der Sturmwind, so ist auch
  der Geist unberechenbar in seinen Wirkungen. Der Mensch, der sich seiner F�hrung �berl�sst, muss mit
  �berraschungen rechnen. Die J�nger haben das Wirken des heiligen Geistes erfahren; deshalb geht Johannes in Vers
  11 unvermerkt vom Ich der Jesusrede zum Wir der christlichen Gemeinde �ber. Die ganzen Ausf�hrungen der Verse
  13-21 sind nach heute allgemeiner Auffassung nicht als Fortsetzung der Rede Jesu anzusehen, sondern als
  �berlegung des Evangelisten. Nur scheinbar wird hier das Thema von der Wiedergeburt verlassen; tats�chlich erh�lt
  es hier eine wesentliche Erg�nzung; auch der Mensch selbst hat zu der Wiedergeburt aus Wasser und Geist etwas
  Wesentliches beizutragen: den Glauben. - Koh 11,5; Apg 2,1-4; Joh 6,60-63; Weish 9,16-17; Dan 7,13; Eph 4,8-10;
  Num 21,8-9; Weish 16,5-7.



Evangelium

                                                                                                                Joh 3, 7-15
  Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen au�er dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn
  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus:

  ^7Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr m�sst von neuem geboren werden. ^

  ^8Der Wind weht, wo er will; du h�rst sein Brausen, wei�t aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es
  mit jedem, der aus dem Geist geboren ist. ^

  ^9Nikodemus erwiderte ihm: Wie kann das geschehen? ^

  ^10Jesus antwortete: Du bist der Lehrer Israels und verstehst das nicht? ^

  ^11Amen, amen, ich sage dir: Was wir wissen, davon reden wir, und was wir gesehen haben, das bezeugen wir, und
  doch nehmt ihr unser Zeugnis nicht an. ^

  ^12Wenn ich zu euch �ber irdische Dinge gesprochen habe und ihr nicht glaubt, wie werdet ihr glauben, wenn ich zu
  euch �ber himmlische Dinge spreche? ^

  ^13Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen au�er dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
  ^

  ^14Und wie Mose die Schlange in der W�ste erh�ht hat, so muss der Menschensohn erh�ht werden, ^

  ^15damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der alle Menschen zu sich ruft:

  St�rke unter deinen Gl�ubigen Eintracht und Br�derlichkeit.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  �berwinde den Hass unter den V�lkern, und lass sie Frieden finden.

  Gib allen, die sich zerstritten haben, Bereitschaft zur Vers�hnung.

  Mach uns geduldig und nachsichtig mit den Schw�chen unserer Br�der und Schwestern.

  Denn du bist �berreich an Erbarmen f�r alle, die zu dir rufen. Dir sei Dank und Lobpreis in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  gib, dass wir dir allzeit danken

  durch die Feier der �sterlichen Geheimnisse.

  In ihnen f�hrst du das Werk der Erl�sung fort,

  mache sie f�r uns

  zur Quelle der unverg�nglichen Freude.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                                             Vgl. Lk 24, 46.26

  Christus musste leiden und von den Toten auferstehen

  und dadurch in seine Herrlichkeit eintreten. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  durch das Werk der Erl�sung

  hast du unsere Schuld getilgt

  und uns deine Gnade geschenkt. Die Feier der Geheimnisse Christi

  st�rke uns in diesem Leben

  und schenke uns die ewige Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Der Geist Gottes  und der Geist des Menschen stehen nicht unbezogen nebeneinander. Gen 2,7 berichtet, dass Gott
  dem Menschen seinen Geist einhauchte,  dass also der Menschengeist aus dem Gottesgeist stammt. So ist Gott ,der
  Herr aller Lebensgeister (Num 16,22), d. h. der Herr �ber Leben und Tod. Gott wirkt den Lebensgeist, h�lt ihn im
  Dasein und nimmt ihn wieder zu sich zur�ck (Jes 42,5; Ez 37,6; Ijob 10,12; Ps 104,29). Auch die Dynamik des
  Menschen zum Religi�sen ist der von Gott gewirkte ,Geist des Menschen.

  Geist ist also das Innerste Gottes und ebenso das Innerste des Menschen in seiner allumfassenden Bezogenheit zu
  Gott, die Augustinus meinte, als er schrieb: Unruhig ist unser Herz, es ruht in dir (Josef Sudbrack).


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