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Schott Tagesliturgie

  Montag
  12
  April 2021
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    * Montag der 2. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Montag, 12.04.2021____]
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  Montag der 2. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                                                                  Vgl. R�m 6, 9

  Christus ist vom Tod erstanden; er stirbt nicht mehr.

  Gebrochen ist die Macht des Todes. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  wir d�rfen dich Vater nennen,

  denn du hast uns an Kindes statt angenommen.

  Gib, dass wir mehr und mehr

  aus dem Geist der Kindschaft leben,

  damit wir die wahre Freiheit finden

  und das unverg�ngliche Erbe erlangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Der erste Angriff auf die J�ngergemeinde war kl�glich und matt: ein Verbot, jemals wieder im Namen
  Jesu zu predigen und zu lehren (4,18). Die Gemeinde reagiert auf diese neue Situation nicht mit einer taktischen
  Lagebesprechung, sondern mit siegesgewissem Gebet, das zugleich Lobpreis und Bitte ist. Das Gebet hat die �bliche
  Form j�discher und altchristlicher Gebete: Anrufung Gottes, Erinnerung an die Macht des Sch�pfers der ganzen Welt
  und des Herrn der Geschichte, Schilderung der gef�hrlichen Lage, Bitte um die Kraft des Geistes. In Vers 27 wird
  die Christenverfolgung durch die j�dische Obrigkeit mit den sp�teren Verfolgungen durch die heidnische
  Staatsgewalt zusammengesehen und in direkte Beziehung zum Leiden Jesu gesetzt. Auf das Leiden Jesu wird auch der
  messianische Psalm 2 bezogen. Jesus wird (wie in 3,13) der heilige Knecht Gottes genannt: der von den Menschen
  misshandelte, aber von Gott verherrlichte Knecht, von dem Jesaja gesprochen hat. - Jes 37,16-20; Apg 12,5; 14,15;
  Jes 52,13-15; Ps 2; Lk 23,12; Apg 18,9-10; 28,31; Eph 6,19-20; Apg 4,33; 3,16.



ERSTE LESUNG

                                                                                                                 Apg 4, 23-31

  Als sie gebetet hatten, wurden alle mit dem Heiligen Geist erf�llt, und sie verk�ndeten freim�tig das Wort Gottes

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^23als Petrus und Johannes freigelassen waren, gingen sie zu den Ihren und berichteten alles, was die
  Hohenpriester und die �ltesten zu ihnen gesagt hatten.

  ^24Als sie das h�rten, erhoben sie einm�tig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herr, du hast den Himmel, die Erde
  und das Meer geschaffen und alles, was dazugeh�rt;

  ^25du hast durch den Mund unseres Vaters David, deines Knechtes, durch den Heiligen Geist gesagt: Warum toben die
  V�lker, warum machen die Nationen vergebliche Pl�ne?

  ^26Die K�nige der Erde stehen auf, und die Herrscher haben sich verb�ndet gegen den Herrn und seinen Gesalbten.

  ^27Wahrhaftig, verb�ndet haben sich in dieser Stadt gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast,
  Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den St�mmen Israels,

  ^28um alles auszuf�hren, was deine Hand und dein Wille im Voraus bestimmt haben.

  ^29Doch jetzt, Herr, sieh auf ihre Drohungen und gib deinen Knechten die Kraft, mit allem Freimut dein Wort zu
  verk�nden.

  ^30Streck deine Hand aus, damit Heilungen und Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen
  Knechtes Jesus.

  ^31Als sie gebetet hatten, bebte der Ort, an dem sie versammelt waren, und alle wurden mit dem Heiligen Geist
  erf�llt, und sie verk�ndeten freim�tig das Wort Gottes.



Antwortpsalm

                                                                                              Ps 2, 1-3.4-6.7-9 (R: vgl. 12d)
         R Selig die Menschen, die auf dich vertrauen, o Herr. -R

                                                                                                                                                                      (GL neu 52,1)
            Oder:
         R Halleluja. -R
1        Was toben die V�lker,

                                                                                                                                      VIII. Ton

            Warum machen die Nationen vergebliche Pl�ne?

  2        Die K�nige der Erde stehen auf,

            die Gro�en haben sich verb�ndet

            gegen den Herrn und seinen Gesalbten.

  3        Lasst uns ihre Fesseln zerrei�en

            und von uns werfen ihre Stricke!  - (R)

  4        Doch er, der im Himmel thront, lacht,

            der Herr verspottet sie.

  5        Dann aber spricht er zu ihnen im Zorn,

            in seinem Grimm wird er sie schrecken:

  6        Ich selber habe meinen K�nig eingesetzt

            auf Zion, meinem heiligen Berg. - (R)

  7        Den Beschluss des Herrn will ich kundtun.

            Er sprach zu mir: Mein Sohn bist du.

            Heute habe ich dich gezeugt.

  8        Fordere von mir, und ich gebe dir V�lker zum Erbe,

            die Enden der Erde zum Eigentum.

  9        Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule,

            wie Kr�ge aus Ton sie zertr�mmern. - (R)



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                                                         Vers: Kol 3, 1

  Halleluja. Halleluja.

  Ihr seid mit Christus auferweckt;

  darum strebt nach dem, was im Himmel ist,

  wo Christus zur Rechten Gottes sitzt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Die Frage, mit der Nikodemus zu Jesus kam, h�tte wohl �hnlich gelautet wie die des
  Gesetzeslehrers in Lk 10,25: Was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Nikodemus kommt aber gar nicht
  dazu, die Frage auszusprechen; Jesus �berrascht ihn mit einer Antwort, die ihn geradezu umwirft. Statt das ewige
  Leben gewinnen sagt Jesus das Reich Gottes schauen, und dazu, sagt er, ist keiner f�hig, wenn er nicht von oben
  geboren wird. Wie soll Nikodemus das verstehen? Wie kann ein alter Mann von neuem geboren werden? Hat er das, als
  Sohn Abrahams und rechtschaffener Gesetzeslehrer �berhaupt n�tig? Jesus nimmt nichts zur�ck. Es ist wirklich so:
  Wenn ein Mensch die Herrschaft Gottes erfahren, das Reich Gottes schauen, Gott erkennen und das ewige Leben haben
  will (alle diese Ausdr�cke meinen dieselbe, im Grunde nicht aussprechbare Wirklichkeit), dann muss er ein neuer
  Mensch werden, er muss neu geschaffen, neu geboren werden. Zuallererst muss also der Mensch etwas mit sich
  geschehen lassen, er muss sich etwas schenken lassen. Das Wasser der Taufe und der Geist Gottes bewirken den
  neuen Anfang. - Jak 1,17; 1 Petr 1,23; Joh 1,33; Ez 36,25-27; R�m 8,9; Tit 3,5; Joh 6,63; 1 Kor 15,44-50.



Evangelium

                                                                                                                 Joh 3, 1-8

Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^1Es war ein Pharis�er namens Nikodemus, ein f�hrender Mann unter den Juden. ^

  ^2Der suchte Jesus bei Nacht auf und sagte zu ihm: Rabbi, wir wissen, du bist ein Lehrer, der von Gott gekommen
  ist; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, wenn nicht Gott mit ihm ist. ^

  ^3Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich
  Gottes nicht sehen. ^

  ^4Nikodemus entgegnete ihm: Wie kann ein Mensch, der schon alt ist, geboren werden? Er kann doch nicht in den
  Scho� seiner Mutter zur�ckkehren und ein zweites Mal geboren werden. ^

  ^5Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht
  in das Reich Gottes kommen. ^

  ^6Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. ^

  ^7Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr m�sst von neuem geboren werden. ^

  ^8Der Wind weht, wo er will; du h�rst sein Brausen, wei�t aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es
  mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, den Sieger �ber die Macht des Todes:

  F�r die Glaubensboten: Um Freimut bei der Verk�ndigung des Evangeliums. - (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r alle, die den Namen Christi tragen: um Einheit in Wahrheit und Liebe. - (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r alle �ngstlichen und Misstrauischen: um die wahre Freiheit der Kinder Gottes. -  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Verstorbenen: um das unverg�ngliche Leben. -  (Stille) Christus, h�re uns.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns als deine Kinder angenommen. Wende uns deine v�terliche G�te zu. Darum bitten wir
  durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  nimm die Gaben an,

  die deine Kirche dir in �sterlicher Freude darbringt.

  Du hast ihr Grund gegeben zu solchem Jubel,

  erhalte ihr die Freude bis zur Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                                                    Joh 20, 19

Jesus trat in die Mitte der J�nger

  und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! Halleluja.



  Schlussgebet

  Ewiger Gott,

  du hast uns durch die Ostergeheimnisse erneuert.

  Wende dich uns voll G�te zu

  und bleibe bei uns mit deiner Huld,

  bis wir mit verkl�rtem Leib

  zum unverg�nglichen Leben auferstehen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Lieber Alfred Sebastian, es ist viel, was ein Mensch in seinem Leben leisten muss. Fleisch und Blut allein
  schaffen es nicht. Wenn ich jetzt in M�nchen w�re, w�rde ich Dich in diesen Tagen taufen, das hei�t: ich w�rde
  Dich teilhaft machen der g�ttlichen W�rde, zu der wir berufen sind. Die Liebe Gottes, einmal in uns, adelt und
  wandelt uns. Wir sind von da an mehr als Menschen: die Kraft Gottes steht uns zur Verf�gung, Gott selbst lebt
  unser Leben mit, das soll so bleiben und immer mehr werden, Kind. Daran h�ngt es auch, ob ein Mensch einen
  endg�ltigen Wert hat oder nicht...

  Das habe ich mit gefesselten H�nden geschrieben: diese gefesselten H�nde vermach ich Dir nicht; aber die
  Freiheit, die die Fesseln tr�gt und in ihnen sich selbst treu bleibt, die sei Dir sch�ner und zarter und
  geborgener geschenkt (Alfred Delp).


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