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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  11
  April 2021
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    * 2. Sonntag der Osterzeit
    * Hl. Stanislaus
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 11.04.2021___]
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Zweiter Sonntag der Osterzeit - Weisser Sonntag

  Der gef�hrlichste Feind des Glaubens und der Liebe ist der Zweifel: die bohrende Frage, ob nicht alles nur Betrug
  und Selbstt�uschung war. Gr�nde und Beweise helfen nicht weiter, sie werden ja ebenfalls in den Zweifel
  hineingezogen. Helfen kann nur eine alles ver�ndernde Erfahrung: die Offenbarung der Wahrheit selbst oder die
  spontane Mitteilung der Liebe. Dem "ungl�ubigen" Thomas hat Jesus seine Wunden gezeigt, um den Zweifel zu heilen.

Er�ffnungsvers1 Petr 2, 2

  Wie neugeborene Kinder
  verlangt nach der unverf�lschten Milch des Wortes,
  damit ihr durch sie heranwachst und das Heil erlangt.
  Halleluja.

  Oder: Esra 2, 36-37

  Freut euch und dankt Gott, der euch zu sich gerufen hat.
  Ihr seid Kinder Gottes und Erben seiner Herrlichkeit. Halleluja.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Barmherziger Gott,
  durch die j�hrliche Osterfeier
  erneuerst du den Glauben deines Volkes.
  Lass uns immer tiefer erkennen,
  wie heilig das Bad der Taufe ist,
  das uns gereinigt hat,
  wie m�chtig dein Geist,
  aus dem wir wiedergeboren sind,
  und wie kostbar das Blut, durch das wir erkauft sind.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Weil Christus auferstanden ist, gibt es die "Gemeinde der Gl�ubigen", die Kirche Christi. Der
  Glaube der Gemeinde ruht auf der Aussage der Apostel; sie sind die Zeugen der Auferstehung. Der Geist des
  Auferstandenen ist das Band der Einheit aller Glaubenden und die Kraft ihrer t�tigen Liebe.

Erste LesungApg 4, 32-35

  Die Menge derer, die gl�ubig geworden waren, war ein Herz und eine Seele

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  32Die Menge derer, die gl�ubig geworden waren,
  war ein Herz und eine Seele.
  Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum,
  sondern sie hatten alles gemeinsam.
  33Mit gro�er Kraft legten die Apostel Zeugnis ab
  von der Auferstehung Jesu, des Herrn,
  und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen.
  34Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt.
  Denn alle, die Grundst�cke oder H�user besa�en,
  verkauften ihren Besitz,
  brachten den Erl�s
  35 und legten ihn den Aposteln zu F��en.
  Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er n�tig hatte.

AntwortpsalmPs 118 (117), 2 u. 4.16-17.18 u. 22.23-24 (Kv: 1)

  Kv Danket dem Herrn, denn er ist gut,GL 444
  denn seine Huld w�hrt ewig. - Kv
  Oder:
  Kv Halleluja. - Kv

  2So soll Israel sagen: *
  Denn seine Huld w�hrt ewig.
  4So sollen sagen, die den Herrn f�rchten: *
  Denn seine Huld w�hrt ewig. - (Kv)
  16Die Rechte des Herrn, sie erh�ht, *
  die Rechte des Herrn, Taten der Macht vollbringt sie.
  17Ich werde nicht sterben, sondern leben, *
  um die Taten des Herrn zu verk�nden. - (Kv)
  18Der Herr hat mich gez�chtigt, ja, gez�chtigt, *
  doch mich dem Tod nicht �bergeben.
  22Ein Stein, den die Bauleute verwarfen, *
  er ist zum Eckstein geworden. - (Kv)
  23Vom Herrn her ist dies gewirkt, *
  ein Wunder in unseren Augen.
  24Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; *
  wir wollen jubeln und uns �ber ihn freuen. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Die Liebe, die von Gott stammt, ist nicht ein Gef�hl, sondern eine Lebensform, eine Macht. Wer
  Gott liebt, der liebt auch seine Gesch�pfe. Er ist st�rker als die "Welt", die mit ihren verschiedenen S�chten
  den Menschen zerst�rt. Die Macht dieser Welt ist in ihrem t�dlichen Unwesen aufgedeckt, seit aus der Seite Jesu
  Blut und Wasser geflossen sind.

Zweite Lesung1 Joh 5, 1-6

  Alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt

  Lesung
  aus dem ersten Johannesbrief.

  Schwestern und Br�der!
  1Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist,
  ist aus Gott gezeugt
  und jeder, der den Vater liebt,
  liebt auch den, der aus ihm gezeugt ist.
  2Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben:
  wenn wir Gott lieben und seine Gebote erf�llen.
  3Denn darin besteht die Liebe zu Gott,
  dass wir seine Gebote halten;

  und seine Gebote sind nicht schwer.
  4Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt.
  Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat:
  unser Glaube.
  5Wer sonst besiegt die Welt,
  au�er dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?
  6Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist:
  Jesus Christus.
  Er ist nicht nur im Wasser gekommen,
  sondern im Wasser und im Blut.
  Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt;
  denn der Geist ist die Wahrheit.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 20, 29

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Weil du mich gesehen hast, Thomas, glaubst du.
  Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Der Ostergru� des Auferstandenen hei�t "Friede!"; seine Gabe f�r die J�nger ist der Heilige
  Geist, der Lebensatem der neuen Sch�pfung. In der Kraft des Geistes werden die J�nger das Werk Jesu fortsetzen;
  sie werden sein Wort verk�nden und S�nden vergeben. Der Glaube soll nicht an Erscheinungen und Wundern h�ngen; er
  ereignet sich in der Begegnung mit Christus: im H�ren des Wortes und in der Gemeinschaft der Glaubenden.

EvangeliumJoh 20, 19-31

  Acht Tage darauf kam Jesus bei verschlossenen T�ren und trat in ihre Mitte

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  19Am Abend des ersten Tages der Woche,
  als die J�nger aus Furcht vor den Juden
  bei verschlossenen T�ren beisammen waren,
  kam Jesus,
  trat in ihre Mitte
  und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
  20Nach diesen Worten
  zeigte er ihnen seine H�nde und seine Seite.
  Da freuten sich die J�nger, als sie den Herrn sahen.
  21Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch!
  Wie mich der Vater gesandt hat,
  so sende ich euch.
  22Nachdem er das gesagt hatte,
  hauchte er sie an
  und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
  23Denen ihr die S�nden erlasst,
  denen sind sie erlassen;
  denen ihr sie behaltet,
  sind sie behalten.
  24Thomas, der D�dymus - Zwilling - genannt wurde,
  einer der Zw�lf,
  war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
  25Die anderen J�nger sagten zu ihm:
  Wir haben den Herrn gesehen.
  Er entgegnete ihnen:
  Wenn ich nicht das Mal der N�gel an seinen H�nden sehe
  und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der N�gel
  und meine Hand nicht in seine Seite lege,
  glaube ich nicht.
  26Acht Tage darauf waren seine J�nger wieder drinnen versammelt
  und Thomas war dabei.
  Da kam Jesus bei verschlossenen T�ren,
  trat in ihre Mitte
  und sagte: Friede sei mit euch!
  27Dann sagte er zu Thomas:
  Streck deinen Finger hierher aus
  und sieh meine H�nde!
  Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite
  und sei nicht ungl�ubig, sondern gl�ubig!
  28Thomas antwortete und sagte zu ihm:
  Mein Herr und mein Gott!
  29Jesus sagte zu ihm:
  Weil du mich gesehen hast, glaubst du.
  Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
  30Noch viele andere Zeichen
  hat Jesus vor den Augen seiner J�nger getan,
  die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind.
  31Diese aber sind aufgeschrieben,
  damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist,
  der Sohn Gottes,
  und damit ihr durch den Glauben
  Leben habt in seinem Namen.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Jesus, der Auferstandene, ist unser Friede. Von Ihm empfangen wir das Wort der Vergebung
  und das Brot des ewigen Lebens. Mit dem Apostel Thomas geben wir die Antwort des Glaubens: Mein Herr und mein
  Gott!

Gabengebet

  Gott,
  du hast deinem Volk
  durch das Bekenntnis des Glaubens
  und den Empfang der Taufe neues Leben geschenkt.
  Nimm die Gaben (der Neugetauften und aller)
  deiner Gl�ubigen gn�dig an
  und lass uns in dir Seligkeit und ewiges Leben finden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Osterpr�fation I

  In den Hochgebeten I-III eigener Einschub

KommunionversJoh 20, 29

  Selig, die nicht sehen und doch glauben. Halleluja.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  im heiligen Sakrament haben wir
  den Leib und das Blut deines Sohnes empfangen.
  Lass diese �sterliche Gabe in uns weiterwirken
  und fruchtbar sein.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Manche Christen sind zutiefst verst�rt, wenn behauptet wird, ihr Glaube beruhe auf einer Illusion. Zweifel k�nnen
  sie beschleichen, doch sie brauchen uns nicht zu beunruhigen. Eine innere Freiheit wird den Weg vom Zweifel zum
  Vertrauen �ffnen. Das Evangelium sagt jedem Menschen unabl�ssig: "Suche, ja suche, und du wirst finden!" (Fr�re
  Roger, Taiz�)

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