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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  9
  April 2021
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    * Freitag der 1. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Freitag, 09.04.2021___]
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  Freitag der Osteroktav


Er�ffnungsvers

                                                                                                         Vgl. Ps 78 (77), 53-54

  Der Herr f�hrte sein Volk aus dem Land der Knechtschaft,

  er f�hrte sie sicher, sie f�rchteten nichts,

  doch ihre Feinde bedeckte das Meer.

  Er brachte sein Volk in sein heiliges Land. Halleluja.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du hast den Bund der Vers�hnung

  mit der Menschheit geschlossen

  und ihr die �sterlichen Geheimnisse geschenkt.

  Gib uns die Gnade,

  dass wir deine Heilstaten

  nicht nur im Bekenntnis feiern,

  sondern sie auch

  durch unser Leben bezeugen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Botschaft von Jesus ist Botschaft von der Auferstehung der Toten (vgl. Apg 26,23). Die Sadduz�er
  leugnen die Auferstehung und lehnen �berhaupt den Messianismus der Propheten ab; die politische Ruhe und ihre
  eigene Machtstellung sind ihnen wichtiger. Deshalb werden die Apostel verhaftet (V. 1-4) und verh�rt (V. 5-7).
  Petrus ben�tzt die Gelegenheit, um den Verantwortlichen in Jerusalem Jesus, den gekreuzigten und auferstandenen
  Messias, zu verk�nden und ihnen eindringlich zu sagen, dass es auch f�r sie keine Rettung gibt als den Glauben an
  diesen Jesus, den Eckstein, den sie, die schlechten Bauleute, verworfen haben (V. 8-12). In allen Predigten der
  Apostelgeschichte werden wir immer wieder das Gleiche h�ren. Die Wahrheit ist nur eine; die L�ge hat tausend
  Gesichter, kein Wunder, dass sie f�r viele Menschen interessanter ist. - Apg 23,6-8; Lk 20,2; Apg 1,8; 3,6.16;
  2,23-24; Ps 118,22; Mt 21,42; 1 Petr 2,4-8; Apg 2,21; Joel 3,5.



Erste Lesung

                                                                                                                  Apg 4, 1-12

  In keinem anderen ist das Heil zu finden

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  Petrus und Johannes hatten im Tempel einen Gel�hmten geheilt.

  ^1W�hrend sie zum Volk redeten, traten die Priester, der Tempelhauptmann und die Sadduz�er zu ihnen.

  ^2Sie waren aufgebracht, weil die Apostel das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung von den Toten
  verk�ndeten.

  ^3Sie nahmen sie fest und hielten sie bis zum n�chsten Morgen in Haft. Es war n�mlich schon Abend.

  ^4Viele aber, die das Wort geh�rt hatten, wurden gl�ubig; und die Zahl der M�nner stieg auf etwa f�nftausend.

  ^5Am anderen Morgen versammelten sich ihre F�hrer sowie die �ltesten und die Schriftgelehrten in Jerusalem,

  ^6dazu Hannas, der Hohepriester, Kajaphas, Johannes, Alexander und alle, die aus dem Geschlecht der Hohenpriester
  stammten.

  ^7Sie stellten die beiden in die Mitte und fragten sie: Mit welcher Kraft oder in wessen Namen habt ihr das
  getan?

  ^8Da sagte Petrus zu ihnen, erf�llt vom Heiligen Geist: Ihr F�hrer des Volkes und ihr �ltesten!

  ^9Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen dar�ber vernommen werden, durch wen er geheilt
  worden ist,

  ^10so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des Nazor�ers, den ihr gekreuzigt
  habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch.

  ^11Er - Jesus - ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist.

  ^12Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel
  gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.



Antwortpsalm

                                                                              Ps 118 (117), 1 u. 4.22-23.24 u. 26-27a (R: 22)
         R Der Stein, den die Bauleute verwarfen,

                                                                                                                                                     (GL neu 643,3)
         er ist zum Eckstein geworden. - R
            Oder:
         R  Halleluja. - R
1        Danket dem Herrn, denn er ist g�tig,

                                                                                                                                                       VI. Ton

            denn seine Huld w�hrt ewig!

  4        So sollen sprechen, die den Herrn f�rchten und ehren:

            Denn seine Huld w�hrt ewig! - (R)

  22      Der Stein, den die Bauleute verwarfen,

            ist zum Eckstein geworden.

  23      Das hat der Herr vollbracht,

            vor unsern Augen geschah ein Wunder. - (R)

  24      Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat:

            Wir wollen jubeln und uns an ihm freuen!

  26      Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!

            Wir segnen euch, vom Hause des Herrn her.

  27a     Gott, der Herr, erleuchte uns! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                                            Vers: vgl. Ps 118 (117), 24

  Halleluja. Halleluja.

  Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat;

  Lasst uns jubeln und uns an ihm freuen!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Auferstehung Jesu war nicht Produkt des Glaubens oder der Hoffnung seiner J�nger. Diese waren
  Realisten und gingen wieder ihrer Arbeit nach. Jesus erscheint ihnen als ein Fremder, der Hunger hat. Dann aber
  ist er es, der ihren Fischfang gelingen l�sst, ihnen zu essen gibt und ihren Glauben neu begr�ndet. Nicht den
  Glauben an einen wieder belebten Leichnam, sondern den Glauben an den Herrn (V. 7.12). Sein Leib ist nur so weit
  irdisch, als er es sein muss, um mit den J�ngern Verbindung und Gemeinschaft zu haben. Er ist zugleich so
  g�ttlich-geistig, dass er unbegrenzte M�glichkeiten hat, sich denen mitzuteilen, die bereit sind, ihn
  aufzunehmen: im Wort und im heiligen Mahl. Beim wunderbaren Fischfang geht es dem Evangelisten offenbar weniger
  um historische Einzelheiten als darum, zu zeigen, wer Jesus ist: der Herr, in dessen Kirche Platz sein wird f�r
  alle; es werden viele und ungleiche Fische sein, aber das Netz wird nicht zerrei�en. - Ez 47,10; Lk 5,1-11;
  24,41-43.



Evangelium

                                                                                                               Joh 21, 1-14

  Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^1offenbarte Jesus sich den J�ngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender
  Weise.

  ^2Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus - Zwilling -, Natana�l aus Kana in Galil�a, die S�hne des Zebed�us und
  zwei andere von seinen J�ngern waren zusammen.

  ^3Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und
  stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.

  ^4Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die J�nger wussten nicht, dass es Jesus war.

  ^5Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.

  ^6Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen. Sie
  warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.

  ^7Da sagte der J�nger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus h�rte, dass es der Herr
  sei, g�rtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.

  ^8Dann kamen die anderen J�nger mit dem Boot - sie waren n�mlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa
  zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.

  ^9Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot.

  ^10Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt.

  ^11Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundf�nfzig gro�en Fischen gef�llt, und
  obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.

  ^12Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den J�ngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie
  wussten, dass es der Herr war.

  ^13Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.

  ^14Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den J�ngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.



  F�rbitten

  Allein in Christus ist das Heil zu finden. Ihn bitten wir:

  Steh allen bei, die sich im Dienst des Evangeliums abm�hen.

  A.: Herr, erh�re uns.

  Lass die V�lker Wege zum Frieden finden.

  Gib allen, die um des Glaubens willen verfolgt werden, Standhaftigkeit und Zuversicht.

  F�hre unsere Verstorbenen zur Auferstehung und zum Leben.

  Denn du bist der Eckstein, den die Bauleute verwarfen. Durch dich preisen wir den Vater in alle Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr unser Gott

  in diesen �sterlichen Tagen

  bringen wir unsere Gaben dar.

  Heilige sie und schenke sie uns wieder

  als Sakrament des Lebens,

  damit wir nicht am Irdischen haften,

  sondern nach dem verlangen, was droben ist.



  Pr�fation

  Das wahre Osterlamm

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Vater, immer und �berall zu danken, diese Nacht (diesen Tag, diese
  Tage) aber aufs h�chste zu feiern, da unser Osterlamm geopfert ist, Jesus Christus. Denn er ist das wahre Lamm,
  das die S�nde der Welt hinwegnimmt. Durch seinen Tod hat er unseren Tod vernichtet und durch seine Auferstehung
  das Leben neu geschaffen. Darum jubelt in dieser Nacht (heute) der ganze Erdkreis in �sterlicher Freude, darum
  preisen dich die himmlischen M�chte und die Ch�re der Engel und singen das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig .....


  In den Hochgebeten I-III eigene Einsch�be



Kommunionvers

                                                                                                            Vgl. Joh 21, 12-13

  Jesus sprach zu seinen J�ngern: Kommt und esst!

  Und er nahm das Brot und gab es ihnen. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  bewahre dem Volk der Erl�sten

  deine Liebe und Treue.

  Das Leiden deines Sohnes hat uns gerettet,

  seine Auferstehung erhalte uns in der Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Da stand Jesus am Ufer - das ist eigentlich schon das ganze Evangelium: Jesus ist da. Das hei�t: Gott l�sst uns
  nicht allein. Er ist immer mit uns da. Und weil wir es nicht verstanden, hat er es sichtbar gemacht, sichtbarer
  als in der Morgensch�nheit jener Stunde und der eindringlichen, �berw�ltigenden Sprache, die die Sch�nheit der
  Sch�pfung spricht: er hat in Jesus Christus unsere menschliche Gestalt angenommen und ist mitten unter uns
  getreten. In Jesus hat er getan und tut er bis heute, was er vor Zeiten tat, er trat herzu, wo ein Mensch es im
  Glauben auf ihn gewagt hatte und nun auf den Wegen seines Lebens allein zu bleiben drohte (Hanns Lilje).


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