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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  30
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 26. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Hieronymus
    * Lesejahr: A II, StB: II.
      Woche

  [Mittwoch, 30.09.2020__]
    ____________________________

  30. September

  Hl. Hieronymus

  Priester, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Hieronymus, der gelehrteste der
  lateinischen Kirchenv�ter, wurde
  um 345 in Stridon (Dalmatien)
  geboren. Seine wohlhabenden
  christlichen Eltern schickten ihn
  354 nach Rom zum Studium der
  Grammatik, Rhetorik und
  Philosophie. Nach einem
  Aufenthalt in Trier und Aquileja
  begab sich Hieronymus um 373 auf
  dem Landweg nach dem Orient. In
  Antiochien musste er die Reise
  abbrechen, weil er krank wurde.
  Er lebte dann zwei Jahre bei den
  M�nchen in der N�he von Aleppo.
  Damals begann er au�er Griechisch
  auch Hebr�isch zu lernen. Um 379
  lie� er sich in Antiochien zum
  Priester weihen. Einer Einladung
  des Papstes folgend reiste er 380
  �ber Konstantinopel, wo er Gregor
  von Nazianz kennen lernte, nach
  Rom zu einer Synode. In Rom wurde
  er Sekret�r des Papstes Damasus
  und Mittelpunkt eines Kreises von
  frommen Damen, zu denen die hl.
  Marcella und die hl. Paula
  geh�rten. 385 verlie� er Rom,
  nachdem er sich durch seine harte
  Kritik den Unwillen des dortigen
  Klerus zugezogen hatte. Er lie�
  sich jetzt in Betlehem nieder, wo
  er ein M�nnerkloster und drei
  Frauenkl�ster leitete, an seiner
  Bibel�bersetzung arbeitete,
  zahlreiche Schriftkommentare
  schrieb und mit den Theologen
  seiner Zeit in Briefverkehr
  stand. Hieronymus war ein Mann
  mit einem heftigen Charakter,
  einem uners�ttlichen Wissensdrang
  und einer gro�en Liebe zu
  Christus und zur Kirche. Sein
  wichtigstes Werk ist die
  lateinische Bibel�bersetzung
  (Vulgata). Seine
  Schriftkommentare sind
  theologisch nicht so bedeutend.
  Seine Briefe und Streitschriften
  sind wichtige Dokumente der
  Zeitgeschichte. Hieronymus starb
  am 30. September 420.


  Christus

  ist Gottes Kraft und Gottes
  Weisheit, und wer die Heilige
  Schrift nicht kennt, der kennt
  weder Gottes Kraft noch seine
  Weisheit: die Schrift nicht
  kennen hei�t Christus nicht
  kennen. (Hieronymus, Prolog zum
  Jesaja-Kommentar)

  Denen, die lieben, ist nichts
  schwer; keine M�he ist zu hart
  f�r den, den die Sehnsucht
  erf�llt. (Hieronymus, Brief 22)


  Schriftlesung f�r Kirchenlehrer



Er�ffnungsvers

                                       Jos 1, 8

  Das Buch des Gesetzes sei
  allezeit auf deinen Lippen;

  sinne Tag und Nacht dar�ber nach,

  damit du alles treu erf�llst,

  was darin geschrieben ist.

  Dann wirst du auf deinem Weg
  Gl�ck und Erfolg haben.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast den heiligen Hieronymus

  mit leidenschaftlicher Liebe

  zur Heiligen Schrift erf�llt.

  �ffne auch unser Herz f�r dein
  Wort,

  damit wir darin die Quelle des
  Lebens finden.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung Der Mensch Gottes (2
  Tim 3,17), der reife Christ, der
  auch f�hig ist, eine Gemeinde zu
  leiten und sie in der gesunden
  Lehre zu unterweisen, bleibt
  (3,14) bei dem, was er geh�rt und
  gelernt hat. Seine �berzeugung
  beruht auf der Glaubw�rdigkeit
  seiner Lehrer (3,14); sie findet
  immer neue Nahrung in den
  heiligen Schriften (3,15). Damit
  sind in der fr�hchristlichen Zeit
  die B�cher des Alten Testaments
  gemeint. Es ist immer die
  �berzeugung der christlichen
  Kirche gewesen, dass in den
  Schriften des Alten Testaments
  der Geist Gottes gesprochen hat
  (vgl. im Niz�nischen
  Glaubensbekenntnis: der
  gesprochen hat durch die
  Propheten). Deshalb k�nnen diese
  Schriften den Menschen zum
  Glauben an Christus Jesus f�hren
  (3,15). Freilich, das in der
  Schrift �berlieferte Wort Gottes
  muss st�ndig neu geh�rt und
  erfahren, �bersetzt und gesagt
  werden. Erkl�rer und �bersetzer
  der Bibel kann nur sein, wer sein
  Leben lang ein Lernender ist, so
  wie es der gro�e Bibel�bersetzer
  Hieronymus war. - Zu 3,14-15: 2
  Tim 2,2; 1 Tim 6,20; Joh 5,39; 2
  Kor 3,14-18. - Zu 3,16-17: 2 Petr
  1,21; R�m 15,4; 1 Tim 6,11; 2 Tim
  2,21.



ERSTE Lesung

                               2 Tim 3, 14-17

  Jede von Gott eingegebene Schrift
  ist auch n�tzlich zur Belehrung

  Lesung aus dem zweiten Brief des
  Apostels Paulus an Timotheus

  Mein Sohn!

  ^14Bleibe bei dem, was du gelernt
  und wovon du dich �berzeugt hast.
  Du wei�t, von wem du es gelernt
  hast;

  ^15denn du kennst von Kindheit an
  die heiligen Schriften, die dir
  Weisheit verleihen k�nnen, damit
  du durch den Glauben an Christus
  Jesus gerettet wirst.

  ^16Jede von Gott eingegebene
  Schrift ist auch n�tzlich zur
  Belehrung, zur Widerlegung, zur
  Besserung, zur Erziehung in der
  Gerechtigkeit;

  ^17so wird der Mensch Gottes zu
  jedem guten Werk bereit und
  ger�stet sein.



  Antwortpsalm

     Ps 119 (118), 9-10.11-12.13-14
                           (R: 12b)
            R Herr, lehre mich
  deine Gesetze! - R

                    (GL neu 312, 7)
9        Wie geht ein junger Mann
seinen Pfad ohne Tadel?

                                                          II. Ton

            Wenn er sich h�lt an
  dein Wort.

  10      Ich suche dich von ganzem
  Herzen.

            Lass mich nicht abirren
  von deinen Geboten! - (R)

  11      Ich berge deinen Spruch
  im Herzen,

            damit ich gegen dich
  nicht s�ndige.

  12      Gepriesen seist du, Herr.

            Lehre mich deine
  Gesetze! - (R)

  13      Mit meinen Lippen
  verk�nde ich

            alle Urteile deines
  Mundes.

  14      Nach deinen Vorschriften
  zu leben

            freut mich mehr als
  gro�er Besitz. - R



  Ruf vor dem Evangelium

             Vers: vgl. Apg 16, 14b

  Halleluja. Halleluja.

  Herr, �ffne uns das Herz,

  dass wir auf die Worte deines
  Sohnes h�ren.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Gleichnis vom
  Fischnetz ist dem Unkraut unter
  dem Weizen verwandt (13,24-30.36
  43). Solange diese Welt dauert,
  leben Gute und B�se
  nebeneinander, auch innerhalb der
  Kirche; erst beim Endgericht
  erfolgt die Trennung. Im
  Gleichnis vom Unkraut war das
  Schicksal der Gerechten
  wenigstens kurz erw�hnt: sie
  werden leuchten wie die Sonne
  (13,43): im Gleichnis vom
  Fischnetz wird �ber die Gerechten
  nichts gesagt; hier soll vor
  allem das Gericht �ber die B�sen
  betont werden, als Warnung an
  alle, die geneigt sind, sich zu
  den Gerechten zu z�hlen. - Mit
  den Versen 51-52 wird die ganze
  Gleichnisrede abgeschlossen. Die
  J�nger werden gefragt, ob sie
  alles verstanden haben, und sie
  antworten ohne Z�gern mit Ja. F�r
  die Kirche ist entscheidend, dass
  die J�nger die Lehre des Meisters
  richtig verstehen und richtig
  weitergeben. Wenn sie alles
  verstanden haben, werden sie auch
  in neuen Situationen aus ihrem
  Vorrat das Richtige hervorholen
  k�nnen, sie werden sich nicht
  �ngstlich an alte Formeln
  klammern, wo neue L�sungen
  gebraucht werden. - Mt 22,10; 2
  Tim 2,20-21.



Evangelium

                               Mt 13, 47-52

  Neues und Altes

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu der
  Menge:

  ^47Mit dem Himmelreich ist es wie
  mit einem Netz, das man ins Meer
  warf, um Fische aller Art zu
  fangen.

  ^48Als es voll war, zogen es die
  Fischer ans Ufer; sie setzten
  sich, lasen die guten Fische aus
  und legten sie in K�rbe, die
  schlechten aber warfen sie weg.

  ^49So wird es auch am Ende der
  Welt sein: Die Engel werden
  kommen und die B�sen von den
  Gerechten trennen

  ^50und in den Ofen werfen, in dem
  das Feuer brennt. Dort werden sie
  heulen und mit den Z�hnen
  knirschen.

  ^51Habt ihr das alles verstanden?
  Sie antworteten: Ja.

  ^52Da sagte er zu ihnen: Jeder
  Schriftgelehrte also, der ein
  J�nger des Himmelreichs geworden
  ist, gleicht einem Hausherrn, der
  aus seinem reichen Vorrat Neues
  und Altes hervorholt.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der
  zu uns durch das Wort der
  Heiligen Schrift redet:

  F�r die Kirche: leite sie zu
  einem tieferen Verst�ndnis der
  Heiligen Schrift. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die getrennten Christen:
  �ffne ihre Herzen f�r das ganze
  Zeugnis der Schrift, um so zur
  Einheit im Glauben zu gelangen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die nach der Wahrheit
  suchen: zeige ihnen durch die
  Heilige Schrift den rechten Weg.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: hilf uns,
  eifriger im Buch der B�cher zu
  lesen. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  Ewiger Gott, auf die F�rbitte des
  heiligen Hieronymus lass uns im
  Wort der Schrift deine Stimme
  vernehmen durch Christus unseren
  Herrn.     A.: Amen.




  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  lass uns dem Beispiel

  des heiligen Hieronymus
  folgen

  und dein Wort immer neu bedenken,

  damit wir mit umso gr��erer
  Bereitschaft

  an deinen Altar treten,

  um das heilbringende Opfer zu
  feiern.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.



Kommunionvers

                                    Jer 15, 16

  Kamen Worte von dir, so
  verschlang ich sie;

  dein Wort war mir Gl�ck und
  Herzensfreude;

  denn dein Name ist �ber mir
  ausgerufen,

  Herr, Gott der Heere.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  am Gedenktag des heiligen
  Hieronymus

  haben wir deine Gaben empfangen.

  Lass uns in ihrer Kraft

  willig auf dein Wort h�ren und es
  verstehen,

  es in die Tat umsetzen und so zu
  dir gelangen.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.


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