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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  29
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Dienstag der 26. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Gabriel, Hl. Michael, Hl.
      Rafael
    * Lesejahr: A II, StB: II.
      Woche

  [Dienstag, 29.09.2020__]
    ____________________________

  29. September

  Hl. Michael, Hl. Gabriel, Hl.
  Rafael

  Erzengel

  Fest


  Das biblische Wort f�r Engel
  bedeutet Bote: nach Hebr 1,14
  sind die Engel Geister, die im
  Dienst Gottes stehen und die er
  denen zu Hilfe schickt, die
  gerettet werden sollen. Im Alten
  Testament werden die Engel auch
  als Heilige oder als S�hne Gottes
  bezeichnet. Unter ihnen werden
  die Kerubim und die Serafim
  (Einzahl: Kerub und Seraf)
  besonders hervorgehoben. Einzelne
  werden mit Namen genannt: Michael
  (Wer ist wie Gott?). Gabriel
  (Kraft Gottes oder Held Gottes),
  Rafael (Gott heilt). - Das
  heutige Engelfest ist
  urspr�nglich das Weihefest der
  Kirche des hl. Michael an der Via
  Salaria in Rom. Mit Michael
  zusammen werden jetzt auch
  Gabriel und Rafael gefeiert, die
  im fr�heren Kalender eigene
  Gedenktage hatten (24. M�rz und
  24. Oktober).



Er�ffnungsvers

                               Ps 103 (102), 20

  Lobt den Herrn, ihr, seine Engel,
  ihr starken Helden,

  die seine Befehle vollstrecken,
  seinen Worten gehorsam.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Gott, du ordnest alles mit Macht
  und Weisheit;

  Engeln und Menschen teilst du
  ihre Dienste zu.

  Gib, dass die Macht des B�sen
  nicht �berhand nimmt,

  sondern sende deine heiligen
  Engel,

  die im Himmel vor dir stehen, in
  diese Welt,

  damit sie uns vor allem Unheil
  sch�tzen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung  Die Verse Dan 7,2-14
  beschreiben einen Traum, den
  Daniel im ersten Jahr
  Belschazzars (550/549 v. Chr.)
  hatte. Inhaltlich geh�rt Dan 7
  eng mit Dan 2 zusammen. In beiden
  Kapiteln finden wir die
  Vorstellung von den vier
  Weltreichen, die aufeinander
  folgen. In diesen vier Reichen
  fasst Daniel die ganze
  Weltgeschichte von ihren
  Uranf�ngen bis zum Ende zusammen.
  Es geht aber hier nicht um den
  Ablauf der Weltgeschichte im
  Einzelnen, sondern um die
  Gegen�berstellung der
  Weltgeschichte im Ganzen und des
  Reiches Gottes. Die
  Weltgeschichte, f�r Daniel (7,8)
  als d�monische Macht greifbar in
  dem kleinen Horn des vierten
  Tieres (= Antiochus IV.
  Epiphanes, 175-164 v. Chr.), ist
  im Grunde schon vergangen,
  �berwunden. Die Herrschaft wird
  den Machthabern der Welt genommen
  und dem Menschensohn �bergeben,
  der mit den Wolken des Himmels
  kommt (7,13-14). Wer ist dieser
  Menschensohn? In Dan 7,18.22.27
  wird der Menschensohn kollektiv
  verstanden und irgendwie mit den
  Heiligen des H�chsten
  gleichgesetzt. Jesus hat sich
  selbst mit Vorliebe den Titel
  Menschensohn beigelegt, der
  zugleich menschliche Niedrigkeit
  und g�ttliche Hoheit aussagt. -
  Zu 7,9-10: Offb 20,4; 1,14; Joh
  5,22. - Zu 7,13-14; Mt 24,30;
  26,64-65; Offb 1,7; 14,14; 11,15.



ERSTE Lesung

                            Dan 7, 9-10.13-14

  Tausendmal Tausende dienten ihm

  Lesung aus dem Buch Daniel

  ^9Ich, Daniel, sah in einer
  n�chtlichen Vision: Da wurden
  Throne aufgestellt, und ein
  Hochbetagter nahm Platz. Sein
  Gewand war wei� wie Schnee, sein
  Haar wie reine Wolle.
  Feuerflammen waren sein Thron,
  und dessen R�der waren loderndes
  Feuer.

  ^10Ein Strom von Feuer ging von
  ihm aus. Tausendmal Tausende
  dienten ihm, zehntausendmal
  Zehntausende standen vor ihm. Das
  Gericht nahm Platz, und es wurden
  B�cher aufgeschlagen.

  ^13Immer noch hatte ich die
  n�chtlichen Visionen: Da kam mit
  den Wolken des Himmels einer wie
  ein Menschensohn. Er gelangte bis
  zu dem Hochbetagten und wurde vor
  ihn gef�hrt.

  ^14Ihm wurden Herrschaft, W�rde
  und K�nigtum gegeben. Alle
  V�lker, Nationen und Sprachen
  m�ssen ihm dienen. Seine
  Herrschaft ist eine ewige,
  unverg�ngliche Herrschaft. Sein
  Reich geht niemals unter.


  Oder:
ERSTE Lesung

                               Offb 12, 7-12a

  Einf�hrung Der Kampf zwischen Gut
  und B�se, der sich auf der Erde
  abspielt, hat seine Entsprechung
  im Himmel: die Bewegung verl�uft
  nicht nur horizontal, sondern
  auch und zuerst vertikal, d. h.
  von oben nach unten: denn in der
  Welt Gottes k�nnen der Drache und
  seine Engel (12,8) nicht
  standhalten: f�r sie gibt es
  keinen Ort in der N�he Gottes. In
  12,9 wird der Drache mit der
  alten Schlange (Gen 3,1) und mit
  dem Teufel und dem Satan
  gleichgesetzt. In der
  symbolischen Sprache dieser
  Schilderung ist schwer zu
  unterscheiden, was als Bild und
  was als Sache gemeint ist. Es
  will aber doch wohl gesagt sein,
  dass es in unserer Welt nicht nur
  das B�se als eine unpers�nliche
  Macht gibt: auch der B�se, der
  die ganze Welt verf�hrt, ist eine
  unheimliche Wirklichkeit. Aber
  ihm steht Michael gegen�ber Wer
  ist wie Gott? lautet sein gro�er
  Name. Michael besiegt den
  Drachen. Freilich, was wir uns im
  Himmel! als einen lautlosen Kampf
  geistiger M�chte und als
  eindeutigen Sieg des Michael und
  seiner Engel vorstellen k�nnen,
  das geht auf der Erde bis ans
  Ende dieser Zeit weiter. Gewonnen
  wird der Kampf, wie die
  Fortsetzung von Offb 12 zeigt,
  nur durch das Blut des Lammes und
  durch das Blutzeugnis der
  M�rtyrer und Bekenner (12,11). -
  Dan 10,13-20; 12,1; 2,35; Sach
  3,1; Ijob 1,6.


  Michael und seine Engel k�mpften
  mit dem Drachen

  Lesung aus der Offenbarung des
  Johannes

  ^7Im Himmel entbrannte ein Kampf;
  Michael und seine Engel erhoben
  sich, um mit dem Drachen zu
  k�mpfen. Der Drache und seine
  Engel k�mpften,

  ^8aber sie konnten sich nicht
  halten, und sie verloren ihren
  Platz im Himmel.

  ^9Er wurde gest�rzt, der gro�e
  Drache, die alte Schlange, die
  Teufel oder Satan hei�t und die
  ganze Welt verf�hrt; der Drache
  wurde auf die Erde gest�rzt, und
  mit ihm wurden seine Engel
  hinabgeworfen.

  ^10Da h�rte ich eine laute Stimme
  im Himmel rufen: Jetzt ist er da,
  der rettende Sieg, die Macht und
  die Herrschaft unseres Gottes und
  die Vollmacht seines Gesalbten;
  denn gest�rzt wurde der Ankl�ger
  unserer Br�der, der sie bei Tag
  und bei Nacht vor unserem Gott
  verklagte.

  ^11Sie haben ihn besiegt durch
  das Blut des Lammes und durch ihr
  Wort und Zeugnis; sie hielten ihr
  Leben nicht fest, bis hinein in
  den Tod.

  ^12aDarum jubelt, ihr Himmel und
  alle, die darin wohnen.



  Antwortpsalm

    Ps 138 (137), 1-2b.2c-3.4-5 (R:
                           vgl. 1b)
            R Vor den Engeln will
  ich dir singen und spielen, o
  Herr. - R

                     (GL neu 79, 1)
1        Ich will dir danken aus
ganzem Herzen,

                                                        VII. Ton

            dir vor den Engeln
  singen und spielen;

  2ab    ich will mich niederwerfen
  zu deinem heiligen Tempel hin

            und deinem Namen danken
  f�r deine Huld und Treue. - (R)

  2cd    Denn du hast die Worte
  meines Mundes geh�rt,

            deinen Namen und dein
  Wort �ber alles verherrlicht.

  3        Du hast mich erh�rt an
  dem Tag, als ich rief;

            du gabst meiner Seele
  gro�e Kraft. - (R)

  4        Dich sollen preisen,
  Herr, alle K�nige der Welt,

            wenn sie die Worte
  deines Mundes vernehmen.

  5        Sie sollen singen von
  den Wegen des Herrn;

            denn gro� ist die
  Herrlichkeit des Herrn. - R



  Ruf vor dem Evangelium

             Vers: Ps 103 (102), 21

  Halleluja. Halleluja.

  Lobt den Herrn, all seine
  Scharen,

  seine Diener, die seinen Willen
  vollziehen!

  Halleluja.



  Zum Evangelium �ber die Berufung
  der ersten J�nger wird in Joh
  1,35-51 teilweise anders
  berichtet als in den drei ersten
  Evangelien. Zun�chst f�llt auf,
  wie stark die J�nger selbst an
  der Berufung weiterer J�nger
  beteiligt sind; einer findet den
  andern und f�hrt ihn zu Jesus:
  Andreas den Simon, Philippus den
  Natanael (1,41.45). Natanael ist
  zuerst skeptisch, dann aber
  erkennt er in Jesus aus Nazaret,
  dem Sohn Josefs, den im Alten
  Bund verhei�enen Messias, den
  Sohn Gottes und K�nig von Israel.
  Der Glaube hat ihn sehend
  gemacht. - An das Wort Noch
  Gr��eres wirst du sehen (1,50)
  schlie�t sich die Verhei�ung an:
  Ihr werdet den Himmel ge�ffnet
  sehen ... (1,51). Das Wunder
  aller Wunder, das Zeichen, dass
  sich der Himmel ge�ffnet hat, ist
  Jesus selbst, der Menschensohn,
  in dem die F�lle der Gottheit
  wohnt. Die Engel, die �ber dem
  Menschensohn auf- und
  niedersteigen, sind Symbole und
  Boten der g�ttlichen Welt, die in
  Jesus anwesend und sichtbar
  geworden ist. - J�ngerberufungen:
  Mt 4,18; Mk 1,16-20; Lk 5,1-11. -
  Zu 1,45-50: Dtn 18,18; Joh
  7,41-42.52; Ps 2,7; Joh 11,27;
  12,13; 19,19. - Zu 1,51: Gen
  28,12.



Evangelium

                               Joh 1, 47-51

  Ihr werdet die Engel Gottes auf-
  und niedersteigen sehen �ber dem
  Menschensohn

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Johannes

  In jener Zeit

  ^47sah Jesus Natana�l auf sich
  zukommen und sagte �ber ihn: Da
  kommt ein echter Israelit, ein
  Mann ohne Falschheit.

  ^48Natana�l fragte ihn: Woher
  kennst du mich? Jesus antwortete
  ihm: Schon bevor dich Philippus
  rief, habe ich dich unter dem
  Feigenbaum gesehen.

  ^49Natana�l antwortete ihm:
  Rabbi, du bist der Sohn Gottes,
  du bist der K�nig von Israel!

  ^50Jesus antwortete ihm: Du
  glaubst, weil ich dir sagte, dass
  ich dich unter dem Feigenbaum
  sah? Du wirst noch Gr��eres
  sehen.

  ^51Und er sprach zu ihm: Amen,
  amen, ich sage euch: Ihr werdet
  den Himmel ge�ffnet und die Engel
  Gottes auf- und niedersteigen
  sehen �ber dem Menschensohn.



  F�rbitten

  Im Gebet wenden wir uns an Jesus
  Christus, dem die Engel dienen:

  Sch�tze die Kirche durch die
  heiligen Erzengel vor den
  Angriffen des B�sen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Segne das deutsche Volk, das den
  heiligen Erzengel Michael als
  seinen Schutzpatron anruft.

  Geleite die Sterbenden durch die
  heiligen Engel in das Land des
  Friedens und des Lichtes.

  Vereine unser Gotteslob mit dem
  Lobpreis der heiligen Engel.

  Allm�chtiger Gott, durch das
  Wirken der heiligen Engel hast du
  deine Gr��e und Liebe offenbart.
  F�hre uns mit ihnen zur Schau
  deines Lichtes durch Christus,
  unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir bringen unsere Gaben dar

  f�r das Opfer des Lobes.

  Lass deine Engel sie vor dein
  Angesicht tragen,

  nimm sie gn�dig an

  und schenke uns durch sie dein
  Heil.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.



  Pr�fation

Lob Gottes durch die Verehrung der
Engel

  In Wahrheit ist es w�rdig und
  recht, dir, allm�chtiger Vater,
  zu danken und in der Herrlichkeit
  der Engel deine Macht und Gr��e
  zu preisen. Denn dir gereicht es
  zur Verherrlichung und zum Lob,
  wenn wir sie ehren, die du
  erschaffen hast. An ihrem Glanz
  und ihrer W�rde erkennen wir, wie
  gro� und �ber alle Gesch�pfe
  erhaben du selber bist. Dich, den
  ewigen Gott, r�hmen sie ohne Ende
  durch unseren Herrn Jesus
  Christus. Mit ihrem Lobpreis lass
  auch unsere Stimmen sich vereinen
  und voll Ehrfurcht rufen: Heilig
  ...



Kommunionvers

                               Ps 138 (137), 1

  Herr, ich will dir danken aus
  ganzem Herzen,

  dir vor den Engeln singen und
  spielen.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  du hast uns mit dem Brot des
  Himmels gest�rkt.

  Lass uns in der Kraft dieser
  Speise

  und unter dem Schutz der heiligen
  Engel

  auf dem Weg des Heiles
  voranschreiten.

  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.



  Feierlicher Schlusssegen

  Der allm�chtige Gott gew�hre euch
  Segen und Heil; er offenbare euch
  die Wege seiner Weisheit.

  A.: Amen.

  Er st�rke euren Glauben durch
  sein Wort und schenke euch die
  Gnade, nach seinen Geboten zu
  leben, damit in allem sein Wille
  geschehe.

  A.: Amen.

  Er lenke eure Schritte auf den
  Weg des Friedens; er mache euch
  beharrlich im Guten und vollende
  euch in der Liebe.

  A.: Amen.

  Das gew�hre euch der dreieinige
  Gott, der Vater und der Sohn +
  und der Heilige Geist.

  A.: Amen.
  V.: Gehet hin in Frieden.
  A.: Dank sei Gott, dem Herrn.


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