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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  27
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * 26. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Vinzenz von Paul
    * Lesejahr: A II, StB: II.
      Woche

  [Sonntag, 27.09.2020___]
    ____________________________

Sechsundzwanzigster Sonntag im
Jahreskreis

  Ein gro�er Optimismus steckt in
  der Predigt der Propheten, denn
  wie kann jemand predigen, wenn er
  nicht an das Gute im Menschen
  glaubt und auf das Erbarmen
  Gottes hofft? Wo Gottes
  Herrschaft (das "Himmelreich")
  ausgerufen und die R�ckkehr der
  Menschen zu Gott gefordert wird,
  da wei� der Mensch, dass Gott
  sich um ihn k�mmert und ihn nicht
  auf seinen verlorenen Wegen
  weitergehen l�sst.

Er�ffnungsversVgl. Dan
3, 31.29.30.43.42

  Alles, was du uns getan hast, o
  Herr,
  das hast du nach deiner gerechten
  Entscheidung getan,
  denn wir haben ges�ndigt, wir
  haben dein Gesetz �bertreten.
  Verherrliche deinen Namen und
  rette uns
  nach der F�lle deines Erbarmens.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gro�er Gott, du offenbarst deine
  Macht vor allem im Erbarmen und
  im Verschonen.
  Darum nimm uns in Gnaden auf,
  wenn uns auch Schuld belastet.
  Gib, dass wir unseren Lauf
  vollenden
  und zur Herrlichkeit des Himmels
  gelangen.
  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.

  Zur 1. Lesung   Die Jahre des
  babylonischen Exils (6. Jh.
  v. Chr.) waren auch Jahre einer
  tiefgehenden Krise des
  Gottesglaubens. Ein Gott, der die
  S�hne f�r die Schuld der V�ter
  sterben l�sst, ist ungerecht; ein
  ungerechter Gott ist aber kein
  Gott. Der Prophet stellt richtig:
  Gott bestraft jeden nur f�r seine
  pers�nliche Schuld, und auch
  daf�r nicht, wenn er sich bekehrt
  hat. Gott ist auf g�ttliche Weise
  gerecht: Er ist barmherzig. In
  der Krise sollen die Menschen
  nicht ohne Ende trauern, sondern
  dem gn�digen Gott und sich selbst
  einen neuen Anfang zutrauen.

Erste LesungEz 18, 25-28

  Wenn ein Schuldiger von dem
  Unrecht umkehrt, wird er sein
  Leben bewahren

  Lesung
  aus dem Buch Ez�chiel.

  So spricht der Herr:
  25Ihr sagt: Der Weg des Herrn ist
  nicht richtig.
  H�rt doch, ihr vom Haus Israel:
  Mein Weg soll nicht richtig sein?
  Sind es nicht eure Wege, die
  nicht richtig sind?
  26Wenn ein Gerechter
  sich abkehrt von seiner
  Gerechtigkeit und Unrecht tut,
  muss er daf�r sterben.
  Wegen des Unrechts, das er getan
  hat, wird er sterben.
  27Wenn ein Schuldiger
  von dem Unrecht umkehrt, das er
  begangen hat,
  und nach Recht und Gerechtigkeit
  handelt,
  wird er sein Leben bewahren.
  28Wenn er alle seine Vergehen,
  die er ver�bt hat,
  einsieht und umkehrt,
  wird er bestimmt am Leben
  bleiben.
  Er wird nicht sterben.

AntwortpsalmPs 25 (24), 4-5.6-7.8-9
(Kv: 6ab)

  Kv Gedenke deines Erbarmens, o
  Herr,GL 623, 2
  und der Taten deiner Gnade! - Kv

  4Zeige mir, Herr, deine Wege, *
  lehre mich deine Pfade!
  5F�hre mich in deiner Treue und
  lehre mich; /
  denn du bist der Gott meines
  Heiles. *
  Auf dich hoffe ich den ganzen
  Tag. - (Kv)
  6Gedenke deines Erbarmens, Herr,
  /
  und der Taten deiner Gnade; *
  denn sie bestehen seit Ewigkeit!
  7Gedenke nicht meiner
  Jugends�nden und meiner Frevel! *
  Nach deiner Huld gedenke meiner,
  Herr, denn du bist g�tig! - (Kv)
  8Der Herr ist gut und redlich, *
  darum weist er S�nder auf den
  rechten Weg.
  9Die Armen leitet er nach seinem
  Recht, *
  die Armen lehrt er seinen Weg. -
  Kv

  Zur 2. Lesung   Die Eintracht in
  einer Gemeinschaft von Christen
  hat ihren Grund in der
  gemeinsamen Zugeh�rigkeit zu
  Christus Jesus und diese ist das
  Werk des Heiligen Geistes. Das
  Christuslied im 2. Teil der
  Lesung (Verse 6-11) deutet die
  Situation, die sich aus dem
  Christusereignis ergibt: Eine
  neue Ordnung in der Welt, eine
  neue Freiheit wird dort erfahren,
  wo Christus in seiner
  Erniedrigung erkannt und in
  seiner Erh�hung als der Herr, der
  Kyrios, geehrt wird.

Zweite LesungPhil 2, 1-11

  Seid so gesinnt wie Christus
  Jesus!

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Phil�ppi.

  Schwestern und Br�der!
  1Wenn es eine Ermahnung in
  Christus gibt,
  einen Zuspruch aus Liebe,
  eine Gemeinschaft des Geistes,
  ein Erbarmen und Mitgef�hl,
  2dann macht meine Freude
  vollkommen,
  dass ihr eines Sinnes seid,
  einander in Liebe verbunden,
  einm�tig, eintr�chtig,
  3dass ihr nichts aus Streitsucht
  und nichts aus Prahlerei tut.
  Sondern in Demut
  sch�tze einer den andern h�her
  ein als sich selbst.4Jeder achte
  nicht nur auf das eigene Wohl,
  sondern auch auf das der anderen.
  5Seid untereinander so gesinnt,
  wie es dem Leben in Christus
  Jesus entspricht:
  6Er war Gott gleich,
  hielt aber nicht daran fest, Gott
  gleich zu sein,
  7sondern er ent�u�erte sich
  und wurde wie ein Sklave
  und den Menschen gleich.
  Sein Leben war das eines
  Menschen;
  8er erniedrigte sich
  und war gehorsam bis zum Tod,
  bis zum Tod am Kreuz.
  9Darum hat ihn Gott �ber alle
  erh�ht
  und ihm den Namen verliehen,
  der gr��er ist als alle Namen,
  10damit alle im Himmel, auf der
  Erde und unter der Erde
  ihr Knie beugen vor dem Namen
  Jesu
  11und jeder Mund bekennt:
  Jesus Christus ist der Herr
  zur Ehre Gottes, des Vaters.

  Oder Kurzfassung:

Zweite LesungPhil 2, 1-5

  Seid so gesinnt wie Christus
  Jesus!

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Phil�ppi.

  Schwestern und Br�der!
  1Wenn es eine Ermahnung in
  Christus gibt,
  einen Zuspruch aus Liebe,
  eine Gemeinschaft des Geistes,
  ein Erbarmen und Mitgef�hl,2dann
  macht meine Freude vollkommen,
  dass ihr eines Sinnes seid,
  einander in Liebe verbunden,
  einm�tig, eintr�chtig,
  3dass ihr nichts aus Streitsucht
  und nichts aus Prahlerei tut.
  Sondern in Demut
  sch�tze einer den andern h�her
  ein als sich selbst.
  4Jeder achte nicht nur auf das
  eigene Wohl,
  sondern auch auf das der anderen.
  5Seid untereinander so gesinnt,
  wie es dem Leben in Christus
  Jesus entspricht.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Meine Schafe h�ren auf meine
  Stimme;
  ich kenne sie und sie folgen mir.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Im Ruf zur
  Umkehr offenbart sich Gott als
  der, zu dem man umkehren kann:
  der geduldige, wartende,
  verzeihende Gott. Er �ffnet den
  Menschen einen Weg, den sie von
  sich aus weder finden noch gehen
  k�nnten. Den offiziellen
  Vertretern der Religion ist es
  damals schwergefallen, an ihrer
  eigenen Rechtschaffenheit zu
  zweifeln und an Bekehrung zu
  denken. Nur bei den S�ndern, bei
  Z�llnern und Dirnen, fand Jesus
  die Bereitschaft, sich zu
  bekehren. Auf diese Bereitschaft,
  das eigene Leben zu �ndern, kommt
  es an.

EvangeliumMt 21, 28-32

  Sp�ter reute es ihn und er ging
  hinaus. - Die Z�llner und die
  Dirnen gelangen eher in das Reich
  Gottes als ihr

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Matth�us.

  In jener Zeit
  sprach Jesus zu den Hohepriestern
  und den �ltesten des Volkes:
  28Was meint ihr?
  Ein Mann hatte zwei S�hne.
  Er ging zum ersten
  und sagte: Mein Kind, geh und
  arbeite heute im Weinberg!
  29Er antwortete: Ich will nicht.
  Sp�ter aber reute es ihn und er
  ging hinaus.
  30Da wandte er sich an den
  zweiten
  und sagte zu ihm dasselbe.
  Dieser antwortete: Ja, Herr -
  und ging nicht hin.
  31Wer von den beiden hat den
  Willen seines Vaters erf�llt?
  Sie antworteten: Der erste.
  Da sagte Jesus zu ihnen:
  Amen, ich sage euch:
  Die Z�llner und die Dirnen
  gelangen eher in das Reich Gottes
  als ihr.
  32Denn Johannes ist zu euch
  gekommen
  auf dem Weg der Gerechtigkeit
  und ihr habt ihm nicht geglaubt;
  aber die Z�llner und die Dirnen
  haben ihm geglaubt.
  Ihr habt es gesehen
  und doch habt ihr nicht bereut
  und ihm nicht geglaubt.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Das
  Bekenntnis des Glaubens allein
  reicht nicht aus, es verlangt
  Konsequenzen. Unseren Worten
  m�ssen Taten folgen. Und manchmal
  leben Menschen die "Gesinnung
  Jesu", von denen wir es gar nicht
  erwarten.

Gabengebet

  Barmherziger Gott, nimm unsere
  Gaben an
  und �ffne uns in dieser Feier
  die Quelle, aus der aller Segen
  str�mt.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 119 (118), 49-50

  Herr, denk an das Wort f�r deinen
  Knecht,
  durch das du mir Hoffnung gabst!
  Sie ist mein Trost im Elend.

  Oder:Vgl. 1 Joh 3, 16

  Die Liebe Gottes haben wir daran
  erkannt,
  dass Christus sein Leben f�r uns
  gegeben hat.
  So m�ssen auch wir das Leben
  hingeben f�r die Br�der.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott, in der Feier
  der Eucharistie
  haben wir den Tod des Herrn
  verk�ndet.
  Dieses Sakrament st�rke uns an
  Leib und Seele
  und mache uns bereit, mit
  Christus zu leiden,
  damit wir auch mit ihm zur
  Herrlichkeit gelangen,
  der mit dir lebt und herrscht in
  alle Ewigkeit.

  F�r den Tag und die Woche

  Die Umkehr tun
  Die gro�e Schuld des Menschen
  sind nicht die S�nden, die er
  begeht
  - die Versuchung ist m�chtig und
  seine Kraft gering.

  Die gro�e Schuld des Menschen
  ist,
  dass er in jedem Augenblick
  die Umkehr tun kann und nicht
  tut. (Rabbi Bunam)

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