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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  25
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 25. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Niklaus von Fl�e
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Freitag, 25.09.2020___]
    ____________________________

FREITAG DER 25. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, unser Vater.

  Um deinen Frieden zu bringen

  in unsere Welt voll Spannung und
  Streit,

  ist dein Sohn zu uns gekommen

  und hat sein Leben eingesetzt.

  Er lebte nicht f�r sich, sondern
  gab sich dahin.

  Lass uns erfassen, was er getan
  hat.

  Hilf uns,

  mit ihm dem Frieden und der
  Vers�hnung zu dienen,

  der in der Einheit des Heiligen
  Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle
  Ewigkeit. (MB 312, 21)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Haggai geh�rt zu den
  wenigen Propheten, die Erfolg
  hatten. Die Arbeiten am Tempel
  kamen wieder in Gang, man konnte
  schon den aufsteigenden Rohbau
  sehen. Aber er erscheint wie ein
  Nichts, sagen die Leute (2,3).
  Haggai sieht das auch. Am letzten
  Tag des Laubh�ttenfestes, das
  immer ein Fest der gro�en
  Hoffnungen war (vgl. Joh 7,37),
  tritt er mit zwei Prophetenworten
  vor den Statthalter, den
  Hohenpriester und das ganze Volk;
  das erste ist ein Wort der
  Ermutigung (2,3-5), das zweite
  ist eine Verhei�ung (2,6-9). Das
  verbindende Wort in der Mitte
  aber hei�t: denn ich bin bei
  euch. Die Gegenwart Gottes wird
  der wahre Glanz dieses Tempels
  sein und wird allen V�lkern das
  Heil bringen. Was verstand Haggai
  unter Heil? F�r uns ist Heil das,
  was Jesus, ebenfalls am letzten,
  dem gro�en Tag eines
  Laubh�ttenfestes, verk�ndet hat:
  die Ausgie�ung des Geistes
  Gottes, die Begegnung des
  lebendigen Gottes mit dem
  lebendigen Menschen. - Esra
  3,10-13; Tob 14,5; Hebr 12,26;
  Jes 60,7-11; Tob 13,16; Joh
  7,37-39.



ERSTE Lesung

                            Hag 1, 15b - 2, 9

Nur noch kurze Zeit, und ich erf�lle
dieses Haus mit Herrlichkeit

  Lesung aus dem Buch Haggai

  ^15b Im zweiten Jahr des K�nigs
  Darius,

  ^1am einundzwanzigsten Tag des
  siebten Monats erging das Wort
  des Herrn durch den Propheten
  Haggai:

  ^2Sag zu Serubbabel, dem Sohn
  Schealti�ls, dem Statthalter von
  Juda, und zum Hohenpriester
  Jeschua, dem Sohn des Jozadak,
  und zu denen, die vom Volk �brig
  sind:

  ^3Ist unter euch noch einer
  �brig, der diesen Tempel in
  seiner fr�heren Herrlichkeit
  gesehen hat? Und was seht ihr
  jetzt? Erscheint er euch nicht
  wie ein Nichts?

  ^4Aber nun fasse Mut, Serubbabel
  - Spruch des Herrn -, fasse Mut,
  Hoherpriester Jeschua, Sohn des
  Jozadak, fasst alle Mut, ihr
  B�rger des Landes - Spruch des
  Herrn -, und macht euch an die
  Arbeit! Denn ich bin bei euch -
  Spruch des Herrn der Heere.

  ^5Der Bund, den ich bei eurem
  Auszug aus �gypten mit euch
  geschlossen habe, bleibt
  bestehen, und mein Geist bleibt
  in eurer Mitte. F�rchtet euch
  nicht!

  ^6Denn so spricht der Herr der
  Heere: Nur noch kurze Zeit, dann
  lasse ich den Himmel und die
  Erde, das Meer und das Festland,
  erbeben,

  ^7und ich lasse alle V�lker
  erzittern. Dann str�men die
  Sch�tze aller V�lker herbei, und
  ich erf�lle dieses Haus mit
  Herrlichkeit, spricht der Herr
  der Heere.

  ^8Mir geh�rt das Silber und mir
  das Gold - Spruch des Herrn der
  Heere.

  ^9Die k�nftige Herrlichkeit
  dieses Hauses wird gr��er sein
  als die fr�here, spricht der Herr
  der Heere. An diesem Ort schenke
  ich die F�lle des Friedens -
  Spruch des Herrn der Heere.



  Antwortpsalm

  Ps 43 (42), 1-2b.3.4 (R: vgl. 5c)
            R Harre auf Gott; ich
  werde ihm noch danken. - R

                     (GL neu 42, 1)
1        Verschaff mir Recht, o
Gott,

                                                        VI. Ton

            und f�hre meine Sache
  gegen ein treuloses Volk!

            Rette mich vor b�sen
  und t�ckischen Menschen!

  2ab    Denn du bist mein starker
  Gott.

            Warum hast du mich
  versto�en? - (R)

  3        Sende dein Licht und
  deine Wahrheit,

            damit sie mich leiten;

            sie sollen mich f�hren
  zu deinem heiligen Berg

            und zu deiner Wohnung.
  - (R)

  4        So will ich zum Altar
  Gottes treten,

            zum Gott meiner Freude.

            Jauchzend will ich dich
  auf der Harfe loben,

            Gott, mein Gott. - R



Jahr II

  Zur Lesung Alles hat seine
  Stunde, das ist das Thema des
  ersten Teils dieser Lesung (V.
  1-8). Geburt und Tod, Liebe und
  Hass: alles steht unter dem
  Gesetz der Zeit, das hei�t, der
  Mensch hat dar�ber letzten Endes
  keine Gewalt, weil er keine
  Gewalt �ber die Zeit hat. Im
  Anschluss daran fragt Kohelet (V.
  9), was dem Menschen all seine
  Arbeit und M�he n�tzt. Die
  Antwort in den Versen 10-11 ist
  die Verneinung einer Antwort. Die
  Welt und das Menschenleben sind
  merkw�rdig zwiesp�ltig: Sorge und
  M�he, Sch�nheit und Gl�ck, alles
  ist da, aber was versteht und was
  hat der Mensch davon? Gott hat
  dem Menschen Ewigkeit in alles
  gelegt (V. 11): die Ewigkeit, die
  Dauer ist das, was sein Denken
  und Streben beherrscht. Aber in
  Wirklichkeit versteht der Mensch
  nichts, und das Tun Gottes
  versteht er am allerwenigsten. -
  Zu 3,11: Koh 1,13; 8,17; 11,5; Ps
  139,17; Sir 11,4; 18,6; Jes
  55,8-9; R�m 11,33.



ERSTE Lesung

                                  Koh 3, 1-11

F�r jedes Geschehen unter dem Himmel
gibt es eine bestimmte Zeit

  Lesung aus dem Buch Kohelet

  ^1Alles hat seine Stunde. F�r
  jedes Geschehen unter dem Himmel
  gibt es eine bestimmte Zeit:

  ^2eine Zeit zum Geb�ren und eine
  Zeit zum Sterben, eine Zeit zum
  Pflanzen und eine Zeit zum
  Abernten der Pflanzen,

  ^3eine Zeit zum T�ten und eine
  Zeit zum Heilen, eine Zeit zum
  Niederrei�en und eine Zeit zum
  Bauen,

  ^4eine Zeit zum Weinen und eine
  Zeit zum Lachen, eine Zeit f�r
  die Klage und eine Zeit f�r den
  Tanz;

  ^5eine Zeit zum Steinewerfen und
  eine Zeit zum Steinesammeln, eine
  Zeit zum Umarmen und eine Zeit,
  die Umarmung zu l�sen,

  ^6eine Zeit zum Suchen und eine
  Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum
  Behalten und eine Zeit zum
  Wegwerfen,

  ^7eine Zeit zum Zerrei�en und
  eine Zeit zum Zusammenn�hen, eine
  Zeit zum Schweigen und eine Zeit
  zum Reden,

  ^8eine Zeit zum Lieben und eine
  Zeit zum Hassen, eine Zeit f�r
  den Krieg und eine Zeit f�r den
  Frieden.

  ^10Ich sah mir das Gesch�ft an,
  f�r das jeder Mensch durch Gottes
  Auftrag sich abm�ht.

  ^11Gott hat das alles zu seiner
  Zeit auf vollkommene Weise getan.
  �berdies hat er die Ewigkeit in
  alles hineingelegt, doch ohne
  dass der Mensch das Tun, das Gott
  getan hat, von seinem Anfang bis
  zu seinem Ende wieder finden
  k�nnte.



  Antwortpsalm

   Ps 144 (143), 1a u. 2abc.3-4 (R:
                                1a)
            R Gelobt sei der Herr,
  der mein Fels ist. - R

                     (GL neu 49, 1)
1a      Gelobt sei der Herr, der
mein Fels ist,

                                                         VI. Ton

  2abc   meine Huld und meine Burg,

            meine Festung, mein
  Retter,

            mein Schild, dem ich
  vertraue. - (R)

  3        Herr, was ist der
  Mensch, dass du dich um ihn
  k�mmerst,

            des Menschen Kind, dass
  du es beachtest?

  4        Der Mensch gleicht einem
  Hauch,

            seine Tage sind wie ein
  fl�chtiger Schatten. - R





Jahr I und II

  Ruf vor dem Evangelium

               Vers: vgl. Mk 10, 45

  Halleluja. Halleluja.

  Der Menschensohn ist gekommen, um
  zu dienen

  und sein Leben hinzugeben als
  L�sepreis f�r viele.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus trat nicht
  als der m�chtige Befreier Israels
  auf, den man im Messias erhoffte.
  Deshalb wird er vom Volk nicht
  erkannt. Aber die J�nger, denen
  es gegeben ist, die Geheimnisse
  des Reiches Gottes zu erkennen,
  f�r wen halten sie ihn? Bevor
  Jesus die J�nger mit dieser Frage
  konfrontiert, betet er in der
  Einsamkeit (9,18), wie er vor der
  Wahl der Zw�lf gebetet hat. Es
  ist ein entscheidender
  Augenblick. Jesus fragt nicht, um
  etwas zu erfahren, sondern um
  etwas zu sagen. Petrus antwortet
  im Namen der J�nger, im Namen der
  Kirche. Seine Antwort lautet nach
  Mk 8,29: Du bist der Messias. Bei
  Lukas hei�t es: der Messias
  Gottes: der, durch den Gott sein
  Volk rettet und heilt. Jesus
  l�sst dieses Bekenntnis gelten,
  aber er korrigiert und erg�nzt
  es. Er korrigiert es durch die
  Ansage seines Leidens (V. 22) und
  erg�nzt es durch den Aufruf zur
  Leidensnachfolge (V. 23-27). - Mk
  8,27-31; Mt 16,13-21; Lk 2,26;
  5,8; 23,35; Joh 6,69.



Evangelium

                                Lk 9, 18-22

Du bist der Messias Gottes. - Der
Menschensohn muss vieles erleiden

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  In jener Zeit,

  ^18als Jesus in der Einsamkeit
  betete und die J�nger bei ihm
  waren, fragte er sie: F�r wen
  halten mich die Leute?

  ^19Sie antworteten: Einige f�r
  Johannes den T�ufer, andere f�r
  Elija; wieder andere sagen: Einer
  der alten Propheten ist
  auferstanden.

  ^20Da sagte er zu ihnen: Ihr
  aber, f�r wen haltet ihr mich?
  Petrus antwortete: F�r den
  Messias Gottes.

  ^21Doch er verbot ihnen streng,
  es jemand weiterzusagen.

  ^22Und er f�gte hinzu: Der
  Menschensohn muss vieles erleiden
  und von den �ltesten, den
  Hohenpriestern und den
  Schriftgelehrten verworfen
  werden; er wird get�tet werden,
  aber am dritten Tag wird er
  auferstehen.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der den Tod am
  Kreuz auf sich nahm, bitten wir:

  F�r alle Christen: festige sie im
  Bekenntnis zu dir, unserem Herrn
  und Erl�ser.

  A.: Herr, erh�re uns.

  F�r alle, die Macht und Einfluss
  haben: hindere sie, Arme und
  Wehrlose auszun�tzen.

  F�r alle, die ungerecht verfolgt
  werden: sei ihnen eine Zuflucht,
  und rette sie.

  F�r unsere Gemeinde: lehre uns,
  das t�gliche Kreuz zu tragen.

  G�tiger Vater, dein Sohn hat f�r
  uns sein Leben hingegeben.
  Schenke uns dein Erbarmen durch
  ihn, Christus, unseren Herrn.
   A.: Amen.



  Christus, der menschgewordene
  Gott, musste auch als Mensch zu
  Gott durchbrechen. Er hatte auch
  eine echt menschliche Entfaltung
  in seinem Leben. Sein Kreuzweg
  war nichts Ungew�hnliches. Er war
  nur die Weise, wie der Mensch
  seine Eigentlichkeit in der Welt
  zu bestehen hat. Menschwerdung
  und Erl�sung hei�t in diesem
  Zusammenhang, dass Gott sich in
  die menschliche Situation
  hineinbegeben hat. In seinem Gang
  zum Kreuz hat Christus aber ein
  Zeichen gesetzt und gezeigt, wie
  der Mensch zu Gott gelangen kann:
  von der Verurteilung durch
  Niedergang zur Auferstehung
  (Ladislaus Boros).


Schott Tagesliturgie

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