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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  24
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 25. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Rupert, Hl. Virgil
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 24.09.2020]
    ____________________________

DONNERSTAG DER 25. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Du hast uns geschaffen -

  doch wir kennen dich kaum.

  Du liebst uns

  und doch bist du uns fremd.

  Offenbare dich deiner Gemeinde.

  Zeig uns dein Gesicht.

  Sag uns, wer du bist

  und was du f�r uns bedeutest.

  Lehre uns

  dich erkennen, dich verstehen,
  dich lieben.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 305, 2)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Die Heimkehr aus dem
  babylonischen Exil war kein
  Ereignis, das man mit dem Auszug
  aus �gypten vergleichen konnte.
  Die Heimkehrer litten unter
  dr�ckender Armut; in ihrer Heimat
  waren sie nicht willkommen,
  andere hatten sich inzwischen
  dort eingerichtet, und die
  Nachbarn verfolgten den Gang der
  Dinge in Jerusalem mit
  feindseligem Misstrauen. Die
  Arbeiten am Tempelbau kamen bald
  ins Stocken. - Das Auftreten des
  Propheten Haggai f�llt in die
  zweite H�lfte des Jahres 520 v.
  Chr. Sein erstes Wort (Hag
  1,2-11) ist vom August 520
  datiert. Das Volk sagt: Wir
  k�nnen den Tempel noch nicht
  bauen, weil wir zu arm sind. Der
  Prophet: Weil ihr den Tempel
  nicht baut, deshalb seid ihr arm.
  Der Tempel muss gebaut werden,
  das ist die ganze Botschaft
  dieses Propheten; die Frage des
  Tempelbaues wird zur
  Glaubensfrage; vom Kult her wird
  das Leben, auch das
  wirtschaftliche Wohlergehen
  entschieden. So w�rden wir heute
  nicht mehr sagen; Jesus hat
  Tempel und Kult dem Leben unter-,
  nicht �bergeordnet. Aber Haggai
  wusste, was er in seiner Zeit zu
  sagen hatte. - 2 Sam 7,2; Hos
  4,1-3.



ERSTE Lesung

                                   Hag 1, 1-8

Baut den Tempel wieder auf! Das w�rde
mir gefallen und mich ehren, spricht
der Herr

  Lesung aus dem Buch Haggai

  ^1Im zweiten Jahr des K�nigs
  Darius erging am ersten Tag des
  sechsten Monats das Wort des
  Herrn durch den Propheten Haggai
  an den Statthalter von Juda,
  Serubbabel, den Sohn Schealti�ls,
  und an den Hohenpriester Jeschua,
  den Sohn des Jozadak:

  ^2So spricht der Herr der Heere:
  Dieses Volk sagt: Noch ist die
  Zeit nicht gekommen, das Haus des
  Herrn aufzubauen.

  ^3Da erging das Wort des Herrn
  durch den Propheten Haggai:

  ^4Ist etwa die Zeit gekommen,
  dass ihr in euren get�felten
  H�usern wohnt, w�hrend dieses
  Haus in Tr�mmern liegt?

  ^5Nun aber spricht der Herr der
  Heere: �berlegt doch, wie es euch
  geht.

  ^6Ihr s�t viel und erntet wenig;
  ihr esst und werdet nicht satt;
  ihr trinkt, aber zum Betrinken
  reicht es euch nicht; ihr zieht
  Kleider an, aber sie halten nicht
  warm, und wer etwas verdient,
  verdient es f�r einen l�cherigen
  Beutel.

  ^7So spricht der Herr der Heere:
  �berlegt also, wie es euch geht.

  ^8Geht ins Gebirge, schafft Holz
  herbei, und baut den Tempel
  wieder auf! Das w�rde mir
  gefallen und mich ehren, spricht
  der Herr.



  Antwortpsalm

     Ps 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R:
                                4a)
            R Der Herr hat an
  seinem Volk Gefallen. - R

          (GL neu 56, 1 oder 80, 1)
            (Oder: Halleluja.)
  1        Singet dem Herrn ein
  neues Lied!

                   V. oder VII. Ton

            Sein Lob erschalle in
  de Gemeinde der Frommen.

  2        Israel soll sich �ber
  seinen Sch�pfer freuen,

            die Kinder Zions �ber
  ihren K�nig jauchzen. - (R)

  3        Seinen Namen sollen sie
  loben beim Reigentanz,

            ihm spielen auf Pauken
  und Harfen.

  4        Der Herr hat an seinem
  Volk Gefallen,

            die Gebeugten kr�nt er
  mit Sieg - (R)

  5        In festlichem Glanz
  sollen die Frommen frohlocken,

            auf ihren Lagern
  jauchzen:

  6a      Loblieder auf Gott in
  ihrem Mund,

  9b      herrlich ist das f�r all
  seine Frommen. - R



Jahr II

  Zur Lesung Das Buch Kohelet
  stammt aus der nachexilischen
  Zeit. Es geh�rt zu den
  Weisheitsb�chern des Alten
  Testaments und ist unter ihnen
  das seltsamste nach Form und
  Inhalt. Der Verfasser ist nicht
  Salomo. Der Name Kohelet (Name
  des Verfassers und des Buches)
  bedeutet wahrscheinlich Leiter
  der Versammlung; die gel�ufigere
  �bersetzung ist Der Prediger. Der
  Verfasser hat seine ganze
  Philosophie in dem Wort Windhauch
  zusammengefasst, nicht weniger
  als 64-mal kommt das Wort in
  diesem Buch vor. Man �bersetzt es
  auch mit Nichtigkeit, Eitelkeit.
  Kohelet 1,4-11 ist ein Gedicht,
  das den wesentlichen Inhalt des
  ganzen Buches wiedergibt. Alles
  ist fl�chtiger Windhauch; aber
  der Mensch allein wei�, dass es
  so ist, das ist seine Gr��e und
  sein Elend. Er kann sich an allem
  nur mit Vorbehalt freuen (als
  h�tte er nicht). �berall st��t
  menschliches Erkennen, Besitzen
  und Hoffen auf Grenzen. - Sir
  41,11-13; 44,6-10; R�m 8,18-21;
  Sir 14,18; 40,11; Spr 27,20; Koh
  2,12; 3,15; 6,10; 2,16; Weish
  2,4.



ERSTE Lesung

                                  Koh 1, 2-11

  Es gibt nichts Neues unter der
  Sonne

  Lesung aus dem Buch Kohelet

  ^2Windhauch, Windhauch, sagte
  Kohelet, Windhauch, Windhauch,
  das ist alles Windhauch.

  ^3Welchen Vorteil hat der Mensch
  von all seinem Besitz, f�r den er
  sich anstrengt unter der Sonne?

  ^4Eine Generation geht, eine
  andere kommt. Die Erde steht in
  Ewigkeit.

  ^5Die Sonne, die aufging und
  wieder unterging, atemlos jagt
  sie zur�ck an den Ort, wo sie
  wieder aufgeht.

  ^6Er weht nach S�den, dreht nach
  Norden, dreht, dreht, weht, der
  Wind. Weil er sich immerzu dreht,
  kehrt er zur�ck, der Wind.

  ^7Alle Fl�sse flie�en ins Meer,
  das Meer wird nicht voll. Zu dem
  Ort, wo die Fl�sse entspringen,
  kehren sie zur�ck, um wieder zu
  entspringen.

  ^8Alle Dinge sind rastlos t�tig,
  kein Mensch kann alles
  ausdr�cken, nie wird ein Auge
  satt, wenn es beobachtet, nie
  wird ein Ohr vom H�ren voll.

  ^9Was geschehen ist, wird wieder
  geschehen, was man getan hat,
  wird man wieder tun: Es gibt
  nichts Neues unter der Sonne.

  ^10Zwar gibt es bisweilen ein
  Ding, von dem es hei�t: Sieh dir
  das an, das ist etwas Neues -
  aber auch das gab es schon in den
  Zeiten, die vor uns gewesen sind.

  ^11Nur gibt es keine Erinnerung
  an die Fr�heren, und auch an die
  Sp�teren, die erst kommen werden,
  auch an sie wird es keine
  Erinnerung geben bei denen, die
  noch sp�ter kommen werden.



  Antwortpsalm

    Ps 90 (89), 3-4.5-6.12-13.14 u.
                     17 (R: vgl. 1)
            R Herr, du bist unsere
  Zuflucht

          (GL neu 75, 1 oder 50, 1)

            von Geschlecht zu
  Geschlecht. - R
  3        Du l�sst die Menschen
  zur�ckkehren zum Staub

                   III. oder I. Ton

            und sprichst: Kommt
  wieder, ihr Menschen!

  4        Denn tausend Jahre sind
  f�r dich

            wie der Tag, der
  gestern vergangen ist

            wie eine Wache in der
  Nacht. - (R)

  5        Von Jahr zu Jahr s�st du
  die Menschen aus;

            sie gleichen dem
  sprossenden Gras.

  6        Am Morgen gr�nt es und
  bl�ht,

            am Abend wird es
  geschnitten und welkt. - (R)

  12      Unsere Tage zu z�hlen,
  lehre uns!

            Dann gewinnen wir ein
  weises Herz.

  13      Herr, wende dich uns doch
  endlich zu!

            Hab Mitleid mit deinen
  Knechten! - (R)

  14      S�ttige uns am Morgen mit
  deiner Huld!

            Dann wollen wir jubeln
  und uns freuen all unsre Tage.

  17      Es komme �ber uns die
  G�te des Herrn, unsres Gottes.

            Lass das Werk unsrer
  H�nde gedeihen,

            ja, lass gedeihen das
  Werk unsrer H�nde! - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                        Vers: Joh 14, 6

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der Weg und die Wahrheit
  und das Leben

  Niemand kommt zum Vater au�er
  durch mich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die Frage Wer ist
  dieser Jesus? muss sich bei
  Freunden und Gegnern stellen. Zu
  Herodes, dem Tetrarchen von
  Galil�a gelangen, verschiedene
  Ger�chte. Von Gewissensbissen des
  Herodes (vgl. Mk 6,16) scheint
  Lukas nichts zu wissen; Herodes
  ist ein aufgekl�rter Mann, er ist
  neugierig. Er m�chte Jesus sehen,
  und er wird ihn sehen. Aber was
  wird dieser brutale Mensch sehen?
  Ein Wunder, ein Mirakel m�chte er
  sehen (Lk 23,8), interessante
  Antworten m�chte er h�ren. - Die
  Frage Wer ist dieser? geht
  weiter. Bald wird Jesus selbst
  seine J�nger fragen: Und ihr, f�r
  wen haltet ihr mich? (9,20). - Mt
  14,1-2; Mk 6,14-16; Lk 9,19;
  23,8-12.



Evangelium

                                  Lk 9, 7-9

  Johannes habe ich selbst
  enthaupten lassen. Wer ist dann
  dieser Mann, von dem man mir
  solche Dinge erz�hlt?

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  In jener Zeit

  ^7h�rte der Tetrarch Herodes von
  allem, was durch Jesus geschah,
  und wusste nicht, was er davon
  halten sollte. Denn manche
  sagten: Johannes ist von den
  Toten auferstanden.

  ^8Andere meinten: Elija ist
  wiedererschienen. Wieder andere:
  Einer der alten Propheten ist
  auferstanden.

  ^9Herodes aber sagte: Johannes
  habe ich selbst enthaupten
  lassen. Wer ist dann dieser Mann,
  von dem man mir solche Dinge
  erz�hlt? Und er hatte den Wunsch,
  ihn einmal zu sehen.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, dem guten
  Hirten, rufen wir voll Vertrauen:

  F�r alle Christen: f�hre sie zur
  Einheit im Glauben, und versammle
  sie um deinen Tisch. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker der Erde: schenke
  ihnen Freiheit und Frieden.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r die Kranken: st�rke sie durch
  das Brot des Lebens. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: besch�tze
  sie, und f�rdere ihren
  Zusammenhalt. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Denn du willst, dass wir mit dir
  eins sind, wie du mit dem Vater
  eins bist. Dir sei Lobpreis und
  Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Wer ist er? Sicher ist, dass
  Jesus Z�llner in seine
  Tischgemeinschaft und damit in
  die Gemeinschaft mit Gott gerufen
  hat, dass er also Vergebung ge�bt
  hat, als st�nde er an der Stelle
  Gottes.

  Sicher ist, dass er Menschen die
  K�nigsherrschaft Gottes zusprach,
  als k�nne er einfach dar�ber
  verf�gen.

  Sicher ist, dass es nie wie die
  Propheten des Alten Testaments
  seine Worte einleitete: ,So
  spricht der Herr: oder gar wie
  die Rabbiner: ,So steht
  geschrieben.

  Er hat also nicht von sich selbst
  weg auf eine andere Autorit�t
  gewiesen. Im Gegenteil. Unter den
  Jesusworten, die am ehesten zu
  den echten gez�hlt werden k�nnen,
  sind unerh�rte Aussagen wie das:
  ,Ich aber sage euch, die das ,Ich
  Jesu an die Stelle Gottes setzen.
  Und wenn Jesus darauf hinweist,
  dass er ,mit dem Finger Gottes
  D�monen austreibt (Lk 11,20),
  dann setzt er seinen Finger mit
  dem Finger Gottes in eins. Wenn
  es Sodom und Gomorra besser
  ergehen wird im J�ngsten Gericht
  als den St�dten, die Jesus
  verwerfen (Mt 11,21-24), wenn
  Jesus mehr ist als Salomo und
  Jona und Johannes der T�ufer
  (12,41f.; 11,11-14), wer ist er
  denn? (Eduard Schweizer).

Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  24
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