#Erzabtei Beuron (letzte
  Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron
  Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut
  Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  23
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 25. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Pio von Pietrelcina
      (Padre Pio)
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 23.09.2020__]
    ____________________________

MITTWOCH DER 25. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, du willst, dass deine
  Kirche

  ein Zeichen des Heils unter den
  V�lkern sei

  und das Werk Christi

  bis zum Ende der Zeiten
  fortf�hre.

  Erwecke in allen, die glauben,

  die wache Sorge f�r das Heil der
  Menschen,

  damit aus allen V�lkern e i n
  heiliges Volk wird.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 1049)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  Seit der Einweihung
  des neuen Tempels (515 v. Chr.)
  war ein halbes Jahrhundert oder
  mehr vergangen; mit den
  religi�sen kultischen
  Verh�ltnissen stand es so
  schlecht, dass der Perserk�nig
  Artaxerxes I. (464-424) bzw. die
  persische Staatskanzlei in Susa
  sich zum Eingreifen veranlasst
  sah. Im Jahr 458 (nach Esra 7,7;
  in Wirklichkeit wohl erst um 433)
  wird Esra, ein Priester und
  Gesetzeslehrer, nach Pal�stina
  geschickt; er soll daf�r sorgen,
  dass das Gesetz des Gottes
  Israels und das Gesetz des K�nigs
  genau befolgt werden. F�r Esra
  ist das Gesetz seines Gottes
  wichtig, und er ist entsetzt �ber
  die Verh�ltnisse, die er in
  Pal�stina antrifft. Die Ursache
  aller �bel sieht er in den Ehen
  von Juden mit ausl�ndischen
  Frauen. Mit allen Mitteln
  versucht er, diesem Gr�uel ein
  Ende zu machen. Das Bu�gebet
  (9,6-15) hat er �ffentlich
  gesprochen; es ist zugleich Gebet
  und Predigt. Es beschr�nkt sich
  nicht auf die Klage �ber die
  S�nde des Volkes; mit dem
  Schuldbekenntnis vermischt sich
  der Dank f�r die erfahrene Gnade
  und Rettung. - Ps 38,5; Dan
  3,25-45; 9,4-19; Jes 4,3; Ps
  106,46.



ERSTE Lesung

                                  Esra 9, 5-9

Auch in unserer Knechtschaft hat unser
Gott uns nicht verlassen

  Lesung aus dem Buch Esra

  ^5Zur Zeit des Abendopfers erhob
  ich, Esra, mich aus meiner
  Bu�bung, mit zerrissenem Gewand
  und Mantel. Dann warf ich mich
  auf die Knie, breitete die H�nde
  aus und betete zum Herrn, meinem
  Gott:

  ^6Mein Gott, ich sch�me mich und
  wage nicht, die Augen zu dir,
  mein Gott, zu erheben. Denn
  unsere Vergehen sind uns �ber den
  Kopf gewachsen; unsere Schuld
  reicht bis zum Himmel.

  ^7Seit den Tagen unserer V�ter
  bis heute sind wir in gro�er
  Schuld. Wegen unserer Vergehen
  wurden wir, unsere K�nige und
  Priester, den K�nigen der L�nder
  ausgeliefert, dem Schwert, der
  Gefangenschaft, der Pl�nderung
  und der Schande, wie es noch
  heute der Fall ist.

  ^8Jetzt, f�r einen kurzen
  Augenblick, hat der Herr, unser
  Gott, uns Erbarmen gezeigt; er
  hat einen Rest gerettet und �brig
  gelassen und uns einen Ruheplatz
  an seinem heiligen Ort gew�hrt.
  So lie� unser Gott unsere Augen
  aufleuchten, er lie� uns ein
  wenig aufleben in unserer
  Knechtschaft.

  ^9Ja, wir sind Knechte. Aber auch
  in unserer Knechtschaft hat unser
  Gott uns nicht verlassen. Er
  wandte uns die Gunst der K�nige
  von Persien zu. Er lie� uns
  aufleben, so dass wir das Haus
  unseres Gottes wieder aufbauen
  und es aus den Tr�mmern wieder
  aufrichten konnten. Er gew�hrte
  uns ein gesch�tztes Gebiet in
  Juda und Jerusalem.



Antwortpsalm

                    Tob 13, 2.3-4.5.8 (R: 2a)
            R Gepriesen sei Gott,
  der in Ewigkeit lebt. - R

                    (GL neu 616, 3)
2        Gepriesen sei Gott, der
in Ewigkeit lebt,

                                                          V. Ton

            sein K�nigtum sei
  gepriesen.

            Er z�chtigt und hat
  auch wieder Erbarmen;

            er f�hrt hinab in die
  Unterwelt

            und f�hrt auch wieder
  zum Leben.

            Niemand kann seiner
  Macht entfliehen. - (R)

  3        Bekennt euch zu ihm vor
  allen V�lkern, ihr Kinder
  Israels;

            denn er selbst hat uns
  unter die V�lker zerstreut.

  4        Verk�ndet dort seine
  erhabene Gr��e,

            preist ihn laut vor
  allem, was lebt.

            Denn er ist unser Herr
  und Gott, er ist unser Vater in
  alle Ewigkeit. - (R)

  5        Er z�chtigt uns wegen
  unserer S�nden,

            doch hat er auch wieder
  Erbarmen.

            Er f�hrt uns aus allen
  V�lkern zusammen,

            von �berall her, wohin
  ihr verschleppt worden seid. -
  (R)

  8        Ich bekenne mich zum
  Herrn im Land der Verbannung,

            ich bezeuge den S�ndern
  seine Macht und erhabene Gr��e.

            Kehrt um, ihr S�nder,

            tut, was recht ist in
  seinen Augen.

            Vielleicht ist er
  gn�dig und hat mit euch Erbarmen.
  - R



Jahr II

  Zur Lesung Vor Gottes unfassbarer
  Gr��e erf�hrt der Mensch seine
  Grenze. Vom Reden �ber Gott
  gelangt der Weise schlie�lich zum
  Schweigen �ber Gott (30,1-2). Wo
  aber Gott spricht, da wird alles
  klar und gut. Gott spricht durch
  Worte und durch Taten; er spricht
  durch das Gesetz und die
  Propheten, und er spricht durch
  sein rettendes oder richtiges
  Eingreifen in die Geschichte. -
  Die Verse 7-9 sind das Gebet
  eines bescheidenen Weisen. Er
  bittet um zwei Gnaden: l.
  Ehrlichkeit des Denkens und der
  Rede, 2. ausreichenden Besitz,
  nicht zu wenig und nicht zu viel,
  denn beides ist f�r den Menschen
  gef�hrlich. Weisheit und Erfolg
  sind keineswegs gleichbedeutend
  mit Reichtum. - 2 Sam 22,31; Ps
  12,6; 18,31; 1 K�n 3,8-13; Ps
  119,29; Mt 6,11; Lk 11,3; Dtn
  6,12; 32,15.



ERSTE Lesung

                                  Spr 30, 5-9

  Gib mir weder Armut noch
  Reichtum,

  n�hr mich mit dem Brot, das mir
  n�tig ist

  Lesung aus dem Buch der
  Sprichw�rter

  ^5Jede Rede Gottes ist im Feuer
  gel�utert; ein Schild ist er f�r
  alle, die bei ihm sich bergen.

  ^6F�g seinen Worten nichts hinzu,
  sonst �berf�hrt er dich, und du
  stehst als L�gner da.

  ^7Um zweierlei bitte ich dich,
  versag es mir nicht, bevor ich
  sterbe:

  ^8Falschheit und L�genwort halt
  fern von mir; gib mir weder Armut
  noch Reichtum, n�hr mich mit dem
  Brot, das mir n�tig ist,

  ^9damit ich nicht, satt geworden,
  dich verleugne und sage: Wer ist
  denn der Herr?, damit ich nicht
  als Armer zum Dieb werde und mich
  am Namen meines Gottes vergreife.



Antwortpsalm

                 Ps 119 (118), 29 u. 72.89 u.
                     101.104 u. 163 (R: 105a)
            R Dein Wort, o Herr,
  ist meinem Fu� eine Leuchte. - R

         (GL neu 312, 7 oder 46, 1)
29      Halte mich fern vom Weg
der L�ge;

                                                        II. Ton

            begnade mich mit deiner
  Weisung!

  72      Die Weisung deines Mundes
  ist mir lieb,

            mehr als gro�e Mengen
  von Gold und Silber. - (R)

  89      Herr, dein Wort bleibt
  auf ewig,

            es steht fest wie der
  Himmel.

  101    Von jedem b�sen Weg halte
  ich meinen Fu� zur�ck;

            denn ich will dein Wort
  befolgen. - (R)

  104    Aus deinen Befehlen
  gewinne ich Einsicht,

            darum hasse ich alle
  Pfade der L�ge.

  163    Ich hasse die L�ge, sie
  ist mir ein Gr�uel,

            doch deine Weisung habe
  ich lieb. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                         Vers: Mk 1, 15

  Halleluja. Halleluja.

  Das Reich Gottes ist nahe.

  Kehrt um, und glaubt an das
  Evangelium!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Zw�lf waren
  bisher nur Begleiter Jesu und
  Zeugen seines Tuns. Nun sendet er
  sie in die D�rfer Galil�as, damit
  sie das Reich Gottes verk�nden.
  Dazu gibt er ihnen als einzige
  Ausr�stung die Kraft seines
  Geistes und die Macht �ber
  D�monen und Krankheiten. Jede
  weitere Ausr�stung und Sicherung
  wird ihnen ausdr�cklich
  untersagt. Von anderen
  Wanderpredigern, die es damals
  gab, sollen die Boten Jesu sich
  durch ihre v�llige Armut
  unterscheiden: sie sollen darauf
  vertrauen, dass Gott selbst die
  H�user und die Herzen �ffnen
  wird. Diese wunderbare Zeit
  geh�rt auch f�r Lukas bereits der
  Vergangenheit an, die v�llige
  Mittellosigkeit der Missionare
  lie� sich sp�ter nicht mehr
  verwirklichen. In Lk 22,35 wird
  an diese Aussendung nochmals
  erinnert; jetzt aber... (22,36),
  in einer feindselig
  verschlossenen Welt, braucht
  jeder seine Ausr�stung. Trotzdem:
  die Forderung der Armut bleibt. -
  Lk 8,1-3; Mk 6,7-13; weitere
  Aussendungsreden: Lk 10,1-12; Mt
  9,37-38; 10,5-16; Apg 9,43;
  16,15; 17,7; 18,3; 13,51.



Evangelium

                                  Lk 9, 1-6

Er sandte sie aus mit dem Auftrag, das
Reich Gottes zu verk�nden und zu heilen

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Lukas

  In jener Zeit

  ^1rief Jesus die Zw�lf zu sich
  und gab ihnen die Kraft und die
  Vollmacht, alle D�monen
  auszutreiben und die Kranken
  gesund zu machen.

  ^2Und er sandte sie aus mit dem
  Auftrag, das Reich Gottes zu
  verk�nden und zu heilen.

  ^3Er sagte zu ihnen: Nehmt nichts
  mit auf den Weg, keinen
  Wanderstab und keine
  Vorratstasche, kein Brot, kein
  Geld und kein zweites Hemd.

  ^4Bleibt in dem Haus, in dem ihr
  einkehrt, bis ihr den Ort wieder
  verlasst.

  ^5Wenn euch aber die Leute in
  einer Stadt nicht aufnehmen
  wollen, dann geht weg, und
  sch�ttelt den Staub von euren
  F��en, zum Zeugnis gegen sie.

  ^6Die Zw�lf machten sich auf den
  Weg und wanderten von Dorf zu
  Dorf. Sie verk�ndeten das
  Evangelium und heilten �berall
  die Kranken.



F�RBITTEN

  Vertrauensvoll beten wir zu
  Christus, der uns seine Liebe
  schenkt:

  Mache die Diener der Kirche zu
  glaubw�rdigen Zeugen deines
  Erbarmens. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  �ffne die verschlossenen Herzen
  durch die Erfahrung deiner G�te.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Erleuchte die Verwirrten, und
  f�hre sie auf den rechten Weg.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Hilf uns, Missverst�ndnisse
  auszur�umen und Spannungen zu
  �berwinden. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Herr, unser Gott, du bist der
  Vater des Erbarmens und der Gott
  allen Trostes. Wende dich uns zu
  durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.



  Erz�hle Mir  Ich habe mir einmal
  den Titel eines einzigen Liedes
  gemerkt: ,Erz�hle mir das Meer.
  Wer wird uns komponieren: Erz�hle
  mir Gott? Den g�tigen Vater jeder
  menschlichen Kreatur. Erz�hle mir
  das Kreuz. Erz�hle mir die
  Hostie. Erz�hle mir die Jungfrau
  Maria, in einer alten Litanei
  Vertraute Gottes genannt. Erz�hle
  mir die Engel. Erz�hle mir die
  Heiligen, die aus Fleisch und
  Blut bestanden, aus S�nden und
  Schw�chen, wie wir, die sich aber
  nicht zufrieden gaben und von
  vorn anfingen, von Gebeten zu dem
  erhoben, der antwortet. ,Erz�hle
  mir die menschlichen N�te, von
  �berall her, aber lege sie vor
  den, der sie kennt und zu lieben
  und zu geben wei�, besser als
  wir, jenseits aller
  Wahrscheinlichkeiten. Erz�hle
  mir, ob er nicht Er war, der
  lebendige Gott, erz�hle mir die
  Sinnlosigkeit der Leiden und
  aller Tode, ob er nicht darin
  war, gekreuzigt f�r den Morgen
  der Auferstehung. Ja, ja, erz�hle
  mir ... (Mutter Marie-Yvonne).


Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  23
  September 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 25. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Pio von Pietrelcina
      (Padre Pio)
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 23.09.2020__]


Gottesdienste live mitfeiern

  Erzabtei St. Martin

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und
  Exegese der liturgischen Lesungen
  empfehlen wir Ihnen auch den
  Besuch der Seite
  perikopen.de
    ____________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge
  f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    ____________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale
  antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und
  Festtage Lesejahre A, B, C in der
  Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die
  Herausgabe der gemeinsamen
  liturgischen B�cher im deutschen
  Sprachgebiet erteilte f�r die aus
  diesen B�chern entnommenen Texte
  die Abdruckerlaubnis. Die darin
  enthaltenen biblischen Texte sind
  Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen
  Sprachgebietes approbierten
  (revidierten) Einheits�bersetzung
  der Heiligen Schrift (1980/2016).
  � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    ____________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu
  Beuron | [javascript protected
  email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept &
  Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari
  Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �